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Rezensionen zu
Fallende Stadt

Lauren DeStefano

Die Chroniken der Fallenden Stadt (1)

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Ein aufregendes Setting

Von: Apathy

10.05.2018

Der Klappentext hörte sich nach einer spannenden Dystopie an. Da ich Dystopien sehr gerne mag, musste ich es mir einfach vormerken. Und ich habe mich sehr gefreut als ich es vom Verlag bekommen habe. Die Grundidee in einer schwebenden Stadt über der Erde zu leben, gefiel mir sehr gut. Die Menschen leben dort friedlich, abgeschottet und nach gewissen Regeln. Auch die Protagonistin Morgan lebt in der schwebenden Stadt Internment. Sie führt ein beständiges Leben, geht zur Schule und verbringt Zeit mit ihren Verlobten und Freunden sowie ihrer Familie. Mit Morgan musste ich leider erst einmal warm werden. Mir kam es so vor, als würde sie alles und jeden blind vertrauen und hinter ihrem vollbehüteten Leben verstecken. Erst nachdem einige Ereignisse passieren, konnte ich mich mit ihr anfreunden. Sie beginnt dadurch mehr aus sich herauszukommen und auch einige Dinge anders zu sehen, die ihr weiteres Leben verändern könnten. Ihr Verlobter Basil war für mich nur eine Randfigur. Er taucht hier und mal da auf und steht stets hinter Morgan, was zwar sehr schön sein kann, aber dadurch wirkte er zu lieb. Pen, die Freundin von Morgan, ist eher ein undurchsichtiger Charakter und sorgt für einige Überraschungen. An manchen Stellen wusste ich nicht, wie sie wirklich über die Stadt und die Regeln denkt. Aber trotzdem hat sich mich auf ihre Art beeindruckt. Auch ihre Familie, vor allem ihr Bruder, hüten einige Geheimnisse. Erst nach und nach erfährt man einige Dinge. Ich denke, dass hier noch einiges im Verborgenen geblieben ist und hoffe, im Folgeband mehr darüber zu erfahren. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz so leicht, da es viele Aneinanderreihungen gab. Zum einem musste ich erst mit den Charkateren warm werden und dann die Welt bzw. die schwebende Stadt und die Regeln, die dort herrschen, kennenlernen. Die Spannung erhöhte sich erst zu einem späteren Zeitpunkt, erst als einige Geschehnisse ins Rollen kamen. Mit dem Schreibstil musste ich mich zudem erst einmal anfreunden, vieles kam am Anfang ins Stocken. Aber das legte sich nach einer Weile und ich konnte die Geschichte flüssiger lesen, als diese auch mehr an Fahrt aufnahm. Die Dystopie besticht durch das Setting, was typische Elemente beinhaltet, was ich sehr mochte. Ein Stadt, ein System, was die Menschen zusammenhalten und glücklich leben lassen soll. Dennoch ist der Wille da, das Unbekannte zu entdecken und auch herauszufinden, ob wirklich alles so perfekt ist, wie es scheint. Dies hat die Autorin gut umgesetzt. Gerne möchte ich noch mehr darüber lesen. Fazit: Auch wenn ich erst einmal mit den Charakteren warm werden musste, gefiel mir die Geschichte gut, vor allem voran das Setting wurde gut umgesetzt. Die Autorin bedient sich dystopischer Elementen, die für Spannung sorgten. Gerne möchte ich im Folgeband mehr darüber erfahren, wie sich das Leben in der schwebenden Stadt Internment entwickelt und sich auch die Charaktere weiterentwickeln.

