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Rezensionen zu
Mind Games

Leona Deakin

Augusta Bloom (1)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

„Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen?“ Dazu erhältst du eine URL und einen Zugangscode. Würdest DU spielen? Lana erhält eben diese Einladung an ihrem Geburtstag und ist kurz darauf verschwunden. Ihre 16jährige Tochter wendet sich an Marcus Jameson, einen ehemaligen Mitarbeiter des MI-6, und an Privatdetektivin und Psychologin Dr. Augusta Bloom. Schnell finden sie heraus, dass Lana nicht die einzige verschwundene Person ist und das alle Vermissten wohl Gemeinsamkeiten hatten. Es gibt zunächst zwei Erzählstränge, zum einen den Vermisstenfall und dann noch Gespräche mit einer 14jährigen, die einen Mann in Notwehr fast mit einem Bleistift erstochen hat. Zwischen diesen wird immer hin und her gesprungen und lange Zeit war mir völlig unklar, wie die beiden Handlungen zusammenhängen. Verbindungsglied war Augusta, die ich als Person extrem spannend fand, ihre Fähigkeit Menschen zu analysieren und zu durchschauen ist phänomenal und die Ausführungen zu Eigenschaften von Psychopathen fand ich äußerst interessant. Und auch die 14jährige Seraphina konnte mich faszinieren, ihre Gedankengänge und ihre manipulative Art haben mich ebenso schaudern lassen, wie die Gefühlskälte und Emotionslosigkeit, die sie an den Tag legte. Mich hat das Grundthema des Buches - was macht Psychopathen aus, welche Eigenschaften bringen sie mit, ist der Mensch nicht grundsätzlich gut und böse – sehr angesprochen. Die Ausführungen und Diskussionen hat die Autorin, die selbst Psychologin ist, gut in die Handlung eingeflochten. >> Zum ersten Mal sah er Psychopathen einfach als „anders“ statt als „verkehrt“.<< Das Buch beginnt hochspannend, die Spannung flacht dann zwar minimal ab, steigt aber in der zweiten Hälfte des Buches stetig an, so dass ich das Buch kaum noch zur Seite legen mochte. Wer hier allerdings einen blutigen Thriller mit vielen Leichen erwartet, kommt in dieser Hinsicht nicht auf seine Kosten. Durch häufige Perspektivwechsel und relativ kurze Kapitel wurde das Buch nie langweilig. Der Plot Twist sowie die Zusammenführung der Handlungsstränge kam für mich überraschend. Das Ende fand ich dann fast ein wenig zu offen. Ich bin gespannt, wie es im zweiten Fall des Ermittler-Duos weitergeht. Ich hoffe dann etwas mehr zu Marcus Jameson zu erfahren, er ist meiner Meinung nach recht farblos geblieben. Ich hatte auch selten das Gefühl, dass Bloom und Jameson ein richtiges Team bilden, auch da ist in Band 2 noch Raum für Entwicklung. Fazit: Ein spannender Reihenauftakt mit einer etwas introvertierten und undurchsichtigen Psychologin als Ermittlerin. Ich möchte mehr von ihr erfahren und freue mich auf einen zweiten Fall für Bloom und Jameson!

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Mind Games Nichts für schwache Nerven

