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Rezensionen zu
Frühlingsnächte

Debbie Macomber

Rose Harbor-Reihe (2)

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Nach "Winterglück" ist "Frühlingsnächte" der zweite Teil um Jo Marie und ihr Bed & Breakfast "Rose Harbor Inn". Wie auch im Anfangsteil steht Jo Marie im Mittelpunkt eines eigenen, ich-perspektivisch erzählten, Handlungsstrangs. Nachdem sie sich mittlerweile in Cedar Cove und ihrem Haus eingelebt hat, wirbelt ein Anruf ihr ganzes Leben durcheinander... Aber auch die beiden Pensionsgäste dieses Teils haben ihren eigenen Handlungsstrang. Während Annie mich anfangs etwas verzweifeln ließ - wie kann sich eine erwachsene Person so pubertär aufführen? - ist Marys Schicksal sehr bewegend dargestellt. Sie als Person ist absolut authentisch und nachvollziehbar charakterisiert und wächst dem Leser mit jedem Detail mehr ans Herz - und das, obwohl sie den Großteil ihres Lebens eine absolute Karrierefrau war, die die Empathie definitiv nicht erfunden hatte. Durch die wechselnden Perspektiven ist der Lesefluss sehr gut und die Neugier bleibt erhalten, weil man bei jedem Wechsel wissen will, wie es weiter geht. Mitunter hatte ich den Eindruck, dass Kleinigkeiten zu sehr aufgeblasen werden, aber meinem Lesevergnügen hat dies keinen Abbruch getan. Dankbar bin ich der Autorin, dass sie in diesem Teil auf die in "Winterglück" allgegenwärtige Vorsehung verzichtet hat. Auch wenn "Frühlingsnächte" der zweite Teil ist, kann man diesen getrost unabhängig lesen, auch wenn man sich das Vergnügen dann selbst halbiert. Im Mai wird mit "Sommersterne" der dritte Teil erscheinen.

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Jo Marie Rose hat sich gut in Cedar Cove eingelebt. Ihr kleines Bed and Breakfast Hotel läuft gut. Diesmal beherbergt sie neben Mary, die sich mit vielen Problemen herumschlagen muss, auch Annie. Sie hat die Goldene Hochzeit ihrer Großeltern organisiert und diese samt einigen Gästen im Rose Harbor Inn einquartiert. Auch diesmal gibt es genug über die neuen Gäste zu erzählen... Debbie Macomber hat mit "Frühlingsnächte" eine gute Fortsetzung zu "Winterglück" vorgelegt. Es ist ja auch nicht so einfach nahtlos an einen guten ersten Teil anzuknüpfen. Ich finde, ihr ist es auf jeden Fall gelungen. Obwohl ich den ersten Teil erst kürzlich gelesen habe, empfand ich die Rückblicke auf Teil eins angenehm dosiert und passend. Mit ihrem lockeren, flüssigen Schreibstil war ich auch beim zweiten Teil sofort wieder in Cedar Cove und im Rose Harbor Inn mit dabei. Dieses B&B ist auch diesmal ein perfekter Stützpunkt, um die interessanten Geschichten von Mary Smith und Annie Newton mit Jo Maries eigener zu verknüpfen. Sehr schön finde ich, dass Mark eine größere Rolle in Jo Maries Leben spielt. Er ist so herrlich kauzig beschrieben, die Szenen mit ihm habe ich besonders gerne gelesen. Vor allem auch deswegen, weil die Lebensgeschichte von Mary mich doch manchmal schlucken ließ und zum Nachdenken gebracht hat. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und zwar angefangen von Jo Marie über die Dorfbewohner bis hin zu Rover, ihrem Hund. Die besondere Atmosphäre von Cedar Cove ist nach wie vor zu spüren. Super. Auch dieses Mal gibt es ein dickes Lob für die Gestaltung des Covers. Es ist ein absoluter Hingucker und lenkt so den Blick auf das Buch. Prima! Der dritte Teil heißt "Sommersterne" und erscheint im Mai 2016. Welche Gäste wird Jo Marie wohl dann begrüßen können? Eine davon, Mrs. Reynolds, scheint ja eine eher schwierige Zeitgenossin zu sein... Das Buch war unterhaltsam zu lesen, bin freue ich mich schon auf den dritten Teil.

