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Rezensionen zu
Der Tod der Jane Lawrence

Caitlin Starling

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Ich hatte keinerlei Erwartungen an dieses Buch und wurde dennoch enttäuscht. Dieses Buch soll ein Horrorbuch sein, aber wenn man es so definieren müsste, würde ich definitiv sagen, dass es nur blutig ist. Sie sollten die Triggerwarnungen überprüfen, bevor Sie dieses Buch lesen, da es manchmal absolut ekelhaft ist. Es gab nichts, was mich dazu brachte, weiterzulesen, es zog sich einfach hin. Mir hat es nur Spaß gemacht, den Anfang und die Seiten 250 bis 350 zu lesen, aber das war’s. Und warum ist dieses Buch so lang? Es hätte viel kürzer sein können, aber nicht so langsam, und ich müsste mich nicht quälen, um dieses Buch zu Ende zu lesen. Allein der Aufbau der Welt umfasst etwa 200 Seiten, in denen bereits alles festgelegt sein sollte. Es gibt ein magisches System, aber niemand ist dazu in der Lage, aber sie versuchen es trotzdem irgendwie. Ich verstand einfach überhaupt nicht den Grund für dieses magische System und es fühlte sich sinnlos an. Die einzige Person, die ich mochte, war Jane, aber selbst sie geriet gegen Ende ins Delirium. Um ehrlich zu sein, habe ich die letzten hundert Seiten nur überflogen, weil sie so langweilig waren, dass ich mich nicht dazu zwingen konnte, alle Sätze zu lesen.

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Jane möchte ihr bisheriges Leben nicht aufgeben, als ihr ihre Pflegeeltern mitteilen, dass sie in die nächstgrößere Stadt ziehen. Aus diesem Grund überlegt sich Jane einen Plan, wie sie weiterhin unabhängig leben kann mit einem Ehemann an ihrer Seite. Das Cover ist wirklich cool und passt so richtig zu einem Schauerroman. Dieser Zusatz hat mich auch direkt gecatcht, weswegen ich mir das Buch näher angesehen habe. Doch leider hat es mir immer weniger gefallen. Zunächst fängt es noch gut an. Jane, die Augustin Lawrence, einem alleinstehenden Arzt ein Angebot macht, von dem laut ihr beide Seiten profitieren. Beide suchen keine Liebe, sondern es soll schlicht und einfach eine Zweckgemeinschaft sein. Die Idee hat mir am Anfang gut gefallen, denn Jane ist selbstbewusst und für die Zeit in der, die Geschichte spielen soll ziemlich unkonventionell. Dazu kommt das seltsame Arrangement, dass Augustin nicht möchte, dass Jane die Nacht auf dem Familiensitz Lindridge Hall verbringen soll. Was hat er also zu verbergen? Ihr könnt es euch sicher denken, durch einen Zufall muss Jane doch eine Nacht dort verbringen und nach und nach stellt sich heraus, dass Augustin ihr nicht alles über sein Leben vorher erzählt hat. Und da fing für mich der Knackpunkt an. Wie oben bereits erwähnt, wollte Jane keine Liebesheirat, sondern hat sich ganz rational den besten Heiratskandidaten ausgesucht. Deshalb ist Augustin meiner Meinung nach auch nicht dazu verpflichtet, ihr alles über sich zu erzählen bzw. sie kennen sich erst wenige Tage, wie viel Zeit hat man dann bitte, um ein ganzes Leben vor einem anderen auszubreiten? Zudem kommt dazu, dass Jane nach und nach immer mehr eifersüchtig wird. Okay, dass die beiden sich vielleicht etwas näherkommen, als sie sich besser kennen lernen, ist ja noch nachvollziehbar, aber diese krankhafte Eifersucht fand ich etwas überzogen. Die Geisteridee war gut, aber die Umsetzung hat mich so gar nicht geschauert. Alles wirkte etwas konstruiert und irgendwann habe ich auch nicht mehr so genau durchgeblickt. Das Ende sollte dann wohl alles noch etwas mysteriöser und runder machen, aber für mich konnte es dann auch nichts mehr so richtig reißen. Mein Fazit: Um ehrlich zu sein hatte ich mir doch etwas mehr versprochen, als dann letztendlich in der Geschichte drin war. Für einen Schauerroman habe ich mich nicht richtig gegruselt, denn die Story wirkte auf mich etwas kompliziert und konstruiert. Da wäre bestimmt mehr drin gewesen, denn die Idee klang durchaus vielversprechend. Wer bei dem Zusatz Schauerroman an Romane à la Mary Shelley denkt, wird hier wohl ein wenig enttäuscht sein.

