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Rezensionen zu
Die Erben von Seydell - Das Gestüt

Sophie Martaler

Die Gestüt-Saga (1)

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Meinung: Ich habe noch keine Familiensaga gelesen und war umso gespannter, ob so etwas wirklich für mich ist. Das es dabei auch um ein Gestüt geht, war natürlich ein besonderer Pluspunkt. Der Klappentext beschreibt das Leben der Elisabeth und mit ihr fängt die Geschichte auch an. Der Tod ihres Mannes, ist nicht der einzige Schicksalsschlag mit dem sie zu kämpfen hat, als wäre das nicht schon genug. Das Erbe ihres Onkels, von dem sie nach dessen Tod erfährt, scheint die Rettung zu sein, doch leider ist das nicht so einfach wie es scheint. Der zweite Erbe möchte nichts von dem Erbe wissen. Findet sich der Grund dafür vielleicht in der Vergangenheit? Nachdem die Lage von Elisabeth deutlich geworden ist, begibt sich der Leser in Vergangenheit. Auch da lassen die Schicksalsschläge nicht lange auf sich warten. Das Gestüt wird von dem älteren Bruder Ludwig geführt. Sein jüngerer Bruder Alexander geht leider leer aus, aber solange er mit Pferden arbeitet, ist er glücklich und findet sich damit ab, sein Bruder versteht das jedoch nicht und behandelt seinen Bruder von oben herrab. Alexander ist mir schnell ans Herz gewachsen. Er versteht alles von Pferden und behandelt sie immer gut. Er lässt sich von seinem Bruder nicht unterkriegen und behandelt auch das Hofpersonal gut. Er ist die gute Seele des Gestüts, das genaue Gegenteil von seinem Bruder. So kommt es leider dazu, wozu es kommen musste. Alexander hat mir in dem Buch mit abstand am besten gefallen. Alle anderen Charaktere finden in dem Buch zwar genau den richtigen Platz und spielen eine entscheidende Rolle, aber dennoch haben sie mir nicht gefallen. Das gehört aber für mich bei dem Buch zu etwas negativem. Die verschieden Charaktere und die damit verbunden Konflikte, haben mir sehr viele Gefühlregungen entlockt. Von berührt bis hin zu schockiert und Ungläubigkeit war alles dabei. Das Buch ist der erste Teil von drei. Das Buch hält sich wenig mit Nebensächlichkeiten auf und die Zeit im Buch vergeht schnell, aber am Ende ist klar, dass es das noch nicht gewesen sein kann. Ich habe das Buch im Zuge einer Leserunde gelesen und es wurde die Frage gestellt welche Szene einen am meisten überrascht und begeistert hat. Beim lesen habe ich versucht herauszufinden welche Szene das für mich war, aber immer wenn ich dachte: Die ist es!, wurde ich eines besseren belehrt und am Ende kann ich es immer noch nicht sagen. Das bedeutet nicht, dass es keine gute Szene gibt, sondern zu viele. Die Szenen wurden sehr gut umgesetzt und lassen sich sehr angenehm lesen. Auch bei den Charakteren bleibt nichts offen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Probleme beim lesen und die Darstellung der Vergangenheit und die überbringen der Gefühle ist der Autorin sehr gut gelungen. Fazit: Meine erste Familiensage konnte mich aufjedenfall überzeugen. Es passiert sehr viel. Schönes, aber auch schockierendes. Das Buch konnte mir viele Gefühle entlocken und ich habe ohne Probleme mehrere Seiten am Stück gelesen und gar nicht gemerkt wie viele Seiten es dann doch tatsächlich schon waren. Die Charaktere haben perfekt in die Geschichte gepasst. Neben Alexander, der mir am besten gefallen hat, gab es auch Charaktere die nur ihr eigenes Interesse nachgehen. Es mag zwar eine Typische Familientragödie sein, aber mir hat alles sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil der Autorin hat mich sehr angesprochen. Ich kann das Buch an alle Pferdeliebhaber empfehlen, aber auch an alle die gerne Familiensagen lesen. Ich habe an der Geschichte nichts auszusetzen. Vom Cover hin bis auch zu dem gemeinen hoffen Ende, wegen dem ich umso mehr den zweiten Teil herbei Fieber.

