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Rezensionen zu
Schatten über Saint-Tropez

Sabine Vöhringer

Ein Fall für Conny von Klarg (1)

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"Le Terrain-Mer, sie vergaß Zeit und Ort, so gebannt saugte sie den Anblick der Bucht von Saint Tropez in sich auf." (Buchauszug) Gerade erst in ihrem neuen Job als Reisejournalistin bei La Voyagette, möchte Conny von Klarg ihre mütterliche Freundin Simonette Bandelieu in St. Tropez interviewen. Ihr Hotel haben schon Prominente wie Brigitte Bardot oder Romy Schneider und Alain Delon besucht. Angekommen sieht sie gerade noch, wie man Simonette abführt. Sie soll den Milliardär Henri Moreau ermordet haben. Conny ist sofort von ihrer Unschuld überzeugt, den sie könnte niemandem etwas zuleide tun. Bei ihren Recherchen stößt sie auf mehrere Geheimnisse in der Vergangenheit. Hilfe erhält sie von Jacques Viscard Simonettes Lebensgefährte und der Chef de la Police Yvonne Saigret. Allerdings wie soll sie Simonette helfen, wenn sie schweigt wie ein Grab? Doch Conny wäre nicht Journalistin, wenn sie nicht wüsste, wie man an Informationen kommt. Meine Meinung: Das wundervolle Cover erinnert mich sofort an Südfrankreich und Urlaub. Der intensive, unterhaltsame Schreibstil hat vieles von einer Kriminalgeschichte und Reisebericht. Dazu recht viel historische Information, wie ich es nicht anders kenne von der Autorin. Ermittlungen mit einer Journalistin ist mal etwas ganz anderes für mich. Besonders da Conny noch mehr auf sich selbst aufpassen muss, so ganz ohne Pistole und Kollegen, die ihr helfen können. Den Felix, ihren Ex-Freund möchte sie nicht um Hilfe bitten. Dass man ausgerechnet ihre Freundin des Mordes verdächtigt, tritt sie schwer, ist sie doch wie eine Mutter für sie. Merkwürdig dagegen findet Conny die Familie Ruon, die Verwandten von Simonette, die ebenso verschwiegen sind wie sie selbst. Was verheimlichen alle vor Conny und der Polizei und warum? Mysteriös wird es, als man ein Bild und weitere Kunstobjekte von Simonette entwendet, die bei Jacques für sie aufbewahrt waren. Wer wusste davon, dass die Objekte bei ihm gewesen sind? Conny recherchiert in Simonettes Vergangenheit und erfährt von Dominique, einer jungen Frau, die recht früh verstorben ist. Komisch ist nur, warum möchte ihr niemand über sie erzählen. Conny ist sich sicher, einige haben etwas zu verbergen. Ich kenne die Autorin bisher von ihren ausführlichen Krimis aus München. Dass es dieses Mal nach Frankreich geht, hat mich überrascht. "Da sitze ich bei eisgekühltem Pastis mit Zitronenzesten und Blicke auf den Hafen", beschreibt die Autorin. Ich ahnte ja nicht, dass sie selbst ein Jahr in Frankreich gelebt hat und von daher schon immer ein Faible für dieses Land hat. Dies spüre ich besonders an ihren Beschreibungen von St. Tropez, aber auch von der Lebensweise der Franzosen. Ebenso haben die Charaktere ihren speziellen französischen Charme und das nicht nur, weil sie französische Namen haben. Schwer getan habe ich mich allerdings mit den französischen Wörtern, die jedoch von der Autorin freundlicherweise übersetzt oder umschrieben waren. Zwar hatte ich einige Male einen Verdacht, doch trotz allem war die Auflösung am Ende dann überraschend gewesen. Ebenso freue ich mich noch mehr über die Charaktere Conny und Felix zu erfahren. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne für dieses Buch und die Umsetzung.

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*****

Von: Simone Truxa aus Friedrichshafen

27.09.2022

Es ist das erste Buch von S.Vöhringer,was ich lese. Gut geschrieben, "flüssig" im Text und was für mich sehrxwixhtig ist.... bei unvermeidlichen Lesepausen möchte man eher weiterlesen,als die Pause zu nutzen für anderes....Gibt es weitere Bände davon ??

