Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die sieben Farben des Blutes

Uwe Wilhelm

Helena Faber (1)

(38)
(46)
(24)
(6)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Er fühlt sich göttlich

Von: leseratte1310 aus Mönchengladbach

23.08.2017

Drei bestialische Morde an Frauen hatte es in Berlin gegeben. Doch der Täter, der sich Dionysos nennt, wurde nicht gefasst. Dann brach die Serie ab, doch Staatsanwältin Helena Faber war der Ansicht, dass es nicht zu Ende war. Nun ist fast ein Jahr vergangen und Dionysos meldet sich zurück. In den Hinweisen, die er ausgibt, spricht von sieben „Heilungen“. Das bedeutet, dass er sein Werk noch nicht vollendet hat. Ein anonymer Hinweis weist auf ein Buch von Professor Rashid Gibran, der radikale Ansichten hat und dem es Spaß macht zu provozieren. Aber ist er auch der Täter? Die Ermittler stehen daher unter Zeitdruck und dann gerät Helena selbst ins Visier von Dionysos. Es ist keine leichte Kost, die uns der Autor Uwe Wilhelm mit diesem Buch liefert. Es ist eine komplexe und sehr brutale Geschichte. Zartbesaitete Seelen seien also gewarnt. Dionysos hat ein Problem mit starken, unabhängigen Frauen. Das Buch „Dionysos“ ist für ihn Inspiration. Doch wer ist er und was hat ihn zu seinen kranken Gedanken und Taten gebracht? Ich habe es nicht erfahren. Manchmal taucht er überraschend schnell auf, um zu verhindern, dass man ihm auf die Schliche kommt. Woher wusste er davon? Recht früh gibt es über die Identität keine Zweifel mehr, trotzdem bleibt es spannend. Staatsanwältin Helena Faber bekommt aufgrund eines Traumas eine Amnesie, die nicht nur ihren Kindern Sorgen bereitet, sondern auch ihrem Ex Robert, der als Kommissar ebenfalls mit dem Fall zu tun hat. Sie hat eine steile Karriere hingelegt und ist bekannt dafür, dass sie immer alle Fakten parat hat. Wie hart muss es sie also treffen, als es zu diesen Aussetzern kommt, die immer häufiger und schlimmer auftreten. Ich konnte nicht verstehen, dass sie aus Ehrgeiz immer weitermacht mit diesen Ermittlungen und ihrem Arzt verheimlicht, was der Auslöser ist. Erschreckend war auch, was die Krankheit dann mit ihr macht. Ich konnte mit Helena fühlen und sie tat mir leid, aber sie ist mir nicht nahe gekommen. Überhaupt hatte ich mit einigen Personen so meine Schwierigkeiten. Sympathisch war mir eigentlich nur ihr Ex-Mann Robert, dem anzumerken war, dass er immer noch Gefühle für seine Frau hat. Der Thriller ist spannend und das Ende bietet dann auch noch einige Überraschungen. Ganz zum Schluss gibt es einen Cliffhanger, der den Übergang zu einem weiteren Band schafft und Schlimmes ahnen lässt.

Lesen Sie weiter

"Unsere moderne Welt ist nicht weniger eine Welt der Zwänge als die der Vergangenheit, nur haben die Zwänge ein anderes, „zeitgemäßes“ Gesicht erhalten." (Dr. Carl Peter Fröhling) Vor gut einem Jahr wurden in Berlin auf brutale Art drei Frauen gefoltert und getötet, kurz nach ihrem Tod erschien jedes Mal das Video des Täters, der sich Dionysos nennt. Nun nach einem Jahr gibt es ein neues Opfer, die Wirtschaftssenatorin Ursula Reuben. Wieder wurde sie zuvor brutal verstümmelt, ehe sie der Täter ausbluten ließ. Staatsanwältin Helena Faber, die schon in der Vergangenheit mit dem Fall vertraut war und ihr ExMann Robert Faber Kriminalbeamter ermitteln unter Hochdruck. Auffällig ist das der Täter immer aus dem Buch "Dionysos" von Professor Rashid Gibran zitiert und das alle Frauen nach Osten ausgerichtet sind. Ist Gibran der Täter oder hat das ganze einen islamistischen Hintergrund? Doch dann gerät Helena selbst in die Fänge von Dionysos und kann mit knapper Not entkommen. Allerdings behält sie ein Trauma zurück, das sie noch schwer beeinflussen wird. Doch dann schlägt der Mörder erneut zu und Helena und Robert versuchen alles, um das Opfer rechtzeitig zu finden. Meine Meinung: Das Buch von Uwe Wilhelm hat sehr gut und spannend begonnen, sofort war ich von dem Fall und den Ermittlungen in den Bann gezogen. Doch leider hatte, dann das Buch durch die Amnesie Helena Fabers im letzten Drittel so einen Hänger, das die Spannung rapide abstürzte, bis sie am Ende dann nochmals aufkam. Die Vergesslichkeit von Helena nahm in diesem Buch viel zu viel Raum ein, das ich manchmal den Eindruck hatte, man würde das Buch unnütz dadurch in die Länge ziehen. Ansonsten hat der Autor einen sehr guten Schreibstil, auch die Ermittlungen waren sehr gut recherchiert. Hätte das Buch seinen Spannungsbogen so hoch gehalten hätte wie zu Beginn, dann wäre es ein Stern mehr von mir geworden. Auch der Epilog mit dem offenen Ende das schon einen nächsten Teil prophezeit fand ich unnötig. Trotzdem hat der Autor das Potenzial ein guter Thrillerautor zu werden, wenn er vielleicht ein paar kleine Dinge im nächsten Buch verändert. Ich kann also Iris Berben nicht voll zustimmen, wenn es heißt: "Großartiges Buch. Unbedingt lesen". Das Cover hingegen gefällt mir sehr gut und passt zur Geschichte. Ich hoffe auf einen durchgehend, spannenden zweiten Band und vergebe 3 1/2 Sterne von 5, aufgerundet 4 für dieses Buch.

