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Rezensionen zu
Das andere Mädchen

Christian White

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Auf "Das andere Mädchen" von Christian White bin ich nur durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir auf Anhieb und der Klappentext klang verdammt gut. Ich freute mich riesig auf dieses Buch und hoffte auf einen spannenden und nervenaufreibenden Thriller. Der Einstieg ins Buch fiel mir super leicht. Whites Schreibstil ist sehr locker und flüssig, gleichzeitig finde ich seinen Stil als sehr einnehmend und fesselnd. Bereits nach wenigen Zeilen war ich vollends in der Story versunken. Ich blendete alles andere um mich herum aus denn für mich zählte nur noch dieses Buch. Es war so spannend, ich konnte und wollte dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen. Die hier erschaffenen Charaktere empfand ich als authentisch und greifbar. Kim war mir relativ schnell sympathisch.Auch all die Nebencharaktere wurden voller Leben dargestellt. Die Handlung war so unglaublich spannend und nervenaufreibend. Endlich mal ein Thriller der dich die Nächte aufbleiben lässt weil du dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen kannst. Ich war süchtig und musste immerzu weiter lesen. Die Thematik und die Grundidee wurden grandios und perfekt umgesetzt. Ich hatte hohe Erwartungen doch diese wurden bei weitem übertroffen. Dieser Thriller schaffte es mich komplett zu überraschen, geschickte Wendungen steigerten die Spannung immens. Zudem ist dieses Buch bis zum Ende hin vollkommen unvorhersehbar! Ich hatte absolut keine Ahnung wie das ganze ausgehen würde. Das Ende kam ziemlich überraschend und glich einem finalen Showdown, der mir unglaublich gut gefallen hat. Ich für meinen Teil bin restlos begeistert und kann euch diese Buch nur ans Herz legen. Klare Lese und Kaufempfehlung! ➡️ Fazit: Mit "Das andere Mädchen" gelingt Christian White ein unglaublich spannender, nervenaufreibender und fesselnder Thriller der süchtig macht.

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Kim Leamy führt in Australien ein zufriedenes Leben. Bis zu dem Tag, an dem sie in einer Cafeteria von einem Fremden angesprochen wird. Dieser behauptet, ihr Name sei Sammy Went, und sie wäre vor 28 Jahren in Manson, Kentucky, USA spurlos verschwunden. Anfangs hält Kim das Ganze für einen schlechten Scherz. Doch dann wird sie skeptisch, da es in ihrer Vergangenheit doch einige Ungereimtheiten gibt. Zusammen mit dem Fremden, der sich schließlich als Bruder von Sammy zu erkennen gibt, macht sie sich schließlich in den Staaten auf die Suche nach ihrer Vergangenheit und ihrer wahren Identität. Dabei gerät sie in einen Strudel aus alten Familiengeheimnissen und religiösem Fanatismus, der sie schnell das Leben kosten könnte. Anfangs wusste ich nicht so ganz genau, wohin die Reise in diesem Buch gehen sollte, da ich in den ersten Kapiteln ein bisschen den Thrillercharakter vermisst hatte. Dann aber nahm die Geschichte plötzlich rasant an Fahrt auf und konnte mich, bis auf ein paar winzige Abschnitte in der Mitte, absolut in seinen Bann ziehen. Die Geschichte von Kim/Sammy wird in zwei unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Eine Ebene in der Gegenwart, in der sich Kim mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss. Und dann haben wir noch eine zweite Ebene in der Zeit um Sammys Verschwinden herum. In dieser Ebene erfahren wir mehr über die Familie Went und die Bewohner von Manson. Wir begleiten die erfolglosen Ermittlungen der Polizei und die gegenseitigen Schuldzuweisungen innerhalb der Familie und der Bewohner der Kleinstadt. Christian White hat einen Thriller entwickelt, der durch eine eingängige Sprache und solide entwickelte Personen getragen wird. Ein Debut, das einen guten Grundstein für weitere spannende Thriller des Autors erwarten lässt. Von mir eine absolute Empfehlung für jeden Thrillerfan.

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1990 verschwindet die zweijährige Sammy Went aus dem Haus ihrer Eltern in Manson. Trotz aufwändiger Suchaktion fehlt von der Kleinen jede Spur. Die Jahre vergehen, die Familie versucht mit dem Verlust fertig zu werden, denn Sammy ist und bleibt verschwunden. In der Gegenwart wird Kimberly Leamy, die als Fotografin arbeitet, von einem Fremden in der Pausencafeteria angesprochen. Er behauptet, Kim sei die damals entführte Sammy. Was Kim zuerst als Scherz abtut, lässt sie Nachforschungen betreiben. Und sie entdeckt ein tödliches Geheimnis. Das ist wieder mal so ein Thriller, mit dem die Nacht zum Tag wird. Den man einfach nicht aus der Hand legen kann, bis man die Auflösung kennt! Tatsächlich hat mich die Spannung und damit die Neugier auf der ersten Seite gepackt, und mich das ganze Buch über gefesselt. Der Aufbau der Geschichte ist sehr clever. Klar strukturiert liest man auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit um 1990, in denen Sammy verschwindet und in der Gegenwart. Was dieser Entführungsfall mit der dreizehnjährigen Schwester Emma, dem neunjährigen Bruder Stuart, und vor allem mit den Eltern Molly und Jack macht, und wie sich das Familienleben verändert, ist sehr eindringlich und berührend geschrieben. Hier kommt auch noch die Komponente religiöser Wahn dazu. Denn Mutter Molly gehört einer sektenähnlichen Kirche an, deren Gedankengut sehr gut mit der Entführungsgeschichte verknüpft wurde. Dann erfährt man einiges in der Gegenwart aus dem Leben von Kim. Wie ihre Reaktion auf den Verdacht, sie könnte die damals Entführte sein, erst Verleugnung, dann Zweifel und schlussendlich Nachforschungen nach sich zieht. Kim ist eine sehr gut charakterisierte Figur und ich habe ihr jede Gefühlsregung, jeden Zweifel und jede Handlung abgenommen. Und über all dem wabert die Frage : Was ist mit der zweijährigen Sammy geschehen? Die Auflösung hat mich komplett überrascht und begeistert! Der Autor Christian White hat mit " Das andere Mädchen " ein Debüt geschrieben, das nicht nur fesselnd ist. Er besticht auch mit einem klaren Schreibstil und einer logisch aufgebauten Handlung, die einige Überraschungen bietet. Ein Autor, den ich mir definitiv merken werde! Die Geschichte spielt, in der Vergangenheit, in Kentucky und ist durch und durch amerikanisiert. So war nicht nur die Atmosphäre in der Kleinstadt typisch, ich musste auch Begriffe nachschlagen. Denn " Fundi " für Fundamentalist oder " White Trash Klischee " waren mir unbekannt. Mich konnte dieses Buch fesseln, begeistern und so kann ich eine Lesemepfehlung aussprechen. Dieser Thriller ist bestens geeingnet für Leser, die es spannend, jedoch ganz und gar unblutig mögen.

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Inhalt: "Darf ich mich zu ihnen setzen?", fragte der Fremde. Dieser Satz verändert Kims Leben, denn der Fremde ist überzeugt das Kim Leamy in Wirklichkeit Sammy Went ist. Sammy verschwand vor 28 Jahren auf einem anderen Kontinent und wurde nie gefunden. Für Kim ist die Vorstellung eigentlich als Sammy in Kentucky geboren zu sein vollkommen absurd, doch die Geschichte lässt sie nicht mehr los. Es gibt von Kim keine Babybilder, keine Aufnahmen vor ihrem 3. Lebensjahr und die Kinderbilder ab dem 3. Lebensjahr sehen der verschwundenen Sammy verblüffend ähnlich. Trotzdem kann sich Kim ihre Mutter nicht als Entführerin vorstellen, bis sie feststellt, das ihr Stiefvater ein Geheimnis hütet. Kim beginnt nach ihrer Identität zu suchen und begibt sich damit in große Gefahr ... Fazit: Eigentlich habe ich schon recht viele Geschichten über entführte Kinder und falsche Identitäten gelesen und dachte, hier könnte mich nichts mehr überraschen. Da habe ich aber falsch gedacht, denn "Das andere Mädchen" hat mich sehr überrascht und das absolut positiv. Der Roman wird aus zwei Perspektiven erzählt, einmal aus Kims Sicht in der heutigen Zeit und der andere Erzählstrang findet in der Vergangenheit in Kentucky statt. So nähert man sich aus zwei Zeitlinien dem Kern der Geschichte. Das hat mir unheimlich gut gefallen und der Thriller hat dadurch Tempo bekommen. Christian Whites Schreibstil ist sehr eingängig und es fällt leicht, eine Seite nach der anderen zu verschlingen. Auch die Figuren, die White den Roman tragen lässt, sind sehr gut ausgearbeitet und passen hervorragend in die Geschichte. Ob Amy, Kims Schwester, oder James, Sammys Bruder, alle Figuren erobern ihren Platz und füllen ihn gut aus. Dieser Thriller hat mich auf eine Reise durch zwei Zeiten und zwei Kontinenten mitgenommen und mir damit sehr spannende Lesestunden geschenkt.

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Kim Leamy, Fotografin aus Melbourne, wird aus heiterem Himmel von einem Fremden angesprochen, der Unglaubliches erzählt: Er behauptet, ihr wirklicher Name sei Sammy Went und sie sei vor 28 Jahren in einer Kleinstadt in Kentucky entführt worden. Kim hält das für einen schlechten Scherz oder eine Verwechslung, hat sie doch hier in Australien eine geborgene Kindheit verbracht. Und doch bleiben Zweifel. Zweifel, die Kim schließlich in Sammys kleine Heimatstadt in den USA führen: in eine beklemmende Welt von religiösem Fanatismus und dunklen Geheimnissen… "Das andere Mädchen" ist mein erstes Überraschungshighlight dieses Jahr! Die Story um Kims Vergangenheit ist superspannend und sehr interessant. Die Geschichte wird abwechselnd auf zwei Zeitebenen erzählt: Einerseits die Vergangenheit, in der Sammys Familie und ihr Verschwinden im Mittelpunkt stehen. Dort wird ermittelt, was passiert ist und außerdem spielt hierbei auch Sammys religiöse Mutter eine wichtige Rolle. Andererseits gibt es die Gegenwart-Kapitel, in denen Kim ihrer Vergangenheit nachgeht und versucht, ihre Familie zu finden. Die Figuren sind klasse gezeichnet, sehr authentisch! Man merkt zudem, dass Christian White von Stephen King inspiriert wurde: Es gibt zwar keinen übernatürlichen Horror, doch die Art des Erzählens, die Figurengestaltung und vor allem der religiöse Wahn, der immer und immer präsenter wird, könnten auch aus seiner Feder stammen. Beide Zeitlinien werden dann gegen Ende immer enger zusammengeführt, bis der spannende und beklemmende Showdown die Auflösung bietet. Wer gerne gute Thriller liest und sich auch nicht an kleinstädtischem, ländlichen Fanatismus stört, ist hier richtig gut bedient!

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