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Rezensionen zu
Blake

Jack Heath

Timothy-Blake-Serie (1)

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Blake

Von: ZeilenZauber

04.04.2019

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Timothy Blakes Geheimnis, werde ich euch nicht verraten. Das müsst ihr schon selber herausfinden, wenn ihr euch traut. Denn ich warne euch, dieses Buch ist nichts für Zartbesaitete. Stellenweise ist es verdammt eklig. Vor allem, wenn es um Blakes Vergangenheit, die man nach und nach erfährt, geht. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben und so hörte ich immer Blakes Gedanken, seine Überlegungen und erlebte alles hautnah mit. Dementsprechend wurde ich von den gleichen Dingen überrascht wie Blake. Aber zwei oder drei Mal war ich ihm eine Nasenlänge voraus und ich weiß nicht, ob es meiner Krimi-Thriller-Paranoia oder doch der in diesem Moment einfachen Struktur der Geschichte geschuldet ist. Überhaupt ist dieses Buch eine Ansammlung an Unterschieden. Bleiben wir bei der Spannung. Mal ist es total spannend und mal verliert sich der Autor in langatmigen Beschreibungen. Ja, im Ganzen gesehen, wurde die Spannung wellenförmig gesteigert. Doch sie flachte auch zwischendrin immer mal wieder bei den beschreibenden Passagen ab. Der Schreibstil Heaths ist auch äußerst unterschiedlich. Auch ohne Action schreibt er knackig-kurz und die Handlung nimmt Fahrt auf. Doch dann wird in einer Szene wieder in epischer Länge über die Gegebenheiten gefaselt, wo eigentlich Fahrt aufgenommen werden sollte. Also eine recht unausgewogene Schreibe. Der Sprecher Martin Bross liest im Großen und Ganzen prima. Nur wenn er versucht mit unterschiedlichen Stimmen Figuren zum Leben zu erwecken, ist er nicht wirklich erfolgreich. Da bedarf es noch einiger Übung. Liest er einfach das Buch, nimmt er den Leser prima mit und kann Gefühle und Stimmungen transportieren. Das klingt jetzt alles recht negativ, doch ich wurde gut unterhalten und vor allem der Ansatz der Story und Blakes Geheimnis ist mal was völlig anderes. Ich vergebe gern knappe 4 Profiler-Sterne und bin froh, dass ich mein Essen das komplette Hörbuch bei mir behalten habe.

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»Blake« ist ein Thriller aus der Feder von Jack Heath und im Heyne Verlag erschienen. Der Autor verspricht einen Ermittler, wie nie zuvor ein Ermittler war, doch ob sich dieses Versprechen auch hält? Handlung Amerika, Gegenwart. Timothy Blake ist ein genialer Profiler und steht als inoffizieller FBI-Mitarbeiter auf keiner Gehaltsliste. Er hat nämlich ein geheimes Laster und wird nicht mit Geld entlohnt, sondern mit etwas, das seine dunklen Triebe befriedigt. Als Blake mit seiner neuen Partnerin Special Agent Reese Thistle eine heikle Geldübergabe einfädelt, geht die Sache schief: In einem gestohlenen Wagen finden sie eine Schaufensterpuppe mit einer menschlichen Niere darin. Blake, der sein finsteres Geheimnis sorgsam hüten muss, gerät unter Verdacht … Schreibstil Jack Heath hat einen guten Schreibstil, mit dem er seine Geschichte sehr gut gestaltet hat. Sein sehr bildhafter Stil hilft einem ausgezeichnet in die Geschichte zu kommen, jedoch wünscht man sich von Zeit zu Zeit, dass seine Bildsprache nicht so realistisch wäre. Besonders in den doch recht blutigen Szenen. Rundum schafft es Jack Heath jedoch mit seinem Schreibstil, dass man nicht die Lust beim Lesen verliert und von einer spannenden Situation in die Nächste schlittert. Buchcover Im Grunde ist das Buchcover zu »Blake« nichts Besonderes. Es zeigt das halbe Gesicht eines Mannes, der Blut auf seinem Shirt hat. Trotzdem finde ich es super ansprechend. Wahrscheinlich liegt das am Blick der abgebildeten Person, denn dieser jagt mir einen Schauer über den Rücken. Persönliche Meinung Meine Meinung zu »Blake« von Jack Heath ist positiv ausgefallen. Immer wieder dachte ich, dass ich dem Täter auf der Spur sei und doch wurde ich überrascht und musste mit meiner Tätersuche von vorne beginnen. Dabei wirkt die Auflösung des Falls keineswegs an den Haaren herbeigezogen, auch wenn ich ab und zu Schwierigkeiten hatte, denn Gedankengängen des Autors zu folgen. Auch muss ich gestehen, dass es mir manchmal etwas zu eklig war, denn wenn es um die Beschreibung von Blut geht, bin ich ein weichen. Ebenfalls gut hat mir gefallen, das Blake nicht gerade ein Sympathieträger ist. Man eckt mit dem Protagonisten in manchen Ansichten an, jedoch will man ihn trotz allem weiter bei den Ermittlungen begleiten. Ein spannender Thriller, mit dem doch etwas eigensinnigen Ermittler.