Lesen Sie weiter

Er nennt sich „Dionysos“ und ermordet innerhalb von drei Monaten drei Frauen. Bei jedem Mord veröffentlicht Dionysos eine Verkündung, die von sieben „Heilungen“ spricht. Dann geschieht ein Jahr lang nichts. Bis es wieder ein Opfer gibt, und Dionysos wird noch lange nicht aufhören. Spuren führen zu Professor Rashid Gibran, der an der Uni Vorlesungen zum Thema „Geschichte des Frauenhasses“ hält. Uwe Wilhelm ist mit diesem Buch ein gutes Werk gelungen. Er nimmt den Leser mit in die Welt der Berliner Staatsanwältin Helena Faber und ihrer Suche nach Dionysos. Die Geschichte ist spannend und hat einige interessante Wendungen zu bieten. In fast jeden Charakter kann sich der Leser hineinversetzen. Mit genauen Ortsangaben, die mir an einigen Stellen etwas zu detailliert waren, wissen Berlin-Kenner immer ganz genau, wo die einzelnen Szenen der Handlung spielen. Es gibt im Buch weitere detailreiche Beschreibungen, welche im Kopf zwar ein genaues Bild von der Örtlichkeit oder der Figuren schafft, mich persönlich aber von der eigentlichen Handlung einige Male entfernt hat. An einigen wenigen Stellen bin ich an Fremd-, bzw. Fachwörtern etwas „hängen geblieben“ und musste einen Satz mehrfach lesen, um in der Geschichte weiter voran zu kommen. Abgesehen von diesen wenigen Stellen ist das Buch gut lesbar. Zusammengefasst kann ich sagen, dass „Die sieben Farben des Blutes“ ein gelungener Roman ist, den ich gerne weiterempfehlen möchte. Ich danke dem Bloggerportal und dem Blanvalet-Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplares.

Lesen Sie weiter

Das Cover sagt nicht viel außer dem Titel aus. Der Klappetext gibt schon mehr her,und ich bin gespannt wie es wird…. Die Geschichte selbst hat schon was für sich - es wird wieder einmal das typische Problem der Gleichstellung Frau und Mann durchgekaut. Männer, die Probleme mit starken Frauen haben, werden mehr oder weniger in den Vordergrund gerückt. Die taffe Staatsanwältin jagt einen Serienkiller, der es auf mächtige und starke Frauen abgesehen hat. Sie wird selbst Opfer eines Überfalls von dem Killer, der sie aber am Leben lässt. Die Geschichte beginnt am Ende des 1. Teils Fahrt aufzunehmen, und steigert das Tempo immer mehr bis hin zum Ende. Der Spannungsaufbau ist perfekt gegeben und das Ende war für mich dann ab dem 2. Teil etwas vorhersehbar. Im Allgemeinen ist das Buch gut und flüssig geschrieben, und macht Lust auf mehr von diesem Autor zu lesen. Seit langem wieder einmal ein Buch, das einen auch dann beschäftigt, wenn man nicht darin liest. Das Ende ist dann doch etwas offen, und lässt eventuell auf eine Fortsetzung hoffen

