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Rezensionen zu
Das Winterkarussell

Anna Liebig

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Familienroman mit Herz und ganz viel Gefühl zur schönsten Zeit des Jahres! #qotd wer kennt Frankfurter Weihnachtsmarkt? Die Autorin hat eine zauberhafte Wintergeschichte aufs Papier gebracht, die ich im Januar gelesen habe. Das Cover ist absolut perfekt: romantisch, verträumt und märchenhaft. Ich war sofort verzaubert und gefesselt. Der Schreibstil hat einen sehr frischen Erzählstil und ich mag die Leichtigkeit, die in ihren Worten mitschwingt. „Er wäre jemand, zu dem ich gehören könnte.…. Er wäre so etwas wie Familie.“ Der Einstieg in die Geschichte fiel mir einfach und es beginnt recht traurig. Antonia erlebt einen schweren Schicksalsschlag, was ich habe mit ihr richtig mitgelitten! Ihr Schmerz ist zwischen den Zeilen spürbar und dann unverhofft lernt sie Otto kennen, doch er ist eine wirklich schwierigere Persönlichkeit, mürrisch und abweisend. Er hat nur noch sein Karussell und sie hat nur noch ihn. Ob sie mit ihm wieder glücklich werden kann? "Es war ein bisschen wie Heidi und der Alm-Öhi. Nur ohne Berge." Fazit: Eine wärmende, nostalgische, gefühlvolle und rührselige Familiengeschichte in zwei Zeitebenen, rund um ein nostalgisches Karussell, über verlorene Träume und ein Neuanfang. Absolute #leseempfehlung! Einen herzlichen Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal für das #Rezensionsexemplar! (unbezahlte Werbung)

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Nach dem Unfalltod ihrer Mutter kommt Antonia bei ihrem ihr unbekannten Opa Otto unter. Dieser lebt auf einem alten Bauernhof. In der Scheune befindet sich ein altes Karussell. Über dieses kommen sich Antonia und ihr Großvater näher. Dieser erzählt ihr, wie er als junger Schausteller seine erste große Liebe auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt fand. Der Roman spielt zur Weihnachtszeit, und in diese passt die Geschichte ganz gut. Immerhin hätte Autorin Anna Liebig auch einen Jahrmarkt als Standort für das Karussell auswählen können. Trotz des traurigen Beginns mit dem Tod von Antonias Mutter entwickelt sich mit jedem Kapitel die Liebe und Wärme zwischen Großvater und Enkeltochter weiter. So wie Antonia und ihr Großvater zusammenfinden, so taucht auch der Leser in die magische Welt eines Weihnachtsmarktes ein. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, und die Geschichte liest sich flüssig. Freunde von guten Romanen um Weihnachten und Weihnachtsmärkte wird dieses Buch bestimmt gefallen. Es fängt die Atmosphäre eines Weihnachtsmarktes sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit wunderbar ein. Anna Liebig lässt vor dem inneren Auge des Lesers schöne Bilder entstehen. Fast glaubt man, selbst auf dem Markt zu stehen oder auf dem historischen Karussell mitzufahren. Ein schönes Buch für die Weihnachtszeit.

