Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Schule der Nacht

Ann A. McDonald

(32)
(39)
(32)
(8)
(1)
€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

„Vorsicht Spoiler!“ Als Cassie eine geheimnisvolle Nachricht erreicht, lässt sie nichts unversucht, um an der Oxford-Universität zu studieren. Als sie endlich angenommen wird, reist sie nach England, um mehr über das Leben ihrer toten Mutter zu erfahren. Das ist allerdings nicht leicht, denn sie will ihr Geheimnis bewahren. Traditionen werden in Oxford groß geschrieben, muss sie feststellen. Ebenso ist das Leben der Privilegierten eindrucksvoll und doch findet sie schnell Anschluss, was sie ihrer Mitbewohnerin zu verdanken hat. Zwei Männer geben ihr neue Impulse, dabei muss sie feststellen, dass Instinkte stärker sind, als Gefühle. Als sie letzten Endes das Geheimnis aufdeckt, steht nicht nur ihr Leben auf dem Spiel. „Sie hatte denselben Traum wie so oft: von staubigen Katakomben und flackernden Fackeln, von Flucht und Panik und Angst. Sie träumte von der Dunkelheit, und als sie erwachte, klebte der Hunger dick in ihren Adern. Cassie lag wach, sie zählte die Minuten. Dies war ihre letzte Nacht. Die einzige Nacht. Dies war das Ende.“ Natürlich ist das nur eine Kurzfassung, denn ich möchte keine Einzelheiten verraten. Meine Meinung: Das Cover passt sehr gut zur Geschichte, ebenso der Titel. Es sieht mysteriös aus, wie der Inhalt. Die Geschichte ist in Kapiteln angelegt und lässt sich flüssig lesen. An der Universität hat sich gleichzeitig die Schule der Nacht verankert, denn es geht um Wissen und Macht. Allerdings dauert es, bis es zur eigentlichen Schule der Nacht kommt. Es ist eine gute Mischung zwischen der Welt auf dem Campus und der Improvisation um dunkle Autorität. Es geht also nicht um Gewalttätigkeiten, sondern allein um die Fähigkeit andere zu manipulieren. Die Protagonisten sind überzeugend dargestellt. Cassie, als Außenseiterin ist unberechenbar. Sie setzt sich allerdings gegen Betrug und Täuschung ein, obwohl sie von den Vorzügen profitieren würde. Sie findet sogar Vertraute, obwohl sie gar keine will. Sie ist nicht frei von Schuld, aber sie steht zu ihren Handlungen. Sie ist eine tragende Figur, denn sie ist auf der Suche nach ihrer Existenz. Anders ist es bei Hugo, der zwar privilegiert ist, aber sein Vermächtnis attackiert. Er ist zwiespältig und ist voller Faszination für Cassie. Der Gegensatz ist zu ihm Charlie. Nicht nur, dass er anspruchslos ist, ist seine innere Verbundenheit zu seiner Familie viel stärker. Ebenso setzt er sich gegen Rechtsbruch ein, obwohl es seinen Job kosten könnte. Das Milieu und Umfeld ist gut beschrieben, sodass man eine gute Vorstellungskraft hat. Die Geschichte ist interessant, denn es geht um eine Verschwörung, Verrat und um die Chance eines Neubeginns. Das Ende ist konfliktgeladen. Das Buch gehört in das Genre Mysterie! Fazit: Es gibt überzeugende Charaktere, ein anschauliches Milieu und eine interessante Handlung. Bis zur eigentlichen Etappe des Geschehens dauert es etwas. Dafür gibt es einen Punkt Abzug.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Cassandra Blackwell erhält eine Nachricht mit folgendem Inhalt "Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende." Mit im Päckchen war ebenfalls noch ein altes Foto ihrer verstorbenen Mutter, die eine schwarze Robe der Oxford University trägt. Somit beschließt sie nach England zu reisen um mehr über die Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dabei entdeckt sie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist, die mit der geheimen Gesellschaft, die sich 'die Schule der Nacht' nennt, verbunden ist. Cover: Ich habe mich sofort in das Cover verliebt. Die dunklen Farben passen zum Klappentext und geben dem Buch etwas Geheimnisvolles. Dabei ist auch das geschnörkelte an den Seiten sehr schön und wurde passend ausgewählt. Der Titel hat dabei eine schöne Größe und eine angenehme Position. Auch der Rest passt perfekt zueinander. Im großen und ganzen ist es ein wunderschönes Cover. Meine Meinung: "Die Schule der Nacht" wurde von Ann A. McDonald verfasst und von Christoph Göhler übersetzt. Dabei fand ich die Idee hinter diesem Buch sehr interessant und wollte es auch deswegen unbedingt lesen. Ich habe dabei eine spannende Geschichte mit unerwarteten Wendungen und viel Spannung erwartet, diese Erwartungen wurden aber nur teilweise erfüllt. Der Anfang war etwas langatmig und bis mich das Buch wirklich in den Bann gezogen hat, hat es schon etwas gedauert. Auch die Spannung hatte meiner Meinung nach keinen richtigen Höhepunkt, war dennoch immer in einer angenehmen Menge erhalten geblieben. Das Buch war sehr angenehm zu lesen und ich konnte es manchmal gar nicht mehr aus der Hand legen. Dazu beigetragen hat natürlich die Schriftgröße, die einem das Gefühl gab gut voran zu kommen und der sehr schöne Schreibstil der Autorin. Dabei wurde aus der Sicht von Cassie geschrieben, wobei alles gut beschrieben wurde und ihre Gefühle stets verständlich waren. Die Protagonistin schloss ich schon nach einigen Seiten in mein Herz, so wie auch ihre Mitbewohnerin und Charlie. Die anderen Charaktere haben es allerdings nicht so weit geschafft, was aber auch nicht weiter tragisch war. Beim Ende hat mir aber leider etwas die Dramatik gefehlt. Mir persönlich war es zu langweilig und ich habe etwas anderes und spannenderes erwartet. Im Allgemeinen ging es um neue Freundschaften, dass Geheimnis ihrer Mutter aufzuklären und um Vertrauen. Fazit: Auch, wenn die Spannung keinen richtigen Höhepunkt hatte, wurde ich an das Buch gefesselt und habe es sehr gerne gelesen. Es war eine sehr schöne und interessante Geschichte, die ich sogar noch einmal lesen würde. Ich kann das Buch also mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Lesen Sie weiter

