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Rezensionen zu
Moonatics

Arne Ahlert

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Das ist ja mal eine ganz andere Geschichte gewesen. Und doch irgendwie gar nicht so weit weg. Folgendes ist geschehen: Die Geschichte rund um den Protagonisten Darian Curtis gestaltet sich im Jahr 2044, also die Zukunft ist ganz nah, wie ich finde. Die Erde kommt ihrem endgültigen Kollaps immer näher, eine (Natur-) Katastrophe jagt die nächste. Terrormilizen treiben die Zerstörung der Erdbevölkerung zusätzlich an. Doch der Mensch – und auch einige Tiere – haben sich schon ein stückweit den Mond erobert. Und dorthin begibt sich Darian auf eine abenteuerliche Reise, die zunächst als Urlaub geplant ist. Den Beginn des Buches habe ich mit großer Freude verschlungen, die Mitte gestaltete sich dann etwas zäh und das Ende des Romans führte für mich zu einem unerwarteten Abschluss, der mich auch sehr traurig stimmte. Natürlich ist „Moonatics“ derzeit nur Fiktion. Aber so, wie es größtenteils den Mondbewohnern ergeht, ist für mich durchaus denkbar. Arne Ahlert setzt gedankliche und auch philosophische Eckpunkte im Buch ein, die mich auch an die tatsächliche Realität erinnern. Für mich ist die Moral der Geschichte: Die Menschen können noch so sehr von ihrem Heimatplaneten fliehen. Egal, wo sie sich ansiedeln, wo sich ihr Gedankengut ausbreitet, es wird immer Gut und Böse geben. Und wer weiß, vielleicht verbraucht die Menschheit nicht nur diesen einen Planeten.

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Schrödingers Katze - Vorsicht Spoiler

Von: KaBi aus Nürnberg

09.01.2017

In den Personen und Figuren hat Arne Ahlert ein paar schöne Eigenschaften der Quantenmechanik versteckt - war das Absicht oder Zufall? - das kann eigentlich nicht sein! Schrödingers Katze ist ein anschauliches Beispiel aus der Quantenphysik über den Zustand der Dinge. Er versteckt sie in einem geschlossenen Raum und gibt ihr somit die Unklarheit, ob sie noch lebt oder tot ist. Sie kann beides sein. (Schrödinger: Physiker aus Wien und Vater des Katzenbeispiels 1887- 1961 in der Diskussion mit Albert Einstein) Die Avatare werden zeitlich versetzt oder zwischen anderen Dingen beschrieben wahrgenommen. Eine andere Dimension - Heisenberg. Kompliment für diesen Schlenker. Ich habe das Buch in 2 Tagen ausgelesen, da mal eine völlig andere Thematik von Science Fiction benutzt wurde. Unser Tun und Handeln im Jetzt (Trinken, Golf, Yachten, roter Sportwagen usw.) Ort der Handlung jedoch 30 Jahre voraus auf dem Mond. Macht viel Spaß!

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Moonatics

Von: Sunni aus Seevetal

29.12.2016

Es ist der erste Roman des 1968 geborenen Autors Arne Ahlers. Ein Roman für alle die gerne reisen und träumen.... denen die Erde zu klein ist... die Lust auf ein neues Abenteuer haben. Der Roman ist einfach geschrieben, als Urlaubslektüre bestens geeignet.

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Moonatics ist ein sehr spezielles Buch, denn gerade der darin vorkommende Sarkasmus, Witz und Thema (welches uns auch jetzt schon betrifft) machen es zu einer interessanten Lektüre. Man kann es gleich in zwei Kategorien einteilen, zum einen in Science Fiction - da es im Weltraum und in der Zukunft spielt und einige Elemente beinhaltet, wie beispielsweise Roboter (von denen eigentlich nur einer auf der Mondoberfläche existiert) und zum anderen kann man es zu den humorvollen Romanen zählen, da hier besonders der Wortwitz und die handelnden Personen einiges dazu beitragen und ein tolles Leseerlebnis bieten. Wer hätte gedacht, das es möglich wäre, einmal einen Pauschal-Urlaub auf dem Mond zu buchen. Dieser Roman macht es möglich, zwar nicht persönlich, doch durch den Schreibstil von Arne Ahlert hat man jederzeit das Gefühl selbst auf dem Mond zu wandeln und die Geschehnisse, die Mondoberfläche und die Leute kennen zu lernen. Aus der Sicht des Protagonisten Darian Curtis lernt man das Hotel Levania, die Bewohner, die Gäste und so einige andere kauzige Figuren kennen. Man erlebt gemeinsam mit ihm Drogentrips, (ja ihr habt richtig gehört auf dem Mond wird nicht nur die geringe Scherkraft ausgenutzt) und feiert ohne Ende Partys. Dennoch hat alles Gute mal ein Ende, so auch hier, wenn es in Richtung Schluss des Buches geht. Was mich wirklich sehr traurig gestimmt hat und ich auch so nicht erwartet hätte. Trotzdem gibt es einige lustige und schöne Momente, die wiederum mit einigen weniger schönen sich im Gleichgewicht halten und das Buch abwechslungsreich macht. Besonders lässt sich aber in Moonatics die Grundidee bzw das Thema Klimawandel auch in die heutige Zeit übertragen, denn in Zukunft wird es mit Sicherheit dazukommen, dass sich die Menschheit und die Erde selbst auf dem absteigenden Ast zubewegt und die Kontinente zerstört werden und die Menschen (so fern sie sich nicht selbst zerstören) dazu gezwungen sind, eine andere " Welt '' als Lebensbasis zu suchen. Das Ganze gibt dem Roman einen etwas bitteren Geschmack. Jedenfalls ist Moonatics wirklich ein Erlebnis, denn es passiert sehr viel und man bekommt keine Sekunde das Gefühl einer Leseflaute, klar man muss sich mit dem Witz auseinandersetzen können, dennoch hat es mir sehr gut gefallen und ich wäre bei einer Fortsetzung nicht abgeneigt diese zu lesen.

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