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Rezensionen zu
Revival

Stephen King

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Stephen King konnte mich mit seinem neuesten Werk leider nicht ganz überzeugen. Positiv fand ich, dass sich immer ein roter Faden durch die komplette Geschichte gezogen hat. Der Schreibstil war klasse, es hat Spaß gemacht es zu lesen. Ich fand auch gut, das Stepehen King so gut auf das Thema Drogen einging und zeigte, welche Wirkungen all diese Chemischen Substanzen haben können. Was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass es sich im Mittelteil sehr lange gezogen hat mit Dingen, die mich nicht wirklich interessierten. Auch die genauen Beschreibung von Charles elektrischen Experimenten, fand ich zu viel. Das Thema wurde so arg durchgekaut, dass es irgendwann nur noch langweilte. Auch das Ende fand ich zu zäh. Ich saß da und dachte mir nur so ''kommt endlich zum Punkt.'' Das Ende war gut durchdacht und war spannend, wobei es für mich fast zu ''harmlos'' war, aber aufjeden Fall nichts für Zartbesaitete. Im großen und ganzen hat es mir aber Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich werde definitiv noch viel mehr von ihm lesen. Das Buch hat von mir eine Gesamtbewertung von 3,5 Sternen bekommen. Also aufjeden Fall lesenswert. Und für alle Stephen King Fans sowieso ein muss.

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Mit Spannung habe ich den neuen Stephen King erwartet. Viel gutes habe ich darüber gehört, unter anderem, dass Stephen King wieder zurück zu seinem klassischen Horror zurückgekehrt sei. Ob er wirklich wieder so schreibt wie am Anfang, oder ob es nur Spannungsmache war, damit sich das Buch gut verkauft - darauf werde ich noch zurückkommen. Wie schon oben erwähnt, habe ich schon sehnsüchtig auf das neuste Buch vom Meister des Grauens gewartet und konnte es kaum noch abwarten, es in meine Hände zu bekommen und mich in eine Welt zu verlieren, in dem der Wahnsinn an der Tagesordnung steht. In Stephen Kings neuem Buch werden einige Themen aufgegriffen, die man auch in früheren Büchern von ihm finden kann wie zum Beispiel Drogenkonsum (Alkohol, Heroinsucht usw.). Man begegnet Jamie am Anfang der Geschichte, als er im Alter von sechs Jahren im Garten mit seinen Spielzeugsoldaten spielt, als sich dann plötzlich ein Schatten über ihn breitmacht und er sogleich den neuen Reverend kennenlernt - Charles Jacobs. Charles Jacobs ist mit seiner Familie - seiner Ehefrau und seinem Sohn in die kleine Stadt gezogen und hat die Stelle als Reverend eingenommen. In seiner Freizeit bastel er gerne herum und experimentiert mit Elektrizität, dann und wann gab es er das ein oder andere den Kindern zur Schau, die das ihm dargebotenen fasziniert betrachteten. Nach einem schrecklichen Unfall, fällt Charles Jacobs vom Glauben zu Gott ab und geht davon. Ich muss sagen, dass dieser Unfall mal wieder typisch King war. Er kam unerwartet, war grauenvoll und so erschütternd, dass ich das Buch für einen Moment beiseite legen musste. Die Bilder die King in mir aufgerufen hatte, ließen es mir eiskalt den Rücken hinunterlaufen. Jamie war schon immer Musikbegeistert und spielte schon relativ früh in einer Schulband, auch später spielte er in vielen verschiedenen Bands und wie es nicht anders zu erwarten ist, verfällt er den Drogen, die ihm dann später seinen Platz in der Band kostete. Als er dann wie durch Zauberhand den vom Glauben abgefallenen Prediger Charles Jacobs über den Weg läuft, der Jamie später durch Hilfe der elektrischen Spielereien von seiner Drogensucht befreit, verfällt Jamie für kurze Zeit dem Wahnsinn, sieht Dinge, die nicht da sind, Schlafwandelt usw. ... Für mich wurde es in diesem Buch auf keiner der 509 Seiten nicht einmal langweilig. Ich vergaß die Welt um mich herum, als ich dieses Buch las und genau das ist es, was ich wollte. Ich wollte von Stephen King erneut in seinen Bann gezogen werden. Die Geschichte nimmt auf den letzten ca. 200 Seiten dann noch einmal richtig fahrt auf. Jamie wird von Jacobs mit einem Druckmittel erpresst, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Auch das finale Experiment war so eine Sache, an die ich nicht einmal während des Lesens geahnt habe, obwohl es doch nur sehr nahe liegt, was ich erst jetzt bemerkte. Das Ende war mal wieder typisch Stephen King, und hier zieht er wieder alle seine Register und zeigt was er kann. Wer mal wieder auf der Suche nach einem atmosphärischen Stephen King ist, der auf keine Seite langweilig wird und nur so vor Spannung strotzt, der ist mit Revival, bestens bedient. Ein King, den ich öfters lesen möchte und ich hoffe, dass er mir noch das ein oder andere Mal Gänsehaut bescheren wird.