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Frühlingsnächte von Debbie Macomber 416 Seiten – Blanvalet Taschenbuch Verlag ISBN: 978-3734101915 Originaltitel : Rose Harbor in Bloom. A Rose Harbor Novel (2) Klappentext des Verlages: Jo Marie Rose hat nach einem schweren Schicksalsschlag in dem beschaulichen Küstenstädtchen Cedar Cove einen Neuanfang gewagt. Mit ihrem Bed & Breakfast, dem Rose Harbor Inn, steht sie nun vor einer neuen Herausforderung: Als Erinnerung an ihren verstorbenen Mann will sie einen weitläufigen, üppigen Rosengarten anlegen. Hilfe erhält sie dabei von Mark, einem begabten Handwerker, in dessen Gesellschaft sie sich fast schon gefährlich wohl fühlt. Doch auch ihre neuen Gäste halten Jo Marie in Atem, denn Mary und Annie tragen beide ein Geheimnis mit sich herum, dessen Grundsteine in Cedar Cove liegen … Inhalt: Die Geschichte von Jo Marie und ihrem Bed & Breakfast; dem Rose Harbor in geht weiter. Rose Marie hatte sich das Bed & Breakfast in Cedar Cove gekauft, nach dem sie erfuhr, dass ihr Mann Paul ums Leben gekommen ist. Zunächst ist das Leben quasi ohne sie weiter gegangen, doch mit dem Neustart in Cedar Cove hat sie angefangen wieder am Leben teilzunehmen und wieder Freude zu empfinden. Mit dem Bed & Breakfast heilt sie nicht nur ihre Wunden, sondern auch die ihrer Gäste, durch ihre Führsorge und das bezaubernde Ambiente. Sie verwöhnt ihre Gäste mit ihren selbstgebackenen Köstlichkeiten und hat für jeden der es braucht ein offenes Ohr. Um im Rose Harbor in auch eine Stelle des Gedenkens an ihren Mann zu schaffen, will sie mit Hilfe von Mark Taylor einen Rosengarten anlegen. Doch da erweist sich als nicht so leicht, denn Mark Taylor hat so seine Eigenarten und sein eigenes Tempo. Doch Jo Marie will auch niemand anderen für den Rosengarten einstellen, denn Mark ist ihr ein guter Freund geworden, der zwar sehr zurückhaltend ist, den sie aber dennoch liebgewonnen hat. Auch Jo Maries neue Gäste durchleben in ihrer Zeit im Rose Harbor in wieder viele Höhen und Tiefen. So hat sie diesen mal die verschlossene Mary Smith aus New York zu gast, die offensichtlich grade eine schwere Zeit durchlebt, aber Jo Marie deutlich macht, dass sie in Ruhe gelassen werden möchte. Dann hat sie noch Annie Newton zu gast, die für ihre Großeltern eine Party organisiert, da diese ihren fünfzigsten Hochzeitstag haben. Doch auch bei Annie soll nicht alles glatt gehen. Und so ist auch in diesem Teil wieder viel los und das Rose Harbor in muss einige Wunden heilen. Meine Meinung: Der Roman Frühlingsnächte von Debbie Macomber ist ein Roman in den man ich fallen lassen kann und von dem man aufgefangen wird. Die harmonische Stimmung, die im Roman herrscht wird auf den Leser übertragen und nimmt einen voll ein. Auch wenn bei den Gästen nicht alles immer rund läuft, oder grade deswegen, fesselt einen das Buch, so dass man immer mehr wissen will, über die einzelnen Gäste und auch wie es in Jo Maries Leben weiter geht. Jo Marie ist ein Charakter, der einem von Anfang an sympathisch ist und bei der man das Gefühl hat, dass man sie wirklich kennt. Sie kommt einem wie eine gute alte Freundin vor, in deren Leben man einen Einblick bekommt. Doch auch ihre Gäste sind einzigartige Charakter. Man erfährt immer nur Bruchstücke aus ihrem Leben, was die Geschichte sehr spannend macht und erst nach und nach erfährt man immer mehr über sie. Der Roman von Debbie Macomber ist beim Lesen, wie wenn man nachhause kommt, wenn man den ersten Teil schon gelesen hat. Er war zwar nicht so verzaubernd wie der erste Teil, aber dennoch konnte man sich auf ein schönes Lesevergnügen freuen. Insgesamt ist dies ein sehr gelungener Roman, in dem die Autorin mit ihrer verspielten und harmonischen Schreibweise ihre Leser in eine andere Welt mit nimmt, in der Wunden heilen und Probleme gelöst werden.

