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Rezensionen zu
Leben

Uwe Laub

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Tolles Buch mit toller Message

Von: Jenny

20.04.2020

Ich war erst kritisch ob ich einen Wissenschafts - Thriller lesen möchte, aber lasst euch gesagt sein ich habe es nicht bereut und die Geschichte ist so gut gelungen. Und dann dazu das mega Cover.... und Uwe der Titel passt perfekt zu den Buch. Und ja, ich lese das Nachwort 😂 Worum gehts? (Klappentext) Die Regeln des Überlebens haben sich geändert. Fledermauskolonien auf der Schwäbischen Alb und Antilopenherden in Südafrika. Weltweit verenden innerhalb kürzester Zeit große Tierpopulationen, ganze Arten sterben in erschreckendem Tempo aus. Experten schlagen Alarm, denn das mysteriöse Massensterben scheint vor keiner Spezies halt zu machen. Der junge Pharmareferent Fabian Nowack stößt auf Hinweise, dass selbst der Fortbestand der Menschheit unmittelbar bedroht ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, an dessen Ende unsere Erde nie wieder so sein wird wie zuvor. Was gibt das Buch her? In dieser Geschichte begleiten wir Fabian, der sich in letzter Zeit nicht gut fühlt. Als er schließlich zusammen bricht wird bei ihm die Krankheit Progeria vermutet, denn er altert unheimlich schnell. Er wird vom Robert-Koch-Institut zu einer Studie eingeladen und ab da nimmt alles seinen Lauf. Was geht wirklich auf der Erde vor? Steht das große Tiersterben in Zusammenhang mit der Krankheit die die Menschheit befallen hat? Ich möchte nicht zu viel zum Inhalt verraten aber die Story nimmt schnell an Fahrt auf und wir haben alles was das Leserherz begehrt. Es geht um Mord, um Korruption, wem kann man vertrauen und wem nicht, es gibt die bösen Jungs und tolle charismatische Hauptcharaktere. Die man in den einzelnen Erzählsträngen kennenlernt. Man wandert in dem Buch über die ganze Welt. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, man konnte der Geschichte so gut folgen und man hat so mit den Protagonisten mitgefiebert ob er es schafft dieses Artensterben aufzuhalten. Hut ab, die Spannung knickt nicht einmal ab in diesem Buch. Meiner Meinung nach ist das tollste an diesem Werk die eigentliche Message. Was passiert mit unserer Erde, wenn wir so weiterleben wie bisher? Wird Sie sich rächen und selbst retten in Form von Artensterben (Virus, Bakterien, Pilze)? Was tun wir unserem Planeten an mit der Zerstörung des Ökosystems, Überfischung der Weltmeere, Abholzung der Regenwälder, Erderwärmung oder Überbevölkerung? Uwe Laub hat ein Werk geschaffen, was einen nach dem Lesen darüber nachdenken lässt. Vielen Dank dafür. Ein Zitat möchte ich zum Schluss nennen, welches mir im Kopf hängen geblieben ist. „Der Mensch wird durch seine bloße Existenz der Natur zum Verhängnis“.

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“Leben” von Uwe Laub ist ein eindrucksvoller Wissenschaftsthriller, der eine perfekte Balance zwischen Action und intelligent-informativer Storyline findet. Und er ist der Roman der Stunde, wenn es um spannende Unterhaltung in Zeiten von “Corona” geht. Uwe Laub zeigt uns sehr eindrucksvoll, wie angreifbar unser Leben durch gesundheitliche Gefahren geworden ist. Neben dieser fiktiven Bedrohung geht es ihm aber auch um ein ganz reales Geschehen, das bereits jetzt das Leben von Milliarden Lebewesen weltweit bedroht: Um die These, dass das sechste globale Artensterben bereits im vollen Gange ist – ausgelöst und verursacht durch uns selbst. Auch hier beeindruckt Laub mit detaillierten Recherchen, die sich nahtlos in seinen rasanten Thriller fügen. In dessen Mittelpunkt steht der Pharmareferent Fabian, der zunächst ganz zufällig in diese rasante Story hinein stolpert, sich dann aber gut zu schlagen weiß. So ist “Leben” packend inszeniert und mit spannenden Hintergrundinfos gespickt. Hervorragend gelesen von Achim Buch und SEHR empfehlenswert.