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Wunderschöne, spannende Familiensaga

Von: Claudia K.

26.11.2020

„Das Gestüt“ ist das erste von 3 Büchern der Saga „Die Erben von Seydell“. Es geht um ein Gestüt in der Lüneburger Heide und die dort lebende Familie in verschiedenen Epochen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, es wird weder zu ausladend noch zu kurz beschrieben. Die Autorin schafft es immer wieder, Spannung zu erzeugen, so dass ich das Buch nicht weglegen wollte, da ich wissen wollte, wie es weiter geht. Oft befürchtete ich, dass jetzt der nächste Schicksalsschlag kommt, doch dann passierte doch nichts Schlimmes. An anderen Stellen passierte dann doch wieder Überraschendes. Die Geschichte wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Zunächst beginnt es im Jahre 1947 mit Elisabeth, die das Gestüt erbt. Schon nach wenigen Kapiteln wechselt die Erzählung in die Vergangenheit ins Jahr 1889, wo der Anfang des Gestüts und der Familie erzählt wird. Danach wird immer mal wieder zwischen den Zeiten gewechselt und beide Geschichten parallel erzählt, wobei die Vergangenheit den größten Teil des Buches einnimmt. Das gefällt mir sehr gut, da mir die Anfänge des Gestüts am besten gefallen haben. Zeitsprünge sind eigentlich nicht so meine Sache, aber da sich hier die Sprünge immer auf ganze Kapitel beziehen und jedes Kapitel mit der genauen Zeitangabe versehen ist, kann ich damit gut leben. Es ist eine romantische Familiengeschichte, die einen berührt und Lust auf mehr macht. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen. Da muss ich zwar noch bis zum nächsten Jahr warten, aber glücklicherweise gibt es im ersten Band einen kleinen Vorgeschmack auf die Fortsetzung. Das Buch ist außerdem schön gestaltet, mit einem schön gestalteten Cover und auch innen liebevoll mit kleinen Pferden an machen Kapitelüberschriften versehen. Wobei ich noch nicht herausgefunden habe, an welchen Kapiteln die Pferde stehen und an welchen nicht. Insgesamt ist es ein sehr empfehlenswertes Buch, dass dem Leser den Herbst verschönern kann.

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Im Jahre 1947 stirbt der Ehemann der jungen Engländerin Elisabeth Clarkwell, der ihr einen Berg Schulden hinterlässt. Völlig unerwartet erbt Elisabeth kurz darauf von ihrem Onkel ein Anwesen in der Lüneburger Heide. Doch diesen Besitz kann sie nur verkaufen, wenn der zweite Erbe Javier Castillo y Olivarez zustimmt. Elisabeth reist nach Nevada, um sich mit ihm zu treffen. Dieser lehnt jedoch den Kontakt zu ihr ab. Hängt dies mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit zusammen, mit einer Geschichte, die 1889 mit zwei Brüdern begann, die dieselbe Frau liebten? Der Roman der Familie Seydell spielt auf zwei Zeitebenen und beginnt mit Elisabeths Schicksal und ihrem Erbe. Der Fokus in diesem Buch liegt jedoch im Jahre 1889, mit den zwei Brüdern Ludwig und Alexander, die sich stark verfeindeten. Ludwig ist der ältere Bruder, ein unsympathischer, kaltschnäuziger und rücksichtsloser Mensch. Alexander dagegen ist ein sympathischer, gefühlvoller Protagonist, dem das Wohl der Pferde am Herzen liegt. Die Familiensaga ist spannend und fesselnd erzählt, ein sehr gelungener Auftakt einer Trilogie. Ich liebe den täglichen Umgang mit Pferden und zusätzlich historische Romane, deshalb war es für mich klar, dass ich diesen Roman unbedingt lesen musste. Man merkt gleich, dass das Autorenduo Erfahrungen mit Pferden hat, dies aber an Informationen nicht übertreibt. Schicksalsschläge und starke Emotionen treffen auf den Leser aber auch einige Geheimnisse halten die Spannung kontinuierlich hoch. Leider gibt es am Ende einen Cliffhanger, deshalb fiebere ich schon dem zweiten Teil entgegen. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich kann diese Trilogie allen Lesern empfehlen, die sich für Pferde interessieren und spannende historische Romane lieben.