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Ich mag Geschichten, die ein aussergewöhnliches Thema haben oder in denen eine spezielle Sache, ein spezielles Ding im Mittelpunkt stehen. Deshalb machte mich "Das Winterkarussell" schon in der Verlagsvorschau neugierig, andererseits aber war ich skeptisch. Das hätte ich nicht sein müssen, denn diese wundervolle Geschichte ist genau nach meinem Geschmack. Im Zentrum der Geschichte steht natürlich das titelgebende Karussell. Otto blickt in Gedanken, und später auch seiner Enkelin erzählend, auf seine beiden grossen Lieben zurück: ins Jahr 1938 auf seine Erlebnisse mit Lene, die er während seiner Arbeit als Schausteller auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt kennenlernte. Aufgrund der Jahreszahl befürchtete ich, dass der Kriegsbeginn und alles was damit zusammenhängt, viel Raum einnehmen wird. Doch dem ist nicht so und ich kann allen, die wie ich nicht gerne Romane über die Kriegszeit lesen, Entwarnung geben. Glücklicherweise geht es um etwas anderes: das Leben mit seinen Tücken und Überraschungen an sich, teilweise auch in Bezug auf unterschiedliche Gesellschaftsschichten. Im Gegenwartsstrang, der 1990 spielt, lernt der griesgrämige Otto seine bisher unbekannte Enkelin Antonia kennen. Da es ihr im Jugendheim, in das sie nach dem Tod ihrer Mutter ziehen musste, nicht gefällt, will sie lieber zu ihrem Grossvater. Auch wenn sie ihn nicht kennt und keine Ahnung von seinem Leben in dem kleinen Dorf hat, es dünkt sie allemal besser als im Heim zu bleiben. Langsam nähern sich die beiden an und Otto enthüllt das Geheimnis um das wunderschöne Karussell, das in seiner Scheune steht. Da ich den Frankfurter Römer von meinen Buchmesse-Besuchen her kenne, konnte ich mir den beschriebenen Weihnachtsmarkt bildlich vorstellen - obwohl die Autorin so lebendig schreibt, dass man sich die Szenerie auch ohne Ortskenntnisse vergegenwärtigen kann. Die Geschichte an sich hat Hand und Fuss, ist glaubwürdig und vor allem wunderschön erzählt. Trotz des "Weihnachtsmarkts" kann man den Roman auch gut im Januar oder Februar lesen, wenns draussen schön kalt ist. Winterliche Stimmung verbreitet "Das Winterkarussell" jedenfalls spätestens ab der Mitte des Romans. Am Ende der Geschichte hat man bloss einen Wunsch: selbst eine Runde auf dem "alten Mädchen" drehen und dabei einen Becher Apfelwein trinken. "Das Winterkarussell" hat mich dermassen begeistert, dass der Roman einen Platz auf meiner Jahreshighlight-Liste 2020 bekommen hat, so berührend und warmherzig wie diese aussergewöhnliche Geschichte war. Fazit: Stimmungsvoll und wunderschön aufs Papier gebrachte Wintergeschichte rund um ein nostalgisches Karussell. 5 Punkte.

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Inhalt Antonia wird nach einem Unfall zu Waise, nach einiger Zeit findet sich doch noch ein Angehöriger. Sie hat einen Großvater, den sie nicht kennt und der sehr greisgrämig ist. Zu ihrer Überraschung hat er ein altes Karussell in der Scheune stehen und beginnt ihr eine Geschichte von einer verlorenen Liebe zu erzählen. Eigene Meinung Ooooh genau richtig für diese Jahreszeit! Zwar ist nicht mehr Weihnachten, aber kalt ist es allemal! Die Atmosphäre ist richtig toll aufgefangen, besonders als das Karussell später eine größere Rolle spielt. Antonias Opa Otto muss man einfach ins Herz schließen. Nach und nach wird der alte Griegram weich und mit jedem Kapitel aus der Vergangenheit, lernen wir ihn und seine weiche Seite noch besser kennen. Obwohl man weiß, dass es nicht gut ausgegangen sein muss, hofft man jedes mal das Beste für den fast fünfzig Jahre jüngeren Otto. Die Liebe ist hier zweitrangig, es geht primär um die Beziehung zwischen Antonia und ihrem Opa. Zwischendurch mit den Sprüngen in die Vergangenheit gespickt mit ein bisschen Liebe. Fazit Ein tolles Winterbuch, das einen wohlig warm zurück lässt.

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Ein Wintermärchen zum Träumen

Von: Books_Cakes_and_more

15.01.2021

Meine Meinung: In das Cover habe ich mich direkt verliebt und es passt perfekt zur Geschichte. Außerdem finde ich den Glitzer so toll, dass verleiht dem Cover das gewisse Etwas. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich bin nur durch die Seiten geflogen. Ich konnte es nicht zur Seite legen und war mit jeder Seite mehr geflasht von der rührenden Geschichte. Die Autorin hat mich direkt schon am Anfang gepackt und es flossen die ein oder andere Träne. Antonia ist eine sehr starke Person, die sich nicht runterziehen lässt. Sie war direkt sympathisch. Otto ist zwar ein alter Greiß dennoch hat er das Herz am rechten Fleck. Von Seite zu Seite hat er sich mehr in mein Herz gestohlen. Mir hat es sehr gut gefallen, dass neben der Gegenwart auch die Vergangenheit von Otto erzählt wird. Durch das Karussell nimmt die Geschichte erst Fahrt auf und Antonia und Otto erleben eine sehr schöne Vorweihnachtszeit. Dieses Feeling nach Weihnachtsmarkt erreicht den Leser zuhause in seinem Sessel. Es ist eine sehr schöne Geschichte zum Träumen und Abtauchen, voller Liebe, Zuversicht und Harmonie. Hier treffen Menschen aufeinander, deren schicksalshafte Fügung zum Einklang wird. Auch wenn sie auf den ersten Blick nicht zusammenpassen werden sie Freunde bzw. eine Familie.

