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Rezensionen zu
The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst

Sarah Archer

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Unterhaltsamer Frauenroman

Von: Jasmin

04.02.2020

The Plus One ist ein leichter, unterhaltsamer Roman. Er ist nett geschrieben und die Entscheidungen und Gefühle der Hauptperson Kelly lassen sich gut nachvollziehen.

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Den Spruch „Back Dir Deinen Traummann“ und die zahlreichen Geschenksets dazu, kennt wohl nahezu jede/r. Sarah Archer hat diese Idee ins moderne Zeitalter katapultiert: Die Roboteringenieurin Kelly baut sich, genötigt von den Ansprüchen der Gesellschaft, ihren Traummann selbst zusammen. Ein gebackener Traummann schmeckt zwar, aber Kellys zusammengebauter Traummann kann viel mehr: Er funktioniert, kommuniziert, überzeugt durch Wärme, Ausstrahlung, Höflichkeit, Zuvorkommenheit, Hilfsbereitschaft, Attraktivität, Hilfe im Haushalt und vieles mehr. Der moderne Roman, der auch auf Dating-Seiten im Internet und den damit verbundenen Gefahren eingeht, ist in leichter, flüssiger Schreibweise aus der Sicht der Protagonistin Kelly geschrieben. Auf eine detaillierte Beschreibung der Handlungsorte hat die Autorin verzichtet – da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Ich empfinde es als etwas traurig, dass die Protagonistin, wenn sie solo auftritt, als eine unscheinbare graue Maus (NERD) dargestellt wird und im Beisein ihres Traummannes zahlreiche Komplimente über ihr Aussehen erhält. Wächst die Attraktivität mit der Wahl des Partners? In welchem Jahrhundert leben wir denn? Ich muss zugeben, dass die ersten 79 Seiten des Buches mich relativ gelangweilt haben. Außerdem war ich unangenehm überrascht durch einige Grammatik-/Rechtschreibefehler, die meinem Lesefluss gehemmt haben. Ab Seite 80 hat mich das Buch in seinen Bann gezogen und ich habe die Geschichte bis zum Ende an einem Stück gelesen, mitgelitten und mitgefiebert. Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen. Sollte dieses Buch verfilmt werden, würde ich gerne ins Kino gehen, um zu schauen, wie dieses Script umgesetzt wird.

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Der perfekte Mann!?

Von: BÜCHERWURM

30.01.2020

Wenn man sich manche Bücher nur nach der Aufmachung des Umschlags oder den Titeldes Buches aussucht, wäre dieses Buch definitiv nicht in meinem Bücherregal gelandet. Umso mehr bin ich froh, dass dieses Buch auf anderen Wege zu mir kam und ich mit ihm eine wirklich kurzweilige Zeit hatte. Der Inhalt: Kelly lebt als Computeringenieurin in ihrer eigenen Welt. Die Familie versucht sie immer wieder zu verkuppeln -leider mit keinerlei Erfolg. Verzweiflung macht sich breit, da Kelly bei der Hochzeit ihrer Schwester in Begleitung kommen sollte, aber alle Kandidaten oder auch Kelly kläglich scheitern. Aus dieser Situation heraus, hat Kelly die Idee sich ihren Mr Right zeitgemäß selber zu bauen. (Meiner Erinnerung nach, hat man sich früher immer "den Richtigen gebacken"). Dies gelingt ihr auch, und es kommt wie es kommen muss, sie verliebt sich in ihn. (Besonders süss, als er ihr zum Geschäftsessen die Ballerinas vorbeibringt, dass sie bequeme Schuhe hat)Viele Irrungen und Wirrungen muss Kelly durchleben, bis sie letztendlich bei sich angekommen ist. Das Buch ist in einem flüssigen Schreibstil mit viel Humor geschrieben. Ich kann es auf alle Fälle weiterempfehlen.

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Kann man mal machen

Von: Artepo

27.01.2020

Ein wirklich lesenswertes Buch, hat mir gut gefallen. Was macht man, wenn man Single ist, hochbegabte Ingenieurin, und dringend eine Begleitung zur Hochzeit der Schwester benötigt? Man baut sich seinen Mr. Right selber. Erwartet habe ich ein Buch mit einer seichten Beziehungskomödie, was man mal so nebenbei lesen kann. Bekommen habe ich ein Buch in dem es um sehr viel mehr geht. Nämlich um die Beziehungen zu Freunden, ex Partnern, Arbeitgebern und der Familie. Es geht um Kelly. Die eigentlich auf der Suche nach sich selbst ist. Aber nachdem sie sich einen Mr. Right selbst gebaut hat, durch diesen sehr viel über sich selbst erfährt. Und endlich begreift, was sie wirklich will und vom Leben erwartet. Und dieses auf teilweise sehr amüsanter Weise. Aber es geht hier auch um viel tiefgründige Beziehungen. Unter anderem in ihrer Familie. Ich kann nur sagen, ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe oft gelacht, aber es hat manchmal auch ein wenig nachdenklich gestimmt. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sowas ja auch tatsächlich im wahren Leben geben kann, da die Technik mittlerweile sehr weit ist. Ich gebe aber auch zu, dass es einige Passagen gab, wo ich dachte, ok das ist doch mehr als unglaubwürdig und von sehr weit hergeholt. Auch der Schluss war natürlich vorhersehbar. Aber trotzdem finde ich, dass ein sehr gelungenes, erstes Buch von Sarah Archer ist. Ich fühlte mich auf jeden Fall sehr gut unterhalten und würde es mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

