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Rezensionen zu
Töchter des Glücks

Maria Nikolai

Die Bodensee-Saga (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Toll!

Von: rainbowly

31.10.2022

Inhalt Lilly Reichle hat den Gasthof der Familie am Bodensee verlassen, um mit ihrem Mann Arno nach Stuttgart zu ziehen. Als dieser dann in den Krieg zieht, die Seifenfabrik bei einem Bombenangriff getroffen wird und dabei ihre Schwiegereltern umkommen, muss Lilly ihr Leben neu organisieren und mehr Verantwortung übernehmen. Sprache Ich mag Maria Nikolais Geschichten einfach sehr gern. Man kann sich so herrlich in die Geschichte fallen lassen. Sie sind heimelig, trotzdem spannend, es gibt dramatische Ereignisse, starke Frauen, unterhaltsame Nebencharaktere, feste Familienbande und romantische Gefühle. Diesmal begleitet man Lilly auf ihrem Lebensweg - nimmt mit ihr Hürden und Schicksalsschläge und freut sich mit ihr über Erfolge und glückliche Momente. Geschickt werden auch immer wieder geschichtliche Ereignisse mit eingeflochten und geben der Geschichte so eine reale Grundlage. Auch die Schauplätze sind toll beschrieben und wenn man, wie ich, in der Gegend wohnt, möchte man am liebsten direkt los und all die Orte besuchen. Besonders gut gefallen hat mir auch, dass man den Rest der Familie Lindner am Bodensee wieder trifft und auch erfährt, wie es mit Helena, um die es im ersten Band ging, und dem Lindenhof weiter geht. War im ersten Band das Backen ein großes Thema, spielt in diesem Buch die Kosmetik eine große Rolle. Charaktere Lilly ist eine starke Frau. Sie hat Träume und gibt nicht auf. Sie lässt sich nicht durch Konventionen der Zeit eingrenzen und ausbremsen. Glücklicherweise bekommt sie immer wieder Unterstützung, von Freunden und Familie, um ihre Ziele auch zu erreichen. Sprecher Ich habe das Buch teils gelesen und teils gehört und kann beides nur empfehlen. Beate Himmelstoß gibt der Geschichte eine tolle Stimme. Sie passt für mich perfekt. Sie spricht die verschiedenen Dialekte toll und gibt den Personen damit einen individuellen Charakterzug mit. Fazit Wer den ersten Band der Bodensee-Saga oder Die Schokoladenvilla mochte, wird auch hier wieder große Freude haben. Ich hoffe sehr, dass auch Katharina noch ihr eigenes Buch bekommt. Ich würde die dritte Schwester gerne auf ihrer Laufbahn begleiten.

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Toll!