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Wer hier ein Horrorbuch erwartet, weil man es von Stephen King so gewohnt ist, liegt falsch. Das heißt jetzt aber nicht, dass dieses Buch schlecht ist. Im Gegenteil, mir hat es sehr gut gefallen und ich konnte mich gut drauf einlassen, dass es eben kein Horror ist. Die Geschichte ist gut ausgearbeitet, und wie ich finde gut struktuiert und die Details die über Kirche etc eingebracht sind, wirken recherchiert. Die ist mir immer sehr wichtig, dass man das Gefühl hat, dass der Autor weiß wovon er schreibt und sich nicht so viel ausdenkt, bzw wenn er sich etwas ausdenkt, dass es so wirkt, als wäre er sich dessen sicher. Die Story ist interessant und mal was anders, vorallem auch wie das extreme, was die Kirche zum Teil angeht mit eingebracht wurde, ist gut gestaltet. Dieses Thema empfinde ich als wichtig. Die Charaktere finde ich gut gestaltet und konnte mich sehr in sie hineinfühlen. Manchmal dachte ich mir, oh je, wie blöd ist manche Person eigentlich, aber letztendlich verstehen konnte ich es trotzdem. Auch Jamies Absturz ist gut nachvollziehbar und wie er sich dann auf Charles und seine Experimente einlässt auch. Die Idee mit den Experimenten finde ich sehr geglückt und war für mich ansprechend. Auch gut fand ich, dass in diesem Buch eine Anspielung auf ein anderes Buch von ihm zu finden war. In dem Buch ist nämlich auch die Sprache von Joyland. Da musste ich doch ein wenig schmunzeln. Das Buch lässt sich flüssig lesen, ist spannend und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, Bis dass die Zeit den Tod besiegt. H.P Lovecraft Kurz in eigenen Worten: Es ist 1962 der kleine Jamie spielt in der Sonne, bis sich ein Schatten auf ihn legt. Er weiß es noch nicht, aber dieser Schatten wird ihn sein Leben lang begleiten und nie gänzlich verschwinden. Es ist Reverand Charles Jacobs, der neue Pfarrer der Gemeinde. Er hat einen Leidenschaft für elektrischen Spielereien, die mit den Jahren immer mehr Raum in seinem Leben einnimmt. Nach einem schrecklichen Unglück trenne sich die Wege der beiden. Jamie wächst heran und geht seinen Weg, wenn auch nicht auf die Bestmögliche weise. Alls sie sich wieder treffen, ist der eine ein Drogenfrack und der andere ein Jahrmarkts Gaukler. Der eine fängt sich, der andere driftet immer mehr in seinem Wahn ab, bis es zu einem Finalen Experiment kommt.. Cover: Fand ich auf den ersten Blick nicht so schön. Doch nun, wo ich den Roman gelesen habe, finde ich es recht passend. Die Religion versinnbildlicht durch das Kreuz, sowie die Blitze / Elektrizität sind eine feste Konstante in der Geschichte. Und auch die Mauer, welche man im Hintergrund sieht, ergibt einen Sinn. Es passt gut, aber wirklich schön finde ich es nicht. Aufbau: Jamie erzählt ihr seine Geschichte, er beginnt sie als er 6 Jahre alt war und führt sie fort, bis zum Jahre 61 Jahre alt ist. Stephen King hat sich bei der Gliederung wieder eines bekannten Stilmittel seinerseits bedient. Zum Beispiel hat er es auch in seinem Roman Langoliers verwendet. Das Buch ist in große Überkapitel