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Rezensionen zu
Töchter des Aufbruchs

Marie Pierre

Das Pensionat an der Mosel (1)

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Aufruhr um ein Mädchen Pensionat im Jahre 1910

Von: Simone Karl aus Naila

17.01.2024

Kurzmeinung: Aufruhr um ein Mädchen Pensionat im Jahre 1910 Im ersten Teil der neuen historischen Reihe von Marie Pierre handelt es sich um ein Mädchen Pensionat im Jahre 1910 im Ort Diedenhofen. Die Hauptfigur ist Pauline Martin, die von ihrer Patentante das Pensionat vererbt bekommt und dafür ihre Heimat und ihre Familie verlässt um die Leitung der „ Höheren Töchterschule“ zu übernehmen. Dies stellt sich aber nicht so einfach heraus, denn eines der Mädchen verliebt sich in Hauptmann Krüger und gerät dadurch in große Schwierigkeiten. Am Anfang gerät hier der Gärtner Vincent in großen Verdacht, Pauline wird bedroht und so entstehen falsche Verdächtigungen und Lügen. Als Leser rätselt man richtig mit und ist den Intrigen verfallen. Schließlich möchte man auch unbedingt erfahren, wer welches Geheimnis hütet und was mit Suzette passiert ist. Hilfe in dem ganzen Trubel bekommt Pauline von Hauptmann von Pliesnitz, der durch seine eigene Geschichte nicht gut auf Frauen zu sprechen ist. Bis er Pauline begegnet. Die Autorin hat uns hier auf eine gut recherchierte Zeitreise mitgenommen und uns mit ihrem Wissen gut informiert. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Geschichte. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Ein emotionsgeladener und spannender Historienroman

Von: smile66 aus Schmalkalden

14.01.2024

"Töchter des Aufbruchs - Das Pensionat an der Mosel" ist ein sehr interessanter und spannender historischer Roman. Die Autorin hat sehr gründlich und umfassend historische Daten in ihre fiktive Geschichte einfließen lassen, so dass am Ende nicht nur ein sehr guter Roman entstanden ist, sondern der Leser auch außerordentlich viel historisches Wissen über diese recht gebeutelte Region mitnehmen kann. Im Mittelpunkt der Handlung steht mit Pauline, der Pensionatsleiterin, eine überaus sympathische junge Frau, welche mit viel Stärke und Enthusiasmus die jungen Mädchen in ihren Schule zu starken, selbstbewussten und eigenständigen jungen Frauen erziehen will. Damit ist sie ihrer Zeit etwas voraus und nicht überall beliebt. So gibt es Spannungen, Reibereien und letztlich einen wirklich sehr, sehr schönen Roman den ich nur wämstens empfehlen kann.

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Ein Mädchenpensionat in Lothringen 1910 als Spiegelbild der Zeit

