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Rezensionen zu
Im letzten Licht des Herbstes

Mary Lawson

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Im letzten Licht des Herbstes von Mary Lawson

Von: katys_bookcave

17.11.2021

Angesprochen durch das sehr herbstliche Cover und einem Klappentext, der mich sofort ansprach, habe ich das Buch beim Bloggerportal angefragt und bekam es dann auch tatsächlich zu geschickt. Vielen Dank an dieser Stelle liebes Bloggerportal Team und an den Verlag So nun zum Inhalt des Buches. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt: die 8-jahre alte Clara, die alte Mrs. Orchard und Liam Kane. Es hat ein bisschen gedauert bis ich kapiert habe, dass nicht alles in der Gegenwart spielt, was mich vielleicht ein bisschen verwirrt hatte. Aber irgendwann mal habe ich dann auch mal verstanden. Ich fand es spannend aus der Vergangenheit von Mrs. Orchard zu lesen, auch wenn es mir bald mal klar wurde, um was es ging aber es hat mich dann doch nicht minder geschockt, dass ich richtiglag. Eine Seltenheit, muss ich eingestehen. Clara tat mir einfach unglaublich leid und Liam Kane blieb für mich einfach blass. Was im Allgemeinen auf alles Charakteren zu traf, mir blieb zu vieles oberflächlich und hätte mir mehr Tiefe bei allen gewünscht. . Es war kein schlechtes Buch aber auch nicht super gut. Bisschen verzwickt das Ganze. Schreibstil war ganz okay. Gerade die Kapitel mit Clara wurden sehr einfach gehalten. Aber das war okay, die Kleine ist ja auch erst 8. Kann mal lesen und ist sicher auch keine verlorene Zeit.

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Habe mehr erwartet

Von: Nightflower

14.11.2021

Dieses Buch klang so gut. Es scheint um 3 Generationen zu gehen, deren Leben miteinander verwoben sind. Leider hab ich es aber überhaupt nicht so empfunden. Claras Erzählstrang mochte ich sehr gerne, vor allem, weil ihr der Kater so sehr ans Herz gewachsen ist. Ich konnte auch ihr Misstrauen gegenüber den Erwachsenen, die ihr oft nicht die Wahrheit sagen, sehr gut verstehen. Ich war selber genervt von den Eltern zB. Allerdings wurde die Story um ihre Schwester nicht gut herausgearbeitet und irgendwie überflüssig. Was echt hart ist, wenn man am Ende erfährt um was es ging. Mrs Orchard war mir ein bisschen zu extrem. Aber vielleicht kann man das nur verstehen, wenn man so viel durchgemacht hat um ein Kind zu haben. Ihr Sterbeprozess wurde gut beschrieben. Trotzdem blieb sie irgendwie insgesamt zu blass. Liam fand ich schwierig, da er selber nicht weiß, was er eigentlich will und sich wirklich null an seine Kindheit erinnert. So hat er mir als Bindeglied zu Mrs Orchard nicht so gut gefallen. Das Erzähltempo ist sehr langsam. Manche Dinge werden viel zu detailliert beschrieben, über andere wird hinweggehuscht. Mir waren hier insgesamt zu viele Themen verarbeitet. Letztendlich passiert nicht viel. Habe mehr erwartet.