eingeteilt, diese tragen dann die jeweiligen Überschriften der kleineren Kapitel. So finde man dann zum Beispiel 3 Überschriften auf einer Seite. Dies verleitet natürlich zum spekulieren aber auch zum weiter lesen. Ungewöhnlich hier ist, dass man als Leser nicht genau weiß, wann das zur Überschrift passende Kapitel beginnt. Weil diese Unterkapitel nur durch einen Absatz und einen großen Abfangbuchstaben getrennt sind, und es viel mehr davon gibt als Überbegriffe. Ich finde es sehr ungewöhnlich und deswegen auch erwähnenswert. Schreibstil: Wie von King gewohnt, legt er auch wieder hier viel Wert auf die Darstellung seiner Protagonisten und auf deren Herausarbeitung. So wirken besonders Jamie und der Reverand sehr lebendig. Es wird aus der Sicht von Jamie erzählt, sodass der Leser einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt bekommt. Die vielen Details, die er Beschreibt runden das Bild ab und vermitteln ein Gefühl, als wäre man dabei. Charaktere: Jamie steht hier ganz klar im Mittelpunkt. Ich war ihm gegenüber eher neutral, man erfährt zwar viel von ihm, aber so richtig sympathisch war er mir nicht. Er ist ein Musiker, King gibt seinen Protagonisten gerne kreative Berufe, meistens sind es Schriftsteller. Auch hat Jamie ein Drogenproblem, das Thema Sucht kommt in vielen King Büchern vor, was wohl daran liegt, dass der Meister des Horror selbst mal Probleme in der Richtung hatte. Meinung: Der Roman zeichnet nicht, wie für viele King typisch durch die Horrorelemente aus, sondern durch seine ruhige Art. Ganz langsam wird eine Spannung erzeugt, die gegen Ende entladen wird. Im Vordergrund steht die meiste Zeit Jamie und sein Schicksal, oder sollte ich lieber Schicksalsschläge sagen. Wie oben erwähnt erzählt Jamie in diesem Buch seine Geschichte, da diese durch seine Lebensjahre sehr lange ist, liegt der Schwerpunkt nur auf einigen Lebensabschnitten, viel wird überflogen. Für mich wurde hier zu lange beim Thema Musik verweilt, die namentliche Erwähnung unzähliger Bands war mir hier zu viel. Auch hat es recht lange gedauert, bis die Geschichte so richtig in Gang kommt. Wirkliche Schocker gibt es nur vereinzelt, dafür aber dann gegen Ende gewallt. Ich habe die ersten 200 Seiten mit Spannung gelesen, doch dann kam ich an den Punkt, an dem ich mich fragte, passiert noch etwas? Ich hatte zwar schon nach dem ersten schweren Schicksalsschlag, eine Vorahnung oder eher Befürchtung, wohin die Geschichte gehen könnte. Mit welcher ich auch Richtig lag. Doch hatte ich zwischendurch das Gefühl, nie an diesen Ausgangspunkt zu kommen. Es gab durchaus Momente in denen ich mich gegruselt habe, diese waren aber rar. Das Ende fand ich ziemlich nun ja, King typisch, er schreibt großartige Romane, aber das Ende, ist meist so eine Sache bei ihm. Es war ok, nur fand ich es irgendwie nicht so passen. Super fand ich aber Namenswahl gegen Ende und die damit verbundene Anspielung an einen Horrorklassiker. Fazit: Nicht unbedingt viele Horrorelemente, aber trotzdem Spannend und lesenswert. Ein ruhiger King, der gegen Ende voll aufdreht.