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Sarah Archer legt mit "The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst" ein sehr unterhaltsames Romandebüt vor. Die Autorin erzählt von der Robotik-Ingenieurin Kelly, die auf ihrem Sachgebiet zwar brillant ist, sich auf zwischenmenschlicher Ebene aber sehr ungeschickt anstellt. Als die Hochzeit ihrer kleinen Schwester bevorsteht, für die sie laut ihrer Mutter unbedingt einen Begleiter braucht, baut sich Kelly kurzerhand einen Roboter-Begleiter. Roboter Ethan ist all das, was sie sich von einem Mann wünscht und je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto weniger will sie ihn wieder missen...Diese Prämisse hat mich neugierig gemacht. Bereits nach wenigen Seiten hat Sarah Archer es geschafft, mich in die Geschichte reinzuziehen. Ihr Stil ist locker-leicht, einfach zu lesen und macht Spaß. Ihre Protagonistin Kelly ist ein wenig Stereotyp - der Nerd, der auf seinem Gebiet brillant ist, auf zwischenmenschlicher Ebene aber eher versagt. Ihre leicht schrullige Art führt bisweilen zu witzigen Sätzen wie "Kelly konnte sich keine Welt vorstellen, in der die Einrichtung einen höheren Zweck hatte, als niemanden zu beleidigen." (Zitat Seite 23) Köstlich! Im Laufe der Geschichte verändert sich Kelly aber (und auch ihre Einrichtung), was natürlich an ihrem Robotermann Ethan liegt. Die Liebesgeschichte der beiden ist sehr süß (Zitat Seite 196: "Er küsste sie auf die Wange und ging in die Küche. Ein kleiner Schmetterling ließ sich irgendwo um ihr Herz herum nieder."), allerdings habe ich doch recht schnell vergessen, dass Ethan ein Roboter ist. Anfangs muss Kelly noch ein paar Änderungen an ihm vornehmen, aber bald ist er einfach nur noch der "perfekte" Mann. Er kocht, bringt ihr bequeme Schuhe zur Arbeit und hört ihr immer zu. Diese Perfektion ist das einzige, das mich noch hat merken lassen, dass Ethan eben nicht menschlich ist. (Vorsicht, evtl. kleinere Spoiler!) Aber immerhin habe ich es gemerkt - im Gegensatz zu sämtlichen anderen Menschen, mit denen Kelly verkehrt! Nun verstehe ich von (menschenähnlichen) Robotern quasi nichts und lese auch sehr wenig Science-Fiction, aber ich finde es doch sehr seltsam, dass wirklich niemand bemerkt haben will, dass sie mit einem Roboter verkehren. Ja, es ist eine fiktive Geschichte, aber dennoch hätte ich erwartet, dass zumindest bei Kellys Kollegen Fragen aufkommen - schließlich arbeiten alle an einem menschenähnlichen Pflegeroboter. Aber dass niemanden - außer letztlich einem - irgendetwas Komisches an Ethan auffällt, ist schon ungewöhnlich. Auch finde ich es bemerkenswert, dass Ethan nicht einen Aussetzer hat - wie gesagt, ich kenne mich nicht aus, aber dass der Roboter quasi von Anfang an fehlerfrei läuft und auch mit ins Wasser geht, fand ich überraschend. (Spoiler Ende). Die Geschichte ergibt natürlich nur dadurch Sinn, dass Ethan ein Roboter ist - ohne dieses Thema wäre es eine normale Liebesgeschichte. Doch gerade weil der Klappentext ja betont, dass sich die Problematik daraus ergibt, dass sich Kelly in ihren selbstgebauten Roboter verliebt, hätte ich erwartet, dass Ethans Roboterseite nicht nur rudimentär durchkommt. Trotz dieser leisen Kritik ist Sarah Archer ein sehr vergnüglicher Roman gelungen, der mich bis zur letzten Seite unterhalten hat. Überraschend fand ich auch das Ende, hatte ich doch etwas ganz Anderes erwartet. Schön, dass die Autorin hier einen guten Schlusspunkt setzt, ohne alle Erwartungen zu erfüllen. Fazit: Auch, wenn ich die ein oder andere Sache nicht ganz nachvollziehen konnte, hat mir Sarah Archers Debütroman einige unterhaltsame Lesestunden beschert. Ich kann "The Plus One" jedem empfehlen, der eine etwas andere Liebesgeschichte lesen möchte.

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Der Schreibstil ist ziemlich fesselnd und ich hatte das Buch innerhalb von 3 Tagen gelesen. Eigentlich gehören Liebesromane nicht zu meinen Lieblingsbüchern, aber die Handlung ist witzig und driftet nie ins Kitschige ab. Das die ganze Sache kein gutes Ende nehmen würde, war von Anfang an klar, aber wie die Autorin dann die Situation gelöst hat, fand ich sehr gut. Insgesamt betrachtet eine sehr nette Lektüre.

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Spannende Liebesgeschichte

Von: Anne-97

21.01.2020

Was absurd klingt wurde zur Realität: sich Mr. Right einfach selbst bauen, wenn man ihn nicht findet. Das passierte Kelly, sie baute sich einen Roboter und verliebte sich dann in ihn. Ein schönes und tolles Buch und eine Leseempfehlung!

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