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Als überall auf der Welt verschiedene Tierarten sterben, dauert es nicht lange, bis die Wissenschaft entdeckt, dass sich auch der Mensch in unmittelbarer Gefahr befindet. Fabian Nowack, ein junger Pharmareferent, wird mit einer Krankheit konfrontiert, die auf ein eventuelles Aussterben der Menschheit hindeutet. Das öffentliche Leben bricht immer mehr zusammen. Nowack begibt sich auf die Suche nach einem Gegenmittel und deckt dabei nicht nur immer mehr die Hintergründe auf, wie es zu dieser grauenhaften Situation kommen konnte, sondern wird zudem auch noch mit anderen, unglaublichen Tatsachen konfrontiert … . Da ist er nun endlich: Der neue Roman von Uwe Laub. Die Erwartungshaltung nach „Sturm“ war dementsprechend hoch und, was soll ich sagen, Uwe Laub hat diese Vorgabe mit „Leben“ sogar nochmals übertroffen. „Leben“ ist ein Pageturner aus Deutschland, der es in sich hat. Mehr denn je möchte ich an dieser Stelle betonen, dass Uwe Laub für mich eindeutig den „deutschen Michael Crichton“ darstellt. Besser kann man einen Wissenschaftsthriller nicht schreiben. Alleine schon der Einstieg in die Geschichte ist filmreif und ich konnte das Knattern der Rotorblätter des Hubschraubers während des Lesens ebenso hören wie das Rauschen des Flugwindes. „Leben“ ist ein cineastischer Roman, der an einem vorbeirast wie ein Blockbuster auf der Kinoleinwand und atemlos zurücklässt. Laub hat ein Szenario entworfen, dass unheimlicher und erschreckender nicht sein könnte. Es wirkt so dermaßen authentisch, dass einem Schauer des Unwohlseins über den Rücken schleichen, wenn man die Protagonisten auf ihrer Odyssee durch Deutschland und die ganze Welt begleitet. Laub hat extrem gut recherchiert, was zur Folge hat, dass sein Roman (im Angesicht der seit einiger Zeit existierenden COVID-19-Krise) einen mehr als dumpfen Schlag in die Magengrube bedeutet. „Leben“ könnte aktueller nicht sein und spiegelt fast schon einen Zustand unserer Welt wieder, in dem wir uns derzeit befinden. Viel zu viele Dinge wirken wie aus dem echten Leben und Alltag gegriffen. Aber davon abgesehen, entwirft Uwe Laub ein Zukunftsszenario, vor dem man Angst bekommt (und auch bekommen sollte). Verpackt in einen unglaublich spannenden Roman mit authentischen Protagonisten und einem absolut nachvollziehbaren Plot, konfrontiert uns der Autor mit einer Zukunft, die keiner haben will. Laub ermahnt seine Leser (und die Menschheit) zwar auf eine gewisse Art und Weise, aber niemals mit erhobenem Finger, sondern dosiert und glaubwürdig. Er weckt sie eher auf und regt zum Nachdenken an. Und genau das ist es auch, dass „Leben“ für mich zu einem absoluten Highlight in der literarischen Welt der Wissenschaftsthriller macht. „Leben“ ist ein Buch, das sehr lange in der Erinnerung bleibt. Es ist zwar eine erfundene Geschichte, die aber vor Wahrheiten nur so strotzt und die seit Jahrzehnten andauernde Angst vor einer weltweiten Katastrophe anschaulich und bedrückend erzählt. Bildhaft, schnörkellos und unschlagbar spannend lieferte Uwe Laub mit seinem dritten Roman einen Pageturner par excellence ab. Ich kann zum einen gar nicht abwarten, was der Autor uns als nächstes servieren wird und zum anderen möchte ich „Leben“ (wie übrigens auch „Blow Out“ und „Sturm“) unbedingt auf der großen Kinoleinwand sehen. Einen besseren Stoff für eine Verfilmung könnte es gar nicht geben. . Fazit: Spannender Wissenschaftsthriller vom „deutschen Michael Crichton“. ©2020 