Lesen Sie weiter

Inhalt: Schauplatz ist die schöne Hauptstadt Berlin. Wir lernen die alleinerziehende Staatsanwältin Helene Faber kennen,die mit ihren beiden Töchtern Katharina und Sophie lebt. Der neue Fall beschäftigt sie sehr und erinnert an die Dionyos-Mordserie an drei Frauen vor einem Jahr. Jetzt gibt es auch noch die vierte Tote, die neue berliner Wirtschaftssenatorin, Ursula Reuben. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei arbeiten mit Hochdruck,um den Killer zu schaffen,der mit seinen Ritualmorden die Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Dann gibt es da auch noch den sehr suspekten Professor Rashid Gibran, der Anthropologie lehrt und dessen Schwerpunktthema "Die Geschichte des Frauenhasses" ist. Helene Faber kommt auf eine sehr interessante Spur und die Zeit läuft gegen sie,denn der Mörder ist ihr näher als sie denkt. Hinzu kommt,dass Helene immer wieder an Erinnerungslücken leidet und sie nicht mehr weiß,wer sie ist und wo sie sich befindet.... Meine Meinung: Das Buch ist mir schon durch das Cover auf instagram aufgefallen,das Werbevideo spricht für einen spannenden Thriller,ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen,ich kam gut in die Geschichte,wobei ich erst etwas später gefesselt war udn gegen Ende das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Autor hat einen sehr detaillierten Schreibstil,manchmal auch etwas zu sehr. Helene ist eine taffe Staatsanwältin, die etwas kalt und distanziert wirkt wohingegen ihr Ex-Mann Robert,der Polizist ist,mir sehr sympathisch ist. Die Geschichte hat sehr interessante und tolle Wendungen und man erfährt noch weit vor dem Ende,wer der Mörder ist, das nimmt einem aber nicht die Spannung! Der Autor hat hier auf jeden Fall eine spannende,interessante und komplexe Handlung geschaffen,die ich außergewöhnlich fand. Allerdings gibt es am Ende einen heftigen Cliffhänger, der auf eine Fortsetzung hindeutet. Mir hat es ganz gut gefallen und ich vergebe 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Inhalt: Schauplatz ist die schöne Hauptstadt Berlin. Wir lernen die alleinerziehende Staatsanwältin Helene Faber kennen,die mit ihren beiden Töchtern Katharina und Sophie lebt. Der neue Fall beschäftigt sie sehr und erinnert an die Dionyos-Mordserie an drei Frauen vor einem Jahr. Jetzt gibt es auch noch die vierte Tote, die neue berliner Wirtschaftssenatorin, Ursula Reuben. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei arbeiten mit Hochdruck,um den Killer zu schaffen,der mit seinen Ritualmorden die Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Dann gibt es da auch noch den sehr suspekten Professor Rashid Gibran, der Anthropologie lehrt und dessen Schwerpunktthema "Die Geschichte des Frauenhasses" ist. Helene Faber kommt auf eine sehr interessante Spur und die Zeit läuft gegen sie,denn der Mörder ist ihr näher als sie denkt. Hinzu kommt,dass Helene immer wieder an Erinnerungslücken leidet und sie nicht mehr weiß,wer sie ist und wo sie sich befindet.... Meine Meinung: Das Buch ist mir schon durch das Cover auf instagram aufgefallen,das Werbevideo spricht für einen spannenden Thriller,ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen,ich kam gut in die Geschichte,wobei ich erst etwas später gefesselt war udn gegen Ende das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Autor hat einen sehr detaillierten Schreibstil,manchmal auch etwas zu sehr. Helene ist eine taffe Staatsanwältin, die etwas kalt und distanziert wirkt wohingegen ihr Ex-Mann Robert,der Polizist ist,mit sehr sympathisch ist. Die Geschichte hat sehr interessante und tolle Wendungen und man erfährt noch weit vor dem Ende,wer der Mörder ist, das nimmt einem aber nicht die Spannung! Der Autor hat hier auf jeden Fall eine spannende,interessante und komplexe Handlung geschaffen,die ich außergewöhnlich fand. Allerdings gibt es am Ende einen heftigen Cliffhanger, der auf eine Fortsetzung hindeutet. Mir hat es ganz gut gefallen und ich vergebe 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung! Werbevideo: https://www.randomhouse.de/Autor/Uwe-Wilhelm/p551268.rhd Autor: Uwe Wilhelm, geboren 1957 in Hanau, hat Germanistik und Schauspiel studiert. Seit 1987 arbeitet er als Autor für Drehbücher, Theaterstücke und Sachbücher. Er hat mehr als 120 Drehbücher u.a. für Bernd Eichinger, Katja von Garnier und Til Schweiger verfasst. Uwe Wilhelm ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Berlin. (Quelle: www.randdomhouse.de) www.uwewilhelm.de Blog von Uwe Wilhelm