Von: abultimativ

13.06.2020

Dr. Augusta Bloom ist Psychologin. Sie betreibt zusammen mit Marcus Jameson im London derr Gegenwart einem ehemaligen Geheimdienstler ein Unternehmen, das in rätselhaften Kriminalfällen ermittelt. Im Laufe des Buchs werden zwei Fälle, an denen sie arbeiten parallel geschildert. Da ist zunächst die 14 jährige Seraphine Walker, die den Hausmeister ihrer Schule attakiert hat. Ob es Vorsatz oder Notwehr war, ist zunächst die Frage. Der Leser wird hier aber nicht lange über die ganz besondere Persönlichkeit und Denkweise der Schülerin im Unklaren gelassen. Beim zweiten Fall geht es zunächst um Lana. Die alleinerziehende Mutter eines Teenagers ist spurlos verschwunden. Es stellt sich schnell heraus, dass der Auslöser ihres Verschwindens eine Einladung zu einem Spiel war und sie ist nicht die einzige, die diese Einladung annahm. Alle Spieler bekamen eine Karte zum „ersten“ Geburtstag, mit der Erklärung, das Spiel sei das Geschenk und online wurde die Herausforderung dann angenommen. Die Ermittlungsarbeiten werden spannend geschildert, Schilderungen von psychisch besonderen Menschen wechseln sich mit Action und der sehr detaillierter Beschreibung dieser Handlungsabläufe ab. Dabei wird eine große Spannung erzeugt, man sieht die Szenen direkt vor sich. Als Gutenachtlektüre ist Mind Games daher nicht geeignet. Mit dem Beginn eines neuen Kapitels wechseln die handelnden Personen und Schauplätze. Dadurch erhält das Buch eine hohe Dynamik. Kapitel aus Sicht der Verschwundenen enthüllen scheibchenweise die Regeln des Spiels. Die Handlung enthält immer wieder für den Leser überraschende Wendungen, ein Highlight dabei ist ein überraschender Zeitsprung etwa in der Mitte des Buches. Die Handlung bleibt spannend bis zum Schluss. Einen Stern Abzug gibt es für das etwas künstlich in die Länge gezogene Ende mit einem überstrapazierten Dialog zwischen Augusta Bloom und der Strippenziehrerin des Psychopathenspiels. Die Beschreibung Psychothriller ist absolut passend für dieses Buch. Es ist der Auftakt zu einer Reihe von Krimis mit Augusta Bloom. Ich warte gespannt auf die weiteren Fälle aus der Feder von Leona Deakin.

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Regt zum Nachdenken an

Von: Karlo

13.06.2020

Das Buch macht es mir nicht leicht mir eine schnelle und eindeutige Meinung zu bilden. Ich bin hin und her gerissen zwischen: „Wow, das Buch hat mich wirklich von den Socken gerissen“ und „Schade, da wäre noch mehr drin gewesen.“ Um meine Meinung jetzt hier aber dennoch einigermaßen verständlich und strukturiert kundzutun, mache ich das was ich in der Schule gelernt habe und nähere mich dem Kern durch eine Zerlegung in Einzelteile: Erstens: die Handlung. Das Buch ist der Auftakt einer neuen Thrillerreihe rund um die Psychologin Augusta Bloom. Diese arbeitet gemeinsam mit dem Ex-Geheimagenten Marcus Jameson als eine Art Detektivin. In „Mind Games“ treten sie auf den Plan, als eine Bekannte von Jameson auf mysteriöse Weise verschwindet – sie wird an ihrem Geburtstag zu einem dubiosen Spiel eingeladen. Doch sie ist nicht alleine. Weitere Personen haben ebenfalls zu ihrem Geburtstag eine Einladung zu dem Spiel erhalten und sind seitdem verschwunden. Bloom und Jameson beginnen zu ermitteln, entwickeln schnell Theorien und bemerken erst recht spät wie persönlich die ganze Sache ist. Die Handlung ist spannend, aber die Lösung des Falls hat mich nicht sehr überrascht. Ich wusste schon recht bald, wer im Hintergrund die Fäden zieht – zum einen, weil der Aufbau des Buches einen die Lösung förmlich vor Augen zwingt, und zum anderen, weil mir der Klappentext an dieser Stelle zu viel verrät. Ich finde, das hätte man beides geschickter lösen können. Zweitens: der Stil. Für sein Genre lässt sich das Buch erstaunlich leicht und schnell lesen. Trotz der teilweise schweren und tiefgründigen Kost wurde ich des Lesens nicht müde. Ich vermute die Gründe dafür zum einen in dem schlichten, aber mitnehmenden Schreibstil, und zum anderem im Aufbau. Die Geschichte unterteilt sich in viele, recht kurze Kapitel, die häufig die Perspektive, Szene und Thematik wechseln. So bleibt das Buch abwechslungsreich und interessant. Drittens: der Unterhaltungswert. Obwohl ich, wie oben beschrieben, schon recht bald wusste, wer hinter dem Fall steckt, fand ich das Buch dennoch spannend und ich habe die Geschichte verschlungen. Das hat mich anfangs ziemlich verwundert, inzwischen glaube ich aber den Grund dafür zu kennen: ich wusste zwar, wer die Guten und die Bösen in der Erzählung waren, aber ich kannte ihre Motive noch nicht und wusste nicht, wie sie ihre Karten gegeneinander ausspielen. Es hat mich doch immer wieder überrascht, was als nächstes passierte und wie die verschiedenen Personen auf die verschiedenen Probleme reagierten. Viertens: der Lerneffekt. Auch wenn ich das Buch nicht vorwiegend gelesen habe, um etwas zu lernen, sondern vor allem der Unterhaltung wegen, hat mir das Buch viel über Psychopathen beigebracht. Das Wissen ist dabei sehr gut und unaufdringlich in die Geschichte integriert und macht meiner Meinung nach einen der größten Pluspunkte des Buches aus. In „Mind Games“ geht es nicht in erster Linie darum perfide Taten von Psychopathen mit möglichst viel Nervenkitzel zu beschreiben, sondern vielmehr darum zu erklären, was Psychopathie ist und wie sie funktioniert. Deswegen ist das Buch keine Fachlektüre, sondern dennoch spannende Fiktion, aber die Geschichte bekommt durch das Fachwissen der Autorin eine besondere Tiefe. Fünftens: Fazit. Das Buch ist also kein Psychothriller im herkömmlichen nervenaufreibenden, gruseligen Sinne. Die Geschichte hinterfragt, erklärt und konstruiert eine spannende Erzählung, die die Grundlage für noch weitere mysteriöse und packende Fälle bietet. Letztendlich hat mich Konzept und Idee mehr überzeugt, als es mich enttäuscht hat, das Ende erraten zu haben.