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Der Klappentext: Jo Marie Rose hat nach einem schweren Schicksalsschlag in dem beschaulichen Küstenstädtchen Cedar Cove einen Neuanfang gewagt. Mit ihrem Bed & Breakfast, dem Rose Harbor Inn, steht sie nun vor einer neuen Herausforderung: Als Erinnerung an ihren verstorbenen Mann will sie einen weitläufigen, üppigen Rosengarten anlegen. Hilfe erhält sie dabei von Mark, einem begabten Handwerker, in dessen Gesellschaft sie sich fast schon gefährlich wohl fühlt. Doch auch ihre neuen Gäste halten Jo Marie in Atem, denn Mary und Annie tragen beide ein Geheimnis mit sich herum, dessen Grundsteine in Cedar Cove liegen … Die Handlung: ஐ ஐ ஐ ஐ Dies ist der zweite Teil einer vierteiligen Serie und erst vor kurzem erschienen. Teil 3 kommt im Mai und Teil 4 im August. Diese Serie habe ich entdeckt, weil ich im Dezember nach neuen Weihnachtsbüchern geschaut habe und das Cover des ersten Bandes, ähnlich wie auch des aktuellen, aber auch der zukünftigen Bücher, so unglaublich schön ist mit den ansprechenden Bildern zur passenden Jahreszeit. Witzig ist auch, dass ich erst am Ende des ersten Bandes begriffen hatte, dass es eine Reihe ist und mich dann schon mächtig auf die Nachfolger gefreut habe. In der Reihe geht es um Jo Marie, eigentlich eine toughe Businessfrau, die recht spät im Leben, die Liebe ihres Lebens findet. Leider stirbt ihr neuvermählter Ehemann bei einem Spezialeinsatz in Afghanistan. Ihr Leben bricht zusammen und sie weiß nicht mehr weiter. Irgendwann beschließt sie einen Neuanfang in Cedar Cove, einem kleinen Küstenstädtchens an der der Nordwestküste der USA. Sie eröffnet ein Bed & Breakfast und vergisst damit ein wenig ihren Kummer, denn ihre Gäste haben meist auch immer ein Geheimnis oder ein schweres Päckchen, was sie mit sich führen und so kommt es, dass das Rose Harbor Inn nicht nur ihren Gästen gut tut, sondern auch ihr selbst. Die Charaktere: ஐ ஐ ஐ ஐ Unglaublich, wie man wiederauftauchende Charaktere so schnell so lieb gewinnen kann. 😉 Für mich ist die Geschichte ein kleiner Lebenstraum, denn wenn ich einen völlig absurden Wunsch zur Erfüllung frei haben könnte, würde ich auch gerne ein kleines Bed & Breakfast öffnen, den Wunsch habe ich schon seit vielen Jahren. Und deshalb begleite ich Jo Marie auf ihrer Reise als neue Besitzerin eines eben solchen. Die wiederkehrenden Charaktere geben dem Ort und natürlich auch dem Buch seinen Charme. Man möchte sofort seine Sachen packen und direkt dort in das kleine, beschauliche Cedar Cove direkt am Wasser ziehen. Schreibstil: ஐ ஐ ஐ ஐ Der Schreibstil erinnert schon ein wenig an Nora Roberts. Es wird sogar mit dem Slogan geworden: wer Nora Roberts mag, wird Debbie Macomber lieben. So weit möchte ich noch nicht gehen. Zumal ich anfangs natürlich direkt an den Jahreszeitenzyklus von Nora Roberts gedacht habe und auf irgendeine Weise ist das Ganze schon ein wenig angelegt, wobei die Geschichte natürlich eine ganz andere ist. Wäre auch schlimm, wenn dem nicht so ist. Ich mag den Schreibstil von Debbie Macomber, aber er wird für mich jetzt nicht an den typischen Nora Roberts Stil heranreichen. Aber das ist nichts Schlechtes, denn diese Bücher besitzen wirklich ihren eigenen Charme und fallen trotzdem in die gleiche Kategorie des Easy Readings wie die besagten Romane von Nora Roberts. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ ஐ ஐ ஐ Das ist die Kategorie, die einen süchtig werden lässt. Die beschriebene Atmosphäre lässt einen direkt heimelige Züge erkennen und man wünscht sich, ebenfalls dort zu verweilen. Die Bücher haben keinen enormen Spannungsbogen, was sie aber auf keinen Fall langweilig macht, im Gegenteil – die Geschichte wird angenehm sanft und flüssig rübergebracht, dass man das Buch nur selten aus der Hand legen mag. Und zumindest mir ging es so, dass ich am Ende dieses Bandes fast schon ein wenig traurig war, dass es vorbei ist und ich wieder warten muss, bis es weiter geht. Mag ich ja insgesamt nicht so gerne, da ist mein SUB eigentlich ne gute Hilfe, da ich von den meisten Bänden zumindest schon den Folgeband parat stehen habe, falls es mich doch mal überkommt. Idee und Umsetzung: ஐ ஐ ஐ ஐ Die Idee ist ganz sicher nicht die neueste, aber die Umsetzung lässt es frisch und locker wirken. Die Episodengeschichten, der einzelnen Teile kennt ma vermutlich schon aus Rosamunde Pilcher Büchern und Romanen, aber das ganze wird nicht verstaubt rüber gebracht, sondern leicht erzählt und mit ein wenig Humor, Atmosphäre und vielleicht auch ein wenig Spannung gewürzt. Für mich, für diese Art von Büchern – optimal. Mir gefällt es. Stärken und Schwächen Die Stärken wurden bereits alle genannt und wirkliche Schwächen kann ich nicht erkennen. Da die Bücher meiner Meinung nach nicht an die von Nora Roberts herankommen, gibt es einen Punkt Abzug, aber das macht die Bücher nicht schlecht. Fazit Ich freue mich bereits riesig darauf, den dritten und vierten Teil ebenfalls zu verschlingen und vor allem zu erfahren, wie es mit Jo Marie weiter geht. Ob auch sie noch ihr Glück findet und was ihren Gästen so widerfährt. Leider muss ich ja jetzt noch anderthalb Monate warten, bis endlich der nächste Teil erscheint, aber dann werde ich ihn auch ganz bald lesen müssen.