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Ein guter Thriller

Von: Zeilenwanderzauberin

28.03.2019

Protagonist Blake Okay Blake ist irre, doch so irre, das es dafür wohl ein neues Wort geben sollte. Ich muss gestehen ich war mega gespannt auf diesen Protagonisten, einfach weil er mich ein bisschen an Dexter erinnert, aber nein, tatsächlich legt Blake eine Schippe drauf oder auch zehn… So oder so, ist er wirklich faszinierend, er verfügt aufgrund seiner ungepflegten Art nicht über diese bestimmte Anziehung die ich erwartet hatte, doch er ist raffiniert, gerissen, ein Trickser, einTäuscher und spielt in diesen Bereichen in der Profiliga. Schade nur, dass ihm das zwischenmenschliche aufgrund seines „Lasters“, das eine zentrale Rolle in seinem Leben spielt, flöten gegangen ist. So war leider immer nur dieser Dreh- und Angelpunkt in seinem Fokus. Ansonsten war ich wirklich gespannt bis zu letzten Seite, einfach weil man die Tiefen seiner Psyche ergründen will, doch bei dem Gedanken, dass es wirklich so Menschen geben soll, läuft es mir kalt den Rücken runter. Story-Aufbau Jack Heath hat einen Schreibstil, der einen in seinen Bann zieht. Sofort ist man in der Story drin und auch seine bildhafte Erzählweise ist unfassbar gut, was an manch weniger schönen Stellen des Buches auch für Übelkeit sorgen kann, aber das gehört wohl einfach dazu. Die Story an sich ist eher simpel, und auch hierin ist der Mittelpunkt immer Blakes Gelüste. Da rutschen auch mal die Ermittlungsarbeiten in den Hintergrund. Während man 3/4 des Buches das Gefühl hatte, man kommt dem „eigentlichen“ Verbrecher kaum auf die Spur, wird das Buch im letzten Teil doch rapide zum Ende gebracht, was einen teils hektischen Eindruck vermittelt. Doch alles in allem, dreht sich ja doch alles nur um Blakes Geheimnis, so dass leider auch das Charisma ein bisschen abhanden kommt. Alles in allem ein guter Thriller, der nichts für Menschen mit niedriger Ekel-Faktor-Grenze ist.

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Meine Meinung: Das Cover finde ich einfach genial. Auch die Gestaltung der Klappen und die Anrauung des Covers gefallen mir richtig gut. Die Kapitel haben eine tolle Länge und beginnen alle mit einem kleinen Rätsel. An dieser Geschichte hat mich erst das Cover (bei dem ich sofort an ''Dexter'' denken musste) und dann der Klappentext gereizt. Der Einstieg viel mir leicht, der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Der Verlauf war klar und nachvollziehbar, wenn auch teilweise ein wenig vorhersehbar. Toll fand ich hier aber vor allem den Humor und das der Autor es dennoch geschafft hat Spannung zu erzeugen. Überrascht hat mich dann aber doch, wie brutal und blutig manche Szenen waren – diese sind auch wirklich nichts für schwache Nerven. Die Story an sich hatte somit dann also doch noch die ein oder andere Überraschung parat ;) Blake verkörpert wirklich sehr gut die Eigenschaften von ''Holmes'' und ''Dexter''. Ich konnte mich auch nie so recht entscheiden, ob ich ihn jetzt mag oder nicht :D Das schwankte teilweise von Kapitel zu Kapitel. Nebencharaktere haben mir alle gut gefallen, doch gegen Blake kam einfach keiner an. Ein Thriller, der mit einer interessanten, witzigen, aber dennoch spannenden und brutalen Geschichte überzeugen kann.

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Anders als erwartet

Von: Veronika

01.03.2019

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und wurde nicht enntäuscht. Die Story ist unterhaltsam mit vielen Stellen zum Schmunzeln oder Lachen, einfach, weil man nicht anders reagieren kann. Die Spannung wird gut aufgebaut, könnte jedoch etwas mehr sein. Teilweise enden auch die verschiedenen Erzählstränge etwas zu abprubt. Das Buch, bzw. die aktuelle Handlung ist im Präsens geschrieben, was mich persönlich immer etwas stört, aber das ist Geschmackssache. Ansonsten ein gutes Buch, das einen trotzallem schlafen lässt.