Kurzbeschreibung »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Meinung Auch auf dieses Buch wurde ich auf der Verlagsseite aufmerksam. Hier stach vor allem das tolle Cover und der sehr mysteriöse und interessante Klappentext ins Auge (ein wenig erinnert mich dies an die Diana & Matt Trilogie von Deborah Harkness). Ganz gespannt war ich allerdings auch, weil das Buch selbst einige nicht so gute Bewertungen bekommen hat. Also ließ ich mich überraschen. Nach einigen Startschwierigkeiten war ich in der Geschichte drin, die Personen wurden mir vorgestellt und die Frage um das mysteriöse Päckchen hat seinen Lauf genommen. Schauplatz ist Oxford, welches wirklich ein tolles Setting abgab und perfekt zur Handlung passte. Der Ort erschien düster und geheimnisvoll und passte perfekt zur Handlung. Cassandra, die eigentlich eine Eigenbrödlerin ist, hat Startschwierigkeiten. Trotz vieler Rückschläge gibt sich nicht auf und macht sich auf die Suche nach Antworten, was ihre verstorbene Mutter betrifft. Dabei gerät sie in die Fänge von dunkler Magie und es wurde richtig gruselig. Sie kann keinem trauen, weiß nicht wer gut und böse ist und ein gefährliches Abenteuer begann….. Ich fand vor allem die Atmosphäre beim Lesen richtig toll. Das Buch zog mich in den Bann, auch wenn ich mittendrin nicht immer mit allem, was die Autorin geschrieben hat, einverstanden war. Einige kleine logische Lücken traten auf, wobei wenn man dann das große Ganze anschaut, waren diese eigentlich nicht so tragisch. Spannung war immer zugegen und hielt auch bis zum Schluss an. Ab etwa der Mitte des Buches kamen dann viele Fantasy-Elemente dazu und fügten sich perfekt in die Handlung ein. Viele Rätsel gab es zu lösen und am Ende ergab alles ein würdiges Ende, welches mir sehr gut gefiel. Die Charaktere waren ok. Mit einigen kam ich klar, andere gefielen mir nicht so gut. Dennoch passten alle in den Plot und nahmen ihre Stelle ein. Der Schreibstil von Frau McDonald war klasse. Er war flüssig und leicht zu lesen und die bildhaften Beschreibungen steigerten die Leselust noch mehr. Die Kapitel waren normal lang und die Schriftgröße relativ klein. Fazit „Die Schule der Nacht“ konnte mich trotz einiger kleiner Mängel meinerseits begeistern. Viel Spannung und Fantasy, nicht so tolle Figuren, dafür aber eine düstere Atmosphäre zeichnen dieses Werk aus. Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Also das Setting überzeugt schon mal total! Die Oxford Universität würde ich auch sehr gerne mal besuchen. Das war schon mal ein großes Plus! Die Charaktere und die Storyline an sich, fand ich auch ziemlich gut. Aus einigen Charakteren wird man am Anfang nicht schlau, auf wessen Seite sie stehen, aber zum Ende gibt es noch mal ein paar gute Überraschungen. Und wie es scheint, ist es ein Einzelband, was mir auch gefällt, denn ich habe hier wirklich viele ungelesene Reihen stehen^^ Leider musste ich einen Punkt abziehen, weil es sich ein bisschen gezogen hat, es ging halt viel nur um das Alltagsleben der Protagonistin und viel zu wenig um die Schule der Nacht. Erst zum Ende hin erfährt der Leser mehr und teilweise hab ich halt das "Hauptthema" vermisst. Wäre der Anfang genauso spannend wie das Ende bzw. das letzte Drittel gewesen, hätte es auf jeden Fall 5 Sterne gegeben. Auch die Auflösung wer oder was die Schule der Nacht ist, war eine interessante Idee und was überhaupt die Mutter von Cassy damit zu tun hat, alles Fragen die nach und nach beantwortet werden. Zum Schluss hat mich das Buch echt gut unterhalten

