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Rezensionen zu
Der Tod der Jane Lawrence

Caitlin Starling

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Jane liebt die Mathematik und geht an alle Dinge mit Logik heran. So auch an die Wahl eines Heiratskandidaten: Doktor Augustin Lawrence scheint in dieser Hinsicht perfekt zu sein und nach kurzer Skepsis willigt er ein. Seine einzige Bedingung ist, dass Jane niemals einen Fuß in sein Familienanwesen Lindridge Hall setzt. Doch eine Verkettung von Missgeschicken sorgt dafür, dass sie nicht nur dorthin fahren, sondern auch die Nacht dort verbringen muss. Schnell merkt Jane, dass etwas Unheimliches in dem Herrenhaus vor sich geht. Bevor ich dieses Buch begonnen habe, habe ich bereits einige eher mittelmäßige Rezensionen dazu gelesen. Ich bin also mit nicht ganz so hohen Erwartungen in die Geschichte gestartet. Das wäre aber gar nicht nötig gewesen – auch wenn ich fast alle Kritikpunkte gut verstehen kann, haben mich die wenigsten davon gestört. Für mich war dieses Buch extrem unterhaltsam und angenehm gruselig. Das erste Drittel war definitiv romantischer, als ich es erwartet hatte. Jane und Augustin verlieben sich ziemlich schnell ineinander und auch wenn ich das in Büchern sonst nicht besonders mag, passte es hier für mich einfach perfekt zur Geschichte. Das gegenseitige Anschmachten, der Wirbelwind der Gefühle – das alles machte die spätere Entwicklung, die Jane durchmachte, für mich absolut glaubhaft. Besonders gefallen hat mir auch, wie langsam sich alles aufbaute. Es dauerte lange, bis die ersten wirklich gruseligen Dinge passierten und so konnte man Jane, ihre Gefühle und alles um sie herum sehr genau kennenlernen. Generell war der Horror des Buches vor allem im Bereich des Body Horror zu verorten, was mich zu Beginn ein wenig überrascht hat. Bis auf wenige Ausnahmen im Mittelteil rief dieser dann auch eher Schauer des Ekels und weniger der Angst bei mir herbei. In Verbindung mit einem Essay der Autorin, zum Thema Body Horror, fand ich dies jedoch ziemlich gelungen. Die zweite Hälfte des Buches fühlte sich dann mehr und mehr wie ein Fiebertraum an und zu Beginn mochte ich diese Entwicklung sehr. Ich wollte mit Jane in die finstersten Abgründe von Lindridge Hall abtauchen, logische Rätsel lösen und mehr und mehr meinen Verstand verlieren. Leider gab es für mich dabei ein abruptes Ende, als ein wenig aufgedeckt wurde, was hinter Lindridge Halls Zauber steckte. Für mich wurde ab da alles nur noch absurd und das Ende war mehr frustrierend als sonst etwas. Selbst nachdem ich online eine Erklärung der Autorin dazu durchgelesen habe, habe ich immer noch das Gefühl, dass da nicht alles Sinn ergab. Fazit: „Der Tod der Jane Lawrence“ war ein sehr unterhaltsamer Roman, welcher einiges an Body Horror beinhaltete. Abgesehen von einem enorm frustrierenden Ende hat er mir sehr gefallen, insbesondere das eher langsame Tempo zu Beginn hat dafür gesorgt, dass die Atmosphäre bei mir sehr gut ankam.

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"Du musst mir etwas versprechen" "Alles" Bereits der Anfang des Buches hat eine sehr besondere und vielversprechende, außerdem eine äußerst spannende Atmosphäre. Meiner Meinung nach findet man gut in das Geschehen und auch in die Gedankenwelt der Protagonistin Jane hinein. "Der Tod der Jane Lawrence" beginnt unmittelbar mit dem ersten Treffen von Jane und Dr. Augustin Lawrence, den sie zu seiner eigenen Überraschung tatsächlich dazu bringt, sie zu heiraten. Bereits zu Anfang spürt man die Chemie zwischen den beiden sehr. Nicht selten hatte ich Schmetterlinge im Bauch. Bei jedem ihrer Blicke. Bei jeder zufälligen Berührung. Die Autorin hat die Gefühle wunderbar hervorgebracht, wunderschön beschrieben. Ich konnte die Funken zwischen Jane und Augustin förmlich sehen. Natürlich werden all diese Gefühle erstmal hinten angestellt, sobald Jane nach und nach Augustins Geheimnisse lüftet und herausfindet, was ihn des Nachts in Lindridge Hall hält. Gerade diese Spannung, die hierbei aufgebaut wird - und diese wirklich gruselige Atmosphäre -, haben es mir angetan. Ich würde euch nicht raten, das Buch vor dem Schlafengehen zu lesen. Lindridge Hall kann wohl auch uns heimsuchen... Die zweite Hälfte des Buches führte in eine völlig andere Richtung als erwartet. Hier spielten vor allem magische Rituale eine Rolle. Im zweiten Teil wird es verwirrend, er steckt voller Wahn(vorstellungen) und Paranoia. Was ist real? Was passiert wirklich? Nicht nur Jane konnte Realität nicht mehr von Hirngespinst unterscheiden. Auch mir fiel es ausgesprochen schwer. Das Ende hat mich dann wieder so richtig überrascht. So ganz hatte ich mit dieser Auflösung nicht gerechnet - und dennoch fasziniert sie mich irgendwie. Gleichzeitig weiß ich nicht so ganz, was ich davon halten soll. Ein wahnsinnig (!) spannender und atmosphärischer Schauerroman, den ich euch nur empfehlen kann. Vielen Dank an Bloggerportal & den Verlag für das Rezensionsexemplar. - Stacy