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Wie bereits der Klappentext verrät, geht es in diesem Buch um die siebenjährige Clara, die ihre Schwester Rose vermisst, welche vor Kurzem verschwunden ist. Ich fand Clara als Charakter sehr interessant. Der Autorin ist es gut gelungen, darzustellen, wie Clara mit der Situation umgeht. An der ein oder anderen Stelle fand ich sie jedoch zugegeben etwas nervig. Neben Clara erfahren wir auch durch Elizabeth so einiges. Diese befindet sich im Krankenhaus und unterhält sich in Gedanken mit ihrem verstorbenen Ehemann über die gemeinsame Vergangenheit (mit dem Nachbarsjungen Liam). Zuletzt wird auch aus der Perspektive von Liam selbst erzählt, der nun als Erwachsener Mann in das Haus von Elizabeth einzieht, welches sich genau neben dem von Clara befindet. Mit Liam wurde ich nicht so recht warm. Er erschien mir immer sehr unbeteiligt und kalt, was vielleicht jedoch auch die Intention der Autorin war. Trotz dem Wechsel der Perspektiven hat sich die Geschichte sehr angenehm lesen lassen. Man wurde auch super in das kleine Dorf Solace eingeführt, was mit gut gefallen hat. Im Laufe der Geschichte erfährt man immer mehr über die Vergangenheit von Elizabeth und Liam und die Erzählung nimmt an Spannung auf. Am Ende finden dann alle Stränge zusammen. Dennoch hat mir etwas gefehlt, das ich nicht richtig benennen kann. Die "Rätsel" wurden zwar gelöst, aber irgendwie war es mir zu wenig. Was ich ebenfalls sehr schade fand ist, dass nicht weiter auf die Geschehnisse mit Rose eingegangen wurden. Dies kann leicht den Anschein machen, als wollte man sie schnell abtun, was meiner Meinung nach sehr unpassend ist. Zudem haben zwar sowohl Elizabeth als auch Liam ihren Frieden gefunden, über Clara erfährt man dann jedoch nichts mehr und bei Rose kann ich es mir nicht vorstellen. Es wäre schön, gewesen, wenn hier nicht etwas mehr in die Tiefe gangbangen wäre. Fazit Ein schönes, atmosphärisches Buch für den Herbst, das berührt, aber irgendwie nicht völlig zufriedenstellend ist.

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Gastland bei der diesjährigen Frankfurter Buchmesse ist Kanada. Grund genug, ein Buch der kanadischen Bestsellerautorin Mary Lawson auszusuchen. Bei „Im letzten Licht des Herbstes“ handelt es sich um einen Generationenroman, der aus drei, miteinander verbundenen, Perspektiven erzählt wird. In einer kanadischen Kleinstadt namens Solace (diese Stadt hätte auch irgendwo in Amerika sein können, mir ist leider nichts speziell kanadisches aufgefallen), verschwindet ein Teenager. Die Schwester des verschwundenen Mädchens, Clara, kann mit dem Verlust nur schwer umgehen. Zur gleichen Zeit liegt auch noch ihre geliebte Nachbarin, eine alte Frau namens Mrs. Orchard, im Krankenhaus im Sterben. Das Leben des achtjährigen Mädchens ist aus den Fugen geraten. Frau Orchard hat ihr Haus kurz vor dem Sterben an Liam Kane überschrieben. Liam war als Kind der Nachbarsjunge von Mrs. Orchard in einer anderen Kleinstadt. Obwohl er nur mehr wage Erinnerungen an das Ehepaar Orchard hatte, entscheidet er sich, die Schenkung des Hauses anzunehmen ohne eine Idee zu haben, was er damit tun soll. Ein Verkauf des Hauses wäre wohl das nahe liegende, denn sein Lebensmittelpunkt ist in Toronto. In diesem Buch gibt es drei Hauptfiguren. Clara, Liam und Mrs. Orchard. Mary Lawson erzählt uns die Geschichte abwechselnd aus Sicht dieser drei Personen. Das kleine Mädchen Clara muss in ihren Jungen Jahren gleich mit mehreren Verlusten kämpfen. Sie vermisst sowohl ihre geliebte Schwester, aber auch ihre Nachbarin, bei der sie sehr viel Zeit verbracht hatte. Die Schwester von Clara, Rose, wird immer nur kurz erwähnt. Eine pubertierende Egoisten, andernfalls hätte sie wohl nicht ihre Familie verlassen und mit immensen Sorgen und Angst zurückgelassen. Ein normaler Tagesablauf ist für die Familie nicht möglich, sodass vor allem Clara unter einer gewissen Vernachlässigung seitens der Mutter leidet. Elizabeth Orchard ist eine Frau die ihr Leben lang damit kämpfen musste, keine eigenen Kinder zu haben. Ihr Beruf war Erzieherin und die Kinder liebten Mrs. Orchard. Ihre Erzählperspektive ist eine Rückschau über ihre spezielle Verbindung zu Liam und eine Rückblende auf ihr bisheriges Leben und ihre Ehe mit Charles, den sie über alles liebte. Liam ist der Mann, der den großen Schritt in die nördliche Kleinstadt gewagt hat. Er hat keine Ahnung was er mit seinem Leben anfangen soll. Seine Ehe ist zerbrochen, sein Job als Buchhalter macht ihn nicht so richtig glücklich. Eine Auszeit tut ihm ganz gut, möglicherweise kann er in Solace einen Neustart wagen. Über diese drei Personen erfahren wir wahnsinnig viel, doch über die verschwundene Rose nur sehr wenig. Es hätte aus meiner Sicht keinen Unterschied gemacht, ob Rose verschwunden ist oder nicht, da die Geschichte vor allem auf Liam und Clara aufgebaut ist. Ich habe während des Lesens auf einen besonderen Aha-Effekt gewartet, aber leider kam der nicht. Das Buch ist nett geschrieben, in einem sehr einfachen Stil gehalten, aber aus meiner Sicht fehlt das gewisse Etwas.

