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Rezensionen zu
Die sieben Farben des Blutes

Uwe Wilhelm

Helena Faber (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Titel und Cover haben mich als Thriller-Fan gleich für sich gewonnen! ;-) Und auch der Klappentext machte mich sofort neugierig. Von der ersten Seite an habe ich mich mit dem Schreibstil des Autors wohlgefühlt. Ich konnte richtig mitfiebern und war stellenweise so gefesselt, dass ich beim Lesen vollkommen die Zeit vergessen habe. Aber so muss es bei einem guten Buch ja auch sein! ;-) Nur zum Ende hin empfand ich es stellenweise als etwas zu langatmig. Da hätte ich mir wieder mehr Tempo gewünscht. Helena Faber, Mutter zweier Kinder, ist mir gleich sympathisch gewesen. Die Karrierefrau ist erfolgreich und weiß, was sie will. Ihr persönliches Schicksal im Verlauf des Falls hat mich sehr mitgenommen. Aber keine Angst, ich verrate nicht zu viel! Nur so viel, sie und die bisherigen Opfer haben ein paar Gemeinsamkeiten und so gerät sie bei der Jagd nach dem Täter selbst in sein Visier. Mir hat gefallen, dass sie eine sehr hartnäckige und mutige Person ist, die aber auch ihre Schwächen hat. Die anderen Charaktere passten gut ins Geschehen. Vor allem der Professor. Gibran ist so unausstehlich auf eine gewisse Art. Ein arroganter Mensch, der anderen ohne mit der Wimper zu zucken, alles direkt ins Gesicht sagt. Der zitierte Inhalt seiner Werke und einige seiner Aussagen machte mich stellenweise nachdenklich. Er weiß es zu provozieren. Für Helena ein interessanter Gegenspieler. Sie hat eigentlich eine klare Meinung zu ihm und seinen Werken, doch Gibran übt eine Faszination auf sie aus. Er hat etwas an sich, was man nicht in Worte fassen kann und genau das lässt auch Helena nicht los. Außerdem hofft sie, dass er ihr mehr über den Täter verraten kann. Der Fall an sich ist wirklich mitreißend! Ein Mensch, der Frauen "heilen" will, die nicht so leben, wie es ursprünglich eigentlich für sie vorgesehen sei. Seine Opfer sind Karrierefrauen, die selbstbewusst durchs Leben gehen und wissen, was sie wollen. Die Leichen werden bestialisch verstümmelt aufgefunden, die Taten gefilmt und die Filme im Internet veröffentlicht. Die "Heilungen" des "großen" Dionysos finden bei manchen kranken Fans sogar Anklang und Zustimmung. Trotz dieses Hanges zur Selbstdarstellung im Internet, ist es einfach unmöglich dieses Phantom zu fassen. Er ist offenbar perfekt organisiert, scheint keine Fehler zu machen. Irgendwann findet Helena heraus, warum gerade diese Frauen sterben mussten und entdeckt ein Muster. Leider rückt genau dieses Muster sie immer mehr in die Schusslinie. Die erfolgreiche Staatsanwältin würde sich als Opfer perfekt in die Reihe der vorherigen einfügen. Mich hat der Fall wirklich mitfiebern lassen. Die Beschreibungen der Leichen und der Tötungen sind zwar nichts für schwache Nerven, aber es handelt sich ja auch um einen Thriller und keinen heiteren Roman. In den lebendigen Beschreibungen kann man die Verachtung des Täters richtig spüren. Ganz schön beklemmend. Schade finde ich allerdings, dass sich mein Verdacht bezüglich Dionysos, den ich ziemlich früh hatte, bestätigt hat. Da waren einige Hinweise einfach zu eindeutig. Ich dachte zwar immer noch, dass es sich vielleicht anders entwickeln könnte, aber dann war doch schnell klar, wer hinter der Maske steckt. Es kommen zwar noch ein paar andere Verflechtungen hinzu, aber auch das war nicht unvorhersehbar. Trotzdem hat mir Die 7 Farben des Blutes sehr gefallen. Es ist wirklich sehr gut gemacht, bis auf den einen Kritikpunkt eben. Und obwohl ich schon früh wusste, wer der Täter ist, blieb es weiterhin spannend. Das Warum war ja längst noch nicht geklärt. Wenn sich das Ende nicht so lang gezogen hätte, wäre das Ganze noch weniger ins Gewicht gefallen. Besonders gut gefallen hat mir, dass man auch am Leben von Helena Faber so viel Anteil nehmen kann, denn bei ihr passiert einiges. Ihre Figur entwickelt sich sehr im Laufe des Geschehens, was mich persönlich sehr mitgenommen hat. Auch hier hatte man aufgrund der anschaulichen Beschreibungen wieder das Gefühl, ganz nah dran zu sein. Wer also mal wieder einen guten Thriller verschlingen möchte, der sollte Die 7 Farben des Blutes unbedingt lesen! Ab morgen könnt Ihr dieses Buch kaufen!

