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Rezensionen zu
Die Journalistin - Der Preis der Wahrheit

María Reig

Die Journalistin (2)

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Gemütlicher historischer Roman

Von: Mrs.julias.bookshelves

06.05.2022

'Die Journalistin - Der Preis der Wahrheit' ist der zweite Teil der Debütreihe von María Reig. Auch dieser Teil wird aus der Sicht von Elisa erzählt und es begleiten uns erneut einige Charaktere aus Band 1. Der erste Teil endete mit einem fiesen Cliffhanger und ab da wusste ich, dass ich diese Fortsetzung brauche. Ich gehe nicht detailliert auf das Geschehen ein, da ich sonst spoilern würde. Der Einstieg in das Buch war rasant und der Cliffhanger wurde gut aufgelöst, doch zwischendrin zog sich die Geschichte etwas unnötig in die Länge. Es war ein toller Abschluss über eine Geschichte einer jungen und mutigen Frau, die mit ihrer Art einfach einen Platz in Jedermanns Herz verdient.

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Madrid, 1927: Elisa führt eine luxuriöses Leben an Franciscos Seite. Der erfolgreiche Bankier ist viel unterwegs und sehr mit dem Aufbau neuer Bankfilialen auf der ganzen Welt beschäftigt. Seine Frau Elisa bleibt während seiner Reisen immer zuhause. Sie fühlt sich dort wie in einem goldenen Käfig eingesperrt und einzig ihre verdeckte journalistische Tätigkeit als Pedro Liébana hilft ihr, weiter dort auszuharren. Doch die Veröffentlichung von seinen Artikeln wird immer komplizierter, denn die Guardia Civil ist Pedro auf den Spuren. Sie vermuten, dass er seinen anarchistischen Vater in Madrid versteckt oder zumindest seinen Aufenthaltsort kennt und wollen ihn unbedingt finden. Auch Don Ernesto, der Verleger der Zeitung, kommt immer mehr in Bedrängnis, denn die Redaktion wird mittlerweile ständig von Polizisten überwacht, könnte doch irgendwann Pedro dort auftauchen. Doch trotz der vielen Schwierigkeiten hält sie weiter an ihrer Leidenschaft fest und schreibt Artikel über aktuelle Ereignisse des Weltgeschehens. Umso erfreulicher ist es, als Olivier Pascal nach Madrid zurückkehrt, denn die Briefe von ihm haben Elisa nie gereicht, der persönliche Austausch mit ihm hat ihr immer gefehlt. Nun wagt Olivier es auch endlich, ihr seine wahren Gefühle zu gestehen, aber Elisa ist gefangen in ihrer unglücklichen Ehe und weiß keinen Ausweg.... María Reig hat es geschafft, den ersten Teil der Reihe perfekt fortzusetzen. Der Leser findet sich sofort wieder im Madrid der Zwanzigerjahre zurecht und auch sämtliche Persönlichkeiten und Schauplätze sind noch aus dem ersten Band bekannt. Ich habe mich sehr auf diesen zweiten Teil gefreut, denn das offene Ende des ersten Bandes hat mich sehr neugierig gemacht, wie es denn weitergeht. Der Autorin ist ein fließender Übergang gelungen und ich habe mich sofort wieder zurechtgefunden. Elisa macht während den vier Jahren, in denen dieser Roman spielt, eine große Wandlung durch und verändert sich zum Guten. Endlich wagt sie den Schritt, vor dem sie sich so lange gefürchtet hat und wird für mich so noch sympathischer. Auch das Ende hat mir gut gefallen und bildet einen würdigen Abschluss der Reihe.

