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Rezensionen zu
Spy Coast - Die Spionin

Tess Gerritsen

Der Martini-Club (1)

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Maggie Bird lebt in Purity, im Ruhestand, kümmert sich um ihre kleine Farm mit den Hühnern und genießt die Ruhe. Weit weg von allem Trubel, der ihr altes Leben gebracht hat, als sie beim CIA als Spionin gearbeitet hat. Doch dann holt die Vergangenheit sie regelrecht ein, denn ihre damalige Partnerin, die an einem sehr heiklen Fall gearbeitet hat, ist verschwunden und die "Firma" bräuchte ihre Hilfe. Doch mehr erfährt Maggie nicht, denn die Dame, die für die Firma kam, liegt kurz darauf hingerichtet in ihrer Einfahrt. Und bei diesem Fall bleibt es nicht, denn auch auf sie wird kurz darauf geschossen. Was bleibt Maggie und ihren Freunden, die sich ebenfalls in Purity niedergelassen haben, anderes übrig, als dem ganzen auf den Grund zu gehen. Zum Missfallen der Polizeichefin des Ortes. Als dann auch noch die Enkeltochter des Nachbarn verschwindet mit einer Botschaft, weiß Maggie was sie zu tun hat, auch wenn sie dort bereits in anderen Ländern unterwegs ist. Sie schafft es, hinter das Ganze zu kommen und erfährt Dinge, die ihr nochmals den Boden unter den Beinen wegreißen. Eine alte Bekannte steht vor ihr, obwohl sie dachte, dass diese Person auch gestorben ist. Genau wie ihr Ehemann. Ein spannender Thriller, den Tess Gerritsen hier wieder zaubern konnte. Tolle Charaktere, tolle Beziehungen und einfach gut geschrieben, wie ich es nicht anders von Tess Gerritsen kenne. Ich konnte das Buch nur schwer beiseite legen und es war ein regelrechter Pageturner. Von mir bekommt dieser Thriller die verdienten 5 Schmetterlinge.

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Der Martini Club

Von: Trikerin aus Ingolstadt

29.03.2024

Zum Inhalt: Maggie Bird ist CIA Agentin in Rente.Sie verbringt ihre Zeit auf einer Farm mit dem Züchten von Hühnern.Ruhig gelegen in Maine Purity.Regelmässig trifft sie sich mit ihrem Buchclub.Dieser Club besteht aus 4 ehemaligen Kollegen und Maggie.Sie geniessen ihre Freizeit mit Martinis.Niemand kennt ihre Vergangenheit.Bis eines Tages eine tote Frau auf Maggies Grundstück gefunden wird.Die Ereignisse überschlagen sich.Maggie und ihren Freunden ist sofort klar das es um die Zeit in der CIA geht.Präzise um die letzte Operation vor 16 Jahren,in der Maggie involviert war.Jetzt wird die Polizei des Ortes auf den Plan gerufen. Alles voran die clevere Polizistin Jo Thibodeau.Jo stellt schnell fest das mit den Senioren etwas ganz und gar nicht stimmt.Die 'Rentner' müssen Maggie beschützen und dürfen nicht zu viel von ihrem wahren Leben preisgeben. Meine Meinung: Der Schreibstil ist klar und flüssig so wie ich es von der Autorin gewohnt bin. Die Spannung wurde stets hochgehalten.Die Kapitel wechseln von der Gegenwart in die Vergangenheit. Sehr interessant beschrieben.So konnte ich die Zusammenhänge gut nachvollziehen und verstehen. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher wie die Geschichte ausgeht.Ausgesprochen spannend geschrieben. Fazit: Von dieser neuen Reihe bin ich jetzt schon überzeugt.Das Buch hat mir gut gefallen. Klare Leseempfehlung von mir Dafür 5 Sterne