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Worum geht es ? Der Klappentext: „Er hasst Sie, Er jagt Sie, Er tötet Sie... Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Morde von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit. Nur Staatsanwältin Helena Faber ist davon überzeugt, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgegeben, solange sie nicht <geheilt> wurde...“ Die Story Helena ist eine der jüngsten Staatsanwältin in der Geschichte der Berliner Staatsanwaltschaft. Sie ist mittlerweile in die 40er Jahre und hat zwei Töchter, Katharina und Sophie. Sie war verheiratet mit Robert Faber, welcher Polizist ist bei der SoKo in Berlin. Beide haben beruflich auch noch viel miteinander zu tun. Vor über 1 Jahr hat der Täter „Dionysos“ das erste Mal zugeschlagen, indem er drei Frauen innerhalb von drei Monaten umgebracht hat. Damals war Helena die zuständige Staatsanwältin gewesen. Trotz Ihrer Proteste wurde damals nicht weiter ermittelt, obwohl sie der Ansicht war, das Dionysos noch nicht mit seiner Mission fertig war. Und Sie hatte Recht! Dionysos mordet weiter. Dafür nutzt er unter anderem die Plattform Facebook, um eine Ankündigung auf Helenas Seite zu machen. Die Morde selber stellt er auf You-Tube ein. Das mittlerweile 4 Opfer, ist eine Politikerin, die eine Geschichte eines Landhauses in Brandenburg hinterfragt, weil Gelder geflossen sind, weswegen ihr Vorgänger aus dem Amt entlassen wurde. Es geht wie immer um Korruption!!! Helena kommt zum Tatort an die Siegessäule und weiß sofort wer es war. Dionysos!!! Sie nimmt die Ermittlungen wieder auf, aber kurz bevor Sie Dionysos auf die Spur kommen kann, wird sie vom Fall abgezogen. Als Begründung gibt ihr Chef Paulus an, dass Sie durch ihre Verbissenheit den Täter zu fassen, macht Sie auf sich aufmerksam. Denn was man weiß, ist, dass Dionysos Frauen favorisiert, die stark, unabhängig und die Karriereleiter nach oben steigen. Trotzdem ermittelt Sie weiter. Helena lernt auch den Mann kennen, der ein Buch über Dionysos geschrieben hat. Alles spricht dafür, dass er der Täter ist, denn niemand kennt die Gepflogenheiten und die Merkmale der einzelnen Taten so gut, wie er. Durch die Hilfe Ihres Ex- Mannes bekommt Sie Beweise, wie einen Computer-Chip zugespielt, wo der Täter womöglich drauf zu sehen ist. Doch bevor sie sich diesen ansehen kann, wird sie selbst ein Opfer von Dionysos. Allerdings mit einer Ausnahme! Er lässt sie gehen. Und dass obwohl sie doch Opfer Nummer 7 sein soll! Aber danach ist nichts mehr, wie es war. Helena verliert ihr Gedächtnis und kann sich auch nicht mehr erinnern, wo sie den Speicherchip hingetan hat. Weiterhin kann sie auch nicht mehr zwischen Gut und Bösen unterscheiden, somit weiß sie nicht, wer für sie ist und wer lediglich ein Spiel mit ihr spielt. Sie weiß nur eins, Sie ist auf der Flucht, aber sie weiß nicht mehr wieso!!! Es ist fraglich, ob sie sich rechtzeitig erinnert, wer hinter Dionysos steckt und damit sie ihrer Familie retten kann. Meine Meinung Zum Anfang fand ich es recht langweilig, denn sowohl die beschriebenen Taten, als auch die Handlung haben mich nicht so sehr gepackt. Auch die Hinweise auf einzelne historische Ereignisse, wie und warum die Siegessäule erbaut wurde oder welchen Zweck der 17. Juni hat, waren für mich bezogen auf die Handlungen nicht von Bedeutung. Aber nachdem die Geschichte dann mit den Mord an Frau Reuben losging, hat sich auch der Aufbau und die Spannung gesteigert. Die Sprache ist leicht verständlich und man kann sehr gut einordnen, aufgrund der kursiven Schrift, wann jemand etwas sagt oder lediglich denkt. Auch die Dialoge sind sehr gut dargestellt, so kann man sich in einigen sogar wiederfinden. Vor allem der Sarkasmus oder einfach deren plumpe Art, mit anderen zu reden, war einfach göttlich. Aber ich muss auch sagen, dass es einige Stellen gab, wo ich nicht genau wusste, was der Autor mir da mitteilen möchte. So hab ich es nicht herausgefunden, ob der Täter Dionysos, nun den ursprünglichen Sohn von Opfer Nummer 6 umgebracht hat oder nicht? Auch weiß ich nicht, warum Paulus nicht energischer gegen Dionysos vorgeht. Was auch etwas schwer herauszufinden war, wie lange Helena auf der Flucht war, hier wären Zeitangaben in Monatsangaben sehr hilfreich gewesen. Alles im Allen war das Buch doch gut. Vor allem die Handlung, wie man versucht den Täter dingfest zu machen und mit welchen Mitteln man eine Auskunft versucht, waren sehr realistisch. Auch fand ich sehr gut beschrieben, warum Dionysos sich diese sieben Menschen ausgesucht hat. Und was es mit den Tüchern in unterschiedlichen Rottönen auf sich hat. Fazit und Empfehlung Für alle ein Muss, die gerne Bücher lesen, wo es um historische Opfergaben und Rituale geht gepaart mit ein paar Morden!!! Und Achtung (Spoiler) ein Kliffhänger lieben!