Lesen Sie weiter

BuchHerold.de

Von: aus Hermsdorf

26.07.2017

Ein spannender Thriller, gute deutsche Kriminalliteratur. Das Buch ist leicht und flüssig/schnell zu lesen, auch aufgrund seines Spannungsbogens; manchmal auch zu leicht/zu einfach geschrieben (zu viele Drehbücher für Herrn Schweiger geschrieben). Die Spannung des Buches hält sich jedoch bei weitem nicht bis zum Schluss, "Gut und Böse" ist nach der Hälfte des Buches klar aufgezeigt; Spannung baut sichtlich ab. Die Beschreibung der Taten erinnert stark an schwedische Krimis und ist manchmal zu stark ausgebaut. Interessante Charaktere im Buch gefallen (Gibran), mit der letzten Zeile des Buches kommt noch ein gewisser "Knalleffekt" und lässt auf eine Fortsetzung hoffen. Für deutsche Krimis eine Note 2.

Lesen Sie weiter

Fakten: Verlag: Blanvalet, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München Erscheinungsdatum: 17. Juli 2017 Umschlaggestaltung: Johannes Wiebel/ punchdesign Satz: KompetenzCenter, Mönchengladbach Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck ISBN: 978 – 3 – 7341 – 0344 - 5 Das Buch ist auch im Kindle-Format erhältlich Übe den Autor: Uwe Wilhelm, geboren 1957 in Hanau, hat Germanistik und Schauspiel studiert. Seit 1987 arbeitet er als Autor für Drehbücher, Theaterstücke und Sachbücher. Er hat mehr als 120 Drehbücher u.a. für Bernd Eichinger, Katja von Garnier und Til Schweiger verfasst. Uwe Wilhelm ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Berlin. Blick ins Buch: „Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit. Nur Staatsanwältin Helena Faber ist davon überzeugt, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst „Dionysos“ nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde…“. Covergestaltung: Auf einem mattiert schwarzen Hintergrund steht im Vordergrund in marmoriertem Weiß der Buchtitel. Die Ziffer Sieben fügt sich wie ein Hologramm in den Titel ein. Darin sichtbar ist in Rot „fließendes Blut“. Mir gefällt die Gestaltung sehr gut. Sie macht neugierig und passt zudem hervorragend zum Inhalt des Buches. Aufbau und Schreibstil: Das Buch besteht aus einem Prolog, viel Kapiteln und einem Epilog. Insgesamt sind 474 Seiten zu lesen. Die Handlung ist packend, dramatisch, mitreißend und spannungsreich. Die Sprache ist einfach und gut verständlich. Die Dialoge sind logisch und ansprechend. Die Handlung besteht anfangs aus unterschiedlichen Handlungssträngen, die sich später zu einem (in chronologischer Reihenfolge geschrieben) Strang verbinden. Darin sind punktuell Rückblicke in die Vergangenheit eingeflochten. Der Spannungsbogen wird von Anfang an aufgebaut und hält sich bis zum Schluss. Meine Meinung: Ich fühlte mich als Leserin zu Beginn des Buches wie eine „Turmspringerin“. Nach dem Sprung tauchte ich erst einmal ab. Während des Aufstieges an die Oberfläche umgaben mich viele Luftblasen, die sich schließlich wieder zu einer geschlossenen Wasserfläche vereinten. Das soll heißen, als Leserin war ich von der ersten Seite an mitten im Geschehen. Noch nicht wissend, wohin die Geschichte führt, ließ ich mich durch die darauf folgenden Seiten treiben. Unterschiedliche Handlungsstränge umgaben mich dabei. Das mag anfangs leicht verwirrend sein, doch ab einem gewissen Punkt, fügt sich die Handlung zusammen. Dann ereignen sich die Geschehnisse in chronologischer Reihenfolge. Es entsteht mehr und mehr Klarheit, die mich bis hin zum Ende begleitete. Ein temporeicher Thriller, in dessen Verlauf sich die Ereignisse regelrecht jagen. Das Einzige, das meinen Lesegenuss störte, war das Ende des Buches. Auf den letzten Seiten kommt es zu einer (meiner Meinung nach) überflüssigen Kehrtwende. Ich verstehe zwar gut, dass der Autor der Handlung noch einmal einen gewaltigen Spannungsschub „verpassen“ möchte, aber mir hat dieses leider nicht so gut gefallen. Fazit: Der Thriller ist ganz gewiss nichts für schwache Nerven! Uwe Wilhelm produziert durch die Kaltblütigkeit des Mörders ab der ersten Seite einen Spannungsbogen, der bis zum Zerreißen gespannt ist. Gänsehaut und Angstschauer durchrieselten meinen Körper. Ich wurde zwischen Ekel und Faszination hin und her gerissen. Sehr gut gefielen mir die Dialoge, die das Geschriebene sehr lebendig wirken ließen. Ein gelungenes Werk, dem noch zwei weitere Bände folgen werden! Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.