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Keith Stuart

Tage mit Sam

Roman

(5)
eBook epub
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Eine berührende Vater-Sohn-Geschichte über Familiengeheimnisse und das Geschenk, anders zu sein.

Alex ist Anfang dreißig, verheiratet und Vater des kleinen Sam. Er liebt seine Frau Jody, aber hat vergessen, wie man das zeigt. Er liebt seinen Sohn Sam, aber er versteht ihn nicht. Es muss sich etwas ändern. Angefangen bei Alex selbst. Sam ist acht Jahre, clever, liebenswert, aber auch unberechenbar. Denn Sam ist Autist. Die Welt ist für ihn ein Rätsel, das er allein nicht lösen kann. Als Sam das Computerspiel Minecraft entdeckt, findet er darin eine Umgebung, die kontrollierbar ist und zugleich seine Fantasie aufblühen lässt. Das Spiel wird zu einem Ort, an dem Sam und Alex endlich zueinander finden könnten – und zu sich selbst ...

»Eine bezaubernde und höchst aktuelle Geschichte darüber, wie wir in der modernen Welt zueinanderfinden.«

Kirkus Reviews (01. July 2016)

Aus dem Englischen von Heike Reissig
Originaltitel: A Boy Made of Blocks
Originalverlag: Sphere
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-19735-3
Erschienen am  31. October 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Das Leben ist ein Abenteuer

Von: Kitty's Kiste

04.08.2022

Mit diesem Buch habe ich endlich mal wieder zu einem gegriffen, welches schon viel zu lange ungelesen in meinem Regal stand. Dabei ist es ein wirklich wundervolles Buch, mit einem großartigen Schreibstil, tollen Charakteren und einer zauberhaften Geschichte über ein Kind, das anders ist und einen Vater, welcher irgendwie neben sich steht und erst lernen muss, das Leben wieder zu meistern. Aber fangen wir, wie immer, beim Schreibstil an. Ganz ehrlich, hätte ich nicht gewusst, dass es sich hier um ein Erstlingswerk handelt, dann hätte ich das niemals gemerkt. Keith Stuart hat nämlich einen Schreibstil, der, obwohl die Geschichte nicht wahnsinnig aufregend ist, es schafft, den Leser mitzureißen. Dieser ist leicht, flüssig und vor allem mit einer gewissen Prise Humor gespickt, welche die oft doch etwas emotionale Stimmung des Buches auflockert und mich mehrmals hat schmunzeln lassen. Und auch die Geschichte konnte mich sofort in ihren Bann ziehen. Zwar ist diese, wie schon erwähnt, recht ruhig und verfügt auch nur ab und an über eine gewisse Spannung, dafür ist sie aber sehr intensiv und voller tiefgründiger Gedanken, sowie Kritik am System. Dabei steht vor allem die Beziehung zwischen Alex und seinem Sohn im Vordergrund, die Unsicherheit im Umgang mit einem autistischen Kind und das Zueinanderfinden. Aber auch die Probleme zwischen Alex und Jody, der tragische Verlust eines Menschen in dessen Vergangenheit und das etwas eingestaubte Verhältnis zu seiner Mutter sind große Themen, die in diesem Roman behandelt werden. Klingt im ersten Moment vielleicht viel, aber dennoch hat es Keith Stuart geschafft, alle diese Stränge geschickt miteinander zu verbinden und zu verknüpfen. Und auch das Thema Minecraft hat er sehr gut mit in die Geschichte eingebracht. Durch dieses Spiel bekommt man neben der realen Welt noch ein ganz anderes Setting geboten, welches wie ein Bubble wirkt, in der sich Alex und Sam erst so richtig entfalten können. Und ich persönlich habe damit plötzlich eine ganz andere Sicht auf dieses Spiel bekommen. Was mich aber am meisten beeindruckt hat ist, wie ich mich oft selbst in Alex wiedergefunden habe. Auch ich habe ein etwas anderes Kind und weiß, wie schwer es ist, die richtigen Hilfen zu bekommen. Auch ich weiß, wie schwer es sein kann, an dessen Welt teilzunehmen und auch ich weiß, wie es sich anfühlt, von anderen beurteilt zu werden. Und da ist es egal, wie man es nennt, denn wie der Protagonist schon gleich am Anfang des Romans sagt: „Das Dumme ist nur, dass Etiketten gar nichts bringen. Sie helfen nicht gegen Schlaflosigkeit oder gegen die Wut, wenn man beworfen wird oder etwas kaputt geht.“ Umso schöner war es für mich zu sehen, wie sich sowohl Alex als auch Sam im Laufe der Geschichte weiterentwickeln, wie beide auf ihre jeweils eigene Weise offener werden und sich was trauen. Aber auch die Dynamiken in Alex Ehe, Freundschaften und Familie fand ich sehr interessant und gut beschrieben. Und am Ende habe ich sogar ein paar Tränchen vergossen. Dennoch muss ich aber auch sagen, dass dem Roman hier und da ein paar Seiten weniger gut getan hätten, denn er zieht sich insgesamt doch ein bisschen. Dafür habe ich aber auch die Charaktere geliebt. Nein, sie sind nicht immer wahnsinnig sympathisch und manchmal konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich nun Alex oder Jody mehr mag und von Zeit zu Zeit konnte ich sie auch gar nicht leiden. Aber das macht sie aus. Sie sind lebendig, vielschichtig, haben Ecken und Kanten. Selbst Sam ist manchmal echt anstrengend und nur selten der strahlende Sonnenschein, was sich erst im Laufe der Geschichte mehr und mehr zum Besseren ändert. Deshalb war er für mich aber auch greifbar und ich konnte mir schon sehr bald vorstellen, wie er tickt und dass es gerade für ihn nicht leicht ist, in einer solch lauten und aufregenden Welt zu leben. Bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich nicht verstehen kann, warum dieses Buch so unbekannt ist. Klar, es geht mit Autismus auch um ein recht nischiges Thema, aber dafür ist es von jemandem geschrieben, der sich damit im wahrsten Sinne auskennt und das Buch hat zudem noch so viel mehr zu bieten. Es ist ein Buch für jeden und sollte, meiner Meinung nach, auch von jedem gelesen werden. Ich habe es jedenfalls geliebt und kann es nur weiterempfehlen. Lest dieses Buch!