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Ein spannender Thriller der in Berlin angesiedelt ist und für LeserInnen mit einem zarten Seelchen ist er nicht unbedingt zu empfehlen, denn bei manchen Beschreibungen geht es schon extrem zur Sache, was mich persönlich allerdings nicht gestört hat. Das hat diesem ungewöhnlichen Fall nochmals eine gewissen Brisanz verliehen. Aus Sicht einer Frau sind manche Taten schwer zu lesen, denn der Täter, der zu Beginn nur als Dionysos bezeichnet wird, hat widerliche und brutale Gedanken um gewisse Frauen zu "heilen", aus seiner kranken Sichtweise. Deswegen nimmt Staatsanwältin Helena Faber sich dieses Falles wieder an, um das "kranke Schwein" vollends aus dem Verkehr zu ziehen, nachdem dieser wieder eine starke und prominente Persönlichkeit aus dem Berliner Leben, gerissen hat. Helena ist allein erziehende Mutter von zwei Töchtern, lebte getrennt von ihrem Mann Robert, mit dem sie aber beruflich immer wieder zutun hat, und sie leidet zunehmend an Gedächtnisschwund sobald sie in Stress gerät. Das geht soweit das sie selbst die Namen ihrer Töchter vergisst. Dieser Verlust erschwert die Ermittlungsarbeiten sehr. Man möchte Helena in diesen Situationen helfen und ihr zurufen was man selbst weiß, sie aber schon wieder vergessen hat. Das hat mich beim Lesen selbst manchmal irre werden lassen. Helena blieb mir immer etwas kühl und distanziert und ich hätte gerne noch intensivere Gedanken von ihr gelesen, vor allem als sie nicht mehr wusste, wer sie selbst ist und wohin sie gehört. Obwohl man nach gut der Hälfte des Buches wusste, wer nun dieser ominöse Dionysos ist, hat dies der Spannung keinen Abbruch getan, sondern ich fand, das durch das Wissen, es noch irrer wurde, da die Ermittler erst langsamer und etwas später dahinter kamen, wer es nun ist. Zum Ende hin treibt Uwe Wilhelm die Spannung nochmals in die Höhe, denn die Jagd wird an mehreren Stellen beschrieben, so das man von einer Örtlichkeit zur nächsten hetzt. Es wird nochmals recht brenzlig und ich habe ohne viel Luft zu holen gelesen und gelesen und gelesen, bis endlich die letzten Seiten mit dem großen Showdown kam und ich wieder durchatmen konnte. Der Fall ist zwar gelöst, doch die letzte Seite hält eine kleine Überraschung parat. Sie lässt mich erschaudern und kurbelte sofort meine Fantasie an. Kleiner Kritikpunkt meinerseits: Es haben sich einige kleine Logikfehler eingeschlichen, aber das tut der Story an sich keinen großen Abbruch, störte mich aber persönlich etwas. Fazit Ein lesenswerter Thriller, der seine Bahnen bis in die höchsten Kreise der Berliner Justiz zieht und der an der Brutalität, den Opfern gegenüber, kaum zu überbieten ist. Sehr lesenwert und ich hoffe, das man nochmals ein Buch mit Helena Faber und Co. zu lesen bekommt.