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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UWE LAUB - Leben (Heyne Verlag) - erschreckend realitätsnahes Ende des Anthropozäns - Der in Rumänien geborene, heute vorwiegend in München, sowie Fort Myers, Florida beheimatete Schriftsteller Uwe Laub hat nach seinen beiden Erfolgsromanen "Blow Out" (2013) und "Sturm" (2018) den nächsten großen Wurf in Form eines hochbrisanten, äußerst informativen und vor allen Dingen topaktuellen Öko- und Wissenschafts-Thrillers am Start. In seiner, am 13.04.2020 erschienenen Dystopie "Leben", zeichnet der 49-jährige Autor ein erschreckend realitätsnahes Ende des Anthropozäns, welches trotz des Hauptthemas Artensterben ein unglaublich hohes Maß an Dynamik und Vitalität besitzt. Der prägnante Klappentext, sowie das minimalistisch gehaltene, aber äußerst ansprechende und ausdrucksstarke Cover üben einen starken Sog auf die potenzielle Leserschaft aus, deren bereitwillige Hingabe sich in vollem Maße als lohnenswert erweisen dürfte. Der investigativ recherchierte Plot, welcher exklusive Nachwort und Danksagung insgesamt 367 Seiten umfasst, startet dieses Mal mit einem kleinen Exkurs nach Südafrika, genauer gesagt den Kruger-Nationalpark. Das Naturreservat im Nordosten des Landes hat seine Pforten aus noch unerfindlichen Gründen für die Öffentlichkeit geschlossen. Mark Brenner, ausgestattet mit einer Sonderfluggenehmigung des südafrikanischen Ministeriums für Umwelt und Touristik, befindet sich an Bord eines Leichtflugzeugs. Dem neugierigen Piloten Adam erklärt Brenner, der Ausbruch einer Art Tollwut sei für die Schließung des Parks verantwortlich. Adam glaubt Brenner kein Wort. Beim Überfliegen des Parks in niedriger Höhe trauen beide ihren Augen nicht. Verwesende Tierkadaver sowie das Auge reicht. Nach einem Ortswechsel in die Hauptstadt Ungarns, erfährt der Leser vom Künstler Lajos Farkas, der in einem noblen Budapester Kaffeehaus in den fragwürdigen Genuss einer Süßware kommt. Erneuter Szenenwechsel. Dieses Mal ein Schwenk nach München. Hier ist Pharmareferent Fabian Nowack im Auftrag seiner Firma Artinova Pharma unterwegs, um Ärtzte aufzusuchen und selbigen die Präparate seines Arbeitgebers schmackhaft zu machen, als ihn plötzlich Kopfschmerzen, ein drückendes Gefühl in der Brust, Übelkeit, Magenkrämpfe und allgemeines Unwohlsein plagen. Zu seinem Glück befindet er sich gerade im Anmeldebereich einer Praxis, sodass ihm unmittelbar geholfen werden kann. Als Fabian Tage später die erschreckende Diagnose seines Hausarztes erhält, zieht ihm diese doch glatt den Boden unter den Füßen weg. Mit einem Umschwung nach Cuxhaven sind wir wieder bei Mark Brenner, der gerade mit der "Lotse 3" auf der Elbe zu einem havarierten Containerschiff schippert. Fast die gesamte Crew, der vor sechs Wochen in Hongkong in See gestochenen "Mary Rose" ist offensichtlich ums Leben gekommen. Auch die heikle Fracht, die Brenner von dem Containerschiff entgegennehmen wollte ist dahin. Doch welcher Zusammenhang besteht hier mit dem Massensterben im Kruger-Nationalpark? Schriftsteller Uwe Laub hält durch seine kurze, prägnante Informationsflut die Spannung durchgehend auf hohem Niveau und arbeitet in seinen recht kurzen Kapiteln gerne mal mit Cliffhangern. Mit ordentlich Action und markerschütternden Ereignissen im Gepäck, erzählt er seine erschreckend realitätsnahe Story wie im Laufschritt. Der Leser klebt also an seinen Seiten, wie ein Neugeborenes an den Brüsten seiner Mutter. Auch die kurzen, überwiegend den Tatsachen entsprechenden Ansprachen zu Beginn der einzelnen Kapitel im ersten Teil des Romans regen zum Nachdenken an. Uwe Laubs Schreibstil bleibt trotz der prekären Situation unaufgeregt, nüchtern und faktenbasiert. Da fällt die ein oder andere Persönlichkeitsstudie oder das Lokalkolorit zwar etwas limitierter aus, eine ausführliche Zeichnung der Charaktere oder der jeweiligen örtlichen Kulisse ist allerdings auch nicht unbedingt vonnöten. Das hohe Tempo, die interessanten, wie erschreckenden Fakten und der unbeugsamen Spannungsbogen des intelligenten Ökothrillers machen "Leben" zu einem wahren Pageturner. Immer wieder spielt der Autor mit der Angst der Leser, legt falsche Fährten aus, baut unerwartete Wendungen ein und führt so seine Protagonisten, wie auch seine Leserschaft in die Irre. Weiter geht es in die Schwäbische Alb. In der Karsthöhle entdeckt Mark Brenner gemeinsam mit dem Mitarbeiter des Baden-Württembergischen Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Lorenz Faas etliche tote Fledermäuse. Sie unterhalten sich darüber, dass innerhalb weniger Tage 120.000 Saiga-Antilopen in den Koustanay-Steppen in Kasachstan verendet sein sollen. Ein weltweites Artensterben setzt ein und damit auch ein unerbittliches Rennen gegen die Zeit. Demgegenüber stehen jedoch apotheotische wirtschaftliche Interessen. Fabian Nowack erhält das Angebot von Dr. Leonore Hauser, einer Spezialistin des Robert-Koch-Instituts, an einer speziellen Studie teilzunehmen, die seinem Leiden Abhilfe schaffen und seine Krankheit heilen könnte. Nowack soll dafür drei Monate in einem ehemaligen Kurhotel untergebracht werden. Dort stößt er auf Hinweise, dass der Fortbestand der gesamten Menschheit auf dem Spiel steht. Doch zu spät bemerkt Nowack, dass er einer Art Komplott aufgesessen ist. Ein halbes Jahr zuvor macht sich eine kleine Expedition in den brasilianischen Urwald auf, um Erkenntnisse über ein indigenes Volk zu Erlangen. Die Mission gerät aus den Fugen und endet in einem Desaster. Auch wenn es sich bei "Leben" um Fiktion handelt, sind die Parallelen zu unserer momentanen Situation in der Corona-Krise schon verblüffend. Gewisse Vorkenntnisse zu Teilen der Genetik, Epigenetik, Proteinen, Pilzen, Krankheiten wie BSE, Alterungsprozessen etc. sind hier sicherlich von Vorteil. Andererseits werden die unterschiedlichen Themenbereiche ausreichend und anschaulich beleuchtet. Das Internet macht zudem Recherchen oder Hintergrundinformationen für weitergehend interessierte Leser selbstredend zum Kinderspiel. "Leben" ist mehr als nur ein belletristischer Roman geworden. Er ist Gegenwarts- und Zukunftsliteratur, die zum Nachdenken anregen soll und dies hoffentlich auch nachhaltig tut. Der Münchner Schriftsteller Uwe Laub baute auch einige ernüchternde Zwischentöne in seinen Roman ein, die in der oder ähnlicher Form sicherlich bereits in den starrhalsigen Köpfen so einiger Wirtschaftsmagnaten herumschwirren. www.uwelaub.de https://www.facebook.com/uwelaubautor/ Brutalität: 54/100 Spannung: 89/100 Action: 71/100 Unterhaltung: 87/100 Anspruch: 73/100 Humor: 4/100 LACK OF LIES - Wertung: 87/100 Link zur Buchseite des Verlags: https://www.randomhouse.de/Paperback/Leben/Uwe-Laub/Heyne/e544248.rhd UWE LAUB Leben Thriller ORIGINALAUSGABE Paperback , Klappenbroschur, 384 Seiten, 13,5 x 20,6 cm ISBN: 978-3-453-43963-4 € 14,99 [D] | € 15,50 [A] | CHF 21,90* (* empf. VK-Preis) Verlag: Heyne Erscheinungstermin: 13. April 2020 More Hard Stuff @ www.lackoflies.com