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Worum geht’s? Internment ist eine schwebende Stadt über der Erde. Alles ist genau durchgetaktet: die Geburt, das Leben und der Tod der Bewohner, sowie einfachere Dinge wie der Tagesablauf. Das Leben ist gut, das Leben ist friedlich. Doch ist das Leben auf Internment auch genug? Als der erste Mord seit Jahren geschieht, verändert sich das Leben der jungen Morgan komplett… Meine Meinung Vorneweg Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, war gespannt, ob es individuell ist und eigene Konzepte und Ideen jenseits der bereits erschienen Dystopien aufbringt. Dazu muss gesagt werden, dass die englische Originalausgabe bereits 2013 erschienen ist. Von den allseits bekannten Buchreihen wie Panem (2009), Divergent (2012), Legend (2011) oder Delirium (2012) war zu diesem Zeitpunkt mindestens schon der erste Band erschienen. Punkt 1: Die Grundidee …die wirklich cool ist. Internment schwebt auf einem eigenen kleinen Landstück über der Erde. Umgeben von einer Art Hülle, die beispielsweise Wolken und Unwetter abhält – zumindest habe ich das so verstanden. Wer zu nah an den Rand tritt oder diesen übertritt, wird zurückgeschleudert und erblindet, wird verrückt, oder Ähnliches. Ein wirklich tolles Konzept, das ich so noch nie gelesen habe. Dass die Regierung dieser Stadt ihre Bewohner kontrolliert und ihnen wenig Freiheiten lässt, ist dagegen nicht wirklich neu. Insgesamt konnte DeStefano ihre Grundidee ganz gut umsetzen, auch wenn es mir teilweise zu konfus wurde. Allerdings kann es auch sein, dass ich nicht aufgepasst habe, denn obwohl mir die Welt, in der wir uns befinden, nicht wirklich klar strukturiert vorkam, habe ich mich dennoch gut zurecht gefunden. „So viele der Dinge, die ich immer haben wollte, sind die Dinge, die man mich zu fürchten gelehrt hat.“ p. 313 Punkt 2: Unerwartete Plottwists Auch wenn mich der Plot nicht so mitreißen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte (dazu später mehr), waren die Twists und Wendungen, die die Autorin hier eingebaut hat, wirklich überraschend. Insgesamt lies sich das Buch dadurch sehr leicht lesen und man fliegt gerade zu durch die Seiten. Teilweise hätte ich mir noch mehr Erklärungen gewünscht, aber so was darf man einem Reihenauftakt nicht ankreiden. Es gibt ja noch zwei weitere Bände. Meine Lieblingsmomente waren sicherlich die zwischen Morgan, ihrer besten Freundin Pen und dem Thronfolgergeschwisterpaar. Das wäre sehr interessant weiterzuverfolgen… Punkt 3: Solider Schreibstil Auch der Schreibstil war gut. Nicht phänomenal, aber definitiv gut. Lauren DeStefano beschreibt die Dinge so, wie sie sind. Ungeschönt und ehrlich. Das mag ich! Punkt 4: Keine richtige Chemie zwischen den Protagonisten Das ist einer meiner größten Kritikpunkte: Ich habe keine Chemie zwischen den Protagonisten gespürt. Dabei hätten wir viele verschiedene Personen mit viel Potenzial. Mir kamen die zwischenmenschlichen Beziehungen allerdings sehr kalt und emotionslos vor. Ihr kennt das sicher, wenn man liest, dass zwei Charaktere „Ich liebe dich“ sagen, man diese Liebe aber nie vorher gespürt hat. Es fehlt an Lebendigkeit. Um ehrlich zu sein, ich traue keinem der Protas über den Weg ^^ Auch kamen mir die Personen alle sehr austauschbar vor. Klar, jeder sollte ganz viel Individualität haben, aber für mich waren sie alle irgendwie gleich. Die einzige, die mich noch interessieren würde, wäre die Prinzessin mit ihren Absichten. Aber ansonsten…niente. „Freier Wille ist nie ganz das Gleiche wie Freiheit.“ p. 386 Punkt 5: Der Plot ist nicht wirklich fesselnd Ganz ehrlich? Das Ende, so wie es erzählt war, würde eigentlich sehr zum Weiterlesen anregen. Allerdings verspüre ich überhaupt keinen Drang, die Reihe weiterzuverfolgen. Das liegt zum Einen daran, dass mich die Charaktere und ihr Schicksal nicht wirklich interessiert, zum Anderen daran, dass mich das Schicksal ihrer Welt ebenfalls nicht wirklich reizt. Einerseits war das Buch sehr unterhaltsam geschrieben und durch die unvorhergesehenen Wendungen irgendwie besonders, aber dennoch konnte mich die Geschichte an sich nicht wirklich packen. Es war nett, besonders der Anfang des Buches. Dann wird alles aber etwas unklar und konfus. Fazit Ich muss mir an dieser Stelle eingestehen, dass „Fallende Stadt“ eines dieser Bücher ist, zu dem ich nicht wirklich viel zu sagen habe. Eigentlich ist es schon nach dem Beenden wieder aus meinem Gedächtnis verschwunden. Vieles war zu unklar, zudem sind die Protagonisten größtenteils emotionslos und etwas…nun, langweilig. Das ist sehr schade, denn die Grundidee und auch der Schreibstil der Autorin wissen zu überzeugen. Auch in einigen Plottwists blitzt das Potenzial des Reihenauftaktes durch und macht die Geschichte trotz ihrer Schwächen ganz unterhaltsam. Leider kann das Buch aber mit den „großen“ Dystopien nicht mithalten und verliert mit fortschreitender Seitenzahl etwas an Boden. Vielleicht lese ich irgendwann Band 2, einfach so, weil es unterhaltsam ist. Aber derzeit reizt es mich nicht. „Vielleicht können wir beide nicht mehr gerettet werden.“ p. 171

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Meinung: Die Idee einer schwebenden Stadt über der Erde hat mich neben dem Cover direkt angesprochen. Es klang nach verdammt viel Spannung und Action, wenn ich auch ein wenig Angst vor zu viel Science Fiction Elementen hatte. Jetzt nach dem Lesen, kann ich nicht mal genau sagen, in welches Genre ich die Geschichte einordnen würde, denn sie hat für mich ein bisschen von allem. Minimales Scifipotenzial, ein bisschen Fantasy, aber irgendwie auch eine dystopisch angehauchte Atmosphäre. Der Einstieg ins Buch, besser gesagt die erste Hälfte, war mehr als holprig. Man lernt als Leser Morgan Stockhour kennen, die in Internment - der schwebenden Stadt - lebt. Direkt zu Beginn wird man mit ihren Tagträumereien und religiösen Ansichten konfrontiert und ich konnte leider überhaupt nicht warm werden mit ihr. Ihren Alltag verlebt sie mit ihrer Mutter in einem Appartement, über ihnen wohnt ihr blinder Bruder Lex mit seiner Frau Alice. Ihr Vater ist Wachmann und fast nie zuhause. Die Stadt Internment ist durch offensichtliche Umstände nicht sehr groß. Es fährt ein Zug dauerhaft im Ring um die Stadt herum, die in Sektionen und Bezirke aufgeteilt ist. Regiert wird das Etablissement vom König, dessen Namen ich mir jetzt nicht gemerkt habe. Durch den Platzmangel und die Wohnbegrenzung gibt es in Internment strenge Vorschriften, die das Leben der Menschen regeln. Man lebt nur bis zu einem bestimmten Alter, wird schon bei der Geburt verlobt und auch das Kinderkriegen wird streng reguliert. Alles Dinge, die mich an eine dystopische Story denken lassen und die mir von der Struktur her, relativ gut gefallen haben. Das größte Problem, das sich bereits am Anfang zeigte, personalisierte sich im Charakter Morgan Stockhour. Sie träumt vom „Boden“, was an sich schon fast an Verrat grenzt und theoretisch eine Medikamenteneinnahme nach sich zieht. Neben diesen Träumereien, denen sie kaum Taten folgen lässt, ist sie nach dem Mord, dauernd um ihre eigene Sicherheit und die von anderen besorgt, wirkt verwirrt und konnte mich überhaupt nicht erreichen. Emotional gesehen war das Ganze wirklich sehr flach, nicht einmal die Gefühle von ihrem Verlobten Basil und umgekehrt, kamen bei mir an. Da war nichts, gar nichts. Selbst ihre beste Freundin Pen, die etwas interessanter wirkte, konnte an diesem Gefühl der Emotionslosigkeit der Geschichte nichts ändern. Es passieren immer mehr seltsame