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Rezensionen zu
Good as Gone

Amy Gentry

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"Good as Gone" von Amy Gentry fällt eigentlich so gar nicht in meinen Genre-Bereich. Aber irgendwie hatte mich der Klappentext total gereizt und ich wollte das Buch trotz der eher mittelmäßigen bis doch sehr negativen Meinungen lesen und war dann mehr als glücklich, als mir das Hörbuch zugesagt wurde. Und ich muss ehrlich sein - das Buch hätte ich wohl abgebrochen, ein Hörbuch hingegen kann man nebenbei (fast) immer zu Ende hören... Als die älteste Tochter der Familie Whitaker mit 13 Jahren entführt wird, bricht für die Familie eine Welt zusammen. Nur ihre jüngere Schwester Jane hat die Entführung beobachtet und dennoch konnte der Fall nie aufgeklärt werden. Ganze acht Jahre später steht die nun 21-jährige Julie wieder vor ihrer Haustür. Doch irgendetwas scheint an ihrer Geschichte nicht zu stimmen. Wer ist dieses Mädchen, dass ihrer Tochter so ähnlich und doch so fremd zugleich scheint? Anna, ihrer Mutter, kommen Zweifel auf und sie macht sich auf die Suche nach Hinweisen und der Wahrheit. Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei Perspektiven erzählt, wobei die Mutter Anna Whitaker von Anna Thalbach in der Ich-Perspektive und Julie von Nellie Thalbach in der Er/Sie-Perspektive gesprochen wird. Zu Beginn war mir Anna Whitaker relativ sympathisch und ich konnte ihre schwierige und emotionale Situation nachvollziehen. Mit der Zeit wurde sie mir aber immer unsympathischer, da sie sehr gefühlskalt und distanziert wirkt, was sich auch auf den Schreibstil ausgewirkt hat. Manchmal hätte ich sie zu gerne geschüttelt und gesagt: Du hast noch eine Tochter! Leider wird diese nicht vorhandene Beziehung zu Jane und auch die zu ihrem Mann nur kurz angeschnitten. Der Beginn der Geschichte hat mich wirklich begeistert und ich hatte Gänsehaut bei der Vorstellung, jetzt im Kinderzimmer bei Julie zu stehen. Auch die ersten weiteren Kapitel waren spannend und gut umgesetzt. Ich wollte wissen was hinter Julies Geschichte steckt und wer dieses Mädchen im Hause der Whitakers wirklich ist. Dann kam der Perspektivenwechsel zu Julie (oder eben auch nicht Julie) und nacheinander zu anderen Mädchen. Die Form, die die Autorin hier anwendet, ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Wobei gut gelungen hier nicht der richtige Ausdruck ist. Durch die verschiedenen Persönlichkeiten habe ich sehr schnell den roten Faden verloren, konnte keinen Überblick behalten und erst am Ende hat sich alles zusammen gefügt (wobei ich die Hälfte aber schon wieder vergessen hatte). Dennoch habe ich so etwas in dieser Form noch nicht gelesen und es war definitiv mal etwas anderes. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Leider versteht man relativ schnell, wie das ganze abläuft und die einzelnen Geschichten der verschiedenen Mädchen empfand ich als langweilig und relativ unnötig für den Verlauf der Geschichte. Klar, hier werden harte Dinge ans Licht geholt. Leider wird dies so emotionslos und distanziert berichtet, dass ich kaum Empathie empfinden konnte. Insgesamt zog sich die Geschichte sehr in die Länge und ich war nur gespannt auf die Erzählungen der Mutter. Wenn man erst einmal verstanden hat, wohin die Geschichte führt, wird sie eher langweilig und es baut sich auch nur zu Anfang etwas Spannung auf. Das Ende hat mir relativ gut gefallen, wobei mir da dann doch viel zu viel christliche Gottestexte/Prädigungen vorkamen. Insgesamt konnte mich "Good as Gone" nicht überzeugen und ich vergebe leider nur zwei Eulen.

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Name: Good as gone Autor: Amy Gentry Seitenzahl:320 Seiten Verlag: C. Bertelsmann Preis: 12,99 € ISBN: 978-3-570-10323-4 Inhalt ''Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt …'' Meine Meinung Zu aller Erst möchte ich mich beim Bloggerportal bedanken, dafür, dass ich dieses Buch rezensieren darf. ♥ Cover/Gestaltung Ich kann nicht wirklich viel zum Cover sagen, denn es ist ziemlich schlicht. Es ist größtenteils schwarz und die Schrift ist orange. Das einzige, was zum Inhalt passt, ist dieser Spalt wo ein Mädchen zu sehen ist. Ich kann mir vorstellen, dass das Julie darstellen soll. Ansonsten find ich das Cover nicht besonders toll. Ich würde sagen, dass es okay ist. Man hätte mehr rausholen können. Inhalt Ja, sowohl als beim Cover als auch beim Inhalt hätte man mehr rausholen können. Ich fand, dass es mega gut angefangen hat. Das Mädchen wurde vermisst und auf einmal ist sie nach 8 Jahren wieder aufgetaucht, obwohl man die Hoffnung schon verloren hatte. Ich habe mich riesig darauf gefreut dieses Buch zu lesen, da ich es interessant fand und gerne wissen wollte, was mit ihr in der Zwischenzeit passiert ist. Meiner Meinung nach hat es sich nach den ersten paar Seiten schon ziemlich gezogen. Erst am Ende wurde es wieder spannend. Das hat mich echt enttäuscht. Denn an sich, ist es eine gute Idee nur die Umsetzung war leider etwas schwach. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich nach ca. 30 Seiten schon durch das Buch zwingen musste. Zudem war man am Anfang verwirrt, da man nicht genau wusste, welche Sichtweise dran ist. Dadurch, dass man erst so ziemlich am Ende erfahren hat, dass die Hauptfigur, Julie, mehrere Namen angenommen hatte, war man nur noch verwirrter. Außerdem spielte die Sicht der Mutter immer in der Gegenwart. Aber Julies Sicht ging mit jedem Kapitel von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit, sodass man erst am Ende alles verstehen konnte. Ein ziemliches durcheinander. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass angegeben ist, dass dieses Buch ein Thriller sein soll, aber um ehrlich zu sein, für mich war es kein bisschen so. Denn wie erwähnt, hatte das Buch schon ziemlich am Anfang die Spannung und den Reiz verloren. Was ich gut fand, dass es nicht nur um das Thema des Verschwinden der Tochter ging, sondern auch viele alltägliche Probleme mit einbezogen wurden. Charaktere Die Charaktere, die in diesem Buch aufgetaucht sind, waren alle ziemlich ok. Manche Handlungen konnte ich verstehen, andere aber auch nicht. Julie fand ich ganz ok. Irgendwie war sie manchmal nervig und ich konnte auch nicht so wirklich nachvollziehen, weshalb sie erst nach 8 Jahren zurückgekehrt ist. Es wird zwar im Buch erklärt, aber ich kann das nicht ganz verstehen. Außerdem finde ich, dass sich die Schwester von ihr ziemlich aufgeführt hat. Die Mutter von Julie hat in machen Situationen auch etwas übertrieben. Vor allem zu der Zeit, als die Tochter verschwunden war. Sie hat versucht alles mit dem Alkohol zu vergessen, was natürlich nicht geklappt hat und ihr Mann musste dadurch alleine alles erledigen. ich meine, er hat auch eine Tochter verloren. Dadurch hat er einen riesigen Fehler begannen, den er bereut. Das schlimmste was die Mutter getan hat, war die Schuld auf Jane zu schieben, ihrer jüngsten Tochter. Denn sie hat ja mitbekommen, wie die Schwerster entführt wurde und in einer Situation, wird einem klar, dass sie sauer auf Jane ist, weil sie nicht geschrien hat und somit die Eltern zu wecken, damit sie es verhindern könnten. Aber jetzt mal ehrlich. Ein kleines Mädchen sieht zu, wie ihre Schwerster entführt wird und sitzt ganz ängstlich im Wandschrank, da will man doch nicht auch noch die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, oder? Der einzige Charakter, der mir ziemlich gut gefallen hat, war der Vater. Ich konnte so ziemlich alle seine Handlungen verstehen. Schreibstil Zum Schreibstil kann ich nicht nur sagen, dass es oft Sätze gab, die ich 2 oder 3 Mal lesen musste, das wiederum hat den ganzen Lesefluss negativ beeinflusst. Fazit: Alles in einem, fand ich das Buch eher schwach. Es gab kaum einen sichtlichen roten Faden. Ich musste mich regelrecht durch zwingen und war 3 Mal am überlegen ob ich es abbrechen soll, denn es war einfach langweilig und verwirren. Ich weiß ich nicht, ich möchte mich beim Lesen eher entspannen, als mir den Kopf zebrechen um die Handlung zu verstehen. 🌟🌟 2/5 Sternen

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Rezension "Good as gone" von Amy Gentry Inhaltsangabe: Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt… Rezension und Fazit: "Good as gone" ist der Debütroman von Amy Gentry. Spannung definitiv am Anfang und am Ende, aber dazwischen....? An und für sich ist die Handlung total interessant. Ein 13 - jähriges Mädchen wird aus dem Elternhaus entführt. Man sieht, wie die Familie unter dem Schicksalsschlag zusammenbricht. Man erfährt die Qualen, die jedes Familienmitglied durchlebt, wie jeder von ihnen auf seine Weise damit umgeht. Man weiss nicht, ob das Mädchen ermordet wurde oder vielleicht noch lebt. Allerdings war mir das Ganze einfach ZU durcheinander und verwirrend. Das Alles ergab zwar am Ende einen Sinn, hatte meinen Lesefluss aber bereits ganz erheblich gestört. Es ist ja schön, wenn man rätselt, und ich weiß, das macht einen guten Thriller aus, aber das war mir definitiv zu viel des Guten!! Ich habe mit vielen Unterbrechungen für meine Verhältnisse recht lange für dieses Buch gebraucht. Ein paar Dinge erschienen mir auch nach Beendigung des Buches etwas unlogisch. Amy Gentrys Schreibstil an sich hat mir gut gefallen. Die Charaktere sind allesamt sehr ausdrucksstark, wenn auch nicht besonders sympathisch. Ich glaube, dieses Buch ist definitiv Geschmackssache. Viele werden es lieben, aber genauso viele werden nicht so glücklich damit sein. Wie gesagt: Story toll! Aber die Umsetzung...?

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„Good as Gone“ fiel mir auf, weil es mit „Girl on the train“ verglichen wurde, was ich ja sehr mochte. Der Klappentext klang toll und die begeisterten Pressekritiken auf der Buchinfo-Seite taten ihr Übriges. Tja, was soll ich sagen, ich hätte nicht auf sie reinfallen sollen … Dabei war der Anfang, der Prolog noch richtig gut, hat eine schaurige nackenhaaraufstellende Atmosphäre versprüht und mich direkt ins Kinderzimmer bei Nacht katapultiert. *schauder* Die Szene hat mich beeindruckt und auch ein wenig rätseln lassen, was dahintersteckte, ein wirklich gelungener Start! Auch die nächsten Kapitel waren noch spannend, als die vermisste Tochter nach Hause zurückkehrt und man mitfiebert, was für Abgründe sich wohl auftun. Was hat Julie vor? Warum ist sie nach so langer Zeit auf einmal wieder da? Und ist es überhaupt Julie? Es war sooooooooooooo viel Potenzial vorhanden, man hätte so viele doppelte Böden, überraschende Wendungen, schockierende Szenen einbauen können und es ärgert mich so, dass dieses Potenzial einfach nicht genutzt wurde … *arghhh* Aber woran lag´s? Zunächst mal ist da die Mutter, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Der Schreibstil war ausgereift und zu Anfang konnte ich mich noch ganz gut in ihre schwierige emotionale Situation einfühlen. Doch dann habe ich gemerkt, dass sie mir zu kalt war, unnahbar, und abgestumpft. Was leider auch ihre Töchter zu spüren bekommen und daher war die Dynamik zwischen den Figuren nicht wirklich vorhanden. Die beiden Mädchen behalten ihre Gedanken lieber für sich und allgemein reden die Charaktere zu wenig miteinander oder aneinander vorbei und der Umgang ist total verkrampft. Das war anstrengend zu lesen. Eine Ausnahme war der Vater, ihn fand ich nahbar und sympathisch. Aber er nimmt leider eine recht kleine Rolle in der Geschichte ein. Dann wechselt die Erzählerrolle zu Julie – oder Nicht-Julie (man weiß es nicht so genau). Das ist zu Anfang etwas konfus, was aber wohl Absicht ist. Den Kniff mit den verschiedenen Sichtweisen, die eingeschoben wurden, fand ich gut. So viele verschiedene Namen, die man zu Anfang nicht zuordnen kann, aber sie ergeben einen Sinn, wenn man aufmerksam liest. Das war ein netter Aha-Effekt. Leider aber auch so ziemlich der einzige in der ganzen Story. Sobald der aufmerksame Leser gecheckt hat, wie der Hase läuft, wird es leider langweilig. Ziemlich langweilig. Die Story entwickelt sich kaum weiter, bietet keine richtigen Schockmomente. Das Spannungslevel ist gleichbleibend niedrig – würde ich es zeichnen, käme da ein gerader Strich heraus, ohne Ausreißer nach oben. Gut gefallen haben mir nur ein paar vereinzelte Rückblicke in Julies (?) Vergangenheit, die wirklich harter Tobak sind. Da muss man schon schlucken. Allerdings sind auch diese Teile distanziert und emotionslos erzählt und konnten mich deshalb nicht berühren. Die ganze Story war recht unausgereift und im Nachhinein betrachtet, sehr vorhersehbar und langweilig. Da hätte nochmal ordentlich überarbeitet werden und an der Geschichte gefeilt werden müssen. Überraschende Wendungen habe ich leider gänzlich vermisst. Der geübte Thrillerleser versteht schnell, was hier gespielt wird und wartet vergeblich auf Überraschungen … Das eigentliche Finale, die Konfrontation mit dem Täter kommt dann zu plötzlich, auf einmal ist die Szene da und komplett unspektakulär. Wirklich, das hätte soooooo spannend werden können und dann kommt da … GAR NICHTS! … Der Täter selbst ist im Finale einfach nur lahm und nicht präsent. Er zeigt keinerlei diabolische Züge, kein gar nichts, er ist Luft und steht nur passiv in der Gegend rum. Das Ende ist offen, es wird nichts in den Beziehungen der Personen geklärt und wirkt unrund. Da hätte ich mir in der Familie noch einen Umschwung erhofft, aber Pustekuchen … Fazit: Wieder mal eine Geschichte, die Potenzial hatte, das leider verschenkt wurde. Die Autorin hat das Handwerkszeug definitiv drauf und kann schreiben, aber die Erzählstimmen waren mir zu emotionsarm und nüchtern. So blieb ich immer auf Distanz zu den Charakteren und war nur unbeteiligter Beobachter. Spannend waren nur der Prolog und die ersten Kapitel aus Sicht der potenziellen Julie. Sobald der geübte Leser aber verstanden hat, wie der Hase läuft, bleