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Rezensionen zu
Neun

Zach Hines

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sieht so die Zukunft aus?

Von: june87

18.11.2019

Nach einer Sonneneruption hat jeder Mensch neun Leben. Mit jedem Leben steigt man in der gesellschaftlichen Hierarchie auf und ist schöner, klüger, fitter - einfach besser als im vorherigen Leben. Wer sich dem Ganzen aber widersetzt - wie die Hauptperson Julian- muss mit Sanktionen rechnen (weniger staatliche Unterstützung, keinen Job). Julian ist also noch im ersten Leben, während seine Mitschüler,innen schon im zweiten oder dritten Leben sind. Er lebt mit seinem Vater und seinem kleinen Bruder zusammen. Seine Mutter hat bei der Wiedergeburtsbehörde als Biologin gearbeitet und wollte nie, dass sich Julian und sein kleiner Bruder töten (lassen) und somit ein Leben aufsteigen. In seiner Kindheit verschwand seine Mutter und kam völlig verwirrt und aggressiv zurück. Danach war sie endgültig weg. Julian will herausfinden, was mit seiner Mutter geschehen ist. Dabei trifft er auf Cody und Glen, die die gesamte Wiedergeburtsbehörde auch hinterfragen. Dabei kommen sie einer Verschwörung auf die Spur und schweben in höchster Gefahr. "Neun" ist ein Buch, das ich eigentlich nie gelesen hätte, ich mag Science Fiction nicht so. Aber ich war echt positiv überrascht. Ich konnte die Situation (dass Wiedergeburten eben normal sind) gut annehmen und es mir gut vorstellen. Es war auch so flüssig und gut geschrieben. Auch die Thematik der Überbevölkerung und die Folgen davon -Nahrungsknappheit- war gut gemacht. Auch dass es vereinzelt Thema war, wie es in anderen Ländern aussieht. Einige offene Fragen sind trotzdem geblieben. Was hatte es mit den Katzen auf sich? Und was hat sich im See geändert? Das Ende war allgemein eher schwach.

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Am Anfang noch skeptisch aufgrund des Alters der Hauptfigur, überraschte mich diese Science-Fiction/ Jugendliteratur von Kapitel zu Kapitel mehr. Spannend bis in die letzten Winkel der Seiten, mit einigen aktuellen und vielleicht möglichen Szenarien/ Situationen in der Zukunft ( z.B. Überbevölkerung der Erde, Verbesserung des Lebensstandards durch die Aufbringung eigener Opfer, social media ist wichtig). Wer genauer wissen möchte worum es geht, sollte sich die Chance nicht entgehen lassen und die Wahrheit herausfinden. Denn schließlich haben wir alle nur EIN Leben. ;)

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Neun Leben

Von: Günter

16.11.2019

Im Buch wird die Geschichte auf 363 Seiten beschrieben. Im Sommer des Jahres 1808 kam es in einer Welt wie der unseren zu einer Sonneneruption. In der Welt von Neun haben alle Menschen neun Leben. Bei der Wiedergeburt entsteigen die Menschen schöner, schlanker und besser dem nächstgelegenen See. Es gibt jedoch auch Wiedergeburtsfehler. Anfangs sind es nur Muttermale oder Allergien. Aber diese Fehler werden immer schlimmer und kommen immer öfter vor. Um Überbevölkerung zu vermeiden, sind die Menschen verpflichtet, immer wieder ein Leben auszulöschen. Die Jugendlichen machen einen Sport aus den Auslöschungen. Andere kontrollieren zu können, darum geht es in dieser Welt. Kontrolle ist wichtiger als Reichtum, Bildung oder Aussehen. Zach Hines kann die Spannung und die düstere Stimmung gut aufrechterhalten. Die Handlung ist in keinster Weise vorhersehbar, wodurch das Buch den Leser so richtig fesseln kann. Aber zum Ende hin wird das Buch leicht verwirrend was mich zu einer Abstufung auf 4 Sterne veranlasst. Neun Leben zu haben statt einem einzigen ist eine riesige Chance. Vor allem, wenn man durch jede Wiedergeburt ein bisschen schöner, klüger und besser wird. Julians Freunde können es gar nicht erwarten, die Schwelle zu ihrem jeweils nächsten Leben zu überschreiten. Doch Julian hat Angst. Seine eigene Mutter wurde in ihrem neunten Leben sehr merkwürdig und verschwand schließlich. Was, wenn einem in Wahrheit mit jedem Tod ein Stückchen vom alten Leben weggenommen wird? Als Julian doch den Sprung ins zweite Leben wagt, sieht er, dass er mit seinen Zweifeln nur allzu recht hat: Er kommt einer riesigen Verschwörung auf die Spur. Einer Verschwörung, die selbst für Menschen mit neun Leben tödlich ist … Das Cover gefällt mir sehr gut und passt sehr gut zum Buch. Mein Fazit: 4 Sterne