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Auf dem Rücken der Pferde durch die Geschichte

Von: Monika Dahlen

17.11.2020

Eine schöne Geschichte durch die Zeit hinweg. Die junge Elisabeth erfährt durch einen Brief des Onkels das sie nicht nur ein Teil des Gestüts geerbt hat, sondern auch noch Familie hat mir der Sie nicht gerechnet hat. Ihr verstorbener Mann, war nicht nur ein Kriegsheld, sondern er was Spieler und hat Ihre einen sehr großen Haufen an Schulden hinterlassen. Die der Buchmacher auch mit allen Mitteln versucht Einzutreiben. Wir wechseln die Zeit in das Jahr 1889 in der Luise böses Spiel mit den Brüdern Ludwig und Alexander treibt. Die Beiden Brüder, Söhne von Clara und Otto von Seydell sind wie Feuer und Wasser. Alexander liebt Pferde über alles, und die Pferde lieben ihn, sie Reden mit Ihm. Sein älterer Bruder Ludwig hingegen interessiert sich nicht für das Gestüt. Er interessiert sich vor allem für das Spielen, Trinken und andere Frauen. Als der Vater stirbt, erbt Ludwig alles und heiratet Alexanders große Liebe. Alexander bekommt nichts. Der Streit zwischen den Brüdern Eskaliert und Alexander geht heimlich ins Exil nach Spanien. Hier baut er sich mit Fleiß und Vertrauen ein Leben auf, das Ludwig Ihm zu gerne zerstören will. Luise und immer wieder Luise, fluch und Segen der Brüder, des Gestütes und auch der Menschen die von Ihr so abhängig sind.

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Als die junge Witwe Elisabeth im Jahre 1947 plötzlich allein vor einem Schuldenberg steht, erscheint ihr der Verkauf eines geerbten Gestütes in der Lüneburger Heide als letzte Rettung. Während sie versucht, Kontakt mit dem Miterben herzustellen, der jedoch alles blockiert, kommt sie einem alten Geheimnis um ihre Herkunft auf die Spur.. Sophie Martaler, Pseudonym eines bekannten Autorenduos, legt mit "Das Gestüt" den Auftaktband der Trilogie "Die Erben von Seydell" vor. Dieser Beginn hat mich begeistert. Wer auch immer sich hinter dem Pseudonym verbirgt - das Duo verfügt über einen ganz tollen, fesselnden und lebendigen Schreibstil. Die Charaktere erwachen zu Leben, machen eine tolle Entwicklung mit und rebellieren zum Teil gegen die damals vorherrschenden Regeln. Die Handlung ist sehr vielseitig. Es geht um Geheimnisse, die nach und nach gelöst werden (zum Teil strecken sie sich auch bis in den nächsten Band hinein), ein Liebesgeschichte, Drama und natürlich Pferde. Über diese und ihre Zucht erfährt man hier sehr viel, was das Buch sogar noch lehrreich macht. Dies alles wird hier sehr ausgewogen behandelt, so daß jeder Aspekt der Geschichte einen gleich hohen Anteil aufweist und keine Langeweile aufkommt. Auch der historische Aspekt bekommt hier seinen Platz, steht jedoch mehr im Hintergrund, was für mich völlig in Ordnung geht, denn historische Hintergründe hatte ich hier auch nicht erwartet. Begeistert haben mich auch die gekonnten Zeitsprünge. Diese wecken die Neugier, fesseln und animieren dazu immer mehr lesen zu wollen. Auch gerät der rote Faden trotz dieser Sprünge nie aus den Augen. Dies ist schon eine Kunst für sich! Mich hat dieser Auftakt sehr begeistert und ich bin gespannt, wie es mit "Die Erben von Seydell" weitergeht!

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Man kann es kaum aus der Hand legen

Von: Avalon

05.11.2020

Das Buch fesselt einen von Anfang bis Ende, der Schreibstil lässt einen direkt in die Geschichte eintauchen und man möchte unbedingt erfahren, wie es weitergeht. Man bekommt tolle Einblicke in das Leben am Gestüt, die Arbeit und alles was damit zu tun hat. Das Cover finde ich persönlich auch sehr schön, obwohl mir die der Folgebände noch eine Spur besser gefallen. Es ist ein toller historischer Roman, den man nicht aus der Hand legen möchte, definitiv eine Leseempfehlung.