Von: rainbowly

31.10.2022

Inhalt Lilly Reichle hat den Gasthof der Familie am Bodensee verlassen, um mit ihrem Mann Arno nach Stuttgart zu ziehen. Als dieser dann in den Krieg zieht, die Seifenfabrik bei einem Bombenangriff getroffen wird und dabei ihre Schwiegereltern umkommen, muss Lilly ihr Leben neu organisieren und mehr Verantwortung übernehmen. Sprache Ich mag Maria Nikolais Geschichten einfach sehr gern. Man kann sich so herrlich in die Geschichte fallen lassen. Sie sind heimelig, trotzdem spannend, es gibt dramatische Ereignisse, starke Frauen, unterhaltsame Nebencharaktere, feste Familienbande und romantische Gefühle. Diesmal begleitet man Lilly auf ihrem Lebensweg - nimmt mit ihr Hürden und Schicksalsschläge und freut sich mit ihr über Erfolge und glückliche Momente. Geschickt werden auch immer wieder geschichtliche Ereignisse mit eingeflochten und geben der Geschichte so eine reale Grundlage. Auch die Schauplätze sind toll beschrieben und wenn man, wie ich, in der Gegend wohnt, möchte man am liebsten direkt los und all die Orte besuchen. Besonders gut gefallen hat mir auch, dass man den Rest der Familie Lindner am Bodensee wieder trifft und auch erfährt, wie es mit Helena, um die es im ersten Band ging, und dem Lindenhof weiter geht. War im ersten Band das Backen ein großes Thema, spielt in diesem Buch die Kosmetik eine große Rolle. Charaktere Lilly ist eine starke Frau. Sie hat Träume und gibt nicht auf. Sie lässt sich nicht durch Konventionen der Zeit eingrenzen und ausbremsen. Glücklicherweise bekommt sie immer wieder Unterstützung, von Freunden und Familie, um ihre Ziele auch zu erreichen. Sprecher Ich habe das Buch teils gelesen und teils gehört und kann beides nur empfehlen. Beate Himmelstoß gibt der Geschichte eine tolle Stimme. Sie passt für mich perfekt. Sie spricht die verschiedenen Dialekte toll und gibt den Personen damit einen individuellen Charakterzug mit. Fazit Wer den ersten Band der Bodensee-Saga oder Die Schokoladenvilla mochte, wird auch hier wieder große Freude haben. Ich hoffe sehr, dass auch Katharina noch ihr eigenes Buch bekommt. Ich würde die dritte Schwester gerne auf ihrer Laufbahn begleiten.

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Schon lange habe ich mich auf den 2. Band der Bodensee-Saga von „Maria Nikolai“ gefreut, denn ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte mit den drei Schwestern Lilly, Katharina und Helena, weitergeht. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, denn sie schreibt sehr vielschichtig, spannend und bildhaft. Als ich dann endlich ihr neues Buch in meinen Händen halten konnte, musste ich mir erstmal das wunderschöne Cover ein paar Minuten anschauen und über den glitzernden Schnee auf der Bank fühlen, einfach herrlich. Hier in diesem 2. Band, der in Meersburg am Bodensee im Mai im Jahr 1918 beginnt, geht es hauptsächlich um Lilly, die Mittlere der drei Schwestern. Ihre Eltern versuchen den Gasthof am Bodensee vor dem Ruin zu retten und daher werden dort nun gegen Entgelt Kriegsversehrte gepflegt. Pater Fidelis, der sich mit Heilkünsten sehr gut auskennt, ist für alle dort unersetzlich. Er ist ein ruhiger und humorvoller Mann und er weiß stets was zu tun ist. Lillys Schwestern arbeiten täglich bis zur Erschöpfung. Helena im Lindenhof-Lazarett und Katharina als Hilfsschwester im Meersburger Spital. Auch Lilly arbeitet nun dort im Lazarett, um dem Lindenhof zu helfen, doch eigentlich ist sie dankbar für jede Gelegenheit, die ihr erlaubt, nicht dort sein zu müssen. Sie ist ganz anders als ihre beiden Schwestern und sie liebt Bücher, Mode und Schönheit. Es war nun erst ein paar Monate her, als sie den gutaussehenden Lazarettpatienten Arno Reichle geheiratet hat, der ihr eine verheißungsvolle Zukunft als Industriellengattin versprach und sie zu ihm voller Hoffnung in seine Stuttgarter Villa gezogen war. Doch als Arno dann wieder an die Front geschickt wurde und man auch seine Seifenfabrik durch Bomben zerstörte, zog Lilly wieder zu ihren Eltern und Geschwistern. Aber damit war der Vater nicht lange einverstanden, er schickte sie dann wieder zurück nach Stuttgart, denn sie war nun eine verheiratete Frau, deren Pflicht es sei, während der Abwesenheit ihres Mannes, sich um das Seifenimperium zu kümmern. Mutig stellt sich Lilly dann der Verantwortung für das Unternehmen ihres Mannes und träumt davon, eines Tages eine eigene Kosmetiklinie entwickeln zu können. Doch im letzten Kriegsjahr ändert sich plötzlich so einiges und Lillys Leben wird eine einzige Katastrophe… Aber hier an dieser Stelle möchte ich nicht mehr verraten, um niemandem etwas vorwegzunehmen. Ich kann nur sagen, es wird richtig spannend, ich habe während des Lesens oft regelrecht die Luft angehalten und konnte manchmal gar nicht schnell genug lesen. Ich habe mit Lilly dermaßen mitgelitten und sie gleichzeitig auch immer wieder bewundert für ihre Kraft und Stärke. Vielen Dank an die Autorin, die mir mit dieser Geschichte wieder wundervolle Lesestunden beschert hat und auch ein Dankeschön an den Penguin Verlag und ans Bloggerportal, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben!