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Madrid 1926

Von: Testing_mummy

04.03.2022

Um als Journalistin 👩🏼‍💻 arbeiten zu können, hat Elisa viel aufs Spiel gesetzt. Nun droht sie alles zu verlieren!⠀ ⠀ Elisa führt ein luxuriöses Leben an der Seite des wohlhabenden Bankiers Don Francisco. Doch ihr größtes Geheimnis muss sie selbst vor ihrem Ehemann schützen: Seit Jahren schreibt sie unter falschem Namen für eine Zeitung, weil sie ihre Artikel als Frau nicht veröffentlichen kann. Als ihr Freund und Kollege Olivier Pascal ihr anbietet, an seiner Seite ein neues Leben zu beginnen, steht Elisa vor einer schweren Entscheidung. Ist sie bereit, ihren Wohlstand und ihre gesellschaftliche Stellung aufzugeben und einen Skandal in Kauf zu nehmen?⠀ ⠀ Allein der Klappentext lud mich sofort ein, dass Buch zu lesen und zu erfahren, ob Sie den großen Schritt gewagt hat oder sich doch nicht getraut hat Ihren Traum zu leben. Ich muss dazu sagen, dass Dies der 2te Band der Journalistin ist, das erste Exemplar trägt den Namen: die Macht der Worte.⠀ ⠀ Band 2 setzt genau dort fort, wo Band 1 aufhört. Dieses Mal ist es nur etwas schwer, über das Buch zu reden, ohne den Inhalt bzw. das Ende zu spoilern.⠀ ⠀ Zum Hauptcharakter kann ich soviel sagen: Elisa ist ein wahnsinnig toller und starker Charakter. Ein Freigeist, voller Ehrgeiz und Freiheitsdrang. Sie ist leidenschaftlich, mutig und lässt sich von nichts und niemandem unterkriegen, um für das zu kämpfen, was und wer sie sein will. Auch die anderen Hauptcharaktere sind sehr gut umgesetzt und hatten ihre speziellen Charakterzüge.⠀ ⠀ Ich kann auch diesen Teil wärmsten empfehlen. Ich hätte gerne noch mehr erzählt, aber es wäre schade, wenn ich euch das Buch offenlege und niemand am Ende mehr Lust hat, es zu lesen, da er die komplette Handlung oder das Ende schon kennt.⠀ ⠀ Ein wunderschöner liebevoller Roman über Freundschaft, die Stärke der Frauen und den Mut über sich selbst hinauszuwachsen

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Dieser Roman ist nach „Die Macht der Worte“ der zweite Band von der Autorin María Reig, in dem es um die Journalistin Elisa geht. Er beginnt genau dort, wo der erste Band endet, aber auch wenn man diesen nicht gelesen hat, dürfte es keinerlei Verständnisprobleme bei der Handlung geben. Die Autorin hat selbst in Madrid Journalismus und Unternehmenskommunikation studiert. Diese Dilogie ist ihr Debüt, das sie zunächst 2018 durch ein Crowdfunding-Projekt finanziert hatte, bis es ein großer spanischer Verlag unter dem Titel „‎Papel y tinta“ - wörtlich übersetzt „Papier und Tinte“ - herausgab. Über den Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht mehr verraten, als im Klappentext für jeden nachzulesen ist. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Elisa geschrieben. Inzwischen ist sie eine junge selbstbewusste, zielstrebige Frau geworden, die sich mutig gegen gesellschaftliche Normen stellt und die aus der Vergangenheit gelernt hat. Immer wieder wird ihre innere Zerrissenheit deutlich, da sie sich Gedanken darüber macht, dass sie andere Menschen durch ihr Handeln verletzen könnte. So wie sie dargestellt wird, muss man sie einfach mögen. Elisa sowie die übrigen Charaktere werden authentisch und lebendig beschrieben. Zur besseren Übersicht befindet sich direkt am Anfang eine kurze Übersicht der wichtigsten Personen und eine ausführlichere am Ende des Buches, in der auch noch die historischen Personen der Zeitgeschichte gekennzeichnet sind. Die Atmosphäre der 1920er Jahre in Spanien wird hier gut aufgegriffen. Gesellschaftliche und politische Themen werden unterhaltsam mit der Handlung verwoben. Dabei wird recht deutlich, welche Rechte die Frauen damals besaßen bzw. ihnen nicht zustanden und was für einen schweren Stand sie hatten, wenn sie sich weiterentwickeln wollten. Was für Männer vollkommen normal und legitim war, stand den Frauen noch lange nicht zu. Mich hat Elisas Kampf für ihren Traum sehr gut unterhalten. Es ist ein kurzweiliges und gesellschaftskritisches Buch, das Liebhabern historischer Romane sicherlich gut gefallen wird.