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Autor: Uwe Wilhelm Verlag: Blanvalet Seiten: 479 Preis: 9,99€ Inhalt: Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben "Heilungen" erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druch. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit. Nur Staatsanwältin Helena Faber ist davon überzeugt, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Es ist Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch ein Kampf ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht "geheilt" wurde... (Quelle: Klappentext) Das Cover gefällt mir nicht sonderlich gut. Es sieht meiner Meinung nach, lanngweilig und sehr einfach aus. Dagegen ist das Buch selbst um so besser. Der Autor schreibt sehr flüssig und spannend. Den erlauf der Geschichte finde ich auch super. Nur schade finde ich, dass das Ende so schnell abgehandelt wird. In den letzten hundert Seiten geht einfach alles viel zu schnell und es wird auch nicht wirklich klar, wieso Helenas Amnesie einfach verschwindet. Ich fand es gab viele Wendungen in dem Buch und ich war auch überrascht wer schließlich Dionysos war. Insgesamt finde ich das Buch aber sehr gut und kan es euch nur empfehlen.

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Die 7 Farben des Blutes von Uwe Wilhelm erschienen im blanvalet – verlag ganz frisch am 17. Juli 2017 Thriller mit ca. 479 Seiten Amazon Er liebte Sie – er haßt Sie – er will Sie heilen. Die Rede ist von einem Fanatiker, und einer Staatsanwältin Namens Helena Faber, welche fanatisch und intensiv im Fall Dionysos ermittelt. Aber halt – langsam lassen Sie mich am Anfang beginnen. Im Bloggerportal bin ich auf diesen Thriller mit dem Titel: Die 7 Farben des Blutes, des Autors Uwe Wilhelm* gestoßen. Bereits das Lesen der Vorschau für diesen Thriller (erscheint heute am 17. Juli 2017- zog mich in den Bann, dass ich mich sofort anmeldete, dieses Buch zu lesen. Kurze Zeit später hielt ich dieses 479seitiges Taschenbuch druckfrisch in meinen Händen. Zum Cover möchte ich sagen, dass es ansprechend ist, hätte mir allerdings gewünscht, dass mehr die „Blutfarben“ dominieren sollten. (Zu diesem Eindruck bin ich nach Lesen des Buches gekommen.) Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Schon nach dem 1. Mord war ich so in die Geschichte hinein gezogen, dass mich das Buch nicht mehr los lies. Der Schreibstil des Autors Uwe Wilhelm ist so flüssig lesbar, dass der Leser das Gefühl hat mittendrin im Geschehen zu sein. Obwohl ich dies meinem ärgsten Feind nicht wünschen würde. Die Taten des „Dionysos“ sind so brutal, dass es einen manchmal schon graust. Hier an dieser Stelle muss ich sagen, dieses Taschenbuch „Die 7 Farben des Blutes“ ist wirklich nur für hartgesottene Thrillerfans. Rosamunde Pilcherfans lasst bitte die die Hände von diesem Buch. Aber zurück zum Buch selber. Es ist in 4 Blöcken aufgeteilt, logisch nachvollziehbar. Wie bereits erwähnt, der Leser kann nicht aufhören und leidet mit der Staatsanwältin Helena Faber, welche selber -entgegen allen Vorschriften- Jagd auf Dionysos macht. Uns als Leser ist bald klar wer dieser grausame Mörder wirklich sein könnte, was aber der Geschichte keinen Abbruch tut. Bald dreht sich das Blatt und Helena Faber wird selbst zur gejagten. Durch ein tragisches Erlebnis mit dem maskierten Dionysos gerät sie innerhalb kürzester Zeit in eine starke Amnesie, erkennt Ihre Liebsten nicht mehr und lebt teilweise wie ein Tier, nur den natürlichen Trieben nachgehend, auf der Straße. Und..... Hier fragen Sie sich nun, ja und wie geht es jetzt weiter. Ich kann Ihnen nur verraten, es geht spannend weiter. Denn Dionysos will Helena heilen und gibt nicht auf Sie zu suchen. Ob er Sie finden wird, dass sollten Sie im Buch lesen. Für ganz Interessierte, möchte ich schon mal eine URL zur Leseprobe des Thrillers: Die 7 Farben des Blutes hier setzen. => https://goo.gl/rxkQv7 Wie ich gelesen habe, war dieser Thriller der Auftakt zu einer Triologie und ich bin schon voller Erwartung auf Teil 2. Thrillerfans es lohnt sich „Die 7 Farben des Blutes“ zu lesen. Amazon Textquelle Randomhouse: Uwe Wilhelm, geboren 1957 in Hanau, hat Germanistik und Schauspiel studiert. Seit 1987 arbeitet er als Autor für Drehbücher, Theaterstücke und Sachbücher. Er hat mehr als 120 Drehbücher u.a. für Bernd Eichinger, Katja von Garnier und Til Schweiger verfasst. Uwe Wilhelm ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Berlin. PS: Trotz Thriller konnte ich doch was lernen, auf Seite 263 wurde von einer App für das Handy gesprochen. Namens Periscope. Dieses Programm gibt es wirklich.