Dinge auf Internment, der König warnt die Bevölkerung und es kommt etwas mehr Schwung in die Sache. Wo vorher nur Apathie und roboterhaftiges Verhalten vorherrschte, entwickelt sich ab der Mitte des Buches endlich Spannung. Versteht mich nicht falsch, auch die erste Hälfte der Geschichte ließ sich super gut lesen, das lag allerdings nur am Schreibstil der Autorin, der trotz der fehlenden Tiefe der Charaktere, einnehmend und fesselnd ist und zum Weiterlesen animiert. Und zum Glück begann Morgan mit dem Kennenlernen des angeblichen Mörders, ein wenig Dreidimensionalität zu entwickeln. Sie beginnt Dinge zu hinterfragen, sich gegen Regeln aufzulehnen, aber wie sagt man so schön? Das Kind war schon in den Brunnen gefallen. Ich mochte sie nicht wirklich. Sie war mir nicht unsympathisch, aber auch nicht sympathisch. Eine Grauzone. Wie der Glaube, der ebenfalls eine große Rolle in der Story einnimmt. Der Glaube an die Götter, an das, was am Boden ist, an die Faszination des Randes, der die Menschen angeblich in den Wahnsinn treibt. Für mich ein schwieriges Thema, denn ich bin nicht gläubig und empfinde sowas in Büchern immer etwas langweilig. Nachdem die Geschichte Fahrt aufgenommen hat, geht auch alles Schlag auf Schlag. Was genau das ist, das müsst ihr selbst herausfinden. Für Leute, die die Geschichte lieben, ist der Cliffhänger sehr böse. Für mich stellte sich einfach nur die Frage, ob das, was ich gelesen habe, reicht, um mich dem zweiten Band zu stellen oder nicht. Zumal Cover und Titel auch einen falschen Eindruck von der Story vermitteln. Aber das nur am Rande. Fazit: „Fallende Stadt“ ist der schleichende Auftakt zu einer dystopischen Scifijugendbuchtrilogie mit viel ungenutztem Potenzial. Die Atmosphäre, das Setting und die Idee dahinter sind großartig, ansatzweise auch gut ausgeführt, nur die Charaktere lassen stark zu wünschen übrig. Die Einzige, der ich von Beginn an Ecken und Kanten zuordnen konnte, war die Prinzessin von Internment, die jedoch keine tragende Rolle spielt im ersten Band. Wer ein locker zu lesendes, etwas religiöses, verrückt anmutendes Halb-Abenteuer braucht, das erst zum Ende hin richtig gut wird, der wird an diesem Part seine helle Freude haben. Für mich war das eine nette Unterhaltung für zwischendurch. Ob ich den zweiten Band lesen werde, weiß ich noch nicht. Bewertung: ⭐️⭐️⭐️💫 (3,5/5)

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Das Buch hat mich vom Klappentext her schon sehr angezogen. Ich mag Dystopien sehr gerne und irgendwie hat das ganze Thema mich sehr gereizt. Wobei es vom Prinzip das typische Dystopie-Konstrukt ist. Eine Menschengruppe ist abgeschottet von dem Rest der Menschheit. Irgendwie ist es für diese Menschen normal, weil sie anderes auch nicht kennen, aber irgendwie wollen sie dann doch das Unbekannte kennen lernen. Es ist wieder dieses “Das Rad kann nicht neu erfunden werden, aber wir designen es mal anders”. Das geht in der Regel auch gut. Hier geht es gut, wie ich finde. Auch wenn die Grundidee nicht neu ist, ist die Umsetzung neu und mir unbekannt. Und ich finde die Umsetzung großartig. Das Setting ist genauso gut umgesetzt. Wenn ich hier unten sitze, nach oben schaue und wüsste, dass dort eine Stadt schwebt. Und in dieser Stadt Menschen leben, die ganz anders sind als wir. Die vielleicht unter ganz anderen Voraussetzungen leben. Schon irgendwie verrückt. Mit dem Schreibstil der Autorin musste ich allerdings erst warm werden. Ich hatte auf den ersten Seiten ein wenig Schwierigkeiten ihr zu folgen, aber nach und nach wurde es besser und gefiel mir letztendlich doch recht gut. Ich bin gespannt, wie es mir im 2. Band ergeht. Die Charaktere gefallen mir ganz gut. Morgan ist mir an machen Stellen ein wenig zu naiv und kommt sehr unbeholfen rüber. Wobei es natürlich so gewollte sein könnte, denn sie wächst sehr behütet auf. Ein paar Kleinigkeiten sind noch, für mich, unbeantwortet. Ich hoffe, dass in den nächsten Bänden hier ein wenig Klarheit und damit Tiefe in einige Charaktere kommt. Mir hat der Auftakt in diese Trilogie wirklich gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bände. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Das Cover: Ich mag gar nicht mehr aufhören, mir dieses wunderschöne Cover anzuschauen. Fazit: Auch wenn die Grundidee nicht neu ist, ist es unglaublich gut umgesetzt. Der Schreibstil war für mich erst etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann war ich doch recht schnell im Buch. Ich freu eich schon sehr auf den nächsten Band.

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Meine Meinung: Das Cover, auf der eine schwebende High- Tech- Stadt auf schwarzem Untergrund zu sehen ist, wirkt sehr dominant auf das Auge des Lesers. Ich fand es nicht ganz so passend, da diese Stadt von der die Autorin erzählt, sich in den Wolken verbirgt und nicht im Weltall, was ich anhand des Covers zuerst vermutet hatte. Auch aufgefallen ist mir das die Stadt auf Internment auch nicht so fortschrittlich ist wie die auf den Cover, da sie nicht überall Elektrizität zur Verfügung haben und auf eine Art Licht - Laterne zurückgreifen. Die Geschichte an sich ist nicht schlecht, aber ich hatte doch einige Deja vus während des Lesens, da sich die Autorin Lauren De Stefano doch einige Elemente, die auch schon in anderen Dystopien vorgekommen sind mit in die Story eingebracht hat. Das fand ich nicht schlimm, denn was will man schon neu erfinden oder ausdenken bei der Vielzahl von Romanen die es in diesem Genre schon gibt, daher weiß man auch schon irgendwie wo die Reise hingeht. Doch anders ist, das es sich um eine Schwebende Stadt handelt deren Umrandung, durch Bahngleise vor den Menschen geschützt wird, da es zu lebensgefährlichen Verletzungen und nachhaltigen Schäden kommen kann, wenn man den Rand mit seinen Wind zu nahe kommt und somit die Wut des Himmelsgottes auf sich zieht. Das hört sich interessant an!? Das ist es auch denn, ich habe mich genau wie die Hauptprotagonistin Morgan gefragt: was liegt unter Stadt?! Wie ist es auf den Boden? Ist das System dort genauso archaisch aufgebaut wie bei uns, indem wir die Liebe unseres Lebens nicht selbst aussuchen können, sondern zugeteilt bekommen? Was hat es mit den Göttern auf sich, Humbug oder real. Dies alles verwebt die Autorin zu einer angenehm zu lesende Dystopie. Einziger Kritikpunkt: ein paar Dinge zu Internment und seiner Geschichte blieben ungeklärt, zb. Wie es entstanden ist, wie ist diese Stadt in den Himmel gekommen? Das hätte mich sehr interessiert. Auch zum Ende hin waren 1-2 Sachen die ungeklärt blieben. Trotzdem bin ich sehr gespannt wie es im 2. Band weitergeht. Charaktere: Morgan empfand ich als schwächsten, vom Charakter her. Sie hat durch nichts so richtig herausgestochen, außer das sie an das gute im Menschen glaubt. Auch hatte ich bei ihr das Gefühl das sie sich schnell mit Sachen und Gegebenheiten abfinden tut, weil sie Angst vor Veränderungen hat. Gegen Ende verändert sie sich und wird mutiger. Pen hat wiederum herausgestochen mit ihre Art, sie ist rebellisch, frech und sie sagt etwas, wenn ihr was nicht passt. Auch ihre Ängste sind authentisch von der Autorin rübergebracht worden. Lex: er ist geheimnisvoll und ist der große Bruder von Morgan. Er lebt seit den Vorfall völlig zurückgezogen und isoliert in seinem Apartment mit seiner Frau Alice. Ich hoffe man erfährt im nächsten Teil mehr, was er schreckliches erlebt hat. Alice, Lex Frau ist lustig, warmherzig, liebevoll, fürsorglich usw. sie war mir einfach total sympathisch und mit ihr kann man über alles reden. Basil: Morgans Verlobter ist so wie man sich seinen zukünftigen Ehemann nur wünschen kann, wobei er mir etwas zu glatt rüberkam, da er zu perfekt von der Autorin gestaltet wurde. Schreibstil: Am Anfang fand ich den Schreibstil etwas holprig, sodass ich mehrmals die Sätze nachlesen musste um einen richtigen Lesefluss zu erreichen. Die Wortwahl ist einfach und hat einige veraltete bzw. kommen Wörter vor die heute nicht (mehr) benutzt werden wie zb. Wasserraum für Toilette. Ansonsten ist am Anfang jedes Kapitels ein Auszug aus den Schriften einer Studentin abgebilde die das System anzweifelt. Fazit: Hach ich schwanke. Im großen und ganzen hat mir der Roman gut gefallen. Hatte aber kleinere Schwächen und es blieben noch ein paar Fragen bei mir offen. Auch Morgan hätte ich mir stärker als Charakter gewünscht, was erst gegen Ende besser wurde . Trotzdem kann ich es kaum erwarten bis es weitergeht. ⭐️⭐️⭐️,5 /5 magical Stars

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Hallo ihr Leseliebenden, heute gibt es schon wieder eine Rezension für euch. Diesmal zu Fallende Stadt von Lauren DeStefano aus dem cbt Verlag. Ich hatte mal wieder Lust auf eine futuristische Dystopie und habe dann zufällig diesen Reihenauftakt auf dem Bloggerportal gesehen und musste es anfragen. Fallende Stadt hat mich zu allererst durch dieses geniale Cover bezaubern können und ich kann schon so viel verraten, dass es bei der Konstruktion der Welt echt hilfreich ist, ab und an mal aufs Cover zu gucken. Der Weltenentwurf ist übrigens auch das, was mir am Buch am besten gefallen hat. Internment ist eine Stadt im Weltraum, sie war aber mal Teil unserer Welt, der Erde. Auf Internment herrscht eine andere Ordnung, als wir sie kennen, ein König regiert über die Stadt und kontrolliert die Population der Menschen akribisch. Man bekommt von Geburt an einen Verlobten oder eine Verlobte vorherbestimmt, die man sobald man volljährig ist, heiratet. Die Geburten werden kontrolliert, man muss sich quasi bewerben, um ein Kind bekommen zu dürfen und das geht auch nur, wenn zu diesem Zeitpunkt genug Menschen aus der Stadt entfernt werden. In manchen Punkten hat mich diese Welt an einige asiatische Länder erinnert, vielleicht wisst ihr, was ich meine. Gemeinsam mit Morgan tauchen wir, als Leser, in die Welt von Internment ein. Eine Welt in der eher wenig passiert, aber an diesem Tag geschieht etwas völlig unvorhergesehenes – ein Mord. Solche Gewalttaten geschehen in Internment nicht, die Welt ist viel zu geschützt. Auf diesem Mordfall hin folgen immer wieder ungewöhnliche Dinge in der Fallenden Stadt. Morgan beginnt nachzudenken und nachzuforschen angestoßen durch den Mord. Gemeinsam mit ihrem Verlobten Basil und ihrer besten Freundin Pen beginnt Morgan die Ordnung von Internment zu hinterfragen. Ihr Argwohn ist nicht unbegründet, wenn man ihre Familie betrachtet, denn ihr Bruder Lex ist ein Springer, er hat sich zu nahe an den Rand der Stadt herangewagt und muss mit den Konsequenzen leben – er ist erblindet. Ein weiterer Aspekt, der mir gut gefallen hat im Buch ist eben der Krimicharakter, das mysteriöse Mordfall zu Beginn ist nur der Anfang einer Reihe von Ereignissen, die für den Leser lange undurchsichtig bleiben. Man wird in die Irre geführt und muss sich mit Intrigen herumschlagen. Leider kann ich die Storyline an manchen Stellen überhaupt nicht nachvollziehen, da ging es mir viel zu schnell an emotionalen Stellen und da waren Längen, wo einfach keine sein sollten. Auch Morgan gehört nicht zu meinen liebsten Protagonistinnen, sie wirklich relativ jung für ihr Alter und irgendwie war sie mir manchmal unsympatisch, das kann ich schwer erklären. Dennoch hat mich das Ende wieder faszinieren können und der zweite Teil ist auch schon bald unterwegs zu mir .

