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Rezensionen zu
Fallende Stadt

Lauren DeStefano

Die Chroniken der Fallenden Stadt (1)

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Inhalt Die schwebende Stadt Internment ist ein Paradies über der Erde – und ein gefährliches Gefängnis? Morgan Stockhour lebt gemeinsam mit ihrer Familie, ihrer besten Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil auf der schwebenden Stadt Internment. Noch nie hat sie die streng geschützten Grenzen ihrer Heimat überschritten. Doch dann geschieht ein Mord, der erste seit einer Generation. Auf einmal stellt Morgan die Regeln von Internment infrage – und ist völlig unvorbereitet auf das, was sie entdeckt… (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem cbt Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 1 der „Die Chroniken der fallenden Stadt“ – Trilogie. Morgan fragt sich schon länger, was außerhalb ihrer Welt ist. Wie sieht die Erde unter ihnen aus? Würden sie die Bewohner der fallenden Stadt mögen? Gedanken, die sie zu einer möglichen Gefahr und Selbstmörderin machen würden, weswegen sie Morgan unter Verschluss behält. Nur Pen weiß davon, doch man kommt der Jugendlichen auf die Spur und versucht sie aus dem Weg zu schaffen… Morgan ist ein sympathisches junges Mädchen, das nicht alles glaubt, was man ihr vorbetet. Sie macht sich eigene Gedanken und wird zur Gefahr, was sie nicht glauben kann. Was können ihre Gedanken anrichten? Nichts, doch das sieht der König anders. Lex ist der Bruder von Morgan und ist einer der Springer, die wissen wollten, was außerhalb Internment ist. Bevor seinem Selbstmordversuch war er in der Pharmazie tätig und nun schreibt er Texte, dank der Folgen des „Unfalls“. Alice ist die Frau von Lex und in Ungnade gefallen – sie wurde plötzlich schwanger. Etwas das nicht passieren darf. Sie musste es abtreiben und nun hängen sie beide fest. Basil ist der Verlobte von Morgan und steht ihr immer zur Seite, wenn sie Probleme hat. Auch wenn sie kein einfacher Charakter ist, gibt er sie nie auf. Er würde sie immer wählen, auch wenn man ihnen nicht vorgegeben hätte, einander zu ehelichen. Pen ist die beste Freundin von Morgan und die Verlobte von Thomas, was sie nicht sonderlich fröhlich stimmt. Sie ist sich noch nicht sicher, ob sie ihn mag oder nicht. Doch ihr Unterbewusstsein zeigt ihr deutlich, was Sache ist. Pen hat Probleme, die sie unter Verschluss hält, ist Morgan aber eine gute Freundin und macht sich Sorgen um sie. Thomas mag Pen und würde alles für sie tun, auch wenn es ihm sein Leben kostet. Amy ist die kleine Schwester von Daphne und Lex rät Morgan Abstand zu ihr zu halten. Die kleine ist eine Springerin, genau wie er, und laut ihm gefährlich. Morgan freundet sich gegen den Willen ihres Bruders mit der kleinen etwas an. Judas wird vom König als Mörder von Daphne ausgerufen und man will ihm den Prozess machen. Laut Angaben ist er gefangen genommen, doch Morgan trifft in selbst woanders auf. Zusammen mit Amy bilden sie eine kleine „Einheit“, die sich immer wieder trifft. Für Morgan anfangs zum Spaß, doch im Laufe der Zeit wird ihr Judas immer wichtiger. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Morgan, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Aber ich hätte mir gewünscht, das es eine noch eine weitere Sichtweise gegeben hätte – zwar bekommt man durch die kleinen Abschnitte von Daphne einen anderen Einblick, aber das war mir dennoch zu wenig. Judas, Lex, die Eltern von Lex und Morgan – sie alle hätten was zu sagen. Der Klappentext passt zwar perfekt zum Inhalt des Buches, aber ich hatte trotzdem einen anderen Schwerpunkt erwartet. Ich hatte mich auf eine packende Geschichte rund um Internment gefreut, die im Mittelpunkt den Mord und die Nachforschungen von Morgan hat…doch in der Handlung ging es eher um das alltägliche Leben auf der fallenden Stadt. Zentrale Charaktere waren da Morgan, Basil, Pen und Thomas, die für das Leben der jüngeren Generation standen. Der Mord rückte in den Hintergrund und kam erst gegen Mitte wieder als Thema auf, so lange fehlte es auch an Spannung. Im letzten Drittel kam dann endlich Fahrt in die Geschichte und da hat sie mich auch gepackt – man spürte die Abenteuerlust und die Ängste der Reisenden. Der kleine Cliffhanger am Ende ist so „fies“, das man jetzt direkt weiterlesen will. Ich bin gespannt, was die Reisenden im unbekannten land erwartet, und hoffe, das mir der zweite Band noch besser gefällt. 🌟🌟🌟,5 Sterne

