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Rezensionen zu
Das Zeichen des Sturms

Susan Dennard

Magislande (2)

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Füllerbuch

Von: snowyy_13

30.03.2018

Auch wenn ich den ersten Band sehr mochte, muss ich sagen, dass ich etwas von Band zwei enttäuscht bin. Kennt ihr diese Bücher in denen gefühlt mehr gesagt wird, als das etwas passiert? So empfand ich das Buch leider. Natürlich gab es auch einige spannende Szenen, aber leider nicht in der Anhäufung wie beim Vorgänger. Trotzdem würde ich gerne die Reihe fortsetzen, ich meine das Wordbuilding finde ich interessant und ich bin gespannt wie alles ausgehen wird! Aber Band zwei war mit seinen 500+ Seiten mehr wie ein Füllbuch, dass alles für Band drei vorbereitet hat. Und bei so einer Masse an Seiten, kann das schon irgendwann durchhängen. Ich muss sagen, ich habe nie ein Problem, wenn ein Buch aus mehreren Sichten geschrieben wird, ich hab es wirklich gerne, aber in diesem Buch habe ich irgendwann den Überblick verloren. Was sehr traurig war, dass die Sicht von Safi, die im ersten Band für mich ein Knüller war, mich oft angeödet hat. Zwar gab es mehr von Merik, doch die Beziehungen die im ersten Band aufgebaut wurden, wurden in Band zwei komplett über den Haufen geworfen. Zwar gab es mehr Szenen zwischen Iseult und Aeduan, aber es ist nichts im Vergleich zum Vorgänger. Ich hatte aber auch ein Problem zu anderen Charakteren eine Bindung aufzubauen, aus deren Sicht ebenfalls erzählt wurde. Und so hat es mich unglücklicherweise auch kalt gelassen, was bei ihnen passierte. Und da mich das Buch des öfteren gelangweilt hatte, musste ich mir vornehmen zwei Kapitel am Tag zu lesen, damit ich darin vorankomme, was ziemlich schade ist, da „Truthwitch“ so gut war! Und mir haben die Iseult und Safi Szenen in diesem Buch so sehr gefehlt. Es hat „Truthwitch“ so sehr ausgemacht, dass Freundschaft groß geschrieben wurde, aber hier gab es nur eine kurze Szene zwischen den beiden, die gerade mal eine Seite lang war. Und das war es auch schon! Genauso die Szenen zwischen Safi und Merik. Aber wie gesagt, alle Beziehung aus Band eins wurden auf den Haufen geworfen. Aber „Windwitch“ war leider einer dieser typischen Füllbücher. Ich kann es nur nochmal wiederholen. Es gab schöne Szenen, aber bei 500 Seiten ist so wenig passiert und bei den vielen Perspektiven hat es auch lange gedauert, dass irgendetwas mal in die Gänge gesetzt wurde. Tja, wie gesagt, die Handlung hat mir gefehlt. Band eins war so spannend, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen und hier musste ich mich zwingen die Geschichte fortzusetzen, weil die ganze Magie verloren gegangen war und es langatmig war. Ich hätte mir auch gewünscht mehr über die Cahr Awen zu erfahren, aber da Iseult und Safi nichts miteinander am stecken hatten in diesem Buch, gab es auch keine Antworten darauf. Dennoch war der Schreibstil unglaublich. Einen besseren könnte man sich nicht wünschen für ein High Fantasy Buch, aber der Schreibstil macht leider nicht alles aus. Wenn zu viel erzählt wird und nebenbei nichts passiert, dann kann das auch ein guter Schreibstil nicht retten. Aber ja, ich glaube die Reihe hätte wirklich auf dieses Buch verzichten können, da nichts, wie soll ich das sagen, schwerwiegendes passiert ist. Ich hoffe einfach, dass Band drei besser wird, denn ansonsten werde ich die Reihe wohl oder übel auf Eis legen, obwohl ich so etwas hasse zu tun. Aber wenn in 500 Seiten nichts passiert, dann kann ich auch meine Zeit für spannendere Bücher widmen. Fazit: Auch wenn es mich traurig macht, dieses Buch war nur ein Lückenfüller. Es ist nichts passiert, was wichtig für die Geschichte gewesen ist. Bei so vielen Perspektiven, bei denen einige langweilig war, fiel es mir schwer, die Verbindung aufzuhalten, die ich im ersten Band zu den Charakteren hatte. Die Freundschaft die sonst immer so groß geschrieben wurde, wurde hier auch ausgelassen, da Safi und Iseult sich in den 500 Seiten nicht einmal begegnet sind und auch keine Szene zusammen hatten. Genau dasselbe gilt für Safi und Merik, die Funken sprühenden Szenen gab es leider in diesem Band nicht. Nur Aeduan und Iseult waren die einzigen Charakteren, die zusammen agierten und das bei so vielen Protagonisten. Ich hoffe das „Bloodwitch“ die Mängel wieder ausbügelt, denn ich sehe so viel Potential in dieser Reihe. 3 von 5 Sternen!