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„Revival“ legt einen wunderbaren 100-Seiten-Start hin, bleibt im Mittelteil etwas blass und endet mit einem überraschend (im wahrsten Sinne des Wortes) spannenden Ende. Vollständige Rezension unter: http://www.buecherserien.de/romane/rezension-revival-stephen-king/

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Stephen King kennt die Zutaten einer guten Geschichte und er setzt sie auch in “Revival” gekonnt ein. Es ist ein klassischer Stephen King-Roman, mit einem sich langsam aber stetig aufbauenden Spannungsbogen, der schließlich in einem alptraumhaften Finale endet. Andererseits wurde ich aber mit dem Thema nicht richtig warm. Auch hat die Handlung einen sehr harten Bruch, der mich sehr störte. Auch wenn ich es eher zu den schwächeren Werke von Stephen King zählen würde, ist “Revival” trotzdem kein schlechtes Buch. David Nathan ist für mich mittlerweile zur Stimme von Stephen King geworden. Er liest Kings Romane stets in einer ruhigen, angenehmen Sprechweise, die wunderbar zum Erzählstil Kings passt. (ausführliche Rezension im Blog)

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Inhalt: Jamie ist noch ein Kind, als er Charles Jacobs begegnet. Einem noch sehr jungen Prediger, welcher der Gemeinde zugewiesen wurde, in der Jamie wohnt. Sehr schnell erobert er das Herz der ganzen Gemeinde und den Kindern haben es seine elektrischen Spielereien angetan. Doch ein sehr schwerer Unfall lässt Charles Jacobs vom Glauben abfallen und in seiner letzten Predigt lässt er die Welt wissen was er vom Glauben und Gott hält. Nach dieser Gotteslästernden Predigt wird er aus der Gemeinde verstoßen und seitdem pilgert er als Prediger über Jahrmärkte im ganzen Land. Jamie trifft ihn sehr viel später auf einem der Jahrmärkte wieder, als er sich Drogen besorgen will, denn daraus besteht sein Leben. Drogen, Alkohol und die Musik. Von Charles Jacobs wird er aufgenommen und von seinen Süchten geheilt, doch er gerät dadurch auch immer tiefer in der dämonische Welt der elektrischen Experimente des Predigers und das letzte Experiment das alles verändern wird steht schon bald bevor. Meine Meinung: Da ich schon einige Bücher aus der Feder von Stephen King kenne, darunter auch "Doctor Sleep", habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Es war wieder ein gutes Buch, doch ganz konnte es mich nicht überzeugen. Für mich war es nicht so stark wie "Doctor Sleep", dass mich richtig vom Hocker gerissen hat. Revival beinhaltet für mich den typischen Stephen King Horror, der mit Sicherheit auch nicht jeden Geschmack trifft. Der Autor erzählt hier eine sehr interessante Geschichte aus der Sicht von Jamie, der Charles Jacobs im Laufe seines Lebens immer wieder über den Weg läuft. In Kindertagen war er ihm sehr sympathisch und es entwickelte sich auch eine Freundschaft zwischen den beiden. Doch als der Unfall mit Jacobs Familie passierte veränderte sich etwas in ihm, das seinen Glauben von Grund auf änderte. Die Geschichte um die beiden trägt eine sehr große Kritik an der heutigen Religion in sich, die in gewisser Weise auch die Wissenschaft beinhaltet. Charles Jacobs experimentiert sein ganzes Leben lang mit der "geheimen" Elektrizität, mit einem Ziel des Unvorstellbaren. Und genau dieses Ziel ist es, das mich etwas enttäuscht hat. Mich hat die Lebensgeschichte von Jamie sehr fasziniert und auch die Passagen in denen er dem Reverend über den Weg läuft. Wenn man es richtig sieht, hat Charles Jacobs sogar Jamies Leben gerettet, doch zu welchem Preis? Doch das Ende hat mich etwas enttäuscht, das war auch schon das einzige was mich nicht ganz überzeugen konnte. Ein sehr interessantes, aber dennoch schreckliches Ende. Es hat mich sehr gegruselt, was für ein Horrorbuch wichtig ist und trotzdem hat mir das "Wie" nicht gefallen. Die Charaktere konnten mich auf ganzer Linie überzeugen. Sehr faszinierend fand ich Reverend Charles Jacobs. Er macht im Laufe der Geschichte eine sehr große Entwicklung durch, die für mich schon fast an Fanatismus grenzt und trotzdem hat er etwas Sympathisches an sich. Jamie ist auch sehr sympathisch und auch seine Entwicklung in dem Buch war von Höhen und Tiefen gezeichnet. Ich wurde gut unterhalten, was auch an der Spannung lag die sich durch das ganze Buch zieht und trotzdem kann es mit früheren Werken des Meisters nicht mithalten. Mein Fazit: Ein gutes Buch vom Meister des Horrors, das mich aber nicht ganz überzeugen konnte!

