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Rezensionen zu
Neun

Zach Hines

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Ein dystopisches Gedankenspiel

Von: Jana

10.11.2019

In seinem Debütroman ,,Neun‘‘ spielt Zach Hines mit dem Gedanken der Wiedergeburt. Was wäre wohl, wenn den Menschen plötzlich auf unerklärliche Weise nicht nur ein, sondern ganze neun Leben vor dem endgültigen Tod zur Verfügung ständen? Für viele würde der Tod geradezu bedeutungslos, lächerlich, ein Spiel. Nicht jedoch für Julian, die einzige Eins an der Lakeshore-High. Während andere Teenager das Sterben zu einer Art Wettkampfsport machen und davon träumen dem Club der Auslöscher anzugehören, kann das erste Leben für Julian gar nicht lange genug andauern. Viele Wissen von den Gerüchten um den frühzeitigen Permatod und um die sich häufenden Fälle der Regression, doch niemand scheint ihnen Glauben zu schenken. Allein Julian ahnt, dass Permatod & Regression nicht so selten auftreten wie die Regierung es die Menschen glauben lässt. Auf den Spuren des Verschwindens seiner Mutter häufen sich die ungeklärten Fragen und schon bald befindet auch Julien sich in größter Gefahr. Der Roman mag vor allem an Jugendliche gerichtet sein, jedoch dürfte das dystopische Gedankenspiel von der Wiedergeburt auch in allen darüberliegenden Altersklassen Interesse wecken. Schließlich sind die Menschen seit jeher von Fantasien um das ewige Leben und die Wiedergeburt fasziniert. Ich muss zugeben, dass ich den Verlauf der Geschichte oftmals sehr vorhersehbar fand, da für meinen Geschmack ein wenig zu viele Hinweise gegeben wurden. Als Thriller würde ich das Buch daher eher nicht bezeichnen, für jüngere Leser wird durch die Hinweise jedoch das Nachvollziehen des roten Fadens erleichtert. Langweilig wurde mir beim Lesen jedenfalls nie, da Hines es versteht den Leser mit seinen Worten zu fesseln, sodass man das Umblättern oft gar nicht abwarten kann. Ich würde mich freuen weitere Romane aus seiner Feder zu lesen.

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Fesselnde Story

Von: Laura

09.11.2019

Ich fand das Buch spannend und abwechslungsreich, da die Geschichte nicht nur aus des Sicht Protagonisten erzählt wurde, sondern auch aus der, der Nebencharaktäre. Auch die Erzählweise ist fesselnd und spannend geschrieben, so dass man die ganze Zeit mit dem Protagonisten mitfiebern kann und man nach und nach alles erfährt. Außerdem sind die Hauptcharaktäre sympathisch und man erfährt durch die verschiedenen Blickwinkel auch was über sie und ihre Welt. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen.

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Interessant, mal was Neues

Von: Raimund B.

06.11.2019

Der Einband ist sehr gut gelungen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch. Es hat auch sehr vielversprechend begonnen. Zu Beginn war da die faszinierende Welt, die manipulativen Charaktere und die Handlung, welche mich neugierig machten. 9 Leben zu haben, was für eine interessante Idee - man stellt sich selbst die Frage was man mit diesen 9 Leben machen würde... alle aufbrauchen ... irgendwann dazwischen ein Ende finden!? Je weiter man jedoch in die Geschichte eintauchte, wurde es mit Halluzinationen von toten Katzen und mysteriösen Superkräften rund um den sympathischen Protagonisten Julian immer eigenartiger. Es fehlten zudem die Hintergründe und etliche Handlungsstränge blieben einfach offen, was ich persönlich schade fand. Im Großen und Ganzen bin gut unterhalten worden, der Schreibstil des Autors war recht flüssig. Jedoch möchte ich anmerken, dass dieses Buch nicht für sehr junge Leser oder psychisch labile Menschen zu empfehlen ist.

