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Rezensionen zu
Die unsinkbare Greta James

Jennifer E. Smith

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch ist eine emotionale Reise durch Alaska. Wir erleben beim Lesen wie bestimmte Charaktere sich selbst verlieren und wieder finden. Greta dabei zu begleiten ihre Leidenschaft zur Musik wieder zu erwecken, die Trauer über den Tod ihrer Mutter zu bewältigen und die Beziehung zu ihrem Vater zu bessern war eine kleine Gefühlsachterbahn. Ich liebste ausnahmslos jede Figur in diesem Roman für seine Einzigartigkeit. Man bekommt einen Einblick in die wilde Natur Alaskas. Klettert imaginär auf Gletschern und sichtet Wale. Auch wenn dieses Buch seinem eigenen Tempo folgt, wurde es zu keiner Zeit langatmig. Ein roter Faden war beim Lesen klar erkennbar. Der Schreibstil gefiel mir auf Anhieb. Die Autorin bringt einen leicht melancholischen, poetisch angehauchten Stil mit. Ich denke ihre Bücher haben einen Wiedererkennungswert. Von mir eine Leseempfehlung für alle die es gerade etwas ruhiger und tiefgründiger mögen. 4,5/5 🪶

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Jennifer E. Smith - Die unsinkbare Greta James „Der Name des Schiffs steht in großen Buchstaben auf der Seite des weißen Rumpfs. Er lautet Escape, „Flucht“, und ist das Einzige, was sie heute beinahe zum Lachen gebracht hätte.“ Eine einwöchige Kreuzfahrt mit dem Vater nach Alaska - klingt erst einmal gut. Doch für Greta, eine junge Musikerin und ihren Vater erscheint die gemeinsame Zeit zunächst mehr Fluch, als Segen zu sein. Zunächst. Denn auf dem Schiff müssen sich sowohl Greta, als auch ihr Vater, ihren gemeinsamen Problemen stellen, hier können sie sich nicht aus dem Weg gehen. Greta kann nicht an andere Ende des Landes fliehen, wie sie es direkt nach ihrem Schulabschluss getan hat. Warum ist ihre Musikkarriere ihrem Vater so verhasst? Warum kann sie es ihm nicht recht machen? Sie lebt doch genau das Leben, was sie sich gewünscht hat, warum versteht er das denn nicht? „Sie führte dieses Leben nicht in Ermangelung von etwas Besserem, sondern weil es ihr so gefiel.“ Auf der Reise beginnt Greta langsam ihr Leben zu hinterfragen, sich Gedanken zu machen. Gedanken auch um ihren Vater und ihre Beziehung zueinander. Nachdem seine Frau vor wenigen Monaten plötzlich starb, scheint er immer grauer und hilfloser zu werden. Auch Greta fehlt ihre Mutter, nun müssen sie einen (gemeinsamen?) Weg finden, ohne sie weiterzumachen. Und dann ist da auch noch der Schreibmaschinenmann, Ben. Frisch geschieden, ebenfalls an einem Wendepunkt in seinem Leben und auch Gast auf der Kreuzfahrt. Greta genießt die Zeit mit Ben, er tut ihr gut und sie ihm. „Zwei Schiffe in der Nacht“ Authentisch gezeichnet sind auch die Nebencharaktere: die Teenagerin Preeti, auch Gast auf dem Schiff und ein großer Fan von Greta. Die beiden befreundeten Paare, die eigentlich mit Gretas Eltern diese Kreuzfahrt antreten wollten und sich nach dem Tod der Mutter rührend um den Vater bemühen. Eine gemächlich dahinplätschernde Story, ohne große Spannung, ohne große Katastrophen und auch ohne die ganz großen Gefühle. Erzählt wird aus Gretas Sicht und ich empfand es als sehr angenehm. Ich konnte durchaus die ruhige und langsame Veränderung in ihr wahrnehmen und habe die Stimmung und das Tempo in „Die unsinkbare Greta James“ durchaus genossen. Für mich darf ein Roman auch mal ruhig sein, ich brauche keine großen Spannungsbogen. Für mich war „Die unsinkbare Greta James“ genau das Richtige für ein gemütliches Wochenende auf der Couch. Ich mochte es sehr und daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung. 4,5*

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Eine Kreuzfahrt ans Ende der Welt, eine große Karriere, die auf dem Spiel steht, und eine Trauer, die zwei Menschen auseinander zu bringen droht: „Die unsinkbare Greta James“ von Jennifer E. Smith ist ein Roman, der ab der ersten Seite ganz viel mitbringt. Und auch wenn es keine rasante Geschichte ist, ist sie dennoch packend und mitreißend, denn sie steckt voller Emotionen, voller Hoffnung, voller Schmerz – aber auch voller Freude am Leben. Von Beginn an sind wir ganz nah dran an der Protagonistin Greta und ihren Gefühlen. Vor ein paar Monaten ist ihre Mutter gestorben und wie viel sie Greta wirklich bedeutet und wie sehr ihr Tod sie getroffen und verändert hat, offenbart sich erst im Verlauf der Handlung, die sich überwiegend auf einem Kreuzfahrtschiff abspielt. Während der Kreuzfahrt an der Küste Alaskas, die Gretas Eltern anlässlich ihres 40. Hochzeitstages geplant hatten, lässt Greta nach und nach all die Gefühle zu, die der Verlust ihrer Mutter in ihr ausgelöst hat. Die Reise bietet ihr auch die Gelegenheit, ihr eigenes Leben zu überdenken. Denn Greta ist eine erfolgreiche Musikerin, steckt jedoch seit dem plötzlichen Tod ihrer Mutter in einer tiefen Krise. Und sie kämpft mit ihrem Vater, zu dem sie schon immer ein eher schwieriges Verhältnis hat. Was mich sehr bewegt hat und was mir richtig gut gefällt: An keiner Stelle ist die Geschichte übertrieben rührselig oder dramatisch – viel eher ist sie oftmals leise, aber vor allem hat sie sich für mich durchgehend echt angefühlt. Dazu die einzigartige Kulisse (die weite Wildnis Alaskas), die Faszination für Gretas Leidenschaft und auch ein bisschen Liebe – auf den Seiten und für dieses Buch! Denn es zeigt, wie wichtig es ist, sich seiner Trauer zu stellen, Gefühle zuzulassen und sie schlussendlich (gemeinsam) zu überwinden. Eine ganz große Empfehlung von mir!