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Dieses Buch ist der Auftakt zu einer Trilogie und ich habe mich wirklich schon drauf gefraut als ich hier den Klappentext gelesen habe. Es ist genau meins mit Pferden und der Geschichte die in der Vergangenheit spielt. Ob ich dann auch vom Buch so überzeugt bin möchte ich euch nun heute hier erzählen. Da es sich um ein Autorenduo handelt kann ich euch gerade nicht sagen ob man vielleicht schon kenne oder nicht, denn ich habe noch nicht herrausgefunden wer es ist. Doch Schreiben können sie. Mir hat der Erzählstil wirklich sehr gut gefallen und es ist auch alles schön flüssig und einfach geschrieben. Am Anfang des neuen Kapitels steht auch immer in welcher Jahreszeit man sich gerade befindet, das ist wirklich praktisch gewesen. So konnte man sich dann direkt auf die Figuren der Zeit einstellen. Die Charaktere in den verschiedenen Jahren sind alle toll und wirklich perfekt zu ihren Jahren angepasst. Gerade das hat mir so gut gefallen. Elisabeth mochte ich ganz gern und auch mit ihr nimmt man viel der Geschichte mit, doch man erfährt eben auch welches Geheimnis der beiden Brüder alles so schwer macht. Ich mochte das. Es ist so genial geschrieben und spannend, ich wollte das Buch nicht mehr weglegen und hoffe das ich bis der zweite Teil kommt nicht vor spekulationen wahnsinnig werde. Doch ich hab ja auch andere Bücher zum ablenken. Hier lege ich einem das Buch gern ans Herz der eine Familiesaga lesen möchte, doch ich warne euch davor das es 3 Bücher werden und man umbedingt weiterlesen möchte.

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Klappentext: Sophie Martaler – Die Erben von Seydell – Das Gestüt 1947: Als Elisabeth Clarkwell erfährt, dass sie ein Gestüt geerbt hat, fällt die junge Witwe aus allen Wolken. Ein Onkel hat ihr das Anwesen in der Lüneburger Heide vermacht – für Elisabeth, die nach dem Tod ihres Mannes hochverschuldet ist, ein Geschenk des Himmels. Doch um den Besitz verkaufen zu können, muss sie sich mit dem zweiten Erben einigen, Javier Castillo y Olivarez. Elisabeth reist nach Navarra, um ihn zu treffen. Doch Javier weigert sich, sie zu empfangen. Elisabeth ist überzeugt, dass Javiers Haltung mit dem Geheimnis ihrer Herkunft zusammenhängt – einer Geschichte, die 1889 mit zwei ungleichen Brüdern begann, die dieselbe Frau liebten … Rezension: Nachdem ich den Klappentext von “Die Erben von Seydell” Band 1 gelesen habe, wollte ich diese Trilogie unbedingt lesen. Da habe ich mich natürlich sehr gefreut, dass mir das Bloggerportal dieses Buch zur Verfügung gestellt hat. Herzlichen Dank an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar. Ich war von der ersten Seite an völlig gefangen von der Geschichte. Ich habe selten ein Buch gelesen, welches mich so durch die Seiten hat fliegen lassen. Das Autorenduo hat einen dermaßen tollen Schreibstil und konnte mich mit den 2 verschiedenen Zeitsträngen sehr begeistern. Die Charaktere war so bildlich dargestellt, dass ich sie alle wie in einem Film vor mir gesehen habe. Dabei gibt es natürlich Charaktere, die mir sofort ans Herz gewachsen sind und dann wiederum Menschen, die ich am liebsten geschüttelt hätte. Das der Streit zwischen den Brüdern jedoch dermaßen eskaliert, war nicht abzusehen. Aber so nahm die ganze, sehr spannende Handlung, ihren Lauf. Fazit: Ich kann hier leider nur 5 von 5 Sternen geben, weil es einfach nicht mehr Sterne gibt. Aber das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung. Jeder, der gerne historische Romane liest, ein Pferdenarr ist und eine spannende und überaus ergreifende Story lesen möchte, sollte zu diesem Roman greifen.

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