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Manchmal muss erst alles auseinanderbrechen, bevor man etwas wunderbares Neues aufbauen kann

Von: Home of taste

27.01.2018

Mit seinem Kind Hand in Hand durch die Stadt bummeln. Spontan entscheiden, was es denn heute zum Mittag gibt. Freunde einladen und einen unbeschwerten Geburtstag feiern. Oder auch einfach nur früh morgens schnell das Pausenbrot aus der Küche schnappen und zur Bushaltestelle eilen, weil der Wecker doch zu spät geklingelt hat. Das alles sind die scheinbar normalsten Dinge und Situationen im Leben einer Familie. Doch für Alex, Jody und Sam sind sie unvorstellbar. Denn Sam ist Autist und stellt seine Eltern in dem Buch "Tage mit Sam" von Keith Stuart mehr als einmal auf die Probe. Schauen wir zunächst auf den Klappentext: " Alex ist Anfang dreißig, verheiratet und Vater des kleinen Sam. Er liebt seine Frau Jody, aber hat vergessen, wie man das zeigt. Er liebt seinen Sohn Sam, aber er versteht ihn nicht. Es muss sich etwas ändern. Angefangen bei Alex selbst. Sam ist acht Jahre, clever, liebenswert, aber auch unberechenbar. Denn Sam ist Autist. Die Welt ist für ihn ein Rätsel, das er allein nicht lösen kann. Als Sam das Computerspiel Minecraft entdeckt, findet er darin eine Umgebung, die kontrollierbar ist und zugleich seine Fantasie aufblühen lässt. Das Spiel wird zu einem Ort, an dem Sam und Alex endlich zueinander finden könnten- und zu sich selbst. " Das Buch ist die Geschichte von Sam. Genauergenommen ist es die Geschichte von so vielen tausenden Familien auf der ganzen Welt. Man kann als Außenstehender schwierig einschätzen, wie es sich mit einem autistischen Kind lebt und wie sich der Alltag gestaltet. Keith Stuart gewährt uns mit diesem Werk einen kleinen Einblick, auch in seine Welt. Denn das Buch ist auf Grundlage einer wahren Begebenheit entstanden, sein Sohn ist ebenfalls Autist. Vielleicht ist das der Grund, warum ich das Buch einmal angefangen nicht mehr weglegen konnte. Ich hab zugegeben anfangs etwas gezögert, als ich meine nächste Lektüre ausgewählt habe. Irgendwie war mir nach einem Happy End Buch. Nach leichter Lektüre, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. "Tage mit Sam" hat vielleicht nicht das klassische, kitschige Happy End, aber dennoch brachte es mich oft zum Schmunzeln. Alex kommt mit seinem Sohn nicht so wirklich zurecht und tut sich schwer, einen Bezug zu ihm zu finden. Sam ist schon durch seinen Autismus kein "einfaches" Kind und gepaart mit Alex´ Ungeduld und seiner manchmal sehr aufbrausender Art, ergibt das oft eine explosive Mischung. Die drei Hauptfiguren im Buch waren mir von Anfang an sympathisch, auch wenn ich zugeben muss, dass Alex es mir manchmal ein wenig schwer gemacht hat. Ich konnte seine Wutausbrüche oft nicht nachvollziehen und manchmal hat mich seine schnelle Resignation gegenüber schwierigen Situationen ziemlich genervt. Als die Situation Zuhause immer mehr eskaliert und seine Frau Jody mit ihrer Geduld am Ende ist, packt Alex schließlich seine Koffer und kommt bei seinem alten Kumpel Dan unter. Er sieht Sam also nur