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➡️ Meine Meinung: Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, die mehr oder weniger zusammen hängen. Wir haben einmal die siebenjährige Clara, die ihre Schwester Rose furchtbar vermisst. An manchen Stellen fand ich Clara ein wenig nervig und konnte ihre Handlung nicht nachvollziehen. Dann haben wir Elizabeth (Mrs. Orchard) die im Krankenhaus liegt und ihre Gedanken mit ihrem verstorbenen Ehemann Charles teilt. Und wir haben Liam. Der früher der Nachbar von Familie Orchard war und nun in das Haus von Mrs. Orchard einzieht, nachdem diese es ihm schenkte. Das Buch war super angenehm zu lesen und der Schreibstil war flüssig und bildhaft. Ich konnte mir das kleine Dörfchen Solace mit seinen Bewohnern so gut vorstellen. Für mich ist es definitiv ein "Wohlfühl-Dorf". Die Geschichte beginnt relativ ruhig. Dies steigert sich dann allerdings in den Kapiteln und man erfährt so einiges aus der Vergangenheit von Elizabeth und Liam. Am Ende ergibt jedoch alles einen Sinn und es fügt sich zusammen. Allerdings finde ich es Schade, dass in der Geschichte nicht wirklich auf das Schicksal von Rose eingegangen wird. Meiner Meinung nach kommt dieser Handlungsstrang hier viel zu kurz. ➡️ Mein Fazit: "Im letzten Licht des Herbstes" hat mir dennoch relativ gut gefallen und es ist eine nette Story für Zwischendurch

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Kennt ihr Bücher, bei denen ihr rein von Klappentext her eine ganz bestimmte Story erwartet?🙈 aber das Buch eine ganz andere hergibt?🙈 So war das bei mir bei diesem Buch, ich hatte irgendwie einen klassischen Krimi mit Tiefgang erwartet, aber tatsächlich ging es um was ganz anderes. Das Cover hat mich aber mal wieder überzeugt, es sieht so schon irgendwie dramatisch aus und passt einfach perfekt zur jetzigen Jahreszeit. Jedes Mal, wenn ich das Buch angeschaut habe, kamen in mir richtige Herbstvibes auf.🍁🍂 Die Geschichte wird aus Sicht der 3 Protagonisten erzählt, wodurch man jede Perspektive ganz gut nachvollziehen kann. Wir haben hier zum einen Mrs. Orchard, die sterbenskrank im Krankenhaus liegt; Clara, ein kleines Mädchen, das auf die Katze der alten Nachbarin aufpasst und sehnlichst auf ihre verschwundene Schwester wartet und Liam, dem das Haus von Mrs Richard vererbt wurde. Ich fand teilweise schwierig, die Verstrickungen zu verstehen, dennoch war es schön, über alle 3 so viel zu erfahren. Nun zum Schreibstil. Zu Beginn des Lesens tat ich mir damit etwas schwer. Ich musste oft nochmal den Satz lesen und habe recht lange gebraucht. Aber als ich dann nach ein paar Seiten im Buch angekommen bin, hielt mich der Schreibstil auch nicht mehr auf. Ich habe mich daran gewöhnt und konnte recht flüssig lesen. Zur Handlung generell muss ich sagen, dass ich einfach etwas anderes erwartet hätte. Der Klappentext sprach von einem vermissten Mädchen und einem fremden Mann, der nebenan einzieht.. Da hätte ich mir einfach mehr Spannung und Drama gewünscht. Zusammengefasst erwartet einem hier ein recht ruhiges Buch über 3 verschiedene Leben, die doch irgendwie einen Zusammenhang haben.

