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Rezensionen zu
Die Schule der Nacht

Ann A. McDonald

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€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

Rezension zu

Von: Mareike L.

28.09.2018

Was wäre, wenn du dich auf Nachforschungen über das Leben deiner Mutter begibst? Was wenn, du erfährst, dass deine Mutter unzählige Geheimnisse hatte? Was wäre, wenn du unbedingt herausfinden willst wer deine Mutter wirklich war? Und was wäre, wenn du dich auf der Suche nach Antworten immer weiter in einem Wald aus immer neuen Fragen bewegst ? Was wenn du dich entscheiden musst? Was würdest Du tun?? Nun aber ersteinmal ab zum Inhalt: Es geht um Cassie, welche ein ominöse Paket bekommt und sie auf Amerika nach England, genauer gesagt nach Oxford, zieht. Sie gibt vor eine Auslandsstudentin zu sein, auf dem Papier ist sie dies auch, doch ihren wahren Beweggrund hält sie vor allen geheim. Ihre Mutter scheint etwas mit Oxford zu verbinden, dass ihre Mutter damals dazu gebracht hatte ihren Namen zu ändern und England fluchtartig zu verlassen und diese Zeit nie wieder eines Wortes zu würdigen. Doch Cassie, möchte diesen Teil ihrer Mutter erfahren und wissen was genau damals passiert ist. Dabei verstrickt sie sich immer tiefer in alte Jahrbücher, Artikel und Verschwörungstheorien über Geheimbündnisse. Eines davon nennt sich `die Schule der Nacht`. Wird Cassie, dass wonach sie sucht am Ende selbst zum Verhängnis werden?? Wem kann sie wirklich trauen und wer benutzt sie nur für seine Zwecke?? Meine Meinung: Ich habe mir beim Lesen wirklich Zeit gelassen und mich einfach von der Stimmung in diesem Buch mitnehmen lassen. Ich persönlich finde, man kann sich Oxford wirklich gut und bildhaft vorstellen. Ich persönlich hatte sofort Bilder, aus meinem Besuch in Cambridge- und ja mir ist bewusst, dass diese beiden Unis Rivalen sind- vor den Augen gehabt. Anfangs war die Spannung im Handlungbogen durchwachsen, was vermutlich daran liegt, dass zunächst viel beschrieben wurde und sich Cassie ja dort auch ersteinmal zurecht finden musste. Dies heißt jedoch nicht, dass mir der Anfang nicht gefallen hat, sondern hier lernen wir Cassie kennen und sie lässt den Leser, wie ich finde, nah an sich heran und an ihren Gedanken nachvollziehbar teilhaben. Die 2. Hälfte, in der sich `Die Schule der Nacht´immer dichter auf Cassie zu bewegt, habe ich unglaublich mitgefiebert und mitgefühlt. Was mich wirklich beeindruckt hat, war dass mich der gesamte Schlussteil und eigentlich auch die gesamte 2. Hälfte mit ihrem Handlungsverlauf wirklich von den Socken gehauen hat! Meine Spekulationen haben sich alle samt als falsch bewiesen und dennoch haben mich die Ereignisse bewegt, mitgenommen und erschüttert. Was mir ebenfalls gut gefällt ist, dass Cassie am Anfang - so wie vermutlich jeder- Vorurteile gegenüber ihren Mitstudenten hat. Nachdem sie einige jedoch näher kennenlernt freundet sie sich teilweise mit Ihnen an oder aber baut ihre Vorurteile teilweise ab, dies lässt Cassie glaubwürdig und real wirken. Auch ergeben die kryptischen Bemerkungen am Ende Sinn und auch der Leser bekommt ein Bild über das angerissene Ausmaß dieser Geheimgesellschaft. Zum Ende hin war die Spannung wirklich greifbar und kaum noch auszuhalten ( im positiven Sinne). Am Ende war ich wirklich traurig, dass das Buch zu Ende ist. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, was sowohl die Handlung; den Schreibstil als auch den Spannungaufbau angeht und ich würde es jeder Zeit wieder lesen.