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Wer kommt schon an einem Buch vorbei, was ein so wunderschönes Cover hat? Absolut perfekt, heimelig und märchenhaft. Weil ich den Frankfurter Weihnachtsmarkt selbst gut kenne, war die Kulisse für mich quasi ein Heimspiel. Ich konnte mir alles so gut vorstellen, weil ich den Schauplatz rund um den Frankfurter Weihnachtsmarkt gut kenne, aber was natürlich auch an der tollen Schreibweise lag. Die Geschichte und das Setting sind einfach toll. Im Buch gibt es zwei Zeitstränge, die dann dann später zusammenfinden. Die Geschichte um Lene und Otto ist einfach bezaubernd und zwischendurch auch sehr spannend. Auch Antonia hat mich sehr beeindruckt. Was sie in ihrem Alter zu verkraften hat, das wünscht man wirklich niemanden. Sie macht das beste aus ihrem Leben und man merkt, dass man mit Liebe ganz viel erreichen kann. Weil ich vom Buch so überzeugt war, habe ich es selbst zu Weihnachten verschenkt. Ich finde, das ist eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte, die wirklich jeder lesen sollte.

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Nach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Mutter bleibt die junge Antonia vollkommen alleine zurück. Während ihres Aufenthaltes in einem Jugendwohnheim beginnt sie sich zunehmends wieder nach einer echten Familie zu sehnen, als plötzlich ihr Großvater Otto auftaucht. Doch auch dieser hat sein Päckchen zu tragen, ist in Finsternthal nur als alter Griesgram bekannt. Einzig und allein sein "altes Mädchen" - ein nostalgisches Karussell - gibt ihm Halt und Kraft... Ob Antonia bei ihm wieder glücklich werden kann? Ich war sofort verzaubert von dem wunderschönen Cover. Es erstrahlt in sanften Pastelltönen, kleine Glitzerdetails sind ein echter Hingucker. Nach dem Lesen des Klappentextes schließlich waren meine Erwartungen an das Buch umso größer. Und ich wurde nicht enttäuscht. Gleich zu Beginn der Geschichte wird der Leser mit unheimlich bewegenden und emotionalen Geschehnissen konfrontiert. Antonias Schicksalsschlag und ihr Umgang damit haben mich alles andere als kalt gelassen und ich hatte zunächst schon Sorge, dass diese Lektüre doch deutlich schwerer ausfällt, als ursprünglich gedacht, Im Laufe der Handlung allerdings wandelt sich die Stimmung. Die Geschichte erstrahlt nach einigen Kapiteln in einem winterlichen Flair, der Leser wird nach und nach in eine angenehme, unterschwellige Geborgenheit eingehüllt. Durch Rückblicke in längst vergangene Zeiten durch Otto kommt eine gewisse Nostalgie auf. Besagte Rückblicke waren in meinen Augen wirklich wertvoll für die Geschichte. Sie sind wundervoll in den Rahmen eingebaut worden, verschmelzen mit den Ereignissen der Gegenwart und bauen zugleich Spannung und Neugier auf. Mein Highlight während dieser Lektüre waren jedoch die Ausschnitte aus dem Frankfurter Weihnachtsmarkt. Durch die aktuelle Situation blieb mir ein Besuch dieses Jahr verwehrt, "Das Winterkarussell" war jedoch ein wundervoller Ausgleich. Ich habe mich während des Lesens oftmals gefühlt, als würde ich selbst durch den Markt schlendern, den Geruch von gebrannten Mandeln und frischem Schnee in der Nase. Jene Szenen waren beeindruckend authentisch, real und überaus gelungen. Alles in einem empfehle ich dieses süße Buch liebend gerne weiter. Wer dem Alltagsstress für eine kurze Zeit entfliehen und ein wenig Winter- und Weihnachtsluft schnuppern möchte, für den ist diese Lektüre sehr passend. 5/5 Sterne