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Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Die Idee, dass der Tod nicht das Ende bedeutet, ist eine neue, zündende Idee. Auch wie die Menschen damit umgehen, welche Probleme es auf der Welt dadurch gibt, bergen viel Potential für eine ganze Reihe von Büchern. Die realistischen Charaktere, die Machenschaften der Verwaltung und die Intrigen faszinierten mich. Insbesondere die Fragen die Julian aufwirft, lassen einen tief in die Geschichte abtauchen. Leider wird das Buch zum Ende immer schwächer. Man hat das Gefühl, dass der Autor nur die Erzählung um die Hauptperson Julian zum Abschluss bringen möchte, die Geschichte der anderen Charaktere bleibt genauso im Dunklen wie das eigentliche Geheimnis der Wiedergeburtseen und -fehler.

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Sehr spannende Idee gut umgesetzt

Von: MKuchy

13.11.2019

Bei diesem Buch hat mich schon das Cover sehr angesprochen. Wirkt ein wenig wie zerknülltes Papier, was perfekt zum Inhalt passt, da man das Papier wieder auseinander falten kann, aber es nie mehr so glatt wird, wie vorher. Auch die Inhaltsangabe gefiel mir sehr gut, habe bisher noch kein Buch mit einem ähnlichen Thema gesehen, sehr außergewöhnliche Idee. Zu Beginn des Buches landet man gleich mitten in der Story, doch der Autor schafft es sehr gut, die nötigsten Informationen mit einzubauen, so dass man nicht, wie bei manch anderen Büchern, erstmal mit tausend Fragezeichen im Kopf der Geschichte folgt. Leider hat man dafür am Ende des Buches doch einige offene Fragen, auf die man sich im Laufe des Buches eine Antwort gewünscht hätte. Etwas negativ ist mir allerdings gleich zu Anfang der Ablauf der Wiedergeburt aufgefallen, vielleicht war es einfach nur Zufall, doch erinnert mich dies sehr an die Serie "Forever" (hier ist der Hauptdarsteller jedoch nicht freiwillig gestorben). Davon abgesehen fand ich das Buch sehr spannend, man mag es gar nicht aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. So habe ich es auch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen gehabt. Für den Hauptcharakter Julian entwickelt man recht schnell eine Sympathie und hofft, dass für ihn alles ein gutes Ende nimmt, was natürlich dazu beiträgt, das Buch nur so zu verschlingen. Alles in allem ein sehr gutes Buch, dass ich jederzeit weiterempfehlen würde.