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Cassandra hat mich direkt gepackt und in ihre düstere und mysteriöse Welt mit hineingezogen. Zu Beginn war zwar alles sehr neu für mich und ich wusste nicht Recht was diese Schule der Nacht zu bedeuten hatte, jedoch wollte ich es herausfinden. Das ganze Ambiente von dieser Uni und ihrer Umgebung passt perfekt in diese Geschichte. Man durchblickt zwar nicht direkt um was es sich hierbei handelt. jedoch wurde dadurch bei mir die Neugierde geweckt. Cassandra ist total neu dort und nur durch eine geheimnisvolle Nachricht an diese Universität gelangt. Sie möchte etwas über ihre verstorbene Mutter erfahren und deckt dabei eine gefährliche Gruppe. Als ihre Mitbewohnerin tot ist, war ich kurz geschockt. Ich konnte gar nicht verstehen wieso und weshalb, dass jetzt sein musste. Trotz aller Schwierigkeiten geht Cassandra ihren Weg und trotz jeglicher Gefahr. Sie ist komplett alleine und hält trotzdem jeglichen Strapazen Widerstand, wodurch sie für mich zu einer sehr mutigen und bemerkenswerten Person wird. Am Ende finden wir dann den Höhepunkt der Geschichte. Sie stellt sich der gefährlichen Gruppe von Menschen und versucht durch den Einsatz ihres Lebens, dass der Anderen unwissenden Menschen zu schützen. Eine sehr gelungene, spannende und nerven zerreißende Geschichte.

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Der Handlungsmittelpunkt der Geschichte liegt im heutigen Oxford und durch die detaillierten Beschreibungen und Ausführungen von McDonald hat man das Gefühl die beschriebenen Stadtteile förmlich im Reisekatalog vor sich zu sehen. Die Ausführungen der einzelnen Gebäude und die Details der Umgebungen sind unglaublich Umfangreich und geben dem Leser förmlich das Gefühl des "Dabeiseins". Zentraler Mittelpunkt der Geschichte ist die junge Amerikanerin Cassandra Rose Blackwell (ca. Mitte 20 - ein genaues Alter der Heldin wird nicht genannt). Nachdem sie eine wenig aufschlussreiche Nachricht bekommen hat, die eigentlich an ihre verstorbene Mutter gerichtet ist beschließt sie ihr Leben um zu krempeln. Die eigentliche Erzählung beginnt als Cassi bereits in Oxford ankommt. Zwischen diesem Tag und dem Erhalt des Päckchen müssen allerdings Jahre liegen, denn für den Erhalt des begehrten Stipendiums an der Elite Uni von Oxford musste sie den Schulabschluss nachholen und sich dann an einer renommierten amerikanischen Uni einschreiben und bestehen. Genau Jahresangaben werden von McDonald allerdings nicht gemacht, außer es geht um die Vergangenheit. Im Laufe der Geschichte taucht Cassi immer tiefer in die Geheimnisse und Klischees der High Society College Welt ein - schließt Freundschaften, stellt sich ihren Ängsten und springt über ihren Schatten. Sie kommt ihrem Ziel - raus zu finden wer Ihre Mutter wirklich war und was sie 1994 in Oxford gemacht hat und wieso sie selber nie davon erfahren hat - und damit auch der Schule der Nacht viel zu nah. Im Verlauf des Buches kann man eine eindeutige Wandlung der jungen Heldin erkennen. Das am Anfang doch eher verbitterte und verbissene Mädchen, was nur unter sich bleiben will und alles und jeden emotional von sich weg schiebt, muss lernen anderen Menschen zu vertrauen und das nicht jeder ihr etwas Böses will. Sie muss lernen, dass man eben manchmal nicht alleine zum Ziel kommt, sondern Unterstützung braucht. Dieser Lernprozess fällt ihr in Anbetracht ihres bisher Erlebten sichtlich schwer. Man bekommt im Verlauf immer mal nur kurze Einblicke in die Vergangenheit: eine unruhige Kindheit - Selbstmord der Mutter - Mobbing in der Schule - Verwaltung - Drogen und Alkohol usw. Das alles wird jedoch bis auf die Verbindung zu der Mutter immer mal nur nebenbei ausgeführt. Hierbei wird auch bereits der erste "mystische" Faden in die Geschichte gestrickt, welcher erst einmal nicht als solcher zu erkennen ist - dass das Buch eigentlich auch in den Bereich des Fantasy gehört kristallisiert sich doch erst im letzten viertel des Buches heraus. Und auch hier nur sehr zart. Da ich eigentlich sonst nur Fantasy lese war es für mich doch eher verwirrend - aufmerksam geworden bin ich, da ich nach Ankündigungen für ein neues Buch von Deborah Harkness (All Fouls Trilogie) Ausschau gehalten habe. Dabei wurde mir "Die Schule der Nacht" als Empfehlung vorgeschlagen. Am Ende haben McDonald und Harkness (vom Stil / Genre) allerdings nur gemein, dass beide unglaublich intensive Ausführungen zu lieben scheinen und beide in einem doch eher anspruchsvollerem Stil zu dem Leser "sprechen". Wer also "echte" und durch und durch verzehrende Fantasy möchte, wird mit der Schule der Nacht vielleicht nicht wirklich glücklich! Trotzdem ist "Die Schule der Nacht" ein ganz gelungenes und Wortgewandes Buch, welches es jedoch nicht in meine Bestenliste schaffen wird. Mir fehlte einfach immer wieder das Gefühl des "gefesselt sein". Natürlich gibt es eine Spannungskurve, dennoch kam bei mir nicht das Gefühl auf, dass ich das Buch nicht mehr weg legen kann. Das kann aber auch an den eher flach gestrickten Charakteren gelegen haben - bis auf Cassi hatte für mich keiner der aufgeführten Charakter eine emotionale Tiefe - es werden zwar Dinge wie "stechende Augen" erwähnt, dies führt jedoch nicht wirklich zu einem dreidimensional Charakter. Diese Tatsache lässt das Gesamtpaket eher oberflächlich erscheinen und wie oben beschrieben dazu dass eben eher das Gefühl hat man blättere in einem Katalog und sehe die Szene vor sich als dass man wirklich dabei wäre. Dennoch ist dieses Empfinden eher subjektiv und sollte euch die Trilogie von Harkness vor allem auch Stilmäßig angesprochen haben ist "Die Schule der Nacht" auf jeden Fall einen Blick wert.