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Klappentext Neun Leben zu haben statt einem einzigen ist eine riesige Chance. Vor allem, wenn man durch jede Wiedergeburt ein bisschen schöner, klüger und besser wird. Julians Freunde können es gar nicht erwarten, die Schwelle zu ihrem jeweils nächsten Leben zu überschreiten. Doch Julian hat Angst. Seine eigene Mutter wurde in ihrem neunten Leben sehr merkwürdig und verschwand schließlich. Was, wenn einem in Wahrheit mit jedem Tod ein Stückchen vom alten Leben weggenommen wird? Als Julian doch den Sprung ins zweite Leben wagt, sieht er, dass er mit seinen Zweifeln nur allzu recht hat: Er kommt einer riesigen Verschwörung auf die Spur. Einer Verschwörung, die selbst für Menschen mit neun Leben tödlich ist … Die Handlung Die Handlung von Zach Hines' Buch hat mich zuerst vollkommen fasziniert. Es ging um ein Thema, welches ich in dieser Umsetzung noch nicht gelesen hatte und auch der Einstig ins Buch wurde durch ein unglaublich interessantes Kapitel gestartet. Jedoch bemerkt man hier und dort leider doch, dass die Geschichte an machen Stellen undurchdacht und nicht fertig wirkt. Offene Fragen beschäftigen einen und bleiben leider auch unbeantwortet. Charaktere / World Building Wenn es um die Charaktere und das World Building geht, so bin ich geteilter Meinung. Julian hat mir als Protagonist sehr gut gefallen. Er war sehr authentisch und die meisten seiner Handlungen gut nachvollziehbar. Das Gesamtpaket bei Julian hat also gestimmt, jedoch muss ich sagen, dass mir viele andere Charaktere nicht gefallen haben. Ich wurde einfach nicht mit ihnen warm und hatte stets das Gefühl, dass man nur an einer Oberfläche kratzte und die Tiefe fehlte. Auch gibt es viele Fragen, die leider doch offen bleiben und somit der Geschichte etwas unfertiges verleihen. Schreibstil Der Schreibstil von Zach Hines hat mir persönlich ganz gut gefallen. Die Geschichte war schnell und flüssig lesbar. Auch mit Spannungsbögen hat Zach Hines gut hantiert, jedoch schweift er in einigen Szenen viel zu sehr aus, was ab und zu sehr langatmig war. Buchcover Ich finde das Buchcover Wirklich sehr toll und auch die Aufmachung als Taschenbuch ist grandios. Diese rote Neun auf weißem Hintergrund ist einfach ein Eye-Catcher und auch die wenigen Worte, die das Cover verzieren, locken den Leser. Fazit Was für eine spannende Idee. Neun Leben und mit jedem neune Leben wird man besser. Ich war nachdem ich den Klappentext gelesen habe Feuer und Flamme, jedoch musste ich recht schnell feststellen, dass aus meinem Waldbrand ein gemütliches Lagerfeuer wurde. Zach Hines steigt mit einem unglaublich spannenden Kapitel ins Buch ein und schaffte es auch immer wieder mich zum weiterlesen zu bringen, doch im Gesamten blieben zum Schluss leider zu viele Fragen offen. Auch wenn ich sowas ungerne sage, jedoch hat man gemerkt, dass man ein Debütroman in der Hand hatte. Trotzdem muss ich die Kreativität des Autors loben, denn ein Buch mit dieser Art von Thematik hatte ich zuvor noch nicht gelesen. Auch wenn die Umsetzung immer mal wieder ins wanken geriet, hat sie mir doch gefallen. Auch jetzt bin ich zweigeteilt. Ich kann nicht so richtig sagen, ob mir das Buch gefallen hat oder ob ich viel mehr erwartet hätte. Zach Hines hätte definitiv mehr aus seiner Idee rausholen können und doch habe ich das Buch beendet, weil er es geschafft hat, mich neugierig zu machen, wie die Geschichte wohl endet. Man merkt wohl an diesem Fazit, wie unentschlossen ich bin und deshalb würde ich jedem raten, sich selbst eine Meinung zu diesem Buch zu machen.

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jeder Mensch hat plötzlich 9 Leben. Um Überbevölkerung u Hungersnöten zu verhindern, führt die Reigerung ein Eleminierungsverfahren ein, das jeden belohnt, der seine zusätzlichen Leben aufgibt. Julian will nicht folgen, weil er es abstoßend findet, wie leichtherzig seine Freue mit dem Leben umgehen u den Freitod regelrecht als Sport betreiben (Es ist makaber, sich das Gelesene vorzustellen - wer stirbt schöner? Gruselige Vorstellung!) Außerdem sieht Julian was die Wiedergeburten anrichten - seine Mutter, die kurz vor ihrem Permatod stand, wurde ganz anders u ist aggresiv auf ihn losgegangen. Auf der Suche nach einer Erklärung trifft Julian auf eine Gruppe von "vogelfreien" Jugendlichen, die die Wiedergeburtthematik nicht gut heißen. Sie haben festgestellt, dass jeder Freitod den Menschen anders werden lässt - physisch u psychisch u das in eine ungute Richtung. Aber für die (Schul-)Politik u die "Wissenschaftler" ist der unendliche Mensch als (Todes-)Maschine natürlich ein interessantes Thema was zu Intrigen, Machtspielen u Experimenten führt (beklemmend, wenn man sich vorstellt, wie weit manche Länder heutzutage mit dem Thema (Menschen-)Roboter im Kampfeinsatz sind!). Die Gruidee ist gelungen - das Thema ist neu u spanennd. der Anfang ist gut: man wird sofort in das Geschehen geworfen, es geht gleich "zur Sache" u man macht sich als Leser selbst schon Gedanken u stellt Fragen zu Geschehenen. Einige anderen Kritiken erwähnen, dass es nach dem Anfang schwierig sei, den weiteren Verlauf Glauben zu schenken u dass der Reiz verloren gehen würde, das Buch weiter zu lesen. Dazu möchte ich hier kurz sagen: Ja, das Buch hat definitiv Potential für mehr aber ich finde es nicht verwerflich dass es ANDERS genutzt wurde. Es ist kein Epos (auch wenn es der Story nach zu urteilen) eines sein könnte ABER es will auch keines sein! Es ist nicht so, dass das Potential liegen gelassen wurde, ich glaube einfach der Autor wollte ein kurzweiliges Jugend Buch schreiben u keinen Dystopie Wälzer. Ja das ist schade, weil die Idee gut ist ABER man muss bedenken was die Intention des Autors war Meiner Meinung nach will er unterhalten u zum Nachdenken anregen -darüber was man selbst mit 9 Leben "anrichten" würde u wie man sie leben würde. Es soll eher eine Ode an das Leben sein – er hat absichtlich nicht "mehr daraus gemacht". Dafür spricht ja auch die Tatsache dass er von Anfang an seinen Plot in einem beschränkten (Schul/Stadt)Universum spielen lässt u nicht groß auf die Welt(politik) eingeht. Von Anfang an ist er nicht detailreich u die Handlung beschränkt sich nur auf eine handvoll Protagonisten. Das ist aus Gru so, weil die Zielgruppe u deren Interessen eine ganz andere ist u der Autor meiner Meinung nach es auch nicht größer aufziehen WOLLTE. Wwenn man danach das Buch beurteilt kann man das Buch nicht mit 3 oder weniger Sternen bewerten, das wäre nicht fair. Denn: der Autor bleibt seinem Stil von Anfang bis Ende treu. Seine Charaktere sind dann nun halt mal minimalistisch gehalten u haben keine große Backstory, aber das Geschehene lässt sich gut runter lesen u man fühlt "es". Es ist die Aufgabe des Lesers, da weiter zu denken, wo der Autor aufgehört hat zu schreiben. Wie fühlt sich Julian, was denkt er, wenn er erfährt, wie es ist neugeboren zu werden, wie ist es vogelfrei zu sein? Das wird eben nicht beschrieben, weil es der Leser selbst fühlen u nachvollziehen soll. Allerdings muss ich den Kritiken über das Ende recht geben. Das Ende ist spannend, aber doch unru. Das liegt daran, dass der Spannungsbogen, der im Laufe des Buchs immer größer wurde, nicht aufgelöst wurde. Um spoilerfrei zu bleiben kann ich an dieser Stelle nur sagen, dass Fragen offen bleiben u man fast schon enttäuscht vom Hauptcharakter u seiner Entscheidung ist. Wie er sich verhält passt nicht so ganz zum bisherigen Verhalten der Figur. Schade um das ansonsten solide Buch, das ich aber durchaus jedem Thriller u Dystopie Lesefan empfehlen kann.