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Sabine Vöhringers bisherige Krimis mit Hauptkommissar Perlinger spielten in München. Für ihre neue Protagonistin, die Reisejournalistin Conny von Klarg, hat die Autorin nun ein ganz neues Umfeld gewählt. Conny lebt zwar in der Nähe von München, aber ihr erster Auftrag für das Reisemagazin La Voyagette führt sie nach Südfrankreich. Simonette Bandelieu führt bereits in zweiter Generation ein Boutiquehotel an der Côte d‘Azur. Für Conny, die Simonette seit ihrer Kindheit kennt, ist die Siebzigjährige eine großmütterliche Freundin. Doch statt von der alten Dame wie gewohnt mit einem Pastis begrüßt zu werden, muss Conny erfahren, dass Simonette verhaftet wurde. Sie steht unter dem Verdacht, den Milliardär Henri Moreau erstochen zu haben. Da vieles gegen die alte Dame spricht und anscheinend niemand bereit ist, weiter nachzuforschen, macht sich Conny auf die Suche nach der Wahrheit. Obwohl sie seit ihrer Kindheit oft in Saint Tropez zu Besuch war, scheint sie einige Menschen, die ihr eigentlich seit Kindertagen vertraut sind, weniger zu kennen als geglaubt. Mich hat dieses Buch in erster Linie als kurzweiliger und spannender Urlaubsroman überzeugt. Die Ereignisse überstürzen sich, und man ist von Anfang an mittendrin im Geschehen. Schöne Beschreibungen der Landschaft und der Schauplätze wechseln sich mit fesselnden und zum Teil gefährlichen Aktionen von Conny ab. Anfangs fand ich die zwischenmenschlichen Verbindungen etwas verwirrend, konnte aber dann recht schnell Ordnung in meine Gedanken bringen und der Handlung gut folgen. Man entdeckt immer wieder Lösungsansätze für den Fall, die aber oft in die Irre führen. Viele der beteiligten Personen haben ja eine sehr persönliche Verbindung zu Conny, und was die Reisejournalistin hier so alles an alten Geschichten und Geheimnissen ausgräbt, ist enorm und war mir in Anbetracht der familiären Verhältnisse manchmal fast etwas zu viel. Auch dass Connys Ex-Freund plötzlich wieder auftaucht und rein zufällig in den Fall verwickelt ist, hat doch so manchen Zweifel in mir geweckt. Conny empfand ich zeitweise als sehr waghalsig, denn sie stößt einige riskante Aktionen an. Andererseits war ich verwundert, dass sie das, was sie dabei erlebt hat, nicht groß hinterfragt und sich nicht über die Gegebenheiten gewundert hat, sondern einfach zum nächsten Plan übergegangen ist. Genauer kann ich nicht beschreiben, was ich meine, denn sonst würde ich zu viel verraten, aber wer das Buch liest oder gelesen hat, wird es wissen. Nichtsdestotrotz ist dies eine sehr unterhaltsame Geschichte, und auch wenn mir manchmal Zweifel an Connys Vorgehensweise kamen, so habe ich den Krimi doch mit großer Spannung verfolgt und freue mich auf weitere Fälle mit Conny von Klarg.

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Meine Meinung: Auf nach Saint-Tropez! Ob ich allerdings, wie Conny von Klarg mit einer Cessna dahin fliegen würde, bezweifele ich sehr. Denn die Autorin hat sehr gut beschrieben, was Conny und der Pilot Sven während des Fluges erleben durften. Aber sie sind gut angekommen und Conny freute sich auf das Treffen mit ihrer mütterlichen Freundin Simonette. Allerdings war diese gar nicht anwesend, sondern befand sich in Haft. Sie wollte einen Milliardär ermordet haben. Es war erstens klar, dass Conny das nicht glauben wollte und zweitens sie herausfinden wollte, was wirklich passiert ist. Keine leichte Aufgabe, wenn alle, wirklich alle schweigen. So steckte ich mit Conny auf einmal in den Ermittlungen eines Mordfalls. Zusätzlich traten für mich zu viele Personen in Erscheinung. Connys Ex-Freund, Simonettes derzeitiger Freund, der Bürgermeister, die Ex-Bürgermeisterin, eine Cousine von Simonette und deren Kinder und und und. Es gab reichlich Geheimnisse, aus der Vergangenheit und auch in der Gegenwart. Die Tatwaffe gab Rätsel auf. Welche Rolle spielten die Bilder. Warum verhalten sich einige Personen auf einmal so merkwürdig. Das alles waren Fragen, auf die Antworten gefunden werden mussten. Conny hat es natürlich geschafft und konnte die Lösung herbei führen, wobei es noch sehr dramatisch und spannend wurde. Fazit: Es war schön in Saint-Tropez, denn ein bisschen vom Ort konnte ich dann doch kennen lernen und gerne hätte ich das Hotel von Simonette mal gesehen und von einem besonderen Platz auf den Ort und das Meer geschaut. Mord und Totschlag hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, aber mein Bedauern war auch nicht besonders groß. Wer hinter verschiedene Geheimnisse kommen möchte, sollte dieses Buch lesen.