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Schon nach wenigen Zeilen lässt der lebendige und bildhafte Schreibstil die Handlung wie ein Film vor meinem geistigen Auge erscheinen und gibt mir einen unverstellten Blick auf die Ereignisse und das Gefühl von Parkett, erste Reihe, direkter Blick mit Beinfreiheit. Mit Maggie hat die Autorin eine Protagonistin ins Rennen geschickt, die ohne Anlauf die volle Sympathie Punktzahl abgeräumt hat und somit auch eine Verbundenheit und eine Vertrautheit geschaffen, als würde ich sie schon ewig kennen. Eine gestandene Frau, die nicht zuletzt durch ihren Beruf schon viel erlebt hat und im Leben angekommen schien, bis die neusten Ereignisse sie wieder in die Vergangenheit katapultieren und die mühevoll aufgebaute heile Welt in Stücke riss. In der Abgeschiedenheit der Idylle und scheinbar mit sich im Reinen eingebettet in die Sichere Decke der Freundschaft zeichnet die Autorin Maggie zu einer facettenreichen und äußerst interessanten Persönlichkeit. Mit dem gleichen Auge für besondere und liebenswerte Charaktere sind auch Maggies Freunde und Ex-Kollegen gezeichnet, allen voran Ben Declan, aber auch die örtliche Polizistin Jo. Alle miteinander sind sie in die Jahre gekommen und haben dennoch noch nichts von ihrem als Agenten antrainierten Scharfsinn und den feinen Antennen eingebüßt. Nach wenigen kleinen Schockmomenten zu Beginn führt die Handlung zunächst durch ruhiges Fahrwasser und die Autorin lässt sich Zeit, das liebevolle Ensemble ausführlich vorzustellen und auf ihre Startposition zu stellen. Schnell wird klar, dass sowohl die Tote auf Maggies Farm, wie auch der Anschlag auf sie selbst Nachwehen aus ihrer Vergangenheit sind und so erzählt sie nicht nur ihren Freunden von dem damals schlimmen und letzten Fall aus ihrem Berufsleben, sondern nimmt mich immer wieder mit auf eine Reise in die letzten Tage und Jahre in ihrem Berufsleben als Agentin des CIA. Mit den Augen einer gelebten Erinnerung und mit dem Herz am rechten Fleck lerne ich eine jüngere Version von Maggie kennen. Dabei begleite ich Sie durch die verschiedenen Metropolen der Welt und wie sie Ihre große Liebe Danny kennenlernte. Die damit einhergehenden Gefühle und die damit verbundene Zerrissenheit hat die Autorin mit einer Intensität gezeichnet, dass ich mehrmals kräftig schlucken musste. Die Handlung entfachte besonders zum Ende hin ein irres Katz - und Mausspiel und ein Agenten-Thriller-Spektakel vom Feinsten. Ein Auftakt, der sich sofort in meinem Leseherz verankert hat und von dem ich gar nicht genug bekommen konnte. Eigentlich sollte ich jedoch enttäuscht sein, denn auf dem Cover ist von einem Thriller die Rede und das ist es nach meinen Parametern auf keinen Fall. Es fühlt sich an wie ein ganz besonderer Cosy-Krimi aus dem Sortiment der unzähligen Mordclub-Buchclub-Reihen, jedoch mit handgeklöppelten Charaktere und nicht die typischen "Durchgeknallten Alten” nach Schema F. Ich könnte jetzt natürlich den erhobenen Blogger-Zeigefinger schwingen und das Buch aufgrund des "Etikettenschwindels" schlechter bewerten, aber das würde ich nach diesen wundervollen Lesestunden nicht übers Herz bringen. Das Buch ist soviel mehr wie die zuvor gelesenen Mordclub-Reihen es geht um tiefe Freundschaft, Liebe, Verrat, Vertrauen und das in einer Intensität, die mich sehr gerührt hat - aber nicht geschüttelt

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Im verschneiten, ruhigen und einsam gelegenen Örtchen Purity in Maine, am äußersten Rand der Vereinigten Staaten, lebt die inzwischen sechzigjährige Maggie Bird. Dort züchtet sie auf ihrer Farm Hühner und wirkt wie eine ganz normale Rentnerin. Hier kennt jeder jeden. Regelmäßig trifft sich Maggie mit ihren engsten Freunden im Bücherclub. Keiner würde auf die Idee kommen, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Kapitel 5: „Unser kleiner Tisch ist eine Insel nachdenklicher Stille im Lärm und Getriebe des Markts.“ Doch als in Maggies Haus eine fremde Frau auftaucht und abends tot in ihrer Einfahrt liegt, ändert sich alles. Gefahr ist in Verzug und sie und ihre Freunde schlüpfen wieder in ihre alte Rolle zurück, die sie für ihr Rentendasein aufgegeben haben. Nichts ist so wie es scheint und Maggie schwebt in Lebensgefahr, denn gerade hat sie ihre Vergangenheit eingeholt. Im Alleingang will es die Rentnergang schaffen, die Fronten zu klären, denn auf die Hilfe der hiesigen Polizei verzichten sie, denn das Geheimnis, das sie umgibt, darf nicht gelüftet werden. Kapitel 1: „Egal, für wie schlau du dich hältst, immer gibt es jemanden, der noch schlauer ist und das war ihr größter Fehler gewesen.“ Fazit: Mit ihrem Thriller „Spy Coast Die Spionin“ stellt uns die Bestsellerautorin Tess Gerritsen ihre neue Reihe vor. Sie nimmt mich mit ins idyllische Main und in ganz viele verschiedene Länder. Das gelingt ihr hervorragend, denn ihr bildhafter, schnörkelloser und leicht lesbarer Schreibstil schaltet mein Kopfkino an und lässt mich alles live miterleben. Langsam und sehr ausführlich stellt sie uns ihre neuen Protagonisten vor. Maggie mag ich sofort, denn sie ist sympathisch, authentisch und liebenswert. Ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen. Auch alle anderen Figuren sind wunderbar beschrieben und genial in Szene gesetzt. Die Autorin versteht es dabei sehr gut, uns zu beschreiben, was ihr neues „Team“ geleistet hat. Das Hauptaugenmerk in diesem Buch ist auf Maggie gerichtet. Wir durchleben mit ihr, wie sie ihren Job auch unter den gefährlichsten Bedingungen ausführen muss. Sie kann ihre wahre Identität gut verschleiern bis sie einen Mann kennenlernt und beschließt, sich in ein normales Leben zu begeben. Ich habe mit ihr gekämpft, gelacht, geliebt und gelitten. Kapitel 3: „Wenn man sein ganzes Leben im selben Ort verbringt, kennt man alle die Schauplätze, an denen sich Tragödien ereignet haben, denn schlimme Erinnerungen sind so dauerhaft wie Grabsteine.“ Die Geschichte spielt in der Vergangenheit und Gegenwart. So erfahren wir, wie die junge Maggie gelebt und gearbeitet hat und was sie aus ihrem Leben „danach“ gemacht hat. Die Spannung hält sich gleichmäßig auf einem guten Level. Auch wenn die Geschehnisse sehr ausführlich erzählt werden, empfinde ich das nicht als langweilig. Es gehört dazu um sich mit den neuen Figuren vertraut zu machen und sich mit ihnen identifizieren zu können. Das Ende hätte ich so nie erwartet. Die Autorin hat mich tatsächlich hinters Licht geführt und konnte mich so überraschen. Alle losen Puzzleteile fallen an den richtigen Platz und die offenen Fragen werden beantwortet. Ich habe diesen Thriller wirklich gerne gelesen und freue mich schon auf eine Fortsetzung. Von mir kommt hier eine klare Leseempfehlung und ich vergebe 5 verdiente Sterne. Aber lest selbst, denn dies hier ist ganz allein meine Meinung.

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In "Spy Coast - Die Spionin" entführt uns Tess Gerritsen in eine Welt voller Geheimnisse, Intrigen und einer Hauptfigur, die mehr zu bieten hat, als es auf den ersten Blick scheint. Die pensionierte CIA-Agentin Maggie Bird, scheinbar eine durchschnittliche Sechzigjährige aus dem idyllischen Purity, Maine, wird von ihrer geheimnisvollen Vergangenheit eingeholt, als eine tote Frau in ihrer Auffahrt auftaucht. Gerritsen präsentiert uns nicht nur eine meisterhafte Thrillerhandlung, sondern auch eine faszinierende Hauptfigur: Maggie Bird, die Hühner züchtet und Martinis mit ihrem Buchclub trinkt. Sie beweist, dass Alter und äußere Erscheinung trügerisch sein können. Denn hinter dem vermeintlichem Buchclub befinden sich pensionierte Spione. Die Mischung aus Rätseln, Action und einem Hauch von Nostalgie macht die Geschichte von Anfang bis Ende fesselnd. Fun Fact: Die Inspiration für diesen Roman kam Tess Gerritsen, als sie selbst eine faszinierende Entdeckung machte – einige ihrer pensionierten Nachbarn hatten einst ein Leben als Spione geführt, und ihre aufregenden Geschichten dienten als Quelle für die mitreißende Handlung des Buches. Die Autorin, bekannt als Queen of Thrill, enttäuscht keineswegs. Ihr Schreibstil ist flüssig, spannend und gleichzeitig tiefgründig. Die Charaktere sind lebendig und authentisch, und die Dynamik zwischen Maggies Buchclub-Freunden verleiht der Geschichte eine besondere Würze. Gerritsen hat die Fähigkeit, den Leser mit überraschenden Wendungen zu überraschen, während sie gleichzeitig eine klare und logische Erzählstruktur beibehält. Obwohl es Momente mit etwas weniger Spannung gibt, gleicht Gerritsen dies durch fesselnde Schauplätze und gut entwickelte Charaktere aus. Die nostalgischen Anspielungen auf die "gute alte Zeit" der Spionage verleihen dem Buch eine zusätzliche Ebene und lassen die Leser in die Welt der Agenten eintauchen. Als langjähriger Fan von Tess Gerritsen freute ich mich besonders auf diese neue Reihe und wurde nicht enttäuscht. "Spy Coast - Die Spionin" ist ein gelungener Auftakt und ich freue mich bereits auf Band 2!

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Inhalt: Maggie Bird, ehemalige CIA Agentin, lebt ziemlich zurückgezogen auf ihrer kleinen Farm im beschaulichen Örtchen Purity, Maine. Sie möchte ihren Ruhestand genießen, doch plötzlich liegt die Leiche einer Frau vor ihrer Tür und konfrontiert sie mit der Vergangenheit und einem alten Fall. Gemeinsam mit ihren ehemaligen 4  Kollegen & gleichzeitig Freunden, die sich alle im selben Ort zu Ruhe gesetzt haben, versucht sie herauszufinden, wer auch sie umbringen möchte. Meinung: Ich bin ja ein riesen Fan der Rizzoli & Isles Bücher und war etwas skeptisch, ob mich diese Reihe genauso packen kann. Und ja, Tess Gerritsen hat es wieder mal geschafft, mich in die Geschichte zu ziehen. Ich mochte die Atmosphäre von der ersten Seite an und fand die Idee mit den älteren EX CIA Spionen , die sich gemeinsam in einem Ort zur Ruhe setzen (was laut Nachwort ja auch tatsächlich vorkommt) unheimlich gern. Durch die Rückblicke von Maggie erfährt man einiges über das Leben der Agenten, über Maggies Gefühle und Gedanken  & die Zwiespälte die zwangsläufig entstehen, weil man nie seine wahre Identität preisgeben kann. Und Stück für Stück wird aufgearbeitet, was genau damals passiert ist und wie alles zusammenhängt. Sowohl Haupt- als auch Nebencharaktere waren toll gezeichnet. Ich mochte die Dynamik & die Loyalität innerhalb der kleinen Gruppe von Ex Spionen, wie ihre Spürnasen wieder erwachten und sie mit ihren Ermittlungen immer einen Schritt weiter waren, als die zu ermittelnde Polizistin. Auch die Liebesgeschichte zwischen Maggie und Danny war glaubhaft und kein bisschen kitschig. 〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️ Fazit: Spannungsgeladen, temporeich, mit einer Portion Romantik und einer toughen Ex Spionin! Toll!

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Was passiert: Maggie Bird lebt nun seit zwei Jahren in Purity. Sie hat sich dort eine Farm gekauft, züchtet Hühner, verkauft deren Eier, ist Mitglied in einem Buchclub und eine zuverlässige und beliebte Nachbarin. Eines Tages bekommt sie überraschend Besuch von einer Fremden. Diese Fremde weiß erschreckend viel über Maggie und noch erschreckender ist, dass die Fremde einige Stunden später ermordet und mit Folterspuren vor ihrem Haus abgelegt wird. Jetzt ist klar, Maggie wird von ihrer Vergangenheit eingeholt und im ersten Impuls schnappt sie sich ihre Fluchttasche. Doch Maggie hat gar keine Lust das beschauliche Purity zu verlassen .... Fazit: Unterhaltsam, amüsant, spannend, mir hat das Buch so richtig Spaß gemacht. Maggie ist Spionin im Ruhestand und hat sich mit einigen Kollegen in Purity niedergelassen. Diese Kollegen waren nicht unbedingt direkte Kollegen, man hat sich eher den Arbeitgeber geteilt aber nicht das Arbeitsfeld. So sind sich die Mitglieder des Martini Clubs einerseits sehr Nahe aber doch fremd. In Purity weiß sonst keiner Bescheid über Maggies Vergangenheit, auch nicht die forsche Polizistin Jo. Diese ahnt aber, dass Maggie nicht nur die harmlose mittelalte Farmerin ist, für die sie sich ausgibt. Mir hat Maggies Art zu denken und Dinge gedanklich zu kommentieren unheimlich gut gefallen Sie hat viel Humor, bisweilen einen sehr bissigen Humor, trotzdem hat sie ein großes Herz, was man am Umgang mit der Enkelin ihres Nachbars beobachten kann. Maggie ist also mehr als eine unscheinbare Rentnerin ;) Am besten hat mir gefallen, dass ich den "alten" Esprit bei Tess Gerristen wieder gespürt habe. Diesen Esprit, den ich in vielen Bänden der Reihe um Rizoli und Isles gesehen habe, der aber leider im Laufe der Zeit für mich nicht mehr erkennbar war. Hier ist er wieder und ich habe das Gefühl, Tess Gerritsen mag ihre Heldin. Ich mag sie übrigens auch :D Auf jeden Fall bin ich schon mit dem Auftaktband der Reihe ein riesengroßer Fan des Martini Clubs und ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Tess Gerritsen hat es einfach drauf! Schon ihre Thriller um Detective Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isles waren genial, nun legt sie den Grundstein für eine neue Serie um eine Gruppe von CIA-Spionen im Ruhestand. Das Buch beruht auf einer Anekdote aus dem Leben der Autorin: sie war verwundert, dass einige Nachbarn ein großes Geheimnis aus ihrer Vergangenheit machten, schließlich erzählte ihr die lokale Immobilienmaklerin „Das sind alle ehemalige CIA-Spione, die haben sich hier zur Ruhe gesetzt.“ Genial :D Darum geht's Maggie Bird lebt auf einer alten Farm im ländlichen Maine. Sie ist eine bodenständige Farmerin und ganz unscheinbare Sechzigjährige. Mit ihren pensionierten Freunden trifft sie sich im Buchclub, wo sie mehr Martinis trinken als über Bücher sprechen. Was ihre Nachbarn nicht wissen: die kleine Gruppe besteht aus ehemaligen CIA-Spionen. Als eine tote Frau vor Maggies Haus liegt ist klar: die Vergangenheit hat sie eingeholt. Meine Meinung Die Story springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit: die gealterte Maggie versucht herauszufinden, wer ihr nach dem Leben trachtet, mit der jungen Maggie erfahren wir nach und nach das Warum. Gerritsen vergisst zum Glück nie das Alter ihrer Protagonisten und macht aus ihnen auch keine Rentner-Superhelden. Immer wieder müssen sie feststellen, dass ihre Körper gealtert sind und ihnen früher einiges leichter gefallen ist. Action und Schießereien gibt es also nur sehr wenige, meistens sind die Ex-Spione unauffällig unterwegs: sie beobachten, beschatten, sammeln Informationen. Für mich waren es interessante und sehr authentische Protagonisten. Das Spannungslevel schwankt dabei zwischen Cosy-Crime und rasantem Thriller, mir hat das gut gefallen. Die Geschichte entwickelt sich ständig fort, so dass man nie das Interesse verliert, ab der Hälfte des Buches steigt das Tempo dann zügig an, bis hin zu einem gelungenen Finale. Zur Auflösung hatte ich zwar schon ein paar Vorahnungen, es blieben aber immer genug alternative Möglichkeiten, so dass ich immer wissen wollte, wie es nun ausgeht und ob ich mit meinen Vermutungen richtig lag. Fazit Ein sehr packender Reihenauftakt mit tollen Charakteren, die sich angenehm vom üblichen Durchschnitt abheben.

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