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Ein spannendes Werk

Von: Elina

24.10.2019

Das Buch Neun von Zach Hines würde ich jedem weiterempfehlen. Mir gefällt der Schreibstil des Buches, da es flüssig zu lesen ist und man alle nötigen Informationen bekommt, ohne beladen zu werden. Es war von Anfang an Spannung da, jedoch hat sich in der Mitte ein bisschen zu lange gezogen. Es wird fast nichts offen gelassen, was es ermöglicht, einen zweiten Teil schreiben zu können oder es sein zu lassen. Ich persönlich würde mich über eine Fortsetzung freuen. Julian lebt mit seinem Vater und seinem Bruder Rocky zusammen in Lakeshore. Durch ein Wetterphänomen haben alle Menschen 9 Leben erhalten und werden in dem nächst gelegen See wiedergeboren wenn sie sterben. Um gegen die Überbevölkerung und der Lebensmittelknappheit entgegenzuwirken, hat der Staat einen Lebensplan erstellt, bei dem jeder eine bestimmte Anzahl an leben, bis zu einem gewissen Moment, auslöschen muss. Je höher die Lebenszahl ist, desto angesehener wird man und wird zusätzlich staatlich gefördert. Jeder hat die Nummer seines aktuellen Lebens auf dem Hals tätowiert, sodass jeder sehen kann in welchem Leben er steckt. Julian hinterfragt jedoch das System und fängt zu schnüffeln an, was ihm und seine Freunde bald in große Gefahr bringt....

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Tolle Geschichte

Von: ak

23.10.2019

ich habe das buch in 2 tagen durchgelesen. die geschichte ist spannend und mitreißend erzählt. ich lese normalerweise nicht sehr gerne science fiction romane aber diese hat mich nicht mehr losgelassen. der autor beschreibt den sozialen druck, dem wir alle immer mehr ausgesetzt sind, in einer art und weise, dass man sich dem hauptcharakter sehr nahe und verbunden fühlt auch wenn die geschichte fiktional ist. alles in allem fand ich die geschichte wirklich packend.

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Neun Leben?!

Von: bookchecker

22.10.2019

Seit 1808 hat jeder Mensch neun Leben und muss einem Lebensplan folgen, um seine Leben zu tilgen, doch es gibt auch einen Club der Auslöscher, die ihre Leben selbstbestimmt und mit möglich viel „Spaß“ zu verlieren, um wiedergeboren zu werden. Mit jedem Leben soll man eine bessere Version von sich selbst werden – aber so ganz scheint das nicht zu stimmen… Ich war schon vom Klappentext angetan, aber wie gut die Geschichte werden würde – nun das habe ich zu hoffen gewagt, aber ganz sicher so nicht erwartet. Der Autor hat eine Welt kreiert, die so anders ist als unsere und trotzdem war ich in diesem Thriller sofort drin. Was steckt hinter den Auslöschungen, wie funktioniert das System und spielt jeder mit offenen Karten? Die Idee fand ich grandios und ich habe mich immer und immer wieder zu Beginn gefragt: „Was würde ich tun?“ Die Frage stellte sich später immer weniger, bzw. war die Antwort klar, dann waren jedoch andere Dinge interessant und spannend. Was steckt hinter allem? Wer spielt ein falsches Spiel und wird der Erzähler Julian am Ende wissen, was los ist? Wird er mit Unterstützung seiner Freunde irgendwas bewirken können? Zwischendurch hatte ich den Eindruck, dass die Logik etwas litt und man muss sich schon auf eine ganz spezielle Welt einlassen - sieht man darüber hinweg oder kann sich darauf einlassen, so erwartet den Leser ein interessantes Buch, welches auch für jugendliche Leser sicher ansprechend ist. Die Protagonisten gehen fast noch alle zur Schule, sodass sich junge Leser bestimmt gut einfühlen können.

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