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Inhalt : Die Regeln des Überlebens haben sich geändert Antilopenherden in Südafrika und Fledermauskolonien auf der Schwäbischen Alb: Weltweit verenden innerhalb kürzester Zeit große Tierpopulationen, ganze Arten sterben in erschreckendem Tempo aus. Experten schlagen Alarm, denn das mysteriöse Massensterben scheint vor keiner Spezies Halt zu machen. Der junge Pharmareferent Fabian Nowack stößt auf Hinweise, dass selbst der Fortbestand der Menschheit unmittelbar bedroht ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, an dessen Ende unsere Erde nie wieder so sein wird wie zuvor. Vita : Uwe Laub wurde 1971 in Rumänien geboren. Er war zwei Jahre alt, als seine Eltern mit ihm nach Deutschland zurückkehrten. Laub arbeitete mehrere Jahre im Pharma-Außendienst, seit 2010 führt er das Unternehmen eigenständig. Seine Liebe gilt dem Schreiben. Für seine Wissenschafts-Thriller recherchiert er jahrelang. Sein Roman »Sturm« wurde zum Bestseller. Meine Meinung : Das Buch beginnt gleich schon mit einer Riesenkatastrophe. Tausende Tiere sind im Kruger-Nationalpark in Südafrika verendet. Und das Massensterben setzt sich weltweit fort. Unterschiedlichste Tierarten scheinen von dem ein auf den anderen Tag auszusterben. Was sind die Ursachen ? Und plötzlich scheint die Krankheit auch auf die Menschheit überzugehen. Einer der Protagonisten ist der Pharmareferent Fabian Nowack. Dieser bricht plötzlich zusammen und nach einigen Untersuchungen scheint die Diagnose festzustehen : Progeria adultorum. Diese Krankheit lässt den Körper mit rasender Geschwindigkeit altern, was letztlich auch zum Tode führt. Aus heiterem Himmel bietet sich ihm die einmalige Chance, an einer Studie teilzunehmen, in der neuartige Medikamente gegen die Krankheit getestet werden. So lernt er Mark Brenner kennen, der ein Buch mit sieben Siegeln zu sein scheint.  Er ist nicht leicht zu durchschauen und scheint es mit der Wahrheit auch nicht immer so genau zu nehmen. Das Buch besteht aus drei Teilen. Einmal befinden wir uns am Anfang der Pandemie, hierbei beginnen  die Kapitelüberschriften mit Tag null usw. Der zweite Teil beginnt ein halbes Jahr früher und im dritten Teil sind wir wieder mitten in der Katastrophe. Mir hat das Buch gut gefallen und angesichts der weltweiten Corona-Pandemie ist das Thema des Buches brandaktuell. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Von mir aus hätte das Buch ruhig noch einige Seiten mehr haben können. Dies war mein erstes Buch von Uwe Laub, weitere werden aber mit Sicherheit folgen. Ich vergebe hier die Höchstbewertung von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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Nach rund zwei Jahren ist nun also mit „Leben“ der neue Wissenschaftsthriller von Uwe Laub erschienen. Nachdem sich Uwe Laub in „Sturm“ mit Klima- Phänomenen und Katastrophen beschäftigt hat, wendet er sich in Leben dem Thema Artensterben zu. Sturm hatte ich damals verschlungen und mit Leben ging es mir dieses Mal genau so. Die einzelnen Protagonisten werden gut in die Handlung eingeführt, und man merkt vor allem „Fabian“ dem Pharmavertreter an, das Uwe Laub hier seine Erfahrungen als echter Pharmavertriebler hat einfließen lassen. Im Verlauf des Romanes spitzt sich die Handlung immer schneller zu und der Leser wird mitgenommen auf einen Trip durch ein dystopisches Deutschland, wobei der Dystopieanteil nicht überwiegt und die Handlung auch nicht zu sehr in beschlag nimmt. Das der Roman ausgerechnet während der Corona-Epidemie erscheint, könnte vom Timing nicht besser sein. Das Buch brachte mich, auch über die aktuelle Situation, zum Nachdenken. Der Schluss des Romanes, und auch das Nachwort, in dem Uwe Laub die Entstehung des Buches und die Ideen dahinter beschreibt, tut dem Roman meiner Meinung nach gut, und hilft dem Leser die Hintergründe besser zu verstehen und einzuordnen. Ganz klare Leseempfehlung. https://gameofbooks.de/book/rezension-leben-uwe-laub

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Buchhandlung im Baronhof

Von: Hedy Kunze aus Waldkirchen

20.02.2020

Ein intelligenter, fesselnder Thriller. Dieses Buch kommt auf meine Buchempfehlung der 12 Besten.

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