Von: Siglinde Haas aus Villingen-Schwenningen

14.01.2024

Die Autorin führt mich in das Mädchenpensionat im lothringischen Diedenhofen, das von der engagierten Pauline geleitet wird. Ihre Zöglinge kommen sowohl aus Frankreich als auch aus Deutschland und angrenzenden Länder. Geschickt und mit viel Empathie möchte sie die Mädchen zu selbstbewussten Frauen erziehen. Selbst von Herzen überzeugte Französin muss sie sich mit den herrschenden Verhältnissen arrangieren. Das beschauliche Schulleben wird gestört, als die neue Schülerin Suzette sich unsterblich in einen preußischen Soldaten verliebt und auf alle Konventionen pfeift. Als deren Ehre in Gefahr ist, erhofft sich Pauline ausgerechnet Unterstützung vom preußischen Hauptmann von Pliesnitz, der als gnadenlos verschrien ist. Ich lerne Pauline bereits auf den ersten Seiten als empathische, aber bestimmt auftretende Pensionatsleiterin kennen, die versucht die verliebte Suzette mit Vernunftgründen zur Einsicht zu bringen. Pauline hat für ihren Beruf und die damit verbundene Eigenständigkeit viel geopfert. Durch sie erfahre ich viel über die gesellschaftlichen Anforderungen und Beschränkungen, denen sich eine Frau damals gegenüber sah. Besonders spannend war für mich das politische Umfeld, in dem sie in einer Garnisonsstadt lebt. Seit dem deutschen Sieg über Frankreich sind 40 Jahre vergangen. Pauline versucht in der Schule den Schülerinnen auch französische Kultur nahe zu bringen, was von deutscher Seite nicht gern gesehen wird. So muss sie doppelt auf ihren Ruf und den der Schule achten, um eine Schließung zu vermeiden. Trotzdem wendet sie sich an den Preußen von Pliesnitz, als sie Suzette in Gefahr glaubt. Von Pliesnitz ist ein Soldat durch und durch und hat aufgrund schlechter Erfahrungen in seiner Kindheit eine denkbar schlechte Meinung von Frauen. Das erste Zusammentreffen der beiden ist dementsprechend frostig. Es war für mich eine Freude verbunden mit dem einen oder anderen Heiterkeitsausbruch ,zu erleben , wie beide nach und nach ihre Meinung über den andern ändern. Und auch manche politische Gegebenheit anders beurteilen. Für weitere Aufregung sorgt erneut die liebesblinde Suzette, die bei einer Exkursion nach Saarbrücken spurlos verschwindet. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um das Mädchen unversehrt zu finden. Das war richtig spannend, dabei hielt sich mein Mitgefühl für die uneinsichtige Suzette in Grenzen. Der Roman liest sich sehr unterhaltsam und ist an vielen Stellen mit leichtem Humor gesegnet. Was mir nachdrücklich gefallen hat, die Autorin verwebt die politische Situation, und die unterschwelligen Ressentiments gekonnt mit der gelungenen fiktiven Handlung. Ich habe viel gelernt. Beigetragen dazu hat ein sehr informatives Nachwort, das einen Überblick über die wechselnde Geschichte Lothringens gibt.

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Wo ist Suzette?

Von: Lerchie aus Hauenstein

14.01.2024

Marie Pierre hat hier ein Buch geschrieben, in welchem es um die Zeit kurz vor dem ersten Weltkrieg geht. Sie hat ihre Nichte Suzette in das Pensionat aufgenommen, weil ihre Eltern mit ihr nicht mehr zurechtkamen. Suzette ist reichlich aufmüpfig, tut was sie will, und schert sich nicht darum, was Pauline ihr sagt. Ich bin gut in diese Geschichte reingekommen und sie ist auch so geschrieben, dass keine Unklarheiten im Text meinen Lesefluss stören konnten. Es ist spannend und als Suzette verschwindet befürchtete ich Schlimmes. Weiteres dazu im Buch. Pauline gefiel mir gut, denn sie war nicht zu streng mit den Mädchen und man konnte sich ihr anvertrauen. Wie die Mädchen das handhabten, das wird der Leser beim Lesen des Buches erfahren. Die Autorin hat die Charaktere sehr gut beschrieben, auch was die Umgebung des Ortes betrifft und die Klassenfahrt, die sie mit ihren Schülerinnen unternommen hat. Man konnte meinen man sei dabei. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Ich habe mit den Mädchen gelitten, habe mich gefreut, wenn sie sich freuten. Es hat mich gefesselt und richtig in seinen Bann gezogen, außerdem auch sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne

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Historischer Roman mit liebenswerter Protagonistin