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Rose Harbor ist eine besondere Serie. Sie ist einerseits durchgehend verbunden durch ihre Besitzerin Jo Marie. Diese ist nach dem Verlust ihres Mannes nach Cedar Cove gekommen um eine Pension aufzumachen. Sie versucht ihr Schicksal zu meistern und die Vergangenheit zu verarbeiten. In dieser Pension begegnen wir immer wieder neuen Gästen und neuen Schicksalen, was die andere Seite der Serie ist. Daher ist es leicht möglich diese Serie unabhängig zu lesen. Was natürlich aber einen besonderen Reiz ausmacht, ist die gesamte Geschichte im großen Überblick zu finden. Es gibt noch einen besonderen Gesichtspunkt, der beim lesen nicht zu verachten ist. Die Blickwinkel wechseln. Natürlich haben wir hier einerseits die Inhaberin Jo Marie, aber auch ihre Gäste kommen zu Wort. Nein nicht jeder, aber immer wieder zwei besondere. Diesmal zum einen die Krebskranke Frau Mary, welche lieber für sich bleibt, und doch da ist um mit der Vergangenheit frieden zu schließen. Auf der anderen Seite steht Trubel ins Haus. Der nächste Gast ist die junge Annie, welche die goldene Hochzeit der Großeltern plant und nichts mehr so läuft wie gedacht. Insgesamt viel es mir diesmal schwerer in die verschiedenen Schicksale der einzelnen einzutauchen und es brauchte eine ganze Weile bis ich meinen gewohnten Lesefluß wiedergefunden habe. Ich kann allerdings nicht genau sagen, woran das diesmal lag, ob an mir oder an den Protagonisten. Alles in allem ist es ein kurzweiliger Unterhaltsamer Roman, mit verschiedenen Emotionen und Schicksalen. Nichts weltbewegendes, und doch lesenswert. Tine Schweizer