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Da mich der erste Teil der Journalistin schon so begeistert hat musste ich auch den zweiten unbedingt lesen. Elisa und Don Francisco sind mittlerweile nicht gerade glücklich Verheiratet. Elisa wird immer unzufriedener. Sie kann nicht mehr hinnehmen das ihr Mann sie behandelt wie sein Eigentum, ihr sämtliche Rechte abspricht und sie dafür verantwortlich macht das die beiden kein Kind mehr bekommen können nachdem Elisa eine Fehlgeburt erlitten hat. Elisa hat währenddessen ein Verhältnis mit ihrem Kollegen Olivier das auf keinen Fall ans Licht kommen darf weil es für sie als Frau als schandhaft gilt eine Affäre mit ihrem Kollegen zu haben während ihr Mann sie offensichtlich immer wieder betrügt. Als Elisa sie wieder als Piedro verkleidet um sich ungestört mit Olivier, der eigentlich der wahre Piedro Liebana ist, zu treffen wird sie immer wieder verfolgt. So erfährt sie das Piedro Liebana von der Polizei gesucht wird und muss sich entscheiden wie ihre Zukunft aussehen soll. Das fällt ihr zunehmend schwer doch nachdem sie nach und nach beginnt die Wahrheit zu begreifen, nämlich das sie ihr ganzes Leben lang von ihrer Tante und ihrem Mann belogen wurde Reicht es ihr endgültig. Und wie das so ist bei schlechten Nachrichten folgt eine auf die andere. Elisa schafft es jedoch irgendwie ihren Weg zu finden und das beste aus ihrer Situation zu machen und findet am Ende wieder zu sich selbst. Das Buch war wirklich toll. Man bekam einen Eindruck vom Madrid der zwanziger Jahre, von der politischen Situation und der gesellschaftlichen Gepflogenheiten. Mich hat sehr wütend Gemacht welche Stellung die Frauen in dieser Zeit in der Gesellschaft hatten.sie durften ohne Erlaubnis ihres Ehemannes sogut wie nichts und wenn sie sich dagegen zur wehr setzten wurden sie aus der Gesellschaft ausgestoßen.

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Können die wertvollsten Dinge alles überdauern, während sich Politik, Geschichte und das Leben verändern? Diese Frage ist der rote Faden in Maria Reigs Roman. Die Journalistin- Der Preis der Wahrheit ist die Fortsetzung der bewegenden Geschichte einer mutigen Frau, die von Freiheit und Liebe träumt. Während des ersten Teils - mit über 600 Seiten - war für mich klar, dass ich den zweiten - etwas schmaleren (368 Seiten) - Teil um das Leben von Elisa lesen möchte. Die Zwanzigerjahre in Madrid werden immer noch geprägt durch die Unterschiede, die Gesetz und Moral zwischen Männern und Frauen machen. Diese Umstände verleiten - die mittlerweile unglücklich verheiratete - Elisa dazu weiterhin unter einem männlichem Pseudonym für eine große Zeitung zu schreiben. Unter dem Schutz ihres überaus luxuriösen Lebens ist es ihr möglich dieses Geheimnis eine zeit lang zu schützen. Durch politische Ereignisse wird dieses Versteckspiel aber immer gefährlicher. Elisa fühlt sich ihrer Leidenschaft beraubt und ist bereit für ihr gewähltes Schicksal zu kämpfen. Der Autorin gelingt wieder einmal ein spannendes Werk voller Emotionen. Der flüssige Schreibstil nimmt den Leser erneut mit auf eine literarische Reise. Sie handelt nicht nur von Leidenschaft und Träumen, sondern thematisiert auch Historie und Politik. Ein wunderbarer Roman der den bedeutenden Schritt zur Unabhängigkeit der Frauen sowohl in sozialen als auch in wirtschaftlichen und politischen Umbrüchen zeigt. Sehr empfehlenswert.