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Safi und Iseult wurden nach den Geschehnissen und Lejna voneinander getrennt, doch beide blicken dem Tag entgegen, an dem die Freundinnen wieder vereint sein werden. In der Zwischenzeit müssen beide ums Überleben kämpfen. Ebenso Merik, der eine Explosion auf seinem Schiff überlebt und nun auf den Weg nach Lovats ist, um herauszufinden, wer hinter dem Anschlag steckt. "Das Zeichen des Sturms" ist der zweite Band von Susan Dennards Magislande-Saga, die voraussichtlich fünf Bände umfassen wird. Erzählt wird das Buch aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Safiya fon Hasstrel, Iseult det Midenzi, den Geschwistern Vivia und Merik Nihar und dem Blutmagis Aeduan. Der erste Band hat mir damals richtig gut gefallen, sodass ich dem zweiten Band schon lange entgegengefiebert habe. Leider fand ich diesen dann etwas schwächer, als den Auftakt. Ich habe wieder sehr lange gebraucht, um mich in der Geschichte zurechtzufinden. Zu Beginn des Buches gab es einen ausführlichen Rückblick auf die Handlung des vorherigen Bandes und am Ende des Buches ein Glossar, was ich sehr hilfreich fand und mir richtig gut gefallen hat! Seit dem Ende des ersten Bandes sind gut zwei Wochen vergangen und in der Zwischenzeit ist viel passiert! Die Lage spitzt sich in den Magislanden immer mehr zu, es gibt wieder viele Auseinandersetzungen der verschiedenen Reiche und der Krieg steht endgültig wieder vor der Tür. Als Wahrmagis ist Safi zum Beispiel wieder ein wichtiger Spielstein, um den gekämpft wird und der Kaiser von Cartorra möchte seine Verlobte am liebsten wieder in seinem Reich wissen. Auch in Nubrevna, dem Königreich von Merik und Vivia sieht es nicht viel besser aus, da eine Hungersnot droht. Merik überlebt nur knapp einen Anschlag auf sein Leben und kehrt in seine Heimatstadt zurück, um herauszufinden, ob seine Vermutung, dass seine Schwester Vivia hinter dem Anschlag steckt, wahr ist. Vivia dagegen bereitet sich auf die Rolle als Königin vor und muss um jegliche Anerkennung ihres Rates kämpfen. Die Freundinnen Iseult und Safi wurden getrennt, und während Iseult ein Bündnis mit dem Blutmagis Aeduan eingeht, um Safi zu folgen, entkommen auch Safi und ihre neue Verbündete Vaness, die Kaiserin von Marstok, nur knapp einem Angriff auf ihr Schiff. Eigentlich spannende Ausgangslagen, allerdings konnten mich manche Handlungsstränge nicht komplett mitreißen. So haben mir Merik und Vivia am Besten gefallen, ihre Handlungsstränge waren für mich die spannendsten. Zwar war es auch bei Safi, Iseult und Aeduan nicht langweilig, denn sie sind immer wieder in gefährliche Situationen gestolpert, aber bei ihnen hatte ich das Gefühl, dass sie nicht wirklich vorangekommen sind und am Ende des Buches keinen großen Schritt getan haben, was ich sehr schade fand. Die einzelnen Charaktere waren mir aber allesamt sympathisch und ich habe sie gerne auf ihren Reisen begleitet. Am liebsten mochte ich die Strangmagis Iseult, die ihre Magie in diesem Band noch besser kennenlernt und auch Neues entdeckt. Am spannendsten fand ich allerdings Vivia, die wir in diesem Band besser kennenlernen durften. Als Frau hatte sie es nicht immer leicht, muss um jede Anerkennung kämpfen und möchte eigentlich nur das Beste für Nubrevna und dessen Bevölkerung. Ich freue mich sehr darauf, alle Charaktere im nächsten Band noch besser kennenlernen zu dürfen! Die Welt der Magislande hat mir allerdings wieder richtig gut gefallen, auch wenn ich ein wenig den Eindruck habe, dass Susan Dennard hier noch nicht das komplette Potenzial ausgeschöpft hat. Besonders zu den verschiedenen Spielarten der Magie und auch über die Sagenumwobenenden Cahr Awen hätte ich gerne noch mehr erfahren! Es wurden viele Fragen aufgeworfen und nicht alle geklärt, was nicht schlimm ist, wenn man weiß, dass die Reihe noch lange nicht zu Ende ist, aber über ein paar Antworten hätte ich mich doch sehr gefreut. So wird die Vorfreude auf den dritten Band aber wirklich gesteigert, und auch wenn ich ein paar Kritikpunkte habe, ändert das nichts daran, dass mir die Handlung und auch die Idee der Reihe richtig gut gefallen! Fazit: "Das Zeichen des Sturms" von Susan Dennard ist für mich ein durchwachsener zweiter Band. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen, denn der Auftakt konnte mich damals wirklich begeistern, aber ich habe mich doch schwer getan, wieder in die Geschichte hineinzufinden. Nicht alle Handlungsstränge konnten mich wirklich mitreißen, auch weil ich ein wenig das Gefühl hatte, dass manche Charaktere nicht wirklich vorangekommen sind. Aber die Welt hat mir wieder richtig gut gefallen und auch die Charaktere waren wirklich spannend und ich habe ihre Entwicklung sehr gerne begleitet! Ich vergebe sehr gute drei Kleeblätter und hoffe, dass mich der dritte Band wieder stärker packen kann, denn ich freue mich definitiv auf die Fortsetzung!

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