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Es war immer so klar in der Familie: Greta hatte eine enge Verbindung zu ihrer Mutter, ihr Bruder Asher ist der Liebling des Vaters. Nun ist Gretas Mutter unerwartet und plötzlich verstorben, und Greta fühlt das Ungleichgewicht deutlich. Der Tod der Mutter hat sie so aus der Bahn geworfen, dass nach einem Zusammenbruch bei einem Konzert nun auch ihre Karriere als Musikerin auf dem Spiel steht. Ausgerechnet nun soll sie einspringen und ihren Vater auf einer Kreuzfahrt nach Alaska begleiten, die dieser ursprünglich mit ihrer Mutter geplant hatte. Völlig verloren trifft sie dort auf Ben, der ebenfalls an einem Wendepunkt im Leben angekommen ist. Mich hat dieser Roman komplett und uneingeschränkt abgeholt. Gretas Gefühle, Zweifel und Ängste konnte ich sehr gut nachvollziehen. Sie lebt ihren wahrgewordenen Traum und ist eine erfolgreiche Rockmusikerin, aber für ihren Vater zählt so etwas Unsolides gar nicht. Ich mochte die Charakterformung in dieser Geschichte, weil niemand zur Karikatur überzeichnet wurde, sondern alle Figuren realitätsnah und überzeugend gestaltet sind. Dabei ist der Roman in ruhigem Tempo erzählt, eben wie eine gemächliche Kreuzfahrt, so dass sich die Beziehung zwischen Greta und ihrem Vater, aber auch die Annäherung von Greta und Ben ruhig aufbauen kann. Das Setting auf dem Boot, äh Verzeihung, natürlich Schiff bildet nicht nur den äußeren Rahmen, sondern formt auch eine von der sonstigen Wirklichkeit und dem Alltag abgegrenzte Atmosphäre und schafft somit gleichermaßen Grenzen wie Möglichkeiten. Besonders schön fand ich auch die Schilderungen der Landschaft von Alaska und vor allem des Gletschers in seinen geradezu unwirklichen Blaufärbungen. Diese Faszination und Ehrfurcht waren beim Lesen deutlich zu spüren. Und während Greta und Ben wie zwei Schiffe in der Nacht durch ihr jeweiliges Leben treiben, sind es am Ende vor allem Hoffnung und der Blick nach vorn, die die Richtung vorgeben. Für mich ein wunderschönes Leseerlebnis!

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Eine wunderschöne Geschichte

Von: Bookminutes

06.11.2022

Worum geht es? Gretas Leben stürzt in sich zusammen, als ihre Mutter plötzlich stirbt. Die Sängerin erleidet auf der Bühne einen Zusammenbruch und zieht sich für eine Weile zurück, bis ihr Bruder sie überredet, ihren Vater Conrad auf eine Kreuzfahrt nach Alaska zu begleiten. Auch der Schriftsteller Ben ist auf diesem Schiff und befindet sich an einem Wendepunkt in seinem Leben. Kann die Reise Greta, Conrad und Ben helfen? Meine Meinung: Ich bin ja der festen Überzeugung, dass man genau das richtige Buch zur richtigen Zeit liest und so fühlte es sich an, als ich kürzlich „Die unsinkbare Greta James“ gelesen habe. Es hat mich durch so viele kleine Sätze zum Nachdenken angeregt und hoffe, es geht euch ebenso, wenn ihr in die Geschichte um Greta eintaucht. Ich mochte sie als Protagonistin sehr gern und auch wenn sich die Story in erster Linie um den plötzlichen Verlust ihrer Mutter dreht, so geht es auf der Kreuzfahrt noch um so viele Themen mehr. Sie lernt Ben kennen, der ebenfalls mit seinen Dämonen zu tun hat und verbringt Zeit mit ihrem Vater und lernt auch ihn besser zu verstehen. Von mir gibts eine klare Leseempfehlung. 😊

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Ein wirklich schöne Feel-Good-Geschichte

Von: MP aus Graz

20.10.2022

Ich muss zugeben, als ich das Buch zur Hand nahm, war ich noch etwas skeptisch, ob mir dieser Roman nicht doch zu kitschig werden könnte. Ich wurde dann aber wirklich positiv überrascht. "Die unsinkbare Greta James" ist eine ruhig erzählte Geschichte, der man gerne folgt, die Protagonistin war mir sympathisch, ihre Gedanken waren für mich nachvollziehbar, ich habe mich so richtig in sie hineinfühlen können. Natürlich geht es um die Versöhnung mit dem Vater, und ja, es gibt auch eine Liebesgeschichte, und ab und zu habe ich ein paar Tränchen verdrückt. Die Handlung bleibt jedoch stets im Bereich des Möglichen. Die Geschichte geht so richtig ans Herz, kommt jedoch ohne große Tragödien aus, denn Smith bleibt der Realität verhaftet und zieht bei der Liebesgeschichte keine weißen Kaninchen aus dem Hut. Das war für mich die Stärke dieses Buches – dass es mit einer doch recht stillen Handlung überzeugt und berührt.

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