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Mit “Das Winterkarussell” habe ich mich sehr auf gemütliche Winterstunden gefreut und darauf, dass die kuschelige Atmosphäre des Winters auch bei mir Einzug hält. Ich liebe den Winter, da ich dann endlich wieder auf meine geliebten Weihnachtsbücher zurückgreifen kann. Bei diesem Buch hier habe ich mich besonders darauf gefreut, dass das Buch in der Vergangenheit spielt. Der Hauptpart spielt in 1990, es gibt aber auch Teile die in 1938 spielen. Dadurch kommt der Unterschied der jeweiligen Zeiten super gut raus, aber auch der Wandel der Figuren wird deutlich. Besonders das Cover hat mich angezogen. Ich liebe Farbspiel zwischen den Lilatönen und den Orangetönen. Der WEihnachtsmarkt und ganz besonders das Karussell im Hintergrund passen einfach perfekt zum Inhalt des Buches und verbreiten eine tolle winterliche Atmosphäre. Sehr schön finde ich auch den Rahmen sowie die Blumen als Verzierungen des Rahmens. Und das Beste? Die Blumen glitzern :D Ich liebe es, wenn Cover von Weihnachtsbüchern glitzern, irgendwie passt das immer super gut zusammen. “Das Winterkarussell” ist das erste Buch, welches ich von Anna Liebig gelesen habe. Ich habe viele sehr gute Bewertungen des Buches gesehen, bevor ich angefangen habe es zu lesen. Ich kann sagen, dass ich diesen Bewertungen nur zustimmen kann, das Buch ist einfach wahnsinnig schön. Der Schreibstil von Anna Liebig hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig und leicht zu lesen, sodass man durch die Seiten fliegt. Ich hatte ein bisschen Angst, dass der Schreibstil durch den geschichtlichen Aspekt ein bisschen schwerer und trauriger sein könnte, aber das war hier überhaupt nicht der Fall. Auch wenn beide Zeiten (1990 und 1938) durch Kriege und Nachfolgen der Kriege geprägt sind, steht die Fröhlichkeit und der Lebenswille der handelnden Personen hier im Vordergrund. Bereits der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Man wird direkt in die Handlung hineingeworfen, aber man versteht den Hintergrund direkt. Man lernt die Protagonisten näher kennen und fängt an mit ihnen mitzufühlen. Die beiden Protagonisten des Buches sind die 15-jährige Antonia und ihr bislang unbekannter Großvater Otto. Antonia lebt zusammen mit ihrer Mutter. Ihr Vater ist vor ein paar Jahren gestorben. Als Antonia von der Schule nach Hause kommt stehen Polizisten vor der Tür, die ihr die schreckliche Nachricht überbringen, dass ihre Mutter bei einem Verkehrsunfall gestorben ist. Plötzlich befindet Antonia sich in der Obhut des Jugendamts, die einen Verwandten von ihr ausgemacht haben, den Antonia bis dahin nicht kannte. Auf einmal muss Antonia sich nicht nur damit auseinandersetzen, dass sie keine Eltern mehr hat, sondern muss sich auch noch mit ihrem mürrischen Großvater mütterlicherseits annähern. Antonia war mir direkt sehr sympathisch. ich habe mit ihr mitgefühlt und sie dabei beobachten können, wie sie zu einer starken jungen Frau wird. Sie hat gekämpft und sich ein gutes Leben aufgebaut. Außerdem hat sie es geschafft zu Otto durchzudringen und mit ihm seine Vergangenheit aufzuarbeiten. Ottos Vergangenheit wird in den Szenen aus dem Jahr 1938 näher betrachtet. Der Leser erfährt, warum Otto so an dem alten Karussell hängt und welche Erfahrungen der mit dem Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt verbindet. Ich fand es toll zu sehen, wie Otto durch seine Enkelin Antonia aufblüht und wieder an Lebensfreude gewinnt. Auch wenn Otto zu Beginn etwas mürrisch erscheint, mochte ich ihn schon von Anfang an sehr gerne. Man hat ihm angemerkt, dass die Geschehnisse aus der Vergangenheit ihn zu dem gemacht haben, der er heutzutage ist und er über manche nie hinweggekommen ist. Die Auflösung am Ende des Buches hat mir sehr gut gefallen und wurde sehr realistisch dargestellt. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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