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Faszinierende kaputte Hauptfigur

Von: Sympathie-Dixer

23.02.2019

Houston, Texas, bereitet sich auf einen großen Prozess gegen die lokale Unterwelt-Größe Charlie Warner vor. Doch nun muss sich die lokale FBI-Dienststellet auch noch um eine Kindesentführung kümmern. Da kommt die Unterstützung durch den externen Berater Timothy Blake, der über außergewöhnliche Beobachtungs- und Kombinationsgabe verfügt, gerade recht. Peter Luzhin, der Direktor der FBI-Dienststelle, spannt Blake mit der FBI-Beamtin Reese Thistle zusammen. Schnell entwickelt sich der Fall zur Katastrophe. Die Lösegeldübergabe geht schief. Und binnen kürzester Zeit sind auf einmal zwei komplette Familien vom Erdboden verschwunden. Die Krimihandlung ist schon spannungs- und wendungsreich genug, um die Leser nicht mehr loslassen zu können. Was den Thriller jedoch besonders macht, ist der Protagonist Timothy Blake. Schnell wird deutlich, dass er kein herkömmlicher Bürger ist, sondern eine starke dunkle Seite an sich hat. Wie er zwischen Mensch und Monster changiert, in manchem keine Skrupel kennt und dann auf der anderen Seite wiederum alles für die glückliche Rettung der Opfer einsetzt, ist faszinierend. Besonders beeindruckt hat mich, dass durch die Ich-Perspektive hier die Zerrissenheit des Protagonisten besonders deutlich wird, wie er sich bisweilen vor sich selbst ekelt, dann aber doch auch wieder seine dunklen Neigungen als zu ihm gehörig annimmt. Fazit: Wer auf spannende Thriller steht, abgründige Charaktere schätzt und keine Probleme mit viel Blut und Gewalt hat, findet hier erstklassige Lektüre. Ein wenig traurig war ich nur, weil das Ende eher keine Fortsetzung erwarten lässt.

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Spannung

Von: Gunda56

23.02.2019

Ein Buch welches mich überrascht und teilweise herausgefordert hat. Timothy Blake ist Berater für das FBI. Als ein Junge entführt wird, schaltet der zuständige Ermittler Blake ein. Er wird nur bei Erfolg entlohnt, nicht mit Geld, sondern mit Befriedigung seines geheimen Lasters. Die Story ist fesselnd und man will einfach immer tiefer in die Geschichte versinken, man rätselt mit und versucht eine Lösung zu finden und nebenbei lernt man Blake besser kennen. Ein Buch für Thrillerfans

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Inhalt Amerika, Gegenwart. Timothy Blake ist ein genialer Profiler und steht als inoffizieller FBI-Mitarbeiter auf keiner Gehaltsliste. Er hat nämlich ein geheimes Laster und wird nicht mit Geld entlohnt, sondern mit etwas, das seine dunklen Triebe befriedigt. Als Blake mit seiner neuen Partnerin Special Agent Reese Thistle eine heikle Geldübergabe einfädelt, geht die Sache schief: In einem gestohlenen Wagen finden sie eine Schaufensterpuppe mit einer menschlichen Niere darin. Blake, der sein finsteres Geheimnis sorgsam hüten muss, gerät unter Verdacht … (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Blake hat einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen, denn er arbeitet seit einiger Zeit als Berater für das FBI. Wenn Kinder vermisst werden, dann schaltet man ihn ein und er findet sie tatsächlich wieder. Jedenfalls bisher immer. Üblicherweise wird das Gehalt im Sinne von Geld ausgezahlt, doch Blake hat einen anderen Deal mit seinem „Kontaktmann“ ausgemacht – er erhält ganz besondere Lieferungen, die ihn zu einem glücklicherem Menschen machen… Ob man Blake nun abartig oder doch irgendwie sympathisch findet, muss jeder selbst entscheiden. Ich kann beide Seiten verstehen, denn ich brauchte auch fast die Hälfte des Buches, bis ich mich mit seinem Vorlieben arrangiert habe. Aber ich fand es trotzdem eklig – nicht im Bezug auf die Beschreibungen (wie alles abläuft usw.), sondern auf wo und auf welche Art (im Bezug auf wie er seine Bedürfnisse unterwegs stillt). Ansonsten hat er zwar ungewöhnliche Methoden, ist aber kein abgrundtief schlechter Mensch – bis auf seine Vorlieben. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Blake, was einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich fand es etwas schade, dass der Fall an sich in dieser Geschichte eher so nebenbei ablief – im Mittelpunkt stand eindeutig Blake und sein Leben. Manchmal hätte ich mir weniger Blake gewünscht. Er wird auch selbst in den Fall verwickelt, aber ich war mir sicher, das er nichts mit allem zu tun hat. Die Auflösung um den Täter fand ich gelungen, auch wenn ich die Wahl an sich nicht so toll fand. Die Person fand ich die gesamte Zeit schon nicht sympathisch. Als einen Thriller würde ich das Buch aber definitiv nicht bezeichnen, eher als Krimi. Insgesamt aber ein gelungenes Werk und ich hoffe ja etwas, das es einen Nachfolger geben wird.

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