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Spannender Thriller

Von: Tommy2010

13.06.2020

Der Thriller ist unterhaltsam und als leichte Urlaubslektüre perfekt geeignet.

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TRAUST DU DICH ZU SPIELEN? Packendes Debut

Von: Kathrin Franke

08.06.2020

Vier Menschen sind verschwunden. Sie alle erhielten eine Geburtstagskarte mit der Herausforderung: "DEIN GESCHENK IST DAS SPIEL. TRAUST DU DICH ZU SPIELEN?" Doch warum wurden gerade sie ausgesucht? Zusammen mit dem ehemaligen Geheimagenten Marcus Jameson geht die Psychologin und Privatdetektivin Dr. Augusta Bloom dem Fall auf den Grund. Und auch Bloom wird herausgefordert, ihre Existenz bedroht. Der Psychothriller von Leona Deakin - ihr Debut - hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Allein schon durch den herausragenden Handlungseinstieg. "... während sich um seinen gekrümmten Körper ein scharlachroter Kreis bildete. Höchstwahrscheinlich war er dem Tod nah. Schön sah das aus ..." Die gegensätzlichen Charakterzüge der Protagonisten Bloom und Jameson ergänzen sich ideal. Relativ kurze Kapitel mit wechselnden Handlungssträngen halten die Spannung hoch. Als Psychologin versteht es Deakin, einen tiefen Einblick in die Natur der "Raubtiere der Spezies Mensch" zu vermitteln. Mit Schaudern frage ich mich, welche Personen ich kenne, die diese Züge in sich tragen. Laut Deakin müssen es wohl einige sein ... Als großer London-Fan freue ich mich, auf den Spuren von Bloom durch Bloomsbury zu wandeln. Einen Milchkaffee im Café Fork zu trinken oder das lebhafte Treiben am Russell Square zu beobachten. Ich ziehe einen Stern ab, weil die Auflösung dann doch leider etwas zu früh vorhersehbar ist. Vielen Dank an Randomhouse für die Möglichkeit, "Mind Games" vorab als Testleser kennenzulernen.