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Dieser Roman ist der zweite Band der "Die Bodensee Saga". Als ich im vergangenen Jahr den ersten Band beendet hatte, wußte ich, dass ich auch diesen unbedingt lesen musste. Das Cover ist wieder zauberhaft gelungen. Wenn ich es nicht schon mehrfach gesehen hätte, würde ich mich direkt auf den ersten Blick verlieben. Der Klappentext macht neugierig und Lust auf mehr. Und ich bekam mehr, viel mehr... Seite für Seite wurde ich nur so ins Geschehen hineingezogen. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, musste ich doch unbedingt wissen, wie die Geschichte von Lilly weitergeht. Und darum gehts... Baden und Württemberg, 1918. Für die junge Lilly soll es der Start in ein neues Leben sein. Sie ist frisch verheiratet und somit verlässt sie den Gasthof, ihrer Eltern, am Bodensee. Und so beginnt ihre Ehe an Arnos Seite. Er ist der Erbe eines anerkannten Stuttgarter Seifenimperiums. Doch das letzte Kriegsjahr ändert plötzlich alles. Arno wird als vermisst gemeldet. Verständlicherweise liegt Lillys Welt in Trümmern. Aber, Lilly ist mutig und somit stellt sie sich der Verantwortung für Arnos Unternehmen. Sie träumt von einer eigenen Kosmetiklinie und fasst selbstbewusst Pläne für die Zukunft. Doch dann tritt Felix in ihr Leben und bringt ihre Gefühle völlig durcheinander... Doch STOPP, mehr kann und möchte ich euch nicht verraten. Lest einfach selbst, ob Lilly auf ihren Verstand oder am Ende sogar auf ihr Herz hört. Ich hülle mich in Schweigen, ziehe aber vor ihren Entscheidungen den Hut. Dieser Roman war einfach wieder nur fantastisch. Wer die Autorin bereits kennt weiß, dass es in ihren Geschichten immer um starke Frauen geht. Was mir sehr gut gefällt und mich unheimlich beeindruckt. Bereits jetzt kann ich es schon kaum erwarten, endlich den dritren Band der "Die Bodensee Saga" in den Händen halten zu dürfen. Leider wird das aber erst in einem Jahr möglich sein. Ich gebe diesem herzergreifenden Roman, ohne Frage, 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ und eine unbedingte Leseempfehlung.