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Mit der Schreibweise der Autorin bzw. des Übersetzers bin ich nach einigen Startschwierigkeiten ganz gut zurechtgekommen. Man kann der Geschichte recht schnell folgen, hat eine grobe Richtung im Kopf wie die schwebende Stadt aussieht und wie das Leben dort abläuft. Erzählt wird die Geschichte aus Sichtweise von Morgan, welche uns einen guten Überblick gibt. Sie lebt in einer etwas zerrütteten Familie, was daran liegt dass ihr Vater bei der Stadtwache, ihr Bruder ein Springer und ihre Mutter mit allem etwas überfordert ist. Insgesamt eine liebenswerte Familie, die allerdings mit einigen Dingen schwer zu kämpfen hat. Morgan schlägt sich darin jedoch sehr gut, wenn sie oftmals auch etwas melancholisch ist. Das gute daran, dass sie ihre beste Freundin Pen und ihren Verlobten Basil an ihrer Seite hat. Alle weiteren Charaktere konnte ich mir insgesamt ganz gut vorstellen, wobei sie mir gefühlsmäßig oftmals zu blass geblieben sind. Ich konnte keinen richtigen Bezug aufbauen, was es mir letztlich schwer gemacht hat mich mitten in die Geschichte hineinzufinden. Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Die schwebende Stadt, die dort lebenden Menschen, die Intrigen und Verwicklungen. Alles gute Ideen, welche für mich jedoch ab und an etwas unwirsch umgesetzt wurden. Leider war ich oftmals etwas irritiert und verwirrt, da mir einfach ein paar Hintergründe gefehlt haben. Natürlich hat dies auch für Spannung gesorgt, aber oftmals haben die Charaktere etwas zu schwammig gesprochen dass ich einfach den Hintergrund nicht ganz wahrgenommen habe. Insgesamt hat mir die Geschichte an sich ganz gut gefallen, ich bin schnell vorangekommen und konnte die Charaktere mehr oder weniger lieb gewinnen. Trotz allem hat mir einfach der Bezug gefehlt, sodass ich es als unbeteiligter Leser verfolgt habe. Ich bin also letztlich tatsächlich sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite würde ich gerne wissen wie es weitergeht, auf der anderen konnte es mich soweit jedoch nicht richtig von sich überzeugen. Mein Gesamtfazit: Mit „Die Chroniken der fallenden Stadt – Fallende Stadt“ hat Lauren DeStefano eine interessante Story ins Leben gerufen, welche mich zwar unglaublich neugierig gemacht hat aber letztlich nicht gänzlich überzeugen konnte. Die Umsetzung war mir oftmals zu undurchschaubar und die Charaktere waren zwar süß, aber nicht immer greifbar. Es ist schade, denn letztlich bin ich schon neugierig wie sich alles weiter entwickelt. :)