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Super

Von: Sarah

31.12.2017

Klapptext: »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Meine meinung: Als ich das Cover gesehen habe, war ich hin und weg. Ich war sofort verliebt in in das bild. Danach habe ich den klapptext gelesen, was mich genauso angesprochen hat. Der Einstieg war etwas holprig, da ich schwer reingekommen bin. Dies hat sich aber dennoch schnell wieder gelegt und konnte nicht mehr aufhören mit lesen. Die Gefühlswelt von Cassandra steht völlig auf dem Kopf, Angst und Trauer beherrschen ihr Leben. Sie versucht die Vergangenheit ihrer Mutter zu ergründen und stößt auf viele Fragen. Wer war ihre Mutter überhaupt? Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten und lässt sich daher sehr gut lesen. Manche stellen lassen sich allerdings für mich nicht so leicht ergründen bzw sind nicht so leicht zu verstehen. Die Spannung ist bis zur letzten Seite groß, was er unmöglich macht aufzuhören mit lesen bevor das Buch zünde ist. Diese tolle Geschichte erhält von mir 4 von 5 Sternen

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INHALT: »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … MEINUNG: Ich habe zu dem Buch gegriffen, weil ich es mich an Nightschool Reihe von C. J. Daugherty erinnert hat und mir diese gut gefallen hat. Der Start ins Buch ist mir sehr leicht gelungen. Auch wenn es wie ein Jugendbuch aussieht, es ist keins. Die Protagonistin ist bereits in der Mitte der 20er Jahre. Auch an Gewalt und Tod wird hier nicht gespart. Ich kann das Buch daher erst 16 Jahren empfehlen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man kommt schnell mit dem Lesen voran. Ihre Sprache ist auch so bildhaft, dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Anfangs war ich sehr gefesselt von dem Buch. Es beginnt sehr geheimnisvoll und mit vielen Details. Trotz des flüssigen Schreibstils, musst ich mich erst etwas in die Geschichte einfinden. Die Beschreibung der Universität und der Atmosphäre dort fand ich sehr passend. Man bekommt immer wieder ein paar Brocken hingeworfen, aber ein Gesamtbild bekommt man erst am Schluss. Im zweiten Drittel zieht es sich dann ein wenig, aber im letzten Drittel geht es dann nochmal sehr rasant zu und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Längen sind in dem Buch leider auch vorhanden. Vor allem als Cassie an die Universität kommt und in den Phasen, wo es um ihr Studium geht. Cassie fand ich recht schwierig, dass sie eine sehr verschlossene Person ist. Stellenweise hätte ich sie mir auch besser ausgearbeitet gewünscht. Ich hätte einfach gerne mehr über sie als Person erfahren. Sie war nicht wirklich greifbar. Auch die anderen Charaktere bleiben relativ blass und sind für mich nicht wirklich nennenswert. FAZIT: Es ist eine durchaus unterhaltsame Geschichte mit einigen Wendungen und spannungsgeladenen Abschnitten. Manchmal konnte ich das Buch nicht aus Hand legen und manchmal fiel es mir schwer genau das zu tun. Letztlich fehlte mir nur noch so das gewisse etwas an dem Buch, damit es ein 5-Sterne Buch wird. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Interessant...

