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Rezensionen zu
Roter Mond

Kim Stanley Robinson

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Gutes Buch mit Startschwierigkeiten

Von: Annika

23.10.2019

Bei dem Buch „Roter Mond“ von Kim Stanley Robinson handelt es sich um einen spannenden, jedoch öfters mal schleppenden Science Fiction Krimi, bei dem ich mich durch die ersten hundert Seiten kämpfen musste. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die nach und nach zusammen geführt werden. Ist dieser Punkt erreicht, kommt die Erzählung in Fahrt und fesselt den Leser.

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Informativ & spannend zugleich

Von: Olivia Hood

23.10.2019

Das Buch hält was es verspricht. Ich war am Anfang leicht eingeschüchtert von der Länge, aber die Seiten ließen sich schnell weglesen und ehe ich mich versah, war das Buch auch schon fast zu Ende. Der Autor schreibt in einem sehr interessanten Stil. Er integriert dabei vor allem viele Fachausdrücke in seine Geschichte. Dies bereitete mir am Anfang Schwierigkeiten, da ich vieles nachschlagen musste, ist jedoch eine Gewohnheitssache. Den Mittelteil des Buches hätte man etwas kürzen können, da sich das teilweise sehr hinzieht. Allerdings erwirkt dies an dieser Stelle des Buches auch einen besonderen Effekt, wodurch die Geschehnisse an diesem Punkt der Geschichte unterstrichen werden. Der Inhalt des Buches ist im Klappentext gut beschrieben. Da mir keine andere Zusammenfassung einfällt, ohne eventuell etwas wichtiges vorweg zu nehmen, zitiere ich an dieser Stelle den Klappentext: "Wir schreiben das Jahr 2048. Der Mond wird kolonisiert. Auch China hat eine Basis errichtet, die für drei Menschen zum Schicksalsort wird: Der Amerikaner Fred Fredericks wird zu Unrecht beschuldigt, den ranghöchsten Verwaltungsbeamten Chang Yazu umgebracht zu haben. Der Dichter Ta Shu gerät ebenfalls in diese Intrige. Und Chan Qi, die Tochter des chinesischen Finanzministers, ist auf der Flucht. Was diese drei ungleichen Verbündeten auf dem Mind erleben, wird den Lauf der menschlichen Geschichte verändern..." Besonders gut haben mir die Charaktere gefallen. Mögen diese zu Beginn noch eher kaum bis gar nicht beschrieben werden, lernt man diese im Laufe des Buches besser kennen. Es dauert wirklich lange, bis man sich einen groben Eindruck von den Charakteren machen kann, aber es lohnt sich. Schließlich verbringen wir ja aufgrund der Länge der Geschichte auch eine ganz schön lange Zeit mit den Protagonisten. Alles in allem kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Wenn Sie auf der Suche nach einem leichten Buch für zwischendurch sind, würde ich Ihnen dieses Buch allerdings nicht vorrangig ans Herz legen. Man muss sich auf jeden Fall genug Zeit und Geduld für dieses Werk nehmen, allerdings lohnt sich das zum Schluss.

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Roter Mond

Von: JoWaggi

23.10.2019

Das Buch erschreckt als erstes durch den Umfang, 621 Seiten. Ich bin der Meinung, dass ein gutes Buch mit maximal 400 Seiten auskommen sollte. Das bestätigt sich auch beim lesen . Philosophische seitenlange Erklärungen, seitenlange Beschreibungen der chinesischen Kultur und Geschichte. Wenn mich das interessiert kann ich mir ein Fachbuch kaufen. Zwischendurch kommt plötzlich etwas Spannung auf, aber das verfliegt bald wieder und das Buch fällt emotionslos in Langeweile zurück.Für die eigentliche Handlung des Buches wären 300-400 Seiten ausreichend. Der Autor hat immer wieder gute Ansätze, die dann wieder in ausufernden Erklärungen versinken. Schade für die eigentlich gute Grundidee. Das Buch ist im letzten Viertel nur noch langweilig mit einer verworrenen Handlung. Ich kann das Buch nicht empfehlen.