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Nicht so meins

Von: ragii.n

02.04.2024

Leider so gar nicht meins gewesen. Die Handlung spielt ein wenig im viktorianischen Zeitalter, aber war doch so modern, dass Frauen Ärzte werden konnten. Der Schreibstil war dementsprechend, was ich jetzt nicht schlecht fand. Der Anfang war interessant und gut, jedoch wurde die Handlung im Verlauf des Buches verwirrend und kompliziert. Die Atmosphäre fand ich ganz gut, doch der Grusel-Faktor blieb bei mir ein wenig aus, weil ich mit den Gedanken die ganze Zeit bei dem Verhalten von Jane und Augustin war, welche ich nicht ganz verstehen konnte. Den medizinischen Aspekt fand ich super interessant, die Logik mit der Jane Magie wie eine Mathematik Aufgabe sieht fand ich eigentlich erfrischend, auch wenn ich dem nicht so ganz folgen konnte. Jane war für mich nicht wirklich überzeugend und ich wusste nicht was sie genau will. Ihren Hang zu Mathematik und Wissen wurden in dem Buch sehr deutlich beschrieben. Daher auch ihre "Logik" eine Ehe eingehen zu wollen, wo sie einfach in Ruhe gelassen wird und keine Verpflichtungen hat. Doch nachdem sie Augustin dazu gedrängt hat sie zu heiraten, war es nur noch "Mein Ehemann, mein Ehemann". Sie hatten Regeln aufgestellt, die schon nach den ersten 100 Seiten hinfällig wurden, auf einmal war Jane eifersüchtig, wütend, enttäuscht und hat Augustin nicht vertraut, war ihm gegenüber skeptisch. Na wie denn auch, die kennen sich doch erst seit 2 Tagen und es war nie Teil ihrer Vereinbarung ehrlich zu sein, so Augustin zu Jane. Danach kam Magie ins Spiel, Rituale, Geister und ich wusste nicht genau was Sache war/ist. Für mich persönlich war das leider nichts und das Ende war mir nicht ganz schlüssig. Schade eigentlich.

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Leider kein Highlight

Von: thrilltastisch

31.03.2024

Auf "Der Tod der Jane Lawrence" von Caitin Starling hatte ich sehnsüchtig gewartet, seit es mir zum ersten Mal im Verlagsprogramm aufgefallen war. Allein schon dieses herausragende Cover, auf dem es so viel zu entdecken gibt, wow. Mir war klar, das wird ein Highlight. Und jetzt, wo ich den gesamten Plot inkl. Auflösung kenne, kann ich es umso weniger fassen, dass das nicht der Fall ist. Diese eigentlich total interessante, innovative Storyline hat sich für mich in der Umsetzung leider als richtiger Flop entpuppt. Zu Beginn des Lesens war ich noch auf dem 5-Sterne-Kurs, denn ich mochte sowohl die rationale, taffe Jane als auch den ruhigen, aufopferungsvollen Dr. Augustin Lawrence, den sie sich als Ehemann auserkoren hat. Die Autorin hält sich nicht lange mit den Dingen auf, die man bereits vom Klappentext kennt und trotzdem, dass alles sehr schnell geht mit den beiden, stimmt die Dynamik zwischen den Protagonisten einfach und ich habe ihre Annäherung gerne beobachtet. Doch dann kam alles anders, als erwartet. Durch ziemlich unschöne Umstände erfährt Jane bald von dem Geheimnis um den Doktor und sein mysteriöses Anwesen "Lindridge Hall" und den Großteil des Buches befasst sie sich mit der Lösung der aufgedeckten Problematik. Mir hätte ein längeres Rätseln und eine kürzere Klärung der Sachlage besser gefallen. Je weiter man im Buch voran kommt, desto wirrer und langatmitger wird es und ab etwas über der Hälfte war ich leider richtig genervt. So gut wie alle handelnden Personen empfand ich als nicht mehr nachvollziehbar und die Geschehnisse kamen mir unlogisch vor. Es fällt mir schwer, meine Kritikpunkte zu äußern und gleichzeitig wage zu bleiben, denn ich möchte ja nicht spoilern. Also kommen wir zum Ende der Geschichte. Ein Teil davon kam überraschend, einen anderen Aspekt davon konnte ich meilenweit vorhersehen aber beides gefiel mir dann doch. Leider blieb etwas offen, das ich entweder nicht begriffen habe oder das nicht ordentlich geklärt wurde, da bin ich unsicher. Ich habe lange überlegt, wie ich das Buch bewerten soll, denn die ungewöhnlichen Ideen an sich wären mir fast noch 3 Sterne wert. Allerdings habe ich mich entschlossen, meinem ersten Impuls zu folgen und bei 2 Sternen zu bleiben, weil ich einfach kein angenehmes Leseerlebnis hatte und ich, wenn ich ehrlich bin, das Buch auch nicht weiterempfehlen würde. Schade, dass ich das erhoffte Highlight nicht finden konnte aber ich bedanke mich trotzdem beim Bloggerportal und beim Penhaligon-Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar!

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Schade

Von: Aygen Ekici

16.03.2024

Schade, ich hatte so große Hoffnung Jane ist klug. Sie errechnet den perfekten Mann für sich und nutzt ihre mathematischen Fähigkeiten. Schnell findet sie den passenden Kandidaten und entscheidet sich für den geheimnisvollen Arzt Augustin Lawrence. Dieser ist weder charmant, noch ihr zugewandt aber dennoch kommt die Ehe zustande. Es gibt jedoch eine wichtige Regel! Sie darf NIE sein Anwesen betreten. Dieses Buch beinhaltet so viele literarische Elemente. Eine zuzuordnen wird da schwer. Von historischen, über fantastische bis hin zu gruseligen Elementen ist hier alles dabei. Die Story verliert nur zeitnah den roten Faden und ich somit den Überblick. Ich musste mich dann durchkämpfen und ehrlich gesagt war ich leider sehr enttäuscht. Der Klappentext, das Cover und die Idee dahinter, waren so vielversprechend.

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