Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Südlich vom Ende der Welt

Carmen Possnig

(41)
(12)
(3)
(0)
(0)
€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Für mich war es ein Buch, welches ich nicht mehr aus der Hand legen mochte, da es es mich in seinen Bann gezogen hat. Wie kommt man überhaupt auf die Idee, sich für viele Monate mit fremden Menschen auf diesen engen Raum in diese unwirtliche Welt zu begeben? Carmen Possnig schreibt sehr einfühlsam über die Begebenheiten vor Ort, gerade natürlich auch im zwischenmenschlichen Bereich, die nicht immer leicht sind. Vielleicht mag es für den ein oder anderen nicht spektakulär klingen, so wie man die Erlebnisse liest. Ich selber hatte das Gefühl, Carmen Possnig nimmt mich mit auf ihre Erlebnisreise und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen - so weit man das natürlich von einem warmen, kuscheligen Sofa aus beurteilen kann. Ein beeindruckender Reisebericht der ganz besonderen Art.

Lesen Sie weiter

Interessant und informativ

Von: Nina

24.08.2020

Dieses Buch ist eine interessante und spannende Dokumentation einer Reise an einen Fleck der Welt, den nur die wenigsten bereisen können. Die jungen Medizinerin Carmen Possnig verbringt ein Jahr in der Antarktis. Ihre Vorbereitung, ihre Reise und ihren Aufenthalt beschreibt sie teils sehr detailreich und emotional. Man dringt in ihr Empfinden und auch ihre Gedanken rund um ihre Reise ein. Die Fotos in der Mitte des Buches zeigen Szenen ihres Lebens dort und Eindrücke der dortigen Umgebung. Das ganzen Buch hat mir Lust auf mehr Informationen rund um die Antarktis sowie dortige Forschung gemacht.

Lesen Sie weiter

Die Antarktis - Traum oder Albtraum

Von: Gerda

22.08.2020

Der Südpol. Die Antarktis. Bei den Worten fange ich an zu Träumen. Carmen Possnig hat hier nun von ihrem wahr gewordenen Traum erzählt. Eine Überwinterung in der Antarktis. Sie berichtet wie sie zu dieser Arbeit kam, das strenge Auswahlverfahren und das es Vorbereitungscamps gegeben hat mit einigen Teilnehmern. Dann endlich ging ihre Reise los. Im dortigen Sommer erreichten sie ihr neues Zuhause. Aber, für mich erstaunlich, im Sommer waren dort sehr viele Forscher zu finden. Erst zum antarktischen Winter hin wurde es immer ruhiger, bis nur noch die Wintercrew da war. Die Forschungsstation Concordia war nun ihre neue Heimat. Die Station liegt ziemlich hoch auf einem Plateau. Durch diese Höhe litten die Teilnehmer an Sauerstoffmangel, die mörderische Kälte, es wurden -80 Grad erreicht, setzte ihnen zu. Die ständige Dunkelheit und die begrenzte Teilnehmerzahl trug außerdem zu dieser Belastung bei. Das Buch ist ehrlich geschrieben, aber man merkt, das Carmen Possnig nicht einzelne Kollegen anschwärzen möchte. Sehr verständlich. Mir fehlten noch mehr Beschreibungen von der Schönheit der Antarktis. Wurden dort viele Polarlichter gesehen? Sie geht sehr auf die Geschichte der Eroberung des Südpols ein. Mir hat es viel zu viel Raum in diesem Buch eingenommen, da ich schon Kenntnis davon hatte. Für andere Leser mag das richtig sein. Ich habe dieses Buch gern gelesen. Ich fand es sehr interessant und bin immer noch erschrocken, welche Langfristfolgen diese Überwinterungen haben. Respekt vor der Crew. Ich selber würde eine Überwinterung nicht machen. Aber ein kurzer Besuch innerhalb des Sommers, warum nicht... Nur der Flug dorthin, würde bedingt durch die Toiletten, mich abschrecken.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch schien mir die perfekte Flucht aus der derzeitigen Realität mit Reisebeschränkungen und anderen eingrenzenden Maßnahmen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Carmen Possnig beschreibt ihre Zeit in der Antarktis so bildhaft, dass man trotz 34 Grad Außentemperatur in Norddeutschland, die schneidende Kälte auf der anderen Seite der Kugel spürt. Besonders interessant fand ich die Schilderungen, wie jedes Mitglied der Crew mit der Situation (Einsamkeit, Eintönigkeit, Lagerkoller, usw.) umgeht. Außerdem wird auch sehr spannend von den ersten Expeditionen zum Südpol erzählt. Da bekommt man Lust, sich auch mal mit den Geschichten der Südpol Pioniere zu befassen. Für alle, die gerne wissen möchten wie es in der Antarktis wirklich ist, kann ich diesen entromantisierten Bericht sehr empfehlen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.