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Rezensionen zu
Windstärke Liebe

Jana Lukas

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Schöne Sommerlektüre

Von: Jenny

04.07.2019

"Windstärke Liebe" ist bislang der erste Roman, den ich von Jana Lukas gelesen habe. Die Geschichte ich schön locker leicht geschrieben, dabei aber nicht seicht (auch wenn der Titel etwas kitschig klingt ;-) ), sodass man ein paar schöne Stunden mit Clara, ihrer Schwester Sophie, Charlotte (ihrer Großmutter) und eben auch Justus verbringen kann. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen und musste mich dabei köstlich amüsieren, habe mitgelacht und mitgeweint und konnte das Buch nur schwer beiseite legen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man kann sich gut in sie hineinversetzen, besonders da man die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen erfährt. Wer also eine schöne Sommerlektüre lesen, dabei aber nicht zu sehr nachdenken will, und trotzdem mitfühlen möchte, dem sei "Windstärke Liebe" wärmstens empfohlen. Ich werde auf jeden Fall noch mehr von Jana Lukas lesen!

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„Windstärke Liebe“ ist wieder einmal ein sehr romantischer Roman, der da spielt, wo andere Urlaub machen. Dieses Mal geht es an den Bodensee. Clara und ihre vierzehnjährige Schwester Sophie ziehen zu ihrer Großmutter, die ein gemütliches Haus in Bodman direkt am See hat, um sie in den nächsten Wochen nach einem Unfall zu unterstützen. Bei Clara, die als Goldschmiedin in einem frustrierenden Kreativtief verharrt und sich mehr schlecht als recht durch Leben schlägt, tut eine Luftveränderung not. Ein wenig hofft sie auch, ihrer jüngeren Schwester Sophie wieder näher zu klommen, die sich abkapselt, bei jeder Kleinigkeit in die Luft geht und stets dabei ist Clara provozieren. Links und rechts vom hübschen Haus am Bootssteg wohnen Justus und Anton. Justus ist Bootsbauer aus einer Kieler Werftdynastie und „hütet“ die kleine Boots-Manufaktur seines Freundes Simon. Er ist froh, endlich den Klauen seiner Eltern entkommen zu sein, die sein ganzes Leben als Erbe des Familienunternehmens vorgeplant haben. Auf der anderen Seite wohnt Teenager Anton, der immer viel allein ist, weil die Eltern so viel arbeiten. Er ist natürlich froh, dass mit Sophie rechtzeitig zu den langweiligen Sommerferien ein Mädchen in seinem Alter einzieht. Großmutter Charlotte ist der ruhende Pol der Familie. Sie hat den Überblick und kann in die Herzen schauen. Mal davon abgesehen, dass ihre Zitronenlimonade so köstlich beschrieben wird, dass ich das Rezept im Buchumschlag diesen Sommer ausprobieren werde. (Allerdings nehme ich dann wohl besser die korrigierte Fassung von der Autorenseite). Ihr ahnt es sicher schon: Auf dem gemeinsamen Steg direkt am Bodensee spielt sich eine Menge ab – und es ist romantisch! Das Buch fühlt sich einfach an wie Urlaub und ich würde dringend zu „Windstärke Liebe“ raten, wenn ihr demnächst etwas Leichtes für den Sommer sucht. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe gern mit Clara, Sophie und Justus in gelitten und geliebt. Jana Lukas schreibt leicht und beschwingt. Man fliegt nur so durch die Seiten, natürlich bei Windstärke Liebe. © Tintenhain

