Ostpreußen im Winter 1944/45: Alles ist in Auflösung. Flüchtlingsströme wälzen sich in Richtung Westen. Nur auf dem Gutshof der von Globigs scheint die Welt noch heil zu sein. Bis auch hier die Ordnung zusammenbricht. Walter Kempowskis Meisterwerk bringt die Themen Flucht und Vertreibung, Schuld und Heimatlosigkeit in eine eindringliche, literarische Form.

• Der neue Roman von Kempowski – von ihm selbst gelesen.
• „Es ist sozusagen eine Endabrechnung – mit mir.
“Walter Kempowski über „Alles umsonst“.

"Mit ruhiger, freundlicher, zugleich melancholischer Stimme liest Kempowski sein Werk in der beeindruckenden Hörbuchfassung."

dpa

Originaltitel: Alles umsonst

Originalverlag: Knaus

Hörbuch Download, Laufzeit: 11h 40min

ISBN: 978-3-8371-7358-1

Erschienen am 01. July 2006

Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Walter Kempowski wurde am 29. April 1929 als Sohn eines Reeders in Rostock geboren. Er besuchte dort die Oberschule und wurde gegen Ende des Krieges noch eingezogen. 1948 wurde er aus politischen Gründen von einem sowjetischen Militärtribunal zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Nach acht Jahren im Zuchthaus Bautzen wurde Walter Kempowski entlassen. Er studierte in Göttingen Pädagogik und ging als Lehrer aufs Land. Seit Mitte der sechziger Jahre arbeitete Walter Kempowski planmäßig an der auf neun Bände angelegten "Deutschen Chronik", deren Erscheinen er 1971 mit dem Roman "Tadellöser & Wolff" eröffnete und 1984 mit "Herzlich Willkommen" beschloss. Kempowskis "Deutsche Chronik" ist ein in der deutschen Literatur beispielloses Unternehmen, dem der Autor das mit der "Chronik" korrespondierende zehnbändige "Echolot", für das er höchste internationale Anerkennung erntete, folgen ließ.

Walter Kempowski verstarb am 5. Oktober 2007 im Kreise seiner Familie. Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. Seit 30 Jahren erscheint sein umfangreiches Werk im Knaus Verlag.

Walter Kempowski

Zum Autor

Links

www.kempowski-stiftung.de

Zur Webseite

www.kempowski.info

Pressestimmen

"Kempowski zielt nicht auf Mitleid. (...) Und er klagt nicht an, weil die Dinge selbst anklagen."

Die Zeit

"Von ihm persönlich gelesen, mit dieser leicht belegten, dabei ausdrucksvollen Stimme [...] gewinnen Walter Kempowskis Bücher noch an Farbe und Menschlichkeit."

Neue Presse (23. December 2006)

"Der Autor liest sein Werk selbst in der beeindruckenden Hörbuchfassung."

Schweriner Volkszeitung