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Dies Buch ist Teil 2 der Rose Harbor Reihe. Band 1 habe ich leider bis jetzt noch nicht gelesen und kann daher auch nichts zur Vorgeschichte von Jo Marie sagen. Wir lesen hier die Haupthandlung von Jo Marie, ihrem Bed & Breakfast und Marc, sowie zwei Nebenhandlungen von Annie und Mary. Jo Marie versucht nun in Zusammenarbeit mit Marc, die “Renovierung” ihrer Pension zu beenden. Sowie gibt es Annie, die eine Feier für ihre Großeltern organisiert und Mary, die ein Geheimnis in Cedar Cove hat…. Die wechselnde Erzählweise aus der Sicht, der jeweiligen Damen hat mir sehr gut gefallen, so hat man etwas Abwechslung und liest nicht immer nur aus Jo Maries Sicht. Mir hat die Handlung um Jo Marie, Marc und ihrer Pension gut gefallen, weil es für mich eine richtig entspannende Geschichte ist. Keine Aufregung oder ähnliches. Interessant fand ich nur die Handlung um ihren verstorbenen Mann. Da bin ich doch schon gespannt, ob sich da in den Folgebüchern noch was ändern könnte. Allerdings glaube ich, dass Jo Marie mit Pauls Tod noch nicht abgeschlossen hat. Ich finde hier ist der Autorin gelungen sehr viel Feingefühl einfließen zu lassen, damit es auch nicht zu kitschig wird. Annies Geschichte war nett, aber nichts spezielles, weil es ist ja nett, wenn ein Enkel eine Feier organisieren will und dort jemanden aus Kindertagen wieder trifft. Mary Geheimnis fand ich doch am interessantesten und ich fand es auch teilweise sehr traurig, was sie durchmacht und durchgemacht hat. Ich denke es ist in einer solchen Situation, wenn man krank ist, nie leicht zu entscheiden, wie man reagiert. Ich finde die Geschichte schön, voller Emotionen, aber, wie ich finde, nicht zu kitschig. Auch finde ich, dass es trotz der teilweise schlimmen Ereignisse, schön beschrieben wurde. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und angenehm zu lesen. Zur Covergestaltung kann ich nur sagen, sehr schön und man hat jetzt richtig Lust auf den Frühling.

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Nachdem ich bereits "Winterglück", den ersten Band der Rose Habor Reihe gelesen hatte, stand für mich sehr schnell fest, dass ich auch die anderen Bücher dieser Reihe lesen wollte. Sehr positiv empfand ich es, festzustellen, dass man die Bücher auch problemlos unabhängig voneinander lesen könnte, weil beide bisher erschienenen Bücher im Grunde in sich abgeschlossen waren. Lediglich die Geschichte um die Bad & Breakfast Inhaberin wurde fortgeführt, jedoch wurde das vorherige Geschehen nochmals kurz erläutert. Jo Marie war also weiterhin die Hauptprotagonistin und zu meiner Freude tauchen auch andere Bewohner von Cedar Cove, die man bereits im ersten Band kurz kennenlernte, erneut auf. Doch die Besucher des kleinen B&B wechselten und man erlebte somit, neben der von Jo Marie, erneut zwei weitere Schicksalsgeschichten. Ich muss gestehen, dass mich gerade die Geschichten der Gäste am meisten faszinierten und bewegten, wobei ich auf manche emotionaler reagierte wie auf andere. Auch dieses Buch verschlang ich mit großer Spannung und einem bereitgelegten Päckchen Taschentücher. Die Idee in einer Geschichte, in diesem Fall die über Jo Marie Rose, weitere kleine Geschichten in denen andere Protagonisten im Vordergrund standen zu erzählen, beeindruckte mich sehr. Zusätzlich überraschte mich der Umstand, dass Jo Marie als Gastgeberin nichts von den Belangen ihrer Gäste erfuhr, außer dass was sie ihr anvertrauten. Die Perspektivwechsel wurden zwar nicht explizit angezeigt, doch ich fand mich sehr gut zurecht und fieberte jedem Einzelnen entgegen, um zu erfahren, wie es weiterging. Erneut überraschte und begeisterte mich die Autorin mit gut überlegten und emotionsgeladenen Schicksalsgeschichten, die mir stellenweise eine Gänsehaut bescherten und mich zu Tränen rührten. Ich freue mich jetzt schon auf einen erneuten Besuch in Cedar Cove.