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Dieser Roman entführt den Leser an den schönen Bodensee, an den ich wunderbare Urlaubserinnerungen habe. Auch Protagonistin Clara verbindet mit dem Bodensee schöne Erinnerungen, nämlich an ihre Kindheit, die sie oft und gerne bei ihrer Großmutter Charlotte in Bodman verbracht hat. In den letzten Jahren jedoch hat sie dafür keine Zeit mehr gehabt, viel zu viel ist in ihrem Leben passiert. Da war zunächst der Unfalltod ihrer Mutter, der die ältere Schwester Lena dazu zwang, das Sorgerecht für die jüngste Schwester Sophie zu übernehmen. Das Verhältnis zwischen Clara und Sophie war immer sehr eng, bis Clara sich in den falschen Mann verliebt hat: Olli hat sie von Anfang an nur ausgenutzt, doch Clara war blind vor Liebe. Irgendwann hat Olli sie verlassen, ihr Job in einem Juwelierladen wurde wegrationiert und ihr Onlineshop – denn Clara ist gelernte Goldschmiedin – dümpelt vor sich hin. Clara ist gezwungen, aus ihrer schönen Wohnung aus- und in ein WG-Zimmer einzuziehen und zu kellnern, um zu überleben. Klar, dass die scheinbar so perfekte große Schwester Lena da die Nase rümpft und die kleine Schwester Sophie sich zurückgesetzt fühlt. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Clara erfährt, dass Charlotte nach einem Sturz im Krankenhaus liegt und Lena lädt kurzerhand Sophie bei Clara ab, um selbst in den Malediven-Urlaub zu jetten. Also bleibt Clara nichts anderes übrig, als mitsamt Sophie an den Bodensee zu fahren. Dort kümmern sich die Schwestern gemeinsam um ihre Oma, doch weder deren Herzenswärme und Lebensklugheit noch die wunderschöne Umgebung können dazu beitragen, das Verhältnis zwischen Clara und Sophie zu verbessern. Zu tief sind die Verletzungen auf beiden Seiten, beide sind in ihrer Sturheit gefangen, sehen sich selbst im Recht und die andere im Unrecht. Dazu kommt, dass Sophie gerade mitten in der Pubertät steckt, von der Schule geflogen ist und ihre Null-Bock-Haltung mit schwarz gefärbten Haaren und Grufti-Klamotten zum Ausdruck bringt. Der einzige Lichtblick für Clara ist ihr Nachbar, der Bootsbauer Justus. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, schrecken aber vor einem Abenteuer für einen Sommer – denn länger kann Clara nicht bleiben – zurück. Außerdem hat auch Justus jede Menge familiärer Probleme am Hals und ist gerade dabei, sich von den Erwartungen, die an ihn gestellt werden, zu befreien. Trotzdem ist gerade er es, der mit viel Verständnis für beide Seiten die starren Fronten zwischen Clara und Sophie aufzuweichen beginnt… Ganz ehrlich? In Justus habe ich mich sofort verliebt! Dieser Mann ist fast zu gut, um wahr zu sein… aber auch Clara und Sophie sind mir im Nu ans Herz gewachsen. Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven dieser drei Figuren geschrieben, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt. Das macht die spannende Handlung jederzeit nachvollziehbar und glaubwürdig. Dazu kommt diese herrliche Prise sommerliche Leichtigkeit: Treffen am Bootssteg, Segeln und Stand-up-Paddeling, Open Air-Kino und Feuerwerk, ein süßes Café am Urlaubsort, selbstgemachte Limonade… all diese Zutaten machen aus diesem Buch die absolut perfekte Sommerlektüre! Von Jana Lukas habe ich bereits die Vorgängerromane „Landliebe“ und „Herz und Tal“ mit Begeisterung gelesen und auch mit ihrem dritten Roman konnte sie mich voll und ganz begeistern. Ein wundervoller Roman, den ich an einem Wochenende ruckzuck durchgelesen habe.

