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Rezensionen zu
Elm Haven

Dan Simmons

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Sommer der Nacht Sommer der Nacht handelt von fünf 12-jährigen Jungen, die 1960 in Elm Haven leben. Das Buch begleitet sie durch ihre Sommerferien, als sie auf eine Reihe seltsamer Ereignisse stoßen und feststellen, dass in ihrer Stadt das Böse lauert welches sie aufhalten müssen. Die Jungen sind sehr gut beschrieben. Jeder hat seine eigenen Persönlichkeit und einzigartigen Charaktermerkmalen sowie die verschiedensten Familienhintergründen. Für mich war es leider etwas schwierig mit dem Buch warm zu werden. Es dauert eine Weile, vielleicht hundert oder mehr Seiten, bevor etwas Unheimliches passiert aber man merkt des Spannungsaufbau schon auf dem ersten Seiten und das macht den Horror irgendwie noch schlimmer. Der Schreibstil des Autors ist sehr detailliert und er schafft es eine sehr fesselnde und bedrückende Stillung aufzubauen. Von Anfang an hat mich das 1991 veröffentlichte Buch stark an ES und Die Leiche (auch bekannt als der Film Stand by Me) von Stephen King erinnert. Der Faktor, dass die Handlung in den 60ern spielt, die Jungen auf Fahrrädern durch die Gegend fahren und ein größeres Übel in ihrer Stadt bekämpfen müssen ist höchstwahrscheinlich die größte Parallele zu Stephen King , jedoch ist hat das ganze Buch einen eigene Geschichte. Im Auge des Winters 40 Jahre später kehrt man mit Dale, welcher keinen Kontakt mehr zu seinen Freunden von früher hat, nach Elm Haven zurück. Unter Depressionen leidend und sowohl privat als auch beruflich gescheitert mietet sich Dale in das Farmhaus eines ehemaligen Freundes ein um ein Buch zu schreiben, doch die Geschehnisse des Sommers 1960 holen ihn schon bald wieder ein. Leider war es für mich noch schwieriger in die Handlung einzusteigen. Auch war die Handlung an sich nicht so fesselnd und der fantastische Spannungsaufbau und die Gesamtstimmung waren im Gegensatz zum ersten Teil nicht mehr vorhanden. Die Fortsetzung aus dem Jahr 2002 konnte meiner Meinung nach nicht mehr an seinen Vorgänger anschließen.

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Das Cover Das Cover ist schaurig angehaucht und bringt den Titel gut hervor. Mir gefällt der leichte shabby Look und das Zitat von Stephen King sehr. Doch dennoch finde ich das Cover wirklich sehr schlicht, was nicht unbedingt schlecht ist. Wenn man das erste Buch gelesen hat, zeichnet sich die Verbindung von Cover und Inhalt ab.  Der Schreibstil Der Schreibstil des Autors weist in meinen Augen Höhen und Tiefen auf. Mal ist man wirklich an die Worte gefesselt und mal ist es zu ausschweifend und langatmig. Die Handlung Wie vielen anderen, kam auch mir zunächst die Ähnlichkeit zu Stephen Kings ES in den Sinn, doch dem sollte man nicht sofort nachgeben. "Sommer der Nacht" kann mit seinem Handlungsstrang voll überzeugen, abgesehen von der zeitweisen Langatmigkeit. Das erste Buch ist gut aufgebaut und hält die Spannung. Das zweite Buch "Im Auge des Winters" konnte mich jedoch fast überhaupt nicht überzeugen und so sah ich es oft eher als unnötige Verlängerung an, die das fantastische Ende von Buch 1 etwas geschwächt hat. Die Charaktere Die Charaktere in dem Buch sind etwas klischeehaft, was der Individualität jedes Einzelnen keinen Abstrich verleiht. Fazit Elm Haven ist ein spannender Roman mit überzeugendem "ersten Teil". Das zweite Buch wäre nicht unbedingt nötig gewesen. Die Zitate auf dem Umschlag sind zwar schön, haben bei mir jedoch zu hohe Erwartungen geweckt und dem Buch dadurch keinen Gefallen getan. Es ist dennoch einige Lesestunden wert.

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Inhalt 1960 wollen fünf Jungs die Sommerferien genießen. Doch unter der Schule von Elm Haven lauert das Böse und hat andere Pläne. Eigene Meinung Am Anfang hat es mich sehr an "Es" von Stephen King erinnert, was mir nicht so gut gefallen hat. Erst viel später ändert sich das und es wird eine "eigene" Geschichte. Es war gruselig und abgedreht, ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Leider wurde es mir an einem Punkt zu krass. Die Jungs erinnerten mich da eher an ältere Detektive, als an 12 jährige Jungs. Nach den ersten 700 Seiten (Teil 1) kommen noch einmal 300 Seiten (Teil 2) aus der Sicht einer der Jungs. Dieser kehrt nach 40 Jahren nach einem Selbstmordversuch zurück nach Elm Haven um einen Abschluss zu finden. Dieser letzte Teil hat mich echt enttäuscht und die Bewertung runtergezogen. Ich fand es echt langweilig. Zwischendurch gab es immer wieder Rückblenden zu seiner damaligen Affäre, die vielleicht der Grund dafür ist, warum er nun so Probleme hat. Scheinbar soll damit auch sein sonderbares Verhalten erklärt werden. Bei mir hat es nur dazu geführt, dass ich wirklich gedacht habe, dass er noch kränker im Kopf ist, als ich angenommen habe. Es ist nicht gruselig und noch dazu sehr verwirrend. Man hätte den letzten Teil einfach weg lassen sollen. Fazit Wenn man nur den ersten Teil liest, hat man einen guten, gruseligen Roman a la "Es" von Stephen King, aber dennoch anders. Den letzten Teil kann man getrost weg lassen, man verpasst nichts.

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