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Die einfache Handlung beruht darauf, dass es sich in diesem Roman um zwei Personen handelt, die permanent auf der Flucht sind. Dabei handelt es sich um den Amerikaner Fred Fredericks und die Chinesin Chan Qi. Die Beiden sind charakterlich sehr unterschiedlich, finden sich aber aus der Not heraus, sehr schnell zu einem guten Team zusammen. Auch wenn die Handlung dieses Romanes einfach erscheint, ist er doch recht spannend geschrieben. Der Autor hat viele Details / Ideen über die Politik Chinas und Amerikas eingeflochten. Auch die Sicht auf die zukünftige Besiedlung des Mondes, und dessen Eigenschaften fand ich sehr spannend und haben mich zum Nachdenken angeregt. Die Spannung des Buches kommt dadurch zustande, dass man nie genau weiß, wer nun Freund oder Feind der beiden Flüchtenden ist. Die Handlungen sind sehr bildhaft beschrieben. Sehr schön finde ich auch die verschiedenen und sympatischen Charakter der mithandelnden Personen. Besonders mag ich den Dichter Ta Shu, der selbst die schlimmsten Situationen noch aus der Sichtweise des Feng Shui betrachten kann und dadurch eine Lösung findet. Auch die KI "Kleines Auge" hat meine große Sympatie. Insgesamt finde ich das Buch sehr spannend und flüssig geschrieben, so dass ich es innerhalb von zwei Tagen schon durchgelesen hatte. Die Handlungen lassen sich gut nachvollziehen. Die Geschichte ist mit diesem Buch noch nicht abgeschlossen. Ich denke, dass es sich wieder um eine Trilogie handelt, von dem dies der erste Teil ist. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Wir befinden uns circa 50 Jahre in der Zukunft und die Menschheit ist dabei den Mond zu erforschen und vielleicht auch zu besiedeln. Angestoßen wurden diese Projekte von China, andere Nationen folgten. Dadurch ist ein großteil des Mondes chinesisches Hoheitsgebiet. Wir folgen in der Geschichte Ta Shu einem chinesichen Promi und Fred Fredricks, einem Amerikaner der wenig Ahnung von der chinesischen Kultur sowie Politik hat. Es bauscht sich schnell ein verwirrendes Ränkespiel auf, das den Leser anfangs stark auf Spannung hält und man sich fragt wie alle Ereignisse zusammen hängen. Aber leider wird dies bis zum Ende nicht wirklich aufgeklärt und ich war im letzten Viertel des Buches nur noch genervt da sich nur noch viele verwirrende plötzliche unerklärte Wendungen aneinanderreihten. Freds Begleiterin scheint teilweise zu wissen was das "große Ganze" ist, macht sich aber nciht die Mühe Fred, und damit dem Leser, dies zu erklären. Und auch Ta Shu scheint etwas abgehoben vom Rest der Welt und so erfährt man zwar faszinierende Einblicke in die chinesische Kultur und Geschichte aber nicht viel Wichtiges für die Handlung. Sehr gut gefallen hat mir die Diskussion der Gravitation und ihrer Einflüsse sowohl auf dem Mond, in Raumschiffen und zurück auf der Erde. Auch wenn ich nicht weiß wie akurat diese Beschreibungen sind und wo die künstlerische Freiheit beginnt, fand ich es gut auf diesen Effekt der Raumfahrt aufmerksam gemacht zu werden. So liefert einem dieses Buch eine spannende, wenn auch verworrene Handlung. Sowie auch einen ungewöhnlichen Blick auf die nahe Zukunft, mal nicht aus amerikanischer Sicht, sondern aus der des "größten Konkurrenten", von der Südseite des Mondes sodass die Erde scheinbar "Kopf steht".

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Cliffhanger

Von: Tati Berlin

20.10.2019

Für dieses Buch bedurfte es in meinem Fall einer gewisse Geduld. Geduld, um die Protagonisten kennen zu lernen, Geduld, die unterschiedlichen Stile bei den Sichtweisen der Protagonisten zu erkennen und Einschätzen zu können, Geduld, bis die Handlung aus einem verworrenen Knäul an Strängen in eine fließende Geschichte übergeht. Etwa ab Seite 300 (von 620) entwickelt sich Interesse an der Geschichte, ab Seite 350 versteht man Motivationen, ab Seite 400 gerät die Erzählung in große Geschwindigkeit und reist den Lesenden mit. Die am Anfang beliebig wirkende 'fernöstliche Weisheit' kann man dann auch als den Lokalkolorit entziffern, der die Exotik unterstreicht und nicht nur zum füllen von Seiten dient. Am Ende gibt es im Moment der höchsten Spannung... den Cliffhanger. Eine interessante Erfahrung, ein Buch nicht aus Unverständnis nach 100 Seiten beiseite zu legen, sondern sich auf den Text einzulassen, ähnlich wie bei anderen Büchern mit vielen Seiten, die eine gewisse geistige Offenheit auch für zunächst unverständliches vom Leser verlangen, um am Ende den Lesespaß zu erzeugen.

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Ein Roadmovie im China der Zukunft

Von: Sven

20.10.2019

Die Geschichte wird spannend erzählt und erinnert teilweise an ein Roadmovie. Es liest sich leicht und flüssig. Auf lange,verschachtelte Sätze und Fremdwörter wird größtenteils verzichtet. Die einzelnen Charaktere sind sehr lebendig. Man möchte immer noch eine Seite lesen. Im Verlauf der Geschichte erhält man einen interessanten Einblick in die chinesische Gesellschaft und in das politische System Chinas. Das macht dieses Buch besonders. Wer spannende, anschaulich geschriebene Science-Fiction mag kommt mit diesem Buch voll auf seine Kosten und bekommt als Zugabe einen Einblick in das China von heute und ein mögliches Bild von einem China in der Zukunft.

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Faszinierend

Von: Gunda Singer

20.10.2019

Ein spannendes und Fantasie herausfordendes Buch. Nicht ganz einfach zu lesen, fesselt mich aber als Leser. Die drei Hauptfiguren in dem Roman, Tai Chu, Fred Fredricks, und Chan Qui werden auf dem roten Mond zum Spielball von erbitterten Machtspielen der kommunistischen Partei in China und erleben ein Happy End? Eine sehr gut erzählte Geschichte der Zukunft.

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