Lesen Sie weiter

Kurzbeschreibung: »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Cover: Das Cover gefällt mir. Es ist nicht das allerschönste Cover, aber trotzdem hat es etwas an sich, was meinen Blick total anzieht. Die herausstechende Schrift und die Ranken im Vordergrund erwecken Aufmerksamkeit und man muss ein zweites Mal hingucken um auch das Gebäude dahinter zu erkennen. Außerdem finde ich, dass das Cover sehr gut zum Genre/zum Thema "Mystery" passt. Meine Meinung: Den ersten Eindruck versemmelt das Buch erstmal. Es startet direkt mit dem Epilog, also dem Nachwort und hat mich damit schon beim allerersten Wort, was ich gelesen habe, irritiert stocken lassen. Auch danach gestaltet sich der Einstieg in die Geschichte etwas schwierig. Gerade zu Anfang ist der Schreibstil sehr anstrengend. Es wird zwar sehr bildlich erzählt, aber das teilweise in sehr sehr stark verschachtelten Sätzen. Außerdem werden einige für mich persönlich zu "hochgestochene" Wörter verwendet. Nach einer Weile gewöhnt man sich aber an diesen Schreibstil, aber trotzdem ziehen sich die ersten 100 Seiten sehr hin. Spätestens ab Seite 150 wird es allerdings richtig spannend. Und dann kommt man auch auf einmal sehr flüssig durch die Geschichte. Auch wenn ich meine Startschwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte, finde ich im Nachhinein, dass der Stil sehr gut zu der Geschichte und seinem Setting in Oxford gepasst hat. Auch bei der Protagonistin Cassandra hat es eine Weile gebraucht um warm mit ihr zu werden. Gerade am Anfang hat sie mich ein wenig genervt, weil sie ständig "gefährliche" Sachen tut, um dann hinterher selbst zu sagen, wie dumm diese Aktion gewesen ist. Sie sollte lernen erst zu denken und dann zu handeln… Cassandra wirkt im Allgemeinen kühl und distanziert, wahrscheinlich ausgelöst durch ihre traurige Vergangenheit. Das hat mich als Leserin aber auch dazu veranlasst, distanziert zu Cassandra zu bleiben. Sie ist definitiv kein Charakter, den man ins Herz schließt. Und auch zu den Nebencharaktere, die nach und nach in die Geschichte eingeführt werden, bleibt man distanziert. Die Erzählungen waren mir für engere Beziehungen zu den Charakteren einfach zu gefühlsarm. Den Mangel an emotionaler Tiefe macht das Buch allerdings durch die Spannung weg. Wie bereits erwähnt wird es nach circa 150 Seiten unglaublich spannend. Ich konnte das Buch manchmal nur schwer aus der Hand legen, weil mich die Geschichte so gefesselt hat. Durch ständig neue und unvorhersehbare Ereignisse und "Richtungswechsel" innerhalb der Geschichte wird die Spannung auf einem fast durchgängig hohem Niveau gehalten. Zum Ende hin wird es natürlich nochmal eine Spur aufregendender, allerdings hat mir die Auflösung der Story nicht so gut gefallen. Ich hätte mir etwas realistischeres gewünscht, da der plötzliche Fantasyanteil zu abrupt und abwegig rüberkommt. Auch einige Fragen sind für mich nach dem Abschluss unbeantwortet geblieben. Fazit: Trotz des missglückten Starts konnte mich das Buch spätestens ab dem Mittelteil von sich überzeugen. Und auch wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte, war die Story sehr interessant und spannend. Für dieses mysteriöse Abenteuer gibt es vier Sterne von mir.