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Die 7 Farben des Blutes

Von: einer Leserin aus Moritzburg

06.07.2017

Die 7 Farben des Blutes ist ein Thriller von Uwe Wilhelm und erscheint am 17.07.2017 im blanvalet-Verlag im Taschenbuchformat. Das Buch ist in vier Teile gegliedert und hat 479 Seiten. Das Cover wirkt düster und passt mit den Schwarz-, Weiß- und Rottönen sehr gut zum Titel. Uwe Wilhelms Schreibstil ist flüssig und ich habe das Buch in kurzer Zeit gelesen. Der Aufbau des Thrillers war gut und logisch nachvollziehbar. Das Buch beginnt gleich mit dem 1. Mord und ich war sofort im Geschen drin. In den einzelnen Kapiteln lernen wir die vielen Charaktere des Buches kennen. Eine der Hauptcharaktere ist die Staatsanwältin Helena Faber, die sich auf die Jagd nach dem Serienmörder Dionysos macht. Helena ist attraktiv, intelligent und sehr zielstrebig in ihrem Beruf. Nach der Trennung von ihrem Exmann, dem Polizisten Robert Faber lebt sie mit ihren 2 Töchtern allein in einer Berliner Wohnung, der Spagat zwischen Arbeit und Familie werden sehr gut beschrieben. Zunächst verläuft die Jagd sehr spannend. Aber bereits zu Beginn des zweiten Teils wusste ich wer der Mörder war und das hat mir leider etwas die Spannung genommen. Neugierig war ich aber trotzdem, wie Helena dem Täter das Handwerk legen kann. Die Beschreibung der Morde war mir persönlich zu grausam, zeigen aber, wie krank der Täter ist und dass er vor nichts zurückschreckt. Nicht gut gefallen hat mir, dass Helenas Kinder mit dem Fall ihrer Mutter in Berührung kommen aber das ist vermutlich Geschmackssache und gehört mit zur Geschichte. Was Helena während ihre Amnesie durchmacht, dass sie teilweise lebt wie ein Tier und ihren natürlichen Trieben nachgeht hat mich erschreckt und sehr bewegt. Am Ende wurde es für mich dann doch noch einmal spannend. Es gelingt dem Autor sehr gut darzustellen, wie verzwickt der Fall Dionysos eigentlich ist und wer alles mit drin steckt. Das offene Ende hat mich spekulieren lassen, dass es eine Fortsetzung geben wird. Nach kurzer Rechereche auf dem Blog von Uwe Wilhelm habe ich gelesen, dass es der Beginn einer Triologie war. Ich freue mich schon darauf, die Geschichte von Helena Faber weiterzuverfolgen.

