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Ungekürzte Textausgabe mit zahlreichen farbigen Filmfotos
Deutschland, 1933: Ernst Lossa stammt aus einer Familie von »Jenischen«, Zigeuner, wie man damals sagte. Er gilt als schwieriges Kind, wird von Heim zu Heim geschoben, bis er schließlich – obgleich völlig gesund – in die psychiatrische Anstalt in Kaufbeuren eingewiesen wird. Hier nimmt sein Leben die letzte, schreckliche Wendung: In der Nacht zum 9. August 1944 bekommt er die Todesspritze verabreicht. Ernst Lossa wird mit dem Stempel »asozialer Psychopath« als »unwertes Leben« aus dem Weg geräumt.
"Was viele nicht wissen (wollen). Erschütternd. Müsste Pflichtlektüre an Schulern werden."
Vita
Robert Domes, geboren 1961 im bayerischen Ichenhausen, studierte Politik und Kommunikationswissenschaften in München. Er arbeitete jahrelang als Redakteur bei der Allgäuer Zeitung, zuletzt als Leiter der Lokalredaktion in Kaufbeuren, bevor er sich 2002 als Journalist und Autor selbstständig machte. Für das vorliegende Buch, das inzwischen verfilmt wurde, hat er fünf Jahre lang recherchiert.
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Ausgezeichnet mit der Bundesverdienstmedaille des J/B/i/D e.V.
www.jenischer-bund.dePressestimmen
"Mich hat dieses Buch sehr beeindruckt, zum Nachdenken angeregt und vor allem zur Recherche bewegt. Einen Lesetipp meinerseits gibt's hierfür."
"Ein ausgezeichnetes Buch, das in jeder Hinsicht eine uneingeschränkte Leseempfehlung verdient."
"Ein Buch gegen das Vergessen, dass es wert ist, gelesen zu werden. Fundiert, erschreckend, berührend. Nicht nur Jugendliche, auch Erwachsene sollten es unbedigt lesen."
»Sowohl der Roman über das Leben von Ernst Lossa als auch der Film sind empfehlenswert.«
»Ein bewegendes Buch!«
»Robert Domes gelingt mit seinem Roman 'Nebel im August' ein zutiefst erschütterndes und zugleich berührend schönes Leseerlebnis.«