Lesen Sie weiter

Die junge Amerikanerin Cassandra, Cassie, Blackwell hat ein Stipendium für eine der renommiertesten Colleges Englands erhalten, nämlich dem Raleigh College an der Oxford University. Doch der eigentliche Grund, warum sie sich überhaupt für diesen Platz beworben hat, war ein ganz anderer, denn bereits Cassies Mutter war Schülerin hier und wie es scheint, gibt es einige Geheimnisse rund um ihren Aufenthalt in England. Cassie beginnt zu forschen, doch zunächst scheint es, als gäbe es keinerlei Informationen über ihre Mutter, stattdessen gerät sie in einen wahren Sog aus Geheimnissen, Traditionen und der Macht einer dunklen Gesellschaft. Meine Meinung: Ich bin ja ein absoluter Fan von tollen Covern und auch Die Schule der Nacht hat ein solches, denn genau dieses zog mich wieder einmal magisch an. Auch die Geschichte hinter dem Cover versprach gleich viel Spannung, doch der Einstieg fiel mir zunächst nicht ganz so leicht. Zwar ist der Schreibstil der Autorin wirklich großartig und das Buch lässt sich auch flüssig und gut verständlich lesen, doch der Beginn war zunächst gespickt mit vielen Details rund um das College und den Personen. Man bekam zwar immer mal wieder kleinere Puzzlestücke, die auf ein großes Geheimnis deuteten, doch richtig spannend wurde es erst nach dem ersten Drittel. Der Prolog versprach hier eine ganz spannende und temporeiche Geschicht, denn es beginnt wirklich äußerst geheimnisvoll. Doch dann nimmt die Autorin erst einmal das Tempo wieder aus der Geschichte, man lernt gemeinsam mit Cassie nicht nur die Umgebung des Colleges kennen, sondern auch die neben ihr handelnden Personen. Viele Eindrücke prasseln dabei auf den Leser ein und ich persönlich musste hier einfach ein bisschen am Ball bleiben, weil es ein wenig langatmig auf mich wirkte. Doch dann kommen immer mehr Begebenheiten und Wendungen, die so langsam damit beginnen einen Sog auszuüben und dann wurde es noch eine sehr spannende, leicht mystisch wirkende Geschichte. Das College, das die Autorin hier beschreibt, wurde wirklich sehr gut dargestellt und man merkt deutlich, dass Ann A. McDonald weiß, worüber sie schreibt und das sie selbst einmal am Oxford College studierte. Dadurch wirkt die Atmosphäre auch sehr geheimnisvoll, die Beschreibungen geben deutliche Bilder und die Stimmung war absolut glaubwürdig. Gerade diese traditionelle und ein wenig steife Haltung an solch einer Universität wurde hier glaubwürdig dargestellt. Ich fühlte mich hier durchaus in die Protagonistin versetzt und konnte ihre Eindrücke perfekt nachempfinden. Die Schule der Nacht wird durch einen personellen Erzähler in der dritten Person erzählt, was ein gutes Bild auf Charaktere, Setting und Atmosphäre gibt. Ich hatte hier durchaus das Gefühl, mich selbst in Oxford zu befinden und konnte die Eindrücke der Geschicht auf mich wirken lassen. Cassie, die Protagonistin, blieb mir recht lange fern, denn sie ist kein sehr offener Mensch. Dadurch wurde sie allerdings für mich auch kein sehr greifbarer Charakter. Viel mehr hätte ich hier gerne mehr über sie, ihre Herkunft und ihr ganzes Gefühlsleben erfahren. Nebencharaktere gibt es hier doch einige und jeder hat hier durchaus einen wichtigen Platz in der Geschichte. Leider blieben aber die meisten Personen eher flach und so richtig sympathisch wurde mir kaum einer. Auf der einen Seite war dies dadurch geheimnisvoller, auf der anderen Seite hätte ich gerne noch mehr über Beweggründe und Handlungen erfahren. Mein Fazit: Nachdem mir der Einstieg nicht ganz leicht fiel, wurde es dennoch eine sehr spannende Geschichte, zwischen Mystery und Tradition. Viele Geheimnisse rund um die Schule der Nacht und deren Mitglieder ließen mich ab ca. dem zweiten Drittel des Buches dann doch noch durch die Seiten "fliegen". Die Charaktere hätten gerne noch ein wenig präsenter sein dürfen, wäre aber hier bei der Vielzahl vielleicht auch zu viel des Guten geworden. Letzten Endes bietet die Schule der Nacht gute Unterhaltung und viel Oxford Atmosphäre. Wer Bücher mit einer guten Prise Mystery und Geheimnissen mag, sollte zugreifen.