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Das Leben von Clara ist komplett aus den Fugen geraten. Erst verliert sie ihre Arbeit als Goldschmiedin und dann verlässt sie auch noch ihren Freund. Als Clara dann auch noch einen Anruf erhält den ihre Oma am Bodensee betrifft bleibt ihr nichts anderes übrig als sich mit ihrer jüngeren Schwester Sophie auf den Weg an das Schwäbische Meer zu machen. Am Bodensee fühlt sie sich recht schnell wieder wohl und versucht auch ihr Verhältnis zu Sophie wieder zu verbessern und dann gibt es auch den Bootsbauer Justus der sie schwer durcheinander bringt. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich von Jana Lukas noch nichts gelesen habe wobei ich inzwischen nicht weiß wie dies passieren konnte. Auf diesen Roman wurde ich durch den Klappentext aufmerksam, dieser hatte mich gleich angesprochen und so habe ich voller Freude mit dem Lesen begonnen. Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und durch den angenehm zu lesenden Schreibstil der Autorin hatte ich völlig unbemerkt den Roman innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt. Insgesamt ist der Roman auf vier Handlungsstränge aufgebaut wobei aber der Hauptteil aus der Sicht von Clara und Justus erzählt wird. Clara hat einige Tiefschläger in letzter Zeit gehabt und muss sich wieder zurückkämpfen und bei auch wieder lernen zu Vertrauen. Justus dagegen hat seinem alten Leben den Rücken gekehrt und hat gerade begonnen sich ein neues Leben am Bodensee aufzubauen. Dem Handlungsverlauf konnte man beim Lesen immer sehr gut folgen und es war auch alles nachvollziehbar aufgebaut, so dass auch der Spannungsbogen wirklich bis zum Schluss gespannt war auch wenn das Happy End von Anfang an feststand wurde es nie langweilig oder langweilig. Die Landschaft rund um den Bodensee empfand ich während des Lesens als sehr gut beschrieben, so dass ich mir diese problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Auch die Figuren des Romans waren alle mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen. Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ganz ehrlich wieso ich von dieser Autorin noch nichts gelesen habe verstehe ich selbst nicht. Die anderen zwei Romane wurden aber schon von mir bestellt und werden dann so schnell wie möglich auch gelesen. Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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„'Verdammte Scheiße! Verdammte!' Sie musste dringend an ihrem Schimpfwörtervokabular arbeiten. Sogar ihr Fluchen löste bei ihrer Schwester dieses geringschätzige Hochziehen des rechten Mundwinkels aus.“ (S. 206/207) Ja, zwischen Clara und ihrer jüngeren Schwester Sophie geht es hoch her in Jana Lukas neusten Roman – Windstärke 10 würde ich sagen ;) Da der Titel aber „Windstärke Liebe“ heißt, darf aber natürlich das besondere Kribbeln, welches der Bootsbauer Justus bei Clara auslöst, nicht fehlen – ein schöner Kontrast zu den innerfamiliären Differenzen zwischen der talentierten, aber erfolglosen Goldschmiedin und ihrer Teenager-Schwester. Die dritte Schwester im Bunde, die erfolgreiche Lena, macht sich aus dem Staub – in einen Traumurlaub... und auch hierzu gibt es einen Gegenpol: die liebenswerte Großmutter Charlotte, welche ihren Enkelinnen für die Sommerzeit ihr Haus am Bodensee anbietet. Habe ich jemanden vergessen? Na klar: Anton, den Nachbarsjungen! Der deutschen Autorin Jana Lukas ist erneut ein wunderbarer Wohlfühlroman gelungen. Wie auch schon in „Landliebe“ (2017, meine Rezension findet ihr hier) hat sie einen guten Blick für ihre Protagonisten. Wir begleiten die Schwestern in einer Entwicklung, die vermutlich vielen von uns gar nicht so fremd ist: die Pupertät mit dem „sich ausprobieren und Grenzen testen“ oder das Aufstehen nach einem beruflichen bzw. persönlichen Tiefschlag... nur bekommen wir in „Windstärke Liebe“ ein paar traumhafte „Lebenshelfer“ an die Seite und das lässt den Roman so leicht werden. Er lädt zum Träumen ein – ideal als Urlaubsbuch am Strand oder auf der Liegewiese im Schwimmbad. Die Sprache der Autorin ist modern und schafft es, Bilder vor meinem inneren Auge zu erzeugen. Das mag ich sehr, denn so kann man sich gut in das Buch bzw. die Geschichte fallen lassen. Natürlich ist das Ende grundsätzlich vorhersehbar... aber der Lese-Weg dorthin macht sehr viel Freude! „Wenn der Wind dreht, dann mach dich bereit für das Glück“ (Klappencover) – und dazu nimmst du am besten einen großen Schluck von Charlottes Zitronenlimonade, dessen Rezept wir auf der Umschlagklappe finden... und die Zutaten wir bei Signore Albero da Noli finden. Wer das ist? Das findet ihr am besten selbst heraus :-) Ich wünsche euch eine unterhaltsame Lesezeit und viel Spaß mit „Windstärke Liebe“ - ich hatte jede Menge davon!