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Thriller

Von: AntjeDomenic

03.07.2017

"Die sieben Farben des Blutes" Uwe Wilhelm Verlag: blanvalet Seitenzahl: 479 ISBN: 978-3-7341-0344-5 Erstausgabe: 17. Juli 2017 Preis: 9,99 Euro Klappentext: Er hasst sie, er jagt sie, er tötet sie ... Drei Morde in drei Monaten. Drei Frauen. Drei Verkündungen, in denen der Mörder von sieben „Heilungen“ erzählt. Die Berliner Polizei steht unter Druck. Doch dann ist die Serie mit einem Mal beendet und gerät in Vergessenheit – nur nicht für Staatsanwältin Helena Faber, die davon überzeugt ist, dass dies erst der Anfang war. Als ein Jahr später eine vierte Frau brutal ermordet wird, macht Helena Jagd auf den, der sich selbst Dionysos nennt. Es ist der Beginn eines Rennens gegen die Zeit, aber auch eines Kampfes ums Überleben, denn Helena ist ins Visier des Täters geraten. Und Dionysos wird nicht aufgeben, solange sie nicht „geheilt“ wurde … Gestaltung des Buches: Da es mein erster Thriller war, habe ich auf das Cover besonders geachtet. Ich fand die Farbenzusammenstellung stimmig und daher interessierte mich das Buch einfach. Meine Meinung: Wie bereits erwähnt war es mein erster Thriller, den ich in meinem Leben gelesen habe. Ich bin positiv überrascht und auch nicht zu sehr erschrocken. Der Autor hat eine angenehme Art in seinen Beschreibungen. Für mich war es auch nicht zu dramatisch geschrieben, das man meinen könnte, es wäre nicht glaubwürdig. Das Buch ist leicht lesbar und hat einen flüssigen Schreibstil. Der Autor hat mich auf jeden Fall überzeugt, hin und wieder mal zu einem Thriller zu greifen. Meine Bewertung: 4 von 5 * Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal für die Zusendung!

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Titel: Die 7 Farben des Blutes Autor: Uwe Wilhelm Seiten: 480 Seiten Verlag: Blanvalet Genre: Thriller ISBN : 978-3-7341-0344-5 Inhalt: Drei Frauen werden grausam ermordet und der als Dionysos bezeichnete Täter kündigt an, dass er insgesamt sieben dieser „Heilungen“ begeht. Ein Jahr geschieht danach nichts mehr, bis die Berliner Wirtschaftssenatorin Ursula Reuben verstümmelt und ermordet aufgefunden wird. Die Staatsanwältin Helena Farber ist auf diese Mordserie angesetzt. Sie versucht Dionysos endlich zu stoppen und kommt während ihrer Ermittlungen mit Rashid Gibran in Berührung, der „Geschichte des Frauenhasses“ lehrt und aus dessen Werken der Mörder zitiert. Als sie schließlich die erste heiße Spur hat, wird ihr der Fall abgenommen, angeblich um sie zu schützen. Dabei ist der Täter näher an ihr dran, als sie ahnt. Meinung: Das Buch beginnt mit der Ermordung von Ursula Reuben. Es wird beschrieben, wie der Täter sie und die anderen Frauen verstümmelt hat und wie Das Opfer aufgefunden wurde. Diese Stellen habe ich ehrlich gesagt überflogen,weil ich so was nicht gerne lese, aber das ist nur persönlicher Geschmack. Natürlich ist der Leser so auch gleich in der spannenden Handlung drin. Auf den darauffolgenden Seiten lerne ich Helena als Frau kennen, die nur Ehrgeiz und Leistung in ihrem Job kennt, gleichzeitig eine gute Mutter für ihre zwei Töchter sein möchte und sich in Streitereien mit ihrem geschiedenen Mann verliert. Sie ist hochintelligent und außerdem auch noch attraktiv, letzteres ist etwas, was ihr durchaus auch Nachteile bringt. Richtige Sympathie konnte ich nicht für sie aufbringen, auch wenn in kurzen Abschnitten angedeutete wird, dass ihr Vater dafür verantwortlich ist, dass sie so auf ihre Karriere fixiert ist und dabei keine Niederlagen akzeptiert. Ihre Jagd auf den Mörder ist spannend gestaltet, von Anfang an habe ich mitgerätselt, wer es sein könnte, nach welchem Muster die Opfer ausgewählt wurden und was es mit den titelgebenden sieben Farben des Blutes auf sich hat. Als ich seinen Namen erfahren hatte, war ich doch überrascht, vor allem, da er auch noch Komplizen hatte. Das Ende ist noch einmal aufregend gestaltet, es kommt zum Showdown zwischen Helena und Dionysos, der dann doch ziemlich schnell vorbei ist. Der Schreibstil ist dabei immer angenehm und flüssig, sodass man der Handlung gut folgen kann. Insgesamt hat mir dieser Thriller also gut gefallen.

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