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In Solace, einer idyllischen Kleinstadt Kanadas, verschwindet die jugendliche Rose. Ihre Schwester Clara ist am Boden zerstört und verbringt seit ihrem Verschwinden jeden Tag am Fenster, auf der Suche nach einem Lebenszeichen oder einer Nachricht von Rose. Claras einziger Anker in diesen Tagen ist ihre Nachbarin, die ältere Dame Mrs. Orchard. Doch diese muss zu allem Übel für längere Zeit in das örtliche Krankenhaus. Als dann eines Abends ein fremder Mann im Haus der Nachbarin auftaucht und sich dort auch noch einrichtet, als würde er länger bleiben, ist Claras Unglück perfekt... Eingebettet in das herbstliche Kanada kommt Mary Lawsons Roman "Im letzten Licht des Herbstes", übersetzt von Sabine Lohmann, ganz still und leise daher. Die Geschichte entfaltet sich sehr langsam und aus mehreren Perspektiven heraus. Die erste Perspektive ist die Claras. Clara ist 8 Jahre alt, als Leser*in begleitet man somit ein Kind durch ihre Gedankenwelt und sieht ihr beim Verzweifeln an der Welt und den Menschen zu. Die zweite Perspektive ist die Mrs. Orchards, die am Ende ihres Lebens steht und sich an die Zeit mit ihrem Ehemann und einem kleinen Jungen, den sie in ihren 30ern betreute, erinnert. In diesem Erinnern steckt ein tiefes Trauma, das von den Lesenden nach und nach entdeckt wird. Die dritte und letzte Perspektive des Buches ist die des Mannes, der in das Haus von Mrs. Orchard einzieht. Liam steht in der Mitte seines Lebens, hat sich gerade von seiner Frau getrennt und tritt ein unverhofftes Erbe an. Alle drei Personen und Perspektiven sind miteinander verwoben. Die Geschichten der einzelnen Figuren sind wie ein Wollknäul, das man nach und nach entwirrt und das am Ende ein Gesamtbild ergibt, auf das man erst auf der letzten Seite des Buches blicken kann. Dieses Ineinandergreifen der verschiedenen Blickwinkel fand ich wirklich gelungen. Spannend war hier auch, dass die einzelnen Betrachtungswinkel zeitlich immer etwas versetzt waren. So hat man viele Momente im Buch drei mal auf veränderte Weise erlebt. So empathisch und atmosphärisch das Buch auch war, kann ich mich den vorwiegend positiven Stimmen jedoch nicht wirklich anschließen. Ich hatte beim Lesen leider einige etwas unangenehme Momente, in denen die Autorin durch ihre Figuren hindurch in meinen Augen recht problematische Aussagen getroffen hat (beispielsweise Fatshaming), die dem Vorankommen der Geschichte absolut nicht dienlich waren. Auch konnte ich nicht nachvollziehen, weshalb Rose Schicksal nicht tiefer besprochen und aufgearbeitet wurde. Insgesamt ist "Im letzten Licht des Herbstes" ein süßer und leicht zu lesender Herbstroman, der für mich aber keinesfalls Booker-Prize-verdächtig ist und mir wohl auch nicht länger im Kopf bleiben wird. Eine nette Lektüre für zwischendurch mit einem schönen Schauplatz und durchaus zum Mitfühlen anregenden Szenen über das Leben in seinen verschiedensten Phasen, das Vertrauen in andere Menschen und familiäre Beziehungen in ihren vielfältigen Formen.

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Im letzten Licht des Herbstes

Von: Totto6

04.10.2021

"Im letzten Licht des Herbstes" ist das erste Buch von Mary Lawson, das ich gelesen habe. Es hat ein sehr schönes Cover in den Farben des Herbstlaubes und erzählt die Geschichte eines Mädchens, dass spurlos verschwindet. Allerdings wird nicht chronologisch erzählt, was ich teilweise als irritierend empfunden habe. Das Ende hat mir nicht gefallen, ich hätte es mir etwas ausführlicher und mit mehr Tiefgang gewünscht. Ich hatte größere Erwartungen an das Buch, die leider nicht erfüllt wurden.

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