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Auf diesen Trilogie Auftakt habe ich mich ganz besonders gefreut, was vor allem an der ungewöhnlichen und herausragenden Grundidee liegt. Das Cover ist mir sofort aufgefallen und wirkt sehr prägnant. An dieser Stelle vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise. Der Einstieg fiel mir auch sofort sehr leicht. Sehr toll haben mir die Abschnitte über den Kapiteln gefallen. Es sind Aufzeichnungen, die doch einen sehr guten Einblick in die Welt, in der wir uns befinden bieten. Die Grundidee fand ich wirklich toll. Wir befinden uns in einer Welt ,die sich über den Wolken befindet. Das hat mich überaus fasziniert und begeistert. Doch in einer Welt wie dieser gibt es auch jede Menge Regeln. Es hat schon etwas kontrollhaftes an sich, wie sich alles präsentiert. Man hat den Eindruck keinen wirklichen freien Willen zu haben. Es fängt schon bei der Geburt an und schließt auch die späteren Beziehungen untereinander nicht aus. Was doch ziemlich beängstigend ist. Man lernt hierbei Morgan kennen, dessen Perspektive wir auch erfahren. Sie rückt dadurch zwar mehr in den Fokus und gewinnt an Tiefe. Dennoch war sie für mich leider nicht zu greifen, was ich wirklich als sehr schade empfand. Denn ihre Person fand ich als sehr besonders. Morgan ist nicht wie andere und zeichnet sich gerade dadurch aus. Auf mich wirkte sie leider zu unnahbar. Es war als hätte sie eine Mauer um sich hochgezogen, die nicht zu durchbrechen war. Ich hätte so gern ihre Emotionen gefühlt, konnte es aber leider nicht. Neben Morgan fand ich ihren Bruder Lex unglaublich faszinierend. Er hat eine Hintergrundgeschichte, die nicht unberührt lässt. Ich mochte seine Intelligenz und seine Sicht auf die Dinge unglaublich gern, auch seine Frau Alice fand ich sehr sympathisch. Daneben lernen wir auch Basil kennen. Er hat eine ganz besondere Beziehung zu Morgan und ich fand es nicht nur wunderschön, wie er mit ihr umgegangen ist, sondern habe es auch sehr genossen. Ihre Eltern empfand ich dagegen mehr wie ein Schatten. Zwar da, aber kaum präsent. Die Autorin hat einen sehr bildhaften und leichten Schreibstil. Man fliegt durch die Seiten und saugt jede Neuigkeit nur in sich auf. Die Lebendigkeit des Ganzen fehlte mir leider völlig. Dafür schreibt die Autorin sehr philosophisch und einfühlsam. Man lernt die Welt kennen und begreift, das viel mehr im Verborgenen schlummert, als man annehmen würde. Der Mordfall der im Klappentext auftaucht, spielt entgegen meiner Annahme eher eine untergeordnete Rolle. Diesen Teil hätte gern noch mehr ausgearbeitet werden können,das hätte die Spannung erheblich gesteigert. So aber fehlte für mich der entscheidende Funke. Die Handlung plätscherte für mich leider etwas dahin. Auch wenn es recht abwechslungsreich ist und der Leser mit einigem Hintergrundwissen belohnt wird, so fehlte es für mich dennoch an Spanung und Emotionalität. Grundsätzlich ist es ein guter Einstieg in die Welt von Internment und ihre Bewohner, mich konnte es jedoch nicht völlig erreichen, mitreißen und überzeugen. Gerade das letzte Drittel hat mir nochmal richtig gut gefallen und mich zum nachdenken gebracht. Die Autorin hat dabei Wendungen eingebaut , die ich so nicht erwartet habe und die mich doch positiv überrascht haben. Interessant fand ich , das es zwei Arten von Menschen gibt. Was der unseren nicht unähnlich ist und für einige Konflikte sorgt. Schlussendlich waren meine Erwartungen vielleicht etwas zu hoch. Mich konnte es nicht überzeugen, was aber nicht heißt, das es anderen ebenso ergehen wird. Fazit: Lauren DeStefano glänzt mit einer herausragenden Grundidee. Ein Ort über den Wolken, was schon Faszination pur auslöst. Es gibt eine Menge Potenzial, welches in meinen Augen jedoch nicht völlig genutzt wurde. Eine Welt die von Regeln bestimmt wird und in der nicht immer alles ist wie es scheint. Mich konnte es leider nicht völlig erreichen, mitreißen und überzeugen. Was ich enorm schade finde, denn ich habe mir unheimlich viel davon versprochen. Was für mich gilt, muss jedoch nicht für andere gelten. Vielleicht begeistert es euch ja mehr als mich.

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