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Seit den Sechzigern treffen Jamie und der Prediger Charles Jacobs immer wieder aufeinander. Jamie lernt ihn im Kindesalter kennen, als er im Garten mit seinen Plastiksoldaten spielt, Jacobs war in dieser Zeit bereits Mitte zwanzig. Er freundet sich mit dem Prediger an. Nach einem tragischen Unglück hält Charles Jacobs eine "schlimme" Predigt und verschwindet danach. Ein paar Jahre später trifft Jamie wieder auf Jacobs auf einem Jahrmarkt und so kreuzen sich die Wege der beiden Männer immer wieder, bis ins Sterbealter. Jacobs hat ein Geheimnis, das er nicht preisgibt, er heilt Menschen auf eine bestimmte Art und Weise, die im Laufe der Jahre immer mehr aus dem Ruder läuft, bis hin zum großen Showdown.... Mit seinem neuesten Werk "Revival" konnte mich Stephen King nicht komplett überzeugen, aber die Geschichte hat mir dennoch gut gefallen. Meine Inhaltsangabe fällt eher unspektakulär aus, weil ich euch nicht zuviel verraten möchte. Außerdem kann man nicht sehr viel über die Geschichte erzählen, da sie etwas langwierig ist und meiner Meinung nach nicht wirklich viel passiert. Der Einstieg in die Geschichte beginnt mit dem kleinen Jamie, der noch keine zehn Jahre alt ist und dann auf Pater Charles Jacobs trifft, als er gerade im Garten spielt. Im Laufe der Geschichte wird immer wieder auf dieses Treffen hingewiesen, dass sozusagen den Stein ins Rollen gebracht hat. Der Autor ist seinem Schreibstil auf jeden Fall treu geblieben. Er beschreibt alles sehr genau, so dass man sich die Geschichte gut bildlich vorstellen kann. Durch die etwas größere Schrift, lässt sich das Buch flüssig und zügig lesen. Schlagwörter, die die Thematik in diesem Buch am besten beschreiben sind Wiederauferstehung, Elektrizität und Wunderheilung. Der Protagonist ist Jamie, den man von seiner Kindheit bis ins hohe Alter durch sein Leben begleitet. Ich finde er ist eine interessante Person, er ist mir nicht unsympathisch aber ins Herz geschlossen habe ich ihn auch nicht. Charles Jacobs wird im Laufe der Geschichte immer mehr zum Fanatiker, was seinen Plan angeht. Immer wieder liest man auch von Jamies Familie. Der Verlauf der Geschichte ist an vielen Stellen langwierig. Es gab aber auch oft spannende Situationen, die plötzlich kamen und mich auch teilweise überrascht haben. Ich hatte nie den Gedanken, dass ich die Geschichte nicht weiterlesen möchte, weil ich nämlich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht und wie sich das Ende gestaltet. Das Ende war dann für mich etwas enttäuschend, ich habe so lange auf den großen Showdown gewartet, dann kam er, aber ich war trotzdem nicht zufrieden. Erst das Ende nach dem Ende fand ich dann wieder gut. Letztendlich ist "Revival" vielleicht nicht sein bestes Werk, aber dennoch lesenswert und natürlich für alle Fans von Stephen King ein MUSS!

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