Lesen Sie weiter

ZUM INHALT: Atmosphärisch, düster, spannend – perfekt für alle Fans von Deborah Harkness. »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … MEINE MEINUNG: Dieses Buch habe ich in den Vorschauen entdeckt und das Cover sprach mich total an und auch der Klappentext versprach eine richtig gute und spannende Geschichte. Ich muss sagen, ich habe dann ein paar Meinungen zum Buch gehört und die waren leider nicht so gut und das schreckte mich im ersten Moment wirklich ab, dennoch wollte ich wissen, was sich hinter der Story verbirgt und als es dann ankam, habe ich es auch gleich begonnen. Und ich bin sehr froh darüber, ok, es ist kein Überfliegerbuch, aber auch nicht so schlecht, wie ich es von anderen gehört habe. Mir gefiel das Seeting total und auch die Grundstimmung war super und passend, verheißungsvoll, düster und ein wenig mystisch und genau da das habe ich im Vorfeld auch erwartet und bekommen. Klar, es hätte einfach mehr Spannung und Action gebraucht und mir fehlte der Sog in das Buch und den absoluten Drang, das Buch zu verschlingen, dennoch ist es eine gute Geschichte, mit tollen Charakteren und einem tollen Schreibstil. Ich fühlte mich ganz gut unterhalten und wollte wissen, was es alles auf sich hat und auch wenn die Umsetzung nicht zu 100% gelungen ist, hat es mir Spaß gemacht. 4/5 Sterne