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Die Autorin Maria Nikolai hat mich in den vergangenen Jahren zunächst mit ihrer Trilogie rund um die Stuttgarter Schokoladenvilla begeistert. Ziemlich genau vor einem Jahr gab es dann wieder Neues von ihr, nämlich „Töchter der Hoffnung“, den ersten Band ihrer Bodensee-Saga. Dreh- und Angelpunkt ist der Lindenhof in Meersburg, aber während es im ersten Band vor allem um die älteste Tochter Helena geht, steht nun Lilly, die mittlere der drei Töchter, im Mittelpunkt. Die Handlung beginnt im Mai 1918. Lilly, die bereits im ersten Band den jungen Soldaten Arno Reichle geheiratet hat und mit ihm nach Stuttgart gezogen ist, kehrt zurück an den Bodensee. Ihr Mann ist an der Front, ihre Schwiegereltern wurden bei einem Bombenangriff getötet, die Seifenfabrik der Reichles liegt in Schutt und Asche. Kein Wunder also, dass die junge, verträumte Frau in den Schoß ihrer eigenen Familie flüchtet! Doch ihr Vater überzeugt sie, dass ihr Platz nun in Stuttgart ist, dort soll sie sich um den wohlhabenden Haushalt der Familie Reichle und um den Wiederaufbau der Fabrik kümmern. Unterstützung erhält sie dabei von Arnos Onkel Fritz, der sie auch ermutigt, ihren eigenen Traum von einer Kosmetiklinie wahr zu machen. Fortan experimentiert Lilly in der wieder aufgebauten Fabrik in ihrer eigenen kleinen Werkstatt. In der Fabrik lernt sie auch Felix Benthin kennen, der für Fritz arbeitet, aber auch als Spion für die Alliierten im Ersten Weltkrieg. Felix und Lilly fühlen sich zwar zueinander hingezogen, aber Lilly ist verheiratet und glaubt fest daran, dass Arno den Krieg überleben wird. Dennoch ist sie machtlos gegen die Faszination, die Felix auf sie ausübt. Als der Krieg endlich zu Ende ist, bricht nicht nur für Lilly eine neue Ära an: Frauen dürfen plötzlich wählen und behaupten ihren Platz in der Gesellschaft. Lillys Traum von einem eigenen Kosmetiksalon nach dem Vorbild der berühmten Helena Rubinstein ist nun zum Greifen nah und in Fritz und Felix hat Lilly eifrige Unterstützer. Doch dann passiert etwas, das ihre ganze mühsam aufgebaute Existenz ins Wanken bringt… Wieder einmal hat die Autorin es geschafft, mich von der ersten Seite an tief in die Handlung eintauchen zu lassen. Ich saß neben Lilly in der Kutsche auf ihren Fahrten zum Bodensee, nach Stuttgart und Esslingen, ich zitterte um Felix, während er Flüchtlinge heimlich über die Grenze brachte, schaute Lilly bei der Seifenherstellung über die Schulter und bangte mit ihr um… nein, das kann ich nicht verraten, ohne zu spoilern. Parallel zu Lillys Geschichte werden auch die Schicksale ihrer beiden Schwestern Helena und Katharina sowie das ihrer Mutter Elisabeth weiter erzählt und am Ende zu einem dramatischen Finale verwoben. Der erste Band der Trilogie, „Töchter der Hoffnung“, spielte in den Jahren 1917 bis 1919, „Töchter des Glücks“ nun in der Zeit von 1918 bis 1920. Somit ist dieser zweite Band logischerweise keine direkte Fortsetzung, da einige Ereignisse parallel passieren und in beiden Büchern aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert werden. Es empfiehlt sich natürlich, die Bände der Buchreihe chronologisch zu lesen, um einen besseren Überblick über die Geschehnisse zu bekommen. Ich denke aber, dass man „Töchter des Glücks“ auch ohne die Vorkenntnisse aus dem ersten Band sehr gut lesen kann. Ein interessanter „Sidekick“ ist die Geschichte der Elisabeth von Ardenne, deren Schicksal einst Theodor Fontane zu seinem Roman „Effi Briest“ inspirierte. Die „echte“ Effi, also Elisabeth von Ardenne, hat tatsächlich ab 1918 in der Nähe von Lindau gelebt und so hat Maria Nikolai die Chance genutzt, diese reale Person in die fiktive Handlung ihres Romans einzubinden. Im Anhang des Buches gibt es ein Personenverzeichnis, ein sehr informatives Glossar und eine Zeittafel, die einem die Übersicht über die politischen Ereignisse der Jahre 1918/19 sehr erleichtert. Am Ende lässt der Roman einige Fragen offen, die mich schon heute neugierig auf den dritten Band der Bodensee-Saga machen, der aber leider erst in einem Jahr erscheinen wird. Bis dahin kann ich „Töchter des Glücks“ uneingeschränkt empfehlen – der perfekte Schmöker für ein gemütliches Lesewochenende!

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