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Toller Südfrankreich-Krimi

Von: S.Sanders aus München

11.06.2022

Vom ersten Moment an spannend und fesselnd. Warte schon auf Band 2

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Ich wollte schon lange mal einen Krimi von Sabine Vöhringer lesen, schaffte es jedoch nie. Als ich gesehen habe, dass die Autorin nun bei Goldmann eine neue Reihe veröffentlichen wird und diese erst noch in Frankreich angesiedelt ist (ich liebe Frankreich-Krimis!), dachte ich, dies ist der richtige Zeitpunkt um mit dem Auftakt in diese Reihe zu starten. Vöhringers Ermittlerin ist die Journalistin Conny von Klarg. Ganz frisch arbeitet sie bei einem Reisemagazin, welches Conny nach Saint-Tropez schickt um dort ihren ersten Artikel zu schreiben. Geplant ist, dass Conny im Hotel ihres Mutterersatzes Simonette Bandelieu unterkommt, das Leben mit ihr und den Verwandten geniesst und dabei ihren Artikel locker vom Hocker wie nebenbei schreibt. Doch bereits die Ankunft ist nicht so, wie sich Conny das ausgemalt hat. Die Rezeption verwaist - kein Pastis, der auf sie wartet. Conny erfährt, dass Simonette in Untersuchungshaft gesteckt wurde, weil sie verdächtigt wird, den Milliardär und Kunstmäzen Henri Moreau erstochen zu haben. Conny ist sich sicher, dass Simonette unschuldig ist und versucht Bekannte über den Fall auszufragen und beginnt daraufhin zusammen mit Simonettes Partner Jaques zu ermitteln. Immer wieder kommt Simonette, bzw. ihre Gedanken, zum Zuge, wobei man erfährt, dass vor 40 Jahren etwas geschehen sein muss, das aus dem Ruder lief. Doch was genau, bleibt bis zum Ende unklar. Klar ist aber schnell, dass der aktuelle Fall etwas mit den Geschehnissen in der Vergangenheit zu tun haben müsste. Oder doch nicht? Es wird viel erklärt und erzählt in der ersten Hälfte, was zwar hilfreich für die Handlung ist, die Spannung bleibt dabei aber auf der Strecke. Die gibt es erst nach dem zweiten Drittel, dafür dann aber richtig viel. Der Mordfall ist geschickt geplottet und eigentlich war es ein recht interessanter Fall, der uns Leser in die Kunstszene mitnimmt. Die vielen Rückblicke aber ermüdeten, Simonette blieb mir zu stumm, das Aufdröseln der Beziehungsgeflechte von so ziemlich allen Beteiligten war vertrackt und wiederholte sich zu oft. An Connys Stelle hätte ich nicht mehr gewusst, wem ich trauen könnte und wem nicht. Auch die Beziehung von Conny und Felix finde ich recht kompliziert. Dadurch, dass alle anderen Beziehungs- und Familienverhältnisse auch nicht einfach sind, war mir das ein Tick zu viel. Deshalb wünsche ich mir für Connys zweiten Band einen aktuellen Fall, der nichts mit der Vergangenheit und auch nichts mit ihrer Familie zu tun hat. Man spürt, dass sich die Autorin in Südfrankreich auskennt. Vöhringer gibt die Atmosphäre wunderbar wieder, so dass man Lust hat, sich ins Maison des Pêcheurs zu setzen und einen Pastis zu trinken. Natürlich erst, nachdem Conny dem Lärm den Garaus gemacht hat. Fazit: Wer Kunst und Krimis liebt, der sollte unbedingt einen Blick auf "Schatten über Saint-Tropez werfen. 4 Punkte.

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Wunderbarerer Auftakt einer neuen Krimireihe

Von: S. Sanders aus München

10.06.2022

Vom ersten Moment an fühlte ich mich sofort in die einzigartige südfranzösische Landschaft versetzt und wie im Urlaub. Tolles Ambiente, interessante Charaktere und ein spannender Plot mit geheimnisvoller Vergangenheit. Zwischendurch erfährt man auch etwas über die Künstler an der Côte d'Azur und bekommt ganz nebenbei spannende Tipps und kulinarische Inspirationen. Für mich genau die Art von Krimi, die ich liebe. Bei dem es um Ermittlung, Spannung und Rätsel geht.

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Sehr gelungen

Von: Sonja Sanders aus München

09.06.2022

Vom ersten Moment an habe ich mich wie in Südfrankreich gefühlt. Sehr gelungene Charaktere, tolles Setting, spannender Plot. Sehr gelungener Auftakt einer neuen Serie, auf die wir uns freuen dürfen.

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