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Das "Rose Harbor Inn" steht wieder im Mittelpunkt zum zweiten Buch "Frühlingsnächte" der Autorin Debbie Macomber. "Winterglück" hatte ich erst kurz davor gelesen, und war wirklich gespannt, welche Menschen dieses Mal in Jo Maries Bed & Breakfast eine Rolle spielen werden. Vor allem auch welches Schicksal sich hinter ihren Geschichten verbarg. Angedeutet wurde es bereits am Ende von "Winterglück". Zum einen zieht es die Top Managerin Mary auf die kleine Insel. Durch ihre schwere Krankheit möchte sie versuchen, einen Fehler aus der Vergangenheit aufzuklären und mit sich ins Reine kommen. Die zweite Geschichte handelt von Annie, die für ihre Großeltern ein bombastistes Fest am Wochenende vorbereitet hat. Diese feiern ihre goldene Hochzeit. Wie schon zuvor, geht die Handlung über ein langes Wochenende. Annie ist es nur recht, einige Tage vorher anzureisen, zumal sie seit dem Buch mit ihrem Freund von diesem belästigt wird. Sein Ego kommt nicht damit klar, dass Annie einen Schlußstrich gezogen hat. So stalkt er sie durch Telefonate bzw. SMS. Nicht zu vergessen Jo Marie und der immer noch so undurchsichtige Mark. Immer wieder steht er Jo Marie zur Seite, was handwerkliche Arbeiten betrifft. Jo Marie möchte zu gern einen Rosengarten anlegen. Aber Mark ist auch sehr beschäftigt. Ebenso tauchen etliche Nebencharaktere auf, die man aus dem ersten Teil kennt. Jo Marie hat schon einige Freunde gefunden. Es war also eine gute Entscheidung gewesen, den Neustart nach dem Tod von Paul zu wagen. Paul, die Liebe ihres Lebens. Auch er hat spielt in diesem Buch noch eine Rolle. Die Serie um das "Rose Harbor Inn" ist gut entwickelt und durch das Erzählen der einzelnen Figuren um ihr Leben nimmt sie den Leer mit ins fiktive Cedar Cove in der Nähe von Seattle. Für Mary war das maßgebend, denn hier in Seattle lebt ihre vergangene Liebe. Und mit ihm wollte sie sich endlich aussprechen. Dass sie durch ihre Krankheit immer wieder geschwächt, oft verzweifelt ist, aber dann hält das Leben doch noch eine wunderbare Wendung für sie parat. Julie und Kent Shrivers, das Jubelpaar, werden von Oliver Sutton nach Cedar Cove gebracht. Auch er bleibt an diesem Wochenende im Rose Harbor Inn. Sehr zum Mißfallen von Annie, denn seit einem Vorfall in der Jugendzeit meidet sie ihn und möchte am liebsten nichts mehr mit ihm zu tun haben. "Rose Harbor Inn", ein Ort, um Wunden zu heilen. Und bei allem helfen auch die Menschen Jo Marie Rose, ihren schmerzlichen Verlust langsam zu verarbeiten. Der flüssige und bildliche Schreibstil von Debbie Macomber bringen die jeweilige Geschichte entspannt und dennoch bestimmend voran. Man spürt die Stimmung, die Trauer und Verzweiflung. Im jeweiligen Wechsel und nicht verwirrend ist es Lesegenuss. "Frühlingsnächte" ist eine warmherzige Geschichte, die unterhaltsam ist, leicht zu lesen. Eben ein Wohlfühlbuch. Wir dürfen gespannt sein, wie es im Mai mit "Sommersterne" weitergeht und hoffentlich erfahren wir im Abschlussband der Tetralogie "Herbstleuchten", welches im August 16 auf den Markt kommt, was es mit Mark auf sich hat …

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