noch unregelmäßig und der seltene Kontakt ist für die Vater- Kind- Beziehung nicht gerade förderlich. Schnell stellt er fest, dass es nur einen Ausweg gibt, um seine Ehe und seine Familie zu retten- er muss sich der Situation stellen und irgendwie den Zugang zu seinem Sohn Sam wiederfinden. Doch das ist leichter gesagt, als getan, gibt es doch da diesen neuen Mann in Jodys Leben. Aber aufgeben kommt für Alex nicht infrage. Was hat er schon großartig zu verlieren? Durch Zufall entdeckt er, dass Sam wie verwandelt ist, wenn er sich in dem Konsolenspiel Minecraft komplett einer anderen Welt hingibt. Einer sicheren Welt, Sams Welt, in der nicht der komische Junge ist, der aus dem Raster fällt und Wutanfälle bekommt, wenn sein Sandwich nicht exakt nach Vorgaben belegt ist, sondern einfach nur ein ganz normaler achtjähriger Junge, der ein Spiel spielt. Behutsam erarbeitet sich Alex das Vertrauen seines Sohnes zurück. Zu Beginn nur als Zuschauer, schließlich muss er feststellen, dass Sam absoluter Experte bei Minecraft ist und dieser will natürlich nicht, dass ein Amateur seine mühsam aufgebaute Welt zunichte macht. Doch Alex Ehrgeiz ist geweckt. Er kauft sich Minecraft Bücher und spielt bei Dan bis in die Nacht, um zu üben. Irgendwann spielt er mit Sam zusammen und Papa und Sohn verbringen wieder mehr Zeit und gehen zum Beispiel oft in Sams Lieblingscafé- einem Ort, wo alles in Ordnung zu sein scheint. Doch das Verhältnis zu seiner Frau gleicht immernoch einem Minenfeld. Werden Alex und Jody wieder zusammenfinden? Welche Rolle spielt seine Mutter und seine Schwester dabei und welches Geheimnis trägt sein bester Kumpel Dan schon seit Jahren mit sich herum? All das gilt es herauszufinden und dann wäre da immernoch der große Mindcraftwettbewerb in London, an dem Sam unbedingt teilnehmen will. Aber ist er wirklich schon soweit? Kann er den vielen fremden Geräuschen und unbekannten Menschen schon trotzen und allen zeigen, was er kann? Und kann Alex endlich mit einer düsteren Geschichte in seiner Vergangenheit abschließen und was ist eigentlich mit Sams Lieblingscafé, das einen neuen Besitzer sucht? Bleibt es sein heiler Ort? Alles Fragen über Fragen. Ihr seid neugierig auf Sams Geschichte geworden? Dann bestellt euch das Werk mit der ISBN 978- 3- 442- 54780- 7 für 16,99€ unter anderem auf der Website vom Manhattan Verlag. Meine Leseempfehlung habt ihr auf jeden Fall.

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Vita

Keith Stuarts Debütroman »Tage mit Sam« wurde in Großbritannien zum Bestseller und war von der Beziehung des Autors zu seinem autistischen Sohn inspiriert. Inzwischen liegt mit »Das ganze Leben auf einmal« ein weiterer berührender Roman des Autors vor. Keith Stuart lebt mit seiner Familie in Somerset.

Zum Autor

Pressestimmen

»Ein wunderbarer, warmherziger, lebenskluger Roman über Familie, Freundschaft und Liebe. Dieses Buch trifft den Leser mitten ins Herz.«

Daily Mail (16. September 2016)

»Ich finde diesen Roman großartig.«

Graeme Simsion, Autor des Bestsellers “Das Rosie-Projekt”

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