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Perfekter Start in einen heißen Sommer

Von: katikatharinenhof

10.06.2019

Claras Traum von der selbständigen Schmuckdesignerin scheint ausgeträumt – es kommen keine Aufträge, niemand interessiert sich für ihre Schmuckstücke und somit bleibt auch das Geld aus. Sie haust in einer verdreckten WG und ihr Leben sieht alles andere als rosig aus. Da platzt ihre ältere Schwester mitten in ihre Grübeleien, parkt einfach die jüngere Schwester vor der Haustür und rausch ab. Als wäre das nicht Chaos genug, sorg ein Anruf für noch mehr Wirbel - Großmutter Charlotte liegt verletzt im Krankenhaus und das bedeutet, dass sich Clara mit ihrer rebellischen, zickigen und pubertierenden Schwester auf den Weg an den Bodenseemachen muss, um ihrer Gro? mutterhilfreich zur Seite zu stehen. Doch wie das immer so ist – manchmal kommt einem einfach das Leben dazwischen 😊 Sommer, Sonne gute Laune – das sind die Zutaten für Jana Lukas‘ neuen Wohlfühlroman und schon das Cover lädt zum Träumen auf dem Bootssteg ein. Die Autorin schreibt mit leichter Feder einen Roman, der für absolutes Wohlbehagen sorgt, mich schmunzeln lässt und für kurzweilige Lesemomente sorgt. Die Atmosphäre am See fängt sie wie mit einem Traumfänger ein, lässt die Wellen glitzern, die Sonne wärmt nicht nur die Haut sondern auch das Herz und so fällt es mir leicht, der wirklich turbulenten Geschichte zu folgen. Akteurin Clara hat das Herz auf dem rechten Fleck, ist aber durch ihr Liebes- & Berufschaos noch nicht wirklich im Leben angekommen und versucht die ihr gestellten Aufgaben möglichst gut unter einen Hut zu bringen. Dass sie dabei auf ihre rebellierende jüngere Schwester trifft, die sich mit Händen und Füßen gegen alle Regeln wehrt, macht es nicht einfacher. Ruhender Pol in dem ganzen Wirrwarr ist Oma Charlotte – eine Frau zum liebhaben, die sich schon nach wenigen Zeilen direkt in mein Herz geschlichen hat. Eine Großmutter, wie man sie sich nur wünschen kann - warmherzig, liebevoll, herzlich, freundlich und mit einem großen Herz voller Liebe für ihre Enkelinnen. Die alte Dame führt Regie, ohne dass es die Beteiligten wirklich mitbekommen und das gefällt mir. Resolut, aber mit ganz viel Charme lässt sie ihre Enkelinnen nach ihrer Pfeife tanzen, gibt ihnen Denkanstöße in die richtige Richtung und lenkt so die Geschicke. Der smarte Bootsbauer Justus verzaubert nicht nur Claras Herz, sondern schleicht sich in die Herzen der Leserinnen, weil er mit allem aufwartet, was ein echter Sonnyboy und Mann fürs Leben braucht. Die Geschichte liest sich flüssig, lässt den Leser an all den Irrungen und Wirrungen teilhaben, die sich im Verlauf des Romans ergeben und weckt die Neugier, ob sich am Schluss alles noch zum Guten wendet. Die Liebe kommt natürlich auch nicht zu kurz und so genießt man dieses Buch am besten mit einem Glas von Charlottes Zitronenlimonade, deren Rezept im Buchumschlag zu finden ist. Perfekter Start in einen heißen Sommer – egal ob am Bootssteg, auf der heimischen Terrasse oder wo auch immer man seinen Sommertag verbringen möchte und sich die Neugier auf das Leben erhält. „Von Zeit zu Zeit aufbrechen aus dem Selbstverständlichen, das Gewohnte eintauchen den das unbekannte. Neue Ufer entdecken, neue Räume betreten und dem Leben auf der Spur bleiben (Verfasser unbekannt) Herzlichen Dank an Claudia Limmer und dem Heyne Verlag für die kostenfreie Bereitstellung dieses Belegexemplares. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

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