Von: Lilja

30.11.2017

Eine Geheimgesellschaft im schönen Oxford? Ich bin dabei! Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war gespannt, wie weit sich diese Geschichte in sich selbst verstrickt. Für mich ist es immer interessant, wie die internen Gebilde in alt eingesessenen Gesellschaften sind. Vetternwirtschaft, Familienbesitze, Lügen, Intrigen, Geheimhaltung. Besonders das Setting in der Universitätsstadt Oxford gefiel mir sehr gut. Als ich begann zu lesen, war ich allerdings im ersten Moment ein bisschen enttäuscht. Ich dachte schon, dass mich der Schreibstil am Ende abschrecken würde, aber dann ging es doch relativ zügig in einen angenehmen Lesefluss über. Die Hauptfigur Cassie kommt nach Oxford an das alte, geschichtsträchtige Releigh-Collage, um etwas über ihre Mutter herauszufinden. Sie stößt schnell auf "Die Schule der Nacht" und betreibt Recherchen. Bei dieser Gemeinschaft handelt es sich offenbar um all die "Reichen und Schönen" Oxfords. Man taucht immer tiefer in die geheimen Machenschaften ab und nach und nach entwirrt sich das Knäul der ganzen Zusammenhänge. Ich fand allerdings, dass der "Showdown" dann auf einmal viel zu schnell da und auch vorbei war. Man hatte dann zwar die Auflösung von allem, aber ich blieb beim Zuklappen des Buches eher unbefriedigt zurück. Da wird die ganze Zeit ein so schönes Gerüst an Intriegen, Geheimnissen und gebaut und dann kommt eine plumpe "Erklärung" daher und reißt alles wieder ein. Das war tatsächlich enttäuschend. Hätte man hier eine andere Lösung gefunden, oder gar das Buch noch etwa 100 Seiten länger geschrieben, dann würde es von mir 5 Punkte bekommen. So reicht es leider nur für 4

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„Die Schule der Nacht“ birgt Geheimnisse, die es zu entdecken gilt! Seltsame Dinge geschehen an der Oxford University. Dinge, die mit ihrer Vergangenheit und die ihrer Mutter zu tun haben… Unsere junge Protagonistin macht sich auf um dem ganzen auf den Grund zu gehen… Mehr mag ich wirklich nicht über die Geschichte verraten, da ich sonst Sorge habe einiges vorweg zu nehmen. Das ist ein typisches Buch über dessen Inhalt man gar nicht viel wissen braucht und man sich viel besser einfach nur in die Geschichte reinfallen lassen sollte. Schon der Beginn der Geschichte ist spannend und fesselt einen sofort. Mysteriöse Dinge und eine Verfolgungsjagd – ja sogar um Leben und Tod wie es scheint. Dann macht das gesamte zeitlich einen Sprung und wir befinden uns noch einige Zeit vor diesem Geschehen und lernen wie alles seinen Anfang nahm und wie es dazu kommen konnte. Es geht um mysteriöse Geschehnisse, ein altes Familiengeheimnis und um Verschwörungen und Geheimbünde. – Immer eine gute und spannende Mischung. Dieser Cocktail ist auch hier sehr gelungen und man mag kaum aufhören, will nur wissen wie es weitergeht. Am Anfang kurzzeitig etwas langsam, doch danach mit umso mehr Tempo. Dranbleiben lohnt sich definitiv. Eine Empfehlung für alle Freund der Familiengeheimnisse und Geheimbundgeschichten – ihr werdet hieran eure Freude haben.