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Die Journalistin – Preis der Wahrheit Band 2 Diane Jordan Auf die Fortsetzung des Romans „Die Journalistin – Der Preis der Wahrheit“ von Maria Reig habe ich sehnsüchtig gewartet. Das Cover sieht, wie auch schon Teil eins, großartig aus, wie ich finde. Links im Bild sind Gebäudeteile einer großen Stadt zu sehen, die teilendsättigt wirken. Rechts steht eine junge Frau im fuchsia-farbenen Outfit. Sie trägt ein flottes Hütchen, mit dem sie, wie auch schon beim ersten Roman, sehr dynamisch und keck aussieht. Unter einem für die Zeit typischen Ornament steht der Titel in einem hübschen Blauton. Der Klappentext gefällt mir, wie auch schon beim Vorgänger, sehr gut. Gespannt fange ich an zu lesen und bin besonders gespannt, was mich lesetechnisch erwartet. Der Plot spielt wieder in Madrid (Spanien). Die Protagonisten Elisa, Don Francisco, Olivier Pascal, um nur einige zu nennen, sind fein erdacht und authentisch beschrieben. Sie sind mir schon aus Teil eins bekannt und vertraut. Auch dieser Roman beginnt mit einer wunderbaren Widmung: … für all die wunderbaren Menschen, die nicht nur auf ihre eigenen Träume setzen, sondern auch an die der anderen glauben… Anschließend werden auch in diesem broschierten Taschenbuch die wichtigsten Personen des recht dicken Wälzers erläutert. Gestartet wird in Madrid um 1927 bis ungefähr 1929. Für mich als Leserin ist das wieder sehr spannend, ins etwas modernere Spanien einzutauchen. Ein neuerlicher Zeitsprung, der die Rolle der Frau, Gewalt, Ideologien und einen Wandel aufzeigt. Das das es auch für meine Romanfigur Elisa auch in diesem Roman nicht ganz einfach wird, war abzusehen. Aber Elisa ist stark. Ihren Traum Journalistin zu werden, hat sie nicht aufgegeben. Der Schreibstil und die Wortwahl von Maria Reig gefallen mir wieder sehr gut. Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und so fiebere ich auch hier begeistert mit. Allerdings stört mich beim Lesefluss die Zerrissenheit meiner Romanfigur. Konventionen hin oder her, aber vielleicht verlange ich einfach zu viel von Elisa. Aufbegehren, heftigen Widerspruch erheben und sich empört wehren, funktioniert doch irgendwie anders. Trotz alledem mag ich da Büchlein und die zarte Liebesgeschichte zwischen den Romanfiguren. Hinzu kommen die politischen Ereignisse, die auch nicht ohne sind und ein Madrid mit „merkwürdigen“ sozialen Strukturen vor dem geistigen Auge entstehen lassen. Inhalt: Madrid 1926: Um als Journalistin arbeiten zu können, hat Elisa viel aufs Spiel gesetzt. Nun droht sie alles zu verlieren ... Madrid in den Zwanzigerjahren: Elisa führt ein luxuriöses Leben an der Seite des wohlhabenden Bankiers Don Francisco. Doch ihr größtes Geheimnis muss sie selbst vor ihrem Ehemann schützen: Seit Jahren schreibt sie unter falschem Namen für eine Zeitung, weil sie ihre Artikel als Frau nicht veröffentlichen kann. Als ihr Freund und Kollege Olivier Pascal ihr anbietet, an seiner Seite ein neues Leben zu beginnen, steht Elisa vor einer schweren Entscheidung. Ist sie bereit, ihren Wohlstand und ihre gesellschaftliche Stellung aufzugeben und einen Skandal in Kauf zu nehmen? Die bewegende Geschichte einer mutigen Frau, die von Freiheit und Liebe träumt. Der Bestseller aus Spanien, ausgezeichnet als bestes Romandebüt. Die Autorin: Maria Reig, geboren 1992 in Barcelona, hat in Madrid Journalismus und Unternehmenskommunikation studiert. Ihren ersten Roman »Die Journalistin« hat sie zunächst durch Crowdfunding finanziert, bis ein großer spanischer Verlag darauf aufmerksam wurde und ihn zum Bestseller machte. Weitere Bücher: Die Macht der Worte (Band 1), Fazit: ***** Der Roman „Die Journalistin“ – Der Preis der Wahrheit von Maria Reig ist im Goldmann Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 368 Seiten, die mir sehr gut gefallen haben.

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Ich bin sehr begeistert über diesen Roman, wobei die Thematik mich natürlich mehr als sonst interessiert. Fesselnd geschrieben mit dem Hauch von Unklarheiten, die Spannungen ausmachen. Eine Liebe oder nicht oder noch eine, das muss der Leser selber herausfinden. In jedem Fall sehr lesenswert und hat mich sehr zum Nachdenken angeregt.

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