Von: Hoelzchen aus Bad Oldesloe

14.01.2024

„Das Pensionat an der Mosel“ aus der Reihe „Töchter des Aufbruchs“ ist der erste Teil einer neuen Trilogie der Autorin Marie Pierre. Es geht ins Jahr 1910. Pauline hat mit Anfang 30 ein Mädchenpensionat in Elsass-Lothringen übernommen. Ein Dutzend junger Mädchen aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands ist ihr anvertraut worden. Bildung und Selbständigkeit stehen auf dem Lehrplan. Die Mädchen sind natürlich durch unterschiedliche Temperamente geprägt und Suzette, ausgerechnet die Tochter von Paulines Cousine, bringt sich in Gefahr und bändelt mit einem Soldaten an, der nichts Gutes im Schilde führt. Elsass-Lothringen steht seit 40 Jahren unter deutscher Annexion und auch dieser Umstand sorgt für Unruhe in der Bevölkerung. Zum Glück steht Pauline nicht vor allem alleine da, der Hauptmann Erich unterstützt sie, auch wenn sie zu Beginn damit nicht einverstanden ist und vieles klärt sich durch seine Hilfe auf. Doch bis es soweit ist, vergehen einige, turbulente Monate und Pauline wird viel abverlangt. Was für ein toller Auftakt dieser neuen Reihe. Für mich war es der erste Roman von Marie Pierre und ich bin immer noch ganz entzückt. Sofort ist der berühmte Funke übergesprungen. Mir gefällt ihr moderner und umfangreicher Schreibstil. Auch Kleinigkeiten werden erwähnt, beim Lesen entstehen Bilder vor Augen. Genauso soll ein guter Roman sein. Die Protagonistin Pauline war mir sofort sympathisch und auch ihre Schützlinge finde ich sehr authentisch dargestellt, denn jede hat einen anderen Charakter und familiären Hintergrund. Besonders beeindruckt bin ich von den vielen, historischen Fakten, die in diesem Roman mit einfließen. Mit jedem Satz merkt man, dass der Autorin viel an dieser Region liegt und sie eine Menge recherchiert haben muss. Ganz viel Liebe und Herzblut wurden investiert. Das umfangreiche Nachwort und Glossar bestätigten ihre Arbeit. Vieles war mir neu, vielleicht weil ich damals im Geschichtsunterricht unaufmerksam war oder es wurde schlicht und einfach nicht behandelt. Aber dafür gibt es ja Marie Pierre. Auf charmante Art und Weise, eingepackt in eine unterhaltsame Lektüre, habe ich eine Menge hinzugelernt. Mehr geht einfach nicht. Zudem ist meine Neugierde auf die Region um Elsass-Lothringen geweckt und ich hoffe wirklich, diese zeitnah besuchen zu können. Der erste Teil endet mit Andeutungen um den Gärtner und Hausmeister Vincent und lässt mich erwartungsvoll zurück. Ich freue mich somit auf Teil 2 und vergebe hierfür gerne 5 Sterne.

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Spannender Roman rund um ein Mädchenpensionat

Von: Philiene aus Süsel

14.01.2024

Töchter des Aufbruchs beginnt als Roman über eine Frau, die es sich zur Aufgabe gemacht hat junge Frauen auf ihren Weg ins Erwachsensein zu helfen, die aus ihnen starke Frauen machen möchte und durch ihr eigenes Vorbild zeigt das eine Ehe nicht alles ist was eine Frau erreichen kann. Und entpuppt sich dann als unglaublich spannende Geschichte rund um Liebe, Verrat und alten Geheimnissen. Ich kann nur eines zu diesem Buch sagen und das ist:" Wow", ich bin restlos begeistert. Marie Pierre hat mit Pauline eine Heldin erschaffen die eigentlich nur darum bemüht ist ihren Schülerinnen die richtigen Werte mit auf den Weg zu geben und dann wieder Willen in einem wahren Krimi gefangen ist. Nein es geht nicht um Mord, sondern um Intrigen und falsche Versprechungen, um eine junge Frau die auf die große Liebe hofft, um alte Verbrechen und alte Schuld. So spannend erzählt das ich das Buch kaum zur Seite legen wollte. Dazu kommt daß ich bei Marie Pierre das Gefühl habe, das sie jeden ihrer Charaktere ins Herz geschlossen hat. So lebendig und realistisch sind sie beschrieben. Ob nun Pauline oder der geheimnisvolle Hausangestellte Vincent, ob nun die verliebte Schülerin Suzette oder der Botenjunge Thomas. Egal wie groß ihre Rolle, jeder bekommt die Aufmerksamkeit die er oder sie verdient hat. Ich kann nur noch einmal sagen, einfach großartig.