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MIND GAMES

Von: Heiko

08.06.2020

Geburtstage sind besondere Tage und man freut sich über jede Karte und jede kleine Aufmerksamkeit. Anders ist es, wenn die Karte anonym in den Briefkasten flattert, denn da kann es einem schon etwas mulmig werden, vor allem dann, wenn der Text in der Karte nur aus einer Frage besteht, mit der man auf den ersten Blick nicht viel anfangen kann. Im Psychothriller MIND GAMES von Leona Deakin passiert genau dies. Vier Person, die Nichts gemeinsam zu haben scheinen, bekommen eine Geburtstagskarte mit dem mysteriösen Text: »Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen?«. Nach dem Erhalt der Karte verschwinden alle vier spurlos aber die Polizei die Vermisstenfälle nicht sonderlich ernst. Als die Tochter einer der Vermissten Person die Psychologin und Privatdetektivin Dr. Augusta Bloom engagiert stellt sich schnell heraus, daß alle vier Vermissten eine dunkle Seite hatten, die sie vor ihren Mitmenschen gut verborgen hielten und daß Vieles nicht so ist, wie es auf den ersten Blick erschient. Der Psychothriller ist extrem spannend aufgebaut und obwohl die Geschichte aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt wird, findet sich der Leser sehr schnell in den Thriller ein. Die Charaktere sind gut, wenn auch etwas farblos gezeichnet und vor allem von James, einem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter, hätte ich deutlich mehr erwartet. Diese Figur blieb hinter meinen Erwartungen zurück. Trotzdem ist der Thriller gut zu lesen und Thrillerfans werden auf ihre Kosten kommen. Ich bin auf jeden Fall schon auf den nächsten Fall gespannt.

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TRAUST DU DICH ZU SPIELEN?

Von: Kathrin Franke aus Göttingen

07.06.2020

Vier Menschen sind verschwunden. Sie alle erhielten eine Geburtstagskarte mit der Herausforderung: "DEIN GESCHENK IST DAS SPIEL. TRAUST DU DICH ZU SPIELEN?" Doch warum wurden gerade sie ausgesucht? Zusammen mit dem ehemaligen Geheimagenten Marcus Jameson geht die Psychologin und Privatdetektivin Dr. Augusta Bloom dem Fall auf den Grund. Und auch Bloom wird herausgefordert, ihre Existenz bedroht. Der Psychothriller von Leona Deakin - ihr Debut - hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Allein schon durch den herausragenden Handlungseinstieg. "... während sich um seinen gekrümmten Körper ein scharlachroter Kreis bildete. Höchstwahrscheinlich war er dem Tod nah. Schön sah das aus ..." Die gegensätzlichen Charakterzüge der Protagonisten Bloom und Jameson ergänzen sich ideal. Relativ kurze Kapitel mit wechselnden Handlungssträngen halten die Spannung hoch. Als Psychologin versteht es Deakin, einen tiefen Einblick in die Natur der "Raubtiere der Spezies Mensch" zu vermitteln. Mit Schaudern frage ich mich, welche Personen ich kenne, die diese Züge in sich tragen. Laut Deakin müssen es wohl einige sein ... Als großer London-Fan freue ich mich, auf den Spuren von Bloom durch Bloomsbury zu wandeln. Einen Milchkaffee im Café Fork zu trinken oder das lebhafte Treiben am Russell Square zu beobachten. Ich ziehe einen Stern ab, weil die Auflösung dann doch leider etwas zu früh vorhersehbar ist. Vielen Dank an Randomhouse für die Möglichkeit, "Mind Games" vorab als Testleser kennenzulernen.

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Packender Psychothriller

Von: Kettig

07.06.2020

Packender Psychothriller um das Ermittlerteam Dr. Augusta Bloom und Marcus Jameson und das Spiel der Pschopathen. Angenehmer Schreibstil, der dazu verleitet, das Buch in einem Rutsch zu lesen. Der Leser bekommt Einblicke in die Welt der Psychopathen und vielleicht auch einen Denkanstoß über den achtlosen Umgang mit den eigenen Daten im Internet und was daraus entstehen könnte. In jedem Kapitel werden neue Details offenbart und so bleibt es spannend bis zum Schluß. Vergebe 4 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch.

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