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Durch den insbesondere bildlichen Schreibstil ist die Geschichte während des Lesens vor meinen Augen vorbeigelaufen, was wirklich toll war. Zu Beginn habe ich jedoch etwas gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Dieser passt jedoch unfassbar gut zur Geschichte und zu der Zeit in der sie spielt, dass mich das nicht gestört hat. Die Geschichte startet eher langsam und gemächlich und wir lernen die Protagonisten näher kennen. Sie wird eher aus der Sicht von Jane erzählt und dadurch werden besonders ihre Gedanken und Gefühle betont. Augustins Gefühle und seine Art werden deshalb nicht so stark rübergebracht. Das passt jedoch sehr zum Buch, da es dadurch mystisch und etwas verwirrend bleibt. Denn Janes Erfahrungen und Gefühle sind ebenfalls etwas verwirrend. Trotzdem kam ich gut mit der Geschichte klar. Es gab sehr viele unerwartete Stellen und Wendungen. Gerade zum Ende hin habe ich das Buch verschlungen und wollte wissen was passiert. An manchen Stellen wurde es z.T. sehr verwirrend, was ich etwas schade fand. Das klärt sich dann doch wieder etwas auf. Insgesamt mochte ich dieses Buch wirklich gerne. Es ist kein Buch für zwischendurch, da man sich doch etwas auf die Geschichte konzentrieren muss. Aber wer Schauerromane mag oder aus seiner Komfortzone ausbrechen will, sollte dieses Buch auf jeden Fall zur Hand nehmen.

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Schaurig

Von: My bookworld

27.03.2024

Das ist der erster Schauerroman den ich gelesen habe und es wurde ganz schön schaurig und blutig. Jane ist nach dem Tod ihrer Eltern im Krieg bei einem Vormund aufgewachsen. Sie ist ganz der Mathematik verschrieben und rechnet sich daher sorgsam aus, welcher Mann für eine Ehe in Frage kommen würde. Der erste auf ihrer Liste ist der Doktor Augustin Lawrence. Erst zögert er, doch unter der Bedingung, dass Jane niemals sein Haus außerhalb der Stadt betreten wird und er dort Nachts alleine schlafen wird, stimmt er einer Heirat zu. Bald merkt Jane, dass das blutige Handwerk eines Arztes nicht das Einzige ist, was ihr Schauder über den Rücken jagen wird. ✨Jane hat mich von Anfang an begeistert, weil sie ein ganz besonderer Charakter ist. Sie will unabhängig sein, ist vollkommen vernunftsorientiert und hat eigentlich kein Interesse an einer Romanze. Umso interessanter finde ich ihre Entwicklung und ich wollte unbedingt erfahren, wie es ihr ergehen würde. Gerade die Bindung zwischen ihr und Augustin hat mich auch angetrieben weiterzulesen. So konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand geben. ✨Interessant finde ich auch, dass das Thema rund um den Beruf des Arztes in Sachen Berufsethos und Moral angesprochen wird. ✨Nach und nach werden im Verlauf der Handlung Wendungen und Geheimnisse enthüllt, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Gerade in den letzten Kapiteln wurde es nochmal sehr spannend und ich habe bis zur letzten Seite mitgefiebert. Der Schauer und Grusel, der immer subtil in der Atmosphäre des Buches hängt und sich auf den letzten Seiten nochmals steigert, macht das Buch für mich defintiv zu einem tollen Schauerroman. ✨Die Autorin hat einen Erzählstil, der die Charakter lebendig werden lässt und die magischen und blutigen Geschehnisse, konnte ich mir durch ihre Beschreibungen sehr gut vorstellen. . ✨Schauder, Grusel und blutige Szenen - als Grusel-Fan hatte ich an diesem Buch definitiv meine Freude

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Wow. Mir fehlen wirklich die Worte. Dieses Buch hat mich einfach sofort in seinen Bann gezogen und mich direkt in das historische Setting „verbannt“. Der Schreibstil hat mich vollends abgeholt und ich habe das Buch in wenigen Tagen gelesen und fühle mich jetzt sichtlich leer. Man merkt, dass sich die Autorin lange mit verschiedensten Operationstechniken aus der Nachkriegszeit befasst hat und sie damit in meinem Kopf wirklich wieder lebendig gemacht hat. Die Protagonistin Jane war mir gleich sympathisch und ich habe die Geschichte über mit ihr mitgelitten. Zeitweise zweifelt man an der geistigen Gesundheit von ihr, was sich aber durch einige Magie Aspekte am Ende erklären lässt. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mich gegruselt habe und zeitweise von einigen Handlungen geschockt war. Zusätzlich war ich mit zeitweise selber nicht mehr sicher, was ich glauben soll und was jetzt Realität und was Spuk ist. Der Plot war unheimlich gut ausgetüftelt und das Ende lässt durchaus Platz für Interpretationen. Zeitweise gab es Stellen, an denen ich mich wirklich sehr konzentrieren musste, um zu verstehen, welche Gedankengänge Jane nun nachging, aber ich kann sagen, dass es die Konzentration vollends wert war. Für Leute, die etwas zartbesaiteter sind, würde ich dieses Buch eher nicht empfehlen. Aber jeder, der es gerne düster hat, sich gerne gruselt und vielleicht zusätzlich noch medizinisches Interesse hat, wird hier auf seine Kosten kommen. Für mich war dieses Buch ganz klar ein Highlight.

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