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Marie Pierre kenne ich unter dem Namen Maria W. Peter. Mit großer Begeisterung habe ich bereits ihre Invita-Reihe gelesen. Ihr Werk “Liebe zwischen den Fronten” gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Umso gespannter war ich auf ihr neues Werk “Töchter des Aufbruchs”, das sie gemeinsam mit dem Verlag Heyne im Dezember 2023 als eBook herausgebracht hat. Das Besondere an einer Erzählung aus der Feder dieser Autorin ist ihre wunderschöne Sprache. Es ist die Art und Weise, wie sie die modernen Wörter nutzt und aneinander reiht. Mit diesem Werk hat sie sich selbst übertroffen. Es scheint, als sei sie zwischenzeitlich durch einen Reifeprozess gegangen. Es ist aus meiner Sicht das Beste ihrer Bücher. Mit Pauline Martin, die 1910 ein Mädchenpensionat für gehobene Töchter in Diedenhofen führt, hat sie eine Hauptprotagonistin geschaffen, die ich auf Anhieb mochte. Im Laufe der Geschichte habe ich sie nach und nach besser kennengelernt und viel Respekt vor ihr entwickelt. Sie vermittelt nicht nur Wissen, sie möchte die jungen Frauen auf ein selbständiges Leben vorbereiten. Vom ersten bis zum letzten Buchstaben ist diese Erzählung unglaublich spannend erzählt. Mit einer guten Mischung aus Liebe, Spannung und Geschichte fesselt sie die Aufmerksamkeit des Lesenden. Einmal mit dem Lesen gestartet, ist es mir sehr schwergefallen, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht. Mit “Töchter des Aufbruchs” startet Marie Pierre ihre Reihe um das Mädchenpensionat an der Mosel. Die historischen Hintergründe sind in gewohnter Qualität exzellent recherchiert, das wird an vielen, liebevollen Details deutlich. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung für alle die aus, die Lust auf eine gedankliche Zeitreise haben.

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spannende Reise ins Reichsland Elsaß-Lothringen

Von: Barbara aus Hamburg

14.01.2024

Töchter des Aufbruchs von Marie Pierre Wir werden mit ins Reichsland Elsaß-Lothringen 1910 und hier in das mittelalterliche Moselstädtchen Diedenhofen genommen. Die junge Lehrerin Pauline Martin führt hier ein Pensionat für höhere Töchter, die sie zu eigenständigen und selbstbewussten Frauen erziehen will. Suzette ihr neuster Schützling, hält sich ungern an Regeln, als diese sich dann heimlich mit einem Soldaten trifft und kurz darauf spurlos verschwindet, weiß Pauline nur einen den sie um Hilfe bitten kann und zwar den preußischen Hauptmann Erich von Pliesnitz. Aber diese enge Zusammenarbeit steht ganz im Widerspruch zu strengen Konventionen der Kaiserzeit. Aber lest selbst was sich ereignet und wie es mit dem Pensionat und ihrem Leben weiter geht. Wir lernen viel über die damaligen Lebensumstände, den Konventionen der Kaiserzeit und erleben praktisch alles hautnah mit. Die Beschreibung der Protagonisten ist sehr gut gelungen, sodass man ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Eine tolle Geschichte bei der es sehr gut gelungen ist fiktive Personen und Begebenheiten mit wahren historischen Ereignissen zu verweben. Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

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