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Absolut spannend

Von: Julia

04.11.2017

Inhalt: Als Cassie ein an ihre tote Mutter adressiertes Päckchen vor ihrer Tür findet steht für sie klar: sie kann die Vergangenheit nicht ruhen lassen. Kurzerhand öffnet sie das Paket, doch was sie darin vorfindet wirft nur mehr Fragen auf, als diese zu beantworten. Um das Rätsel um ihre Mutter zu klären, beschließt Cassie daher, sich in der Oxford Universität, welche ihre Mutter damals besuchte, einzuschreiben. Dort entdeckt sie eine dunkle Machenschaft, welche sie immer weiter in ihren Bann zieht... Die Charaktere: Cassie: Cassie ist für mich endlich mal eine Protagonistin, welche man sich als Vorbild nehmen kann. Sie zeigt stets Charakterstärke und bleibt sich und ihren Ansichten treu. Und wenn sie dann doch mal Schwäche zeigt, ist diese in jeder Art und Weise nachzuvollziehen und ist nicht übertrieben oder naiv. An sich ist Cassie ganz einfach eine starke junge Frau, die ihre Ziele verfolgt, dabei aber niemals rücksichtslos oder leichtgläubig zu sein. Schreibstil: Die Geschichte wird aus Cassies Sicht in der Er-/Sie-Perspektive erzählt. Der Schreibstil ist meiner Meinung nach insgesamt ziemlich niveauvoll, allerdings trotzdem nicht schwer zu lesen. Es ist eben einfach nicht der typische Schreibstil eines Jugendbuches, sondern schon etwas anspruchsvoller, was aber sehr gut zu dem Buch passte. Ansonsten wurde die Szenerie detailreich und anschaulich geschildert, was aber niemals langweilig wirkte, sondern immer im angemessen Maß war. Die Spannung wurde kontinuierlich aufgebaut und stets auf einem anregenden Level gehalten, so dass man immer weiterlesen wollte, um die Rätsel zu lösen. Meine Meinung: Die Schule der Nacht war mal etwas ganz anderes als gewohnt und doch so viel besser als erwartet. Obwohl hier die Liebesgeschichte nicht wirklich ausgeschmückt wurde und eher im Hintergrund gehalten wurde, wirkte der Werdegang der Beiden echt und nachvollziehbar. Und ungeachtet dessen, dass ich in meinen Büchern selten eine Liebesgeschichte vermissen muss, fehlte mir das in dieser Geschichte absolut nicht. Das Buch war so spannend und fesselte sogar mich, als eingefleischte Romantikerin. Das hätte ich nun wirklich niemals erwartet. Und auch wenn die anderen Charaktere der Geschichte nicht immer sonderlich tiefgingen, hatte ich nicht das Gefühl, als fehle mir hier etwas. Das kann aber auch daran liegen, dass ich Cassie als Protagonistin so toll fand, denn sie war endlich einmal eine gestandene Frau, welche sich nicht sofort durch ein hübsches Gesicht oder sonstigem aus dem Konzept bringen ließ. Auch wenn das Cover vielleicht nicht zu den schönsten in meinem Regal gehört, passt es mit seinen dunklen Farben dennoch perfekt zu dem düsteren Inhalt und ist damit ausgezeichnet gewählt. An sich kann ich das Buch also wirklich jedem empfehlen, egal welches Genre eigentlich bevorzugt wird. Denn mit "Die Schule der Nacht" wird niemanden langweilig, so viel kann ich versprechen!

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