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einfach Fesselnd

Von: Nina

13.11.2019

"Selbst neun Leben machen dich nicht unsterblich" In Julians Welt hat jeder neuen Leben. Eine riesige Chance, denn mit jedem neuen Leben wird man schöner, klüger, fitter und einfach besser als der, der man vorher war. Für Wagemutige ist es ein richtiger Sport, Leben zu verbrennen. Aber Julian ist misstrauisch und fängt mit seinen Freunden an, die richtigen Fragen zu stellen. Und plötzlich schweben sie in höchster Gefahr... Neugierig hat mich vor allem das Buch durch sein Cover gemacht. Es verbirgt Geheimnisse, die man sofort erfahren möchte. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt und ist in Er/Sie - Form geschrieben. Der Einstieg war für mich somit einfach. Interessant ist, dass man vom Kapitel zu Kapitel nicht nur die Sicht des Protagonisten erfährt, sonder auch die anderen Figuren ab und zu im Mittelpunkt stehen. Julian fand ich von Anfang an sehr sympatisch. Er hat mich durch sein Denken und Handeln sofort für sich gewonnen. Trotzdem war für mich der Einstieg etwas holprig. Die Geschichte fängt mit einer Party an und natürlich das Auslöschen vom Leben. Es ist ein sensibles Thema und für mich erst einmal überhaupt nicht zu verstehen, wie verschwenderisch man mit Leben umgeht. In dem Moment konnte ich die Gedanken von Julian sehr gut nachvollziehen. Das Buch wurde nach den ersten Kapiteln mit etwas Unbehagen geschlossen. Aber so wie das mit neuen Serien ist, so ist es auch mit Büchern - die erste Folge ist ok, aber dann kann man einfach nicht mehr aufhören. Genau so erging es mir auch bei "Neun Leben". Um so tiefer ich in die Geschichte einstiegt umso mehr viel es mir schwer das Buch aus der Hand zu legen. Ich konnten nicht aufhören, denn ich wollte genauso wie Julian all die Geheimnisse lüften. Ohne viel zu verraten kann ich nur sagen, dass das Buch sehr spannend ist. Es sind tolle Charaktere dabei und es bringt einen zum Nachdenken. Was würde ich machen, wenn ich neuen Leben hätte? Gegen das System rebellieren oder immer die Nummer 1 bleiben?

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Als ich den Inhalt des Buches gelesen habe, dachte ich was für ein spannendes Buch. Es geht darum, dass jeder Neun Leben hat anstatt ein einziges und bei jeder Wiedergeburt wird man ein bisschen schöner, klüger und besser. Julians Freunde können es gar nicht erwarten, die Schwelle zu ihrem jeweils nächsten Leben zu überschreiten. Doch Julian hat Angst. Seine eigene Mutter wurde in ihrem neunten Leben sehr merkwürdig und verschwand schließlich. Was, wenn einem in Wahrheit mit jedem Tod ein Stückchen vom alten Leben weggenommen wird? Als Julian doch den Sprung ins zweite Leben wagt, sieht er, dass er mit seinen Zweifeln nur allzu recht hat: Er kommt einer riesigen Verschwörung auf die Spur. Einer Verschwörung, die selbst für Menschen mit neun Leben tödlich ist … Die erste Hälfte das Buch war sehr spannend, so dass ich mich bei jeder neuen Seite gefragt habe, wie es weitergeht. Ich war sehr gefesselt von der Welt und den Charakteren und was es mit den Katzen und den See auf sich hat. Eine bestimmte Katze kam immer wieder vor und hatte mit Julian eine Verbindung. Leider gab es aber keiner Erklärung oder Auflösung was es mit den Katzen auf in der Gesichte auf sich hat. Und so war es leider mit vielen anderen Sachen die in der Handlung vorkamen und für mich wichtig erschienen. Im Ganzen hat mir das Buch gefallen, aber durch die fehlende Auflösung von Handlungen und Vorkommnissen hat das Buch am Ende mich doch ein wenig enttäuscht.

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Inhalt Nach einem Ereignis haben die Menschen neun Leben, statt nur einem. Je höher sie aufsteigen, desto mehr Privilegien erhalten sie. Julian ist noch eine eins und weigert sich, in sein zweites Leben aufzusteigen. Als er es zum Wohle der Familie letztendlich doch tun muss, entdeckt er eine riesige Verschwörung. Eigene Meinung Die Idee hat mir sehr gut gefallen, die Umsetzung hat manchmal etwas zu wünschen übrig gelassen. Ich finde, man hat viel zu wenig über die höheren Leben erfahren. Auch wurden einige Fragen nicht beantwortet, z. B. wird das Geheimnis um die Katze nicht wirklich gelüftet. Mich hat das sehr unbefriedigt zurück gelassen. Auch waren die Dialoge manchmal ein wenig zu gestellt, aber ansonsten ließ es sich gut lesen. An sich haben mir die Charaktere gut gefallen, sie blieben teilweise nur etwas oberflächlich. Aber der Geschichte hat es keinen Abbruch getan. Fazit Eine nette kleine Dystopie, die nicht groß in die Tiefe geht, sich aber gut lesen lässt.

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