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Das Buch habe ich ausgewählt, weil ich mich vom Klappentext und auch vom Cover recht angesprochen fühlte. Nach Beendigung kann ich euch nun sagen, dass ich definitiv nicht enttäuscht wurde. Die Autorin schickt uns auf die schwebende Stadt Internment und wir dürfen hier Morgan und ihre Freunde begleiten, die plötzlich so einiges erleben, denn es passiert ein Mord, was schon seit einer Ewigkeit nicht mehr passiert ist und dies ist der Auftakt zu einigen wirklich überraschenden und spannenden Geschehnissen. Mehr will ich euch aber jetzt gar nicht so unbedingt verraten. Die Handlung fand ich eigentlich sehr gut und ich habe mich auch wunderbar unterhalten gefühlt, es gab zwar ein paar kleinere Erzählabschnitte, die ich vielleicht etwas schwächer fand, aber die positiven Dinge fand ich haben überwogen. Der Einstieg ist mir recht gut gefallen, denn gerade auf den ersten Seiten hat die Autorin sehr viel und auch sehr detailliert über die Stadt und die Hintergründe geschrieben, was ich eigentlich sehr mag, denn so kann man sich gut in die Handlung einfühlen. Richtig spannend wird es, wie ich finde, wenn der Mord an dem Mädchen passiert, denn hier sind die Lebensgewohnheiten von Morgan und ihren Freunden bzw. Familie durcheinander gebracht und es tauchen immer wieder überraschende Dinge auf. Toll fand ich auch die Entwicklungen, die während der Geschichte passieren, denn es gibt so einige Geheimnisse, die gelüftet werden, andere wiederum nicht, worauf ich dann aber in der Fortsetzung hoffe. Das Ende war echt klasse und ich fand es jetzt nur etwas vorhersehbar, allerdings erst ab einem gewissen Zeitpunkt in der Handlung. Persönlich finde ich den Cliffhanger schon etwas fies, dennoch ist es jetzt nicht grob störend, denn die Fortsetzung kommt ja schon im Mai. Ich freue mich auch schon riesig. Die Atmosphäre in dem Buch hat mir recht recht gefallen, denn ich fand alles wirkte sehr realistisch auf mich und auch sehr gut vorstellbar. Besonders die Lebensgewohnheiten fand ich ganz interessant, beispielsweise, wie es hier mit der Fortpflanzung funktioniert. Die Autorin hatte hier recht tolle Ideen umgesetzt. Morgan empfand ich als wirklich gelungenen Hauptcharakter. Sie war mir sympathisch und ich fand sie interessant. Zu Beginn fand ich sie etwas schüchtern, allerdings hatte ich das Gefühl, dass sie eine Wandlung durchmacht und zum Schluss recht stark wird. Bin gespannt, wie sie sich in den Folgebüchern gibt. Auch die Nebencharaktere fand ich durchaus gelungen. Hier gab es viele tolle und interessante Charaktere. Besonders gefallen hat mir hier Alice, die Schwägerin von Morgan. Sie muss sehr stark sein, denn sie hat kein leichtes Schicksal hinter sich. Die Schreibweise war sehr flüssig und locker. Auch hat sich das Buch sehr gut lesen lassen und ich fand die Geschichte recht fesselnd. Die Handlung empfand ich als sehr gut verständlich und man kann dieser sehr gut folgen. Das Setting und die Beschreibung der Stadt konnte mich wirklich begeistern und es wäre wirklich interessant zu erfahren, woher hier die Inspiration kommt. Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es toll gestaltet. Persönlich würde ich sagen, dass es ein echter Hingucker ist. Zur Autorin: Lauren DeStefano wurde in New Haven, Connecticut geboren und war ihr ganzes Leben lang an der Ostküste zuhause. Sie absolvierte ihren Bachelor-Abschluss am Albertus Magnus College im Fach Kreatives Schreiben. Ihre Chemical Garden-Trilogie wurde zum New York Times-Bestseller. Mehr Infos zur Autorin: Lauren DeStefano Quelle: Verlag Fazit: 4 von 5 Sterne. Gelungener Auftakt, der absolut lesenswert ist, deswegen kann ich hier nur eine Kauf – und Leseempfehlung aussprechen. Auch fand ich das Buch wirklich spannend.

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— Meine Meinung: — Der Schreibstil von Lauren DeStefano war flüssig, locker und spannend. Die Autorin überzeugte mich mit ihrem Stil ziemlich schnell, denn der Einstieg in das Buch war durch ihre Schreibkünste einfach und problemlos. Lauren DeStefano fängt ganz ruhig an vom Stil her und steigert die Spannung unaufhörlich, was den kompletten Stil im Buch unfassbar spannend gemacht hat. Morgan als Protagonistin war mir ein wenig zu gekünstelt, da sie zu allem ja und Amen sagte was auf Internment so vor sich geht etc. Deshalb konnte sie mich nicht auf Anhieb begeistern und auch nicht für sich gewinnen. Allerdings muss ich ihr hoch anrechnen, dass sie eine tolle Entwicklung hingelegt hat und das trotz das sie eine Protagonistin ist, welche großes Potential hatte. Pen und Basil hingegen waren mir sofort sympathisch und ich mochte die beiden sehr gerne. Nun komme ich zu dem Teil, der mich eingenommen und begeistert hat, die Story. Anfänglich hatte ich Angst, dass die Story flach und vorhersehbar ist, dies muss ich offen zugeben. Als ich dann den Einstieg ins Buch, vor allem in die Story, geschafft habe, war ich einfach überwältigt. Die Story ist der Autorin durch Spannung und Einem roten Faden gelungen, trotz das es in kleinem Stück echt langatmig war. Die Storyline hingegen war einfach vom Verlauf her top. Es passiert stets etwas, was mich getroffen hat ohne das ich es geahnt habe und das ist einfach fabelhaft gewesen. Die Handlung war ebenfalls so aufgebaut, Fasses harmlos anfing und sich stets zuspitzte. Bei ihr merkte ich schnell, dass sie gut ausgearbeitet war aber noch Luft nach oben bot. Der Handlungsstrang in diesem Buch war klar, locker und deutlich erkennbar, auch wenn mir der dauerhafte rote Faden fehlte. Trotz allem stimmte soweit dann das Gesamtbild aus Handlung und Handlungsstrang. — Mein Fazit: — Abschließend muss ich sagen, dass dies ein guter Auftakt ist, der Ecken und Kanten hat, die man ggf. hätte besser ausarbeiten können. Spannung, Wohlfühlflair und Leselaune waren vorhanden und bescherten mir tolle Lesestunden. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass es ein in sich stimmiges Buch wäre, welches mich fesselte und einzig. Da dies alles aber nicht der Fall war, gibt es 4 von 5 Diamanten.

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