Lesen Sie weiter

Bewertung: 3 1/2 Sterne Bei diesem Buch hat mich die Inhaltsangabe wirklich sehr neugierig gemacht und so landete der Roman sehr schnell auf meiner Wunschliste. Ehrlich gesagt wusste ich aber nicht genau welchem Genre ich "Die Schule der Nacht" zuordnen sollte, denn alleine von der Beschreibung des Inhaltes konnte es sich um Fantasy/Mystery, als auch um Gegenwartsliteratur handeln. Auch die Frage, ob Jugendbuch oder Erwachsenenliteratur stellte sich. Wer nun genauso neugierig ist wie ich, dem kann ich verraten, dass es sich hier eher um Gegenwartsliteratur im Erwachsenenbereich mit kleinen Mysteryelementen zum Ende hin handelt. Da ich eher kein Fantasyleser bin, war es für mich perfekt und stimmig. Ähnliche Elemente findet man auch in der "Diana & Matthew Trilogie" von Deborah Harkness. Für ausgesprochene Fantasyleser wird dieser Roman aber sicher eine Enttäuschung sein. Unsere Protagonistin Cassandra, genannt Cassie, hat eine schwere Kindheit hinter sich. Nachdem ihre Mutter Selbstmord begangen hat, wuchs sie in verschiedenen Pflegefamilien auf. Erst ein mysteriösen Päckchen aus England rüttelt sie wach. Die Botschaft an ihre verstorbene Mutter lautet: »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Dabei liegt ein Foto ihrer Mutter in der Robe der Raleigh University in Oxford. Um an diese priviligierte Universität zu gelangen, benötigt Cassie allerdings eine passende Schulausbildung. Sie gibt ihr verpfuschtes Leben auf und beginnt die Schule nachzuholen, bis sie zu den besten Studentinnen gehört. Ihr Ziel ein Auslandstipendium an der Raleigh University zu bekommen lässt sie nie aus den Augen, denn sie muss unbedingt herauszufinden, was diese mysteriöse Botschaft bedeuten soll und warum ihre Mutter England plötzlich verlassen und ihren Namen geändert hat. Mit Mitte Zwanzig hat Cassie ihr Ziel erreicht und erhält das begehrte Auslandssemester.... Ich muss zugeben, dass mir diese Erklärung, wie Cassie es doch noch nach England geschafft hat, etwas unglaubwürdig erschien. Da aber das Raleigh College eine fiktive Universität ist, drücke ich hier mal ein Auge zu. Die Geschichte beginnt mit der Ankunft von Cassie in Oxford. Die junge Frau versucht sich einzuleben und die Abläufe an der Universität kennenzulernen. Anna A. McDonald führt dabei die Leser langsam in die Umgebung ein. Das Leben an der Uni wird sehr detailliert beschrieben und nimmt nur sehr langsam an Fahrt auf. Von Beginn an steht Cassie im Mittelpunkt und erst nach und nach lernt man weitere Charaktere kennen - genauso wie Cassie sich wohl selbst als neue Mitstudentin fühlen muss. Sie ist eine eher zurückgezogene junge Frau, die in ihrem Leben schon jede Menge erlebt hat. Immer ihr Ziel vor Augen forscht sie in alten Unterlagen und stöbert in Kellern und Bibliotheken. Erst nach und nach findet sie Anschluss. Ihre Mitbewohnerin Evie versucht sie in ihrem Freundeskreis zu integrieren, die alle der höheren Gesellschaftsschicht angehören. Hier lernt sie auch Olivia und ihren Kusin Hugo kennen, einen gut aussehenden jungen Mann mit einer dunklen Aura, von der sie zugleich angezogen und abgestoßen wird. Und sie hört das erste Mal von der Schule der Nacht, über die auch Evie ihre Abschlussarbeit schreiben möchte. Doch Cassie tritt mit ihren Nachforschungen auf der Stelle....leider nicht nur unsere Hauptprotagonistin, sondern an dieser Stelle auch der Leser. Denn nach der Einführung begleiten wir Cassie nur während ihres Studiums an der Universiät und der Bibliothek, so dass sich immer mehr Längen einschleichen. Ich hoffte auf etwas mehr Spannung und Tempo. Doch dann gibt es einen Paukenschlag und ab der Hälfte kommt nun endlich die erhoffte Dramatik auf. Es geschehen Dinge, die Cassandra in große Gefahr bringen. Die düstere Atmosphäre, die zuerst unterschwellig vorhanden ist, nimmt immer mehr zu und spannende Wendungen und unvorhersehbare Ereignisse ließen mich wieder zurück in die Geschichte finden. Die Geheimnisse rund um die Schule der Nacht, eine Geheimgesellschaft unter den Mauern des alten Colleges, in der Prestige, Ehre und Tradition über alles gestellt wird, werden spannend erzählt, aber erst im letzten Drittel richtig aufgegriffen. Eine Liebesgeschichte gibt es im Roman nicht, was ich gut fand, auch wenn es zwei Männer gibt, die Cassies Leben ein bisschen durcheinander bringen. Der Roman hat seine Auf und Abs, hat mich eigentlich gut unterhalten, aber insgesamt fehlte mir jedoch das gewisse Etwas... Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, anschaulich und sehr bildhaft. Während Cassie sehr authentisch beschrieben wurde, blieben die anderen Figuren für mich eher blass. Punkten kann die Autorin allerdings mit einer sehr bildhaften Beschreibung der Orte und Umgebung. Ich hatte die Universität immer vor Augen, ebenso die unheimlichen unteriridischen Gänge oder die Parks und Gärten in den Cassie ihre Joggingrunden drehte. Fazit: Ein Roman, der erst ab der Hälfte an Fahrt aufnimmt. Die tollen Ortsbeschreibungen und die düstere Atmosphäre in der Erzählung hat mir gut gefallen, während der Rest ein bisschen auf der Stelle tritt. Meiner Meinung kamen die Geheimnisse rund um die Schule der Nacht etwas zu kurz, das Collegeleben wurde hingegen sehr detailliert beschrieben. Mich hat der Roman gut unterhalten, aber insgesamt fehlte mir das gewisse Etwas.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.