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Ein poetischer Roman über das Erinnern und Vergessen.
Schon als Junge sehnt sich Manuel danach, so bald wie möglich aus seinem provinziellen andalusischen Heimatort Mágina in die Metropolen der Welt, nach Madrid, Paris, New York oder San Francisco, zu verschwinden. Jahre später begegnet er auf einem Kongress der schönen Nadia, folgt ihr nach New York und sieht sich bereits am Ziel seiner Träume. Doch es stellt sich heraus, dass Nadia ebenfalls mit seiner Heimat Mágina verbunden ist. Gemeinsam vertiefen sie sich in die Geschichte ihrer Stadt, zu der sich Manuel letztlich mehr und mehr zurücksehnt …
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Rezensionen
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Vita
Antonio Muñoz Molina wurde 1956 im andalusischen Úbeda geboren. Sein belletristisches Werk ist vielfach preisgekrönt; so wurde er beispielsweise gleich zwei Mal mit dem spanischen Staatspreis für Literatur ausgezeichnet. 1995 wurde er in die Königlich Spanische Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen. Muñoz Molina lebt derzeit in Madrid.
Willi Zurbrüggen
Willi Zurbrüggen, 1949 in Nordrhein-Westfalen geboren, arbeitet nach einer Übersetzerausbildung in Heidelberg und mehrjährigem Aufenthalt in Mexiko seit 1982 als freier Übersetzer. Er überträgt aus dem Spanischen, so u.a. Werke von Javier Cercas, Luis Landero, Luis Sepúlverda und Antonio Skármeta. Zurbrüggen wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2013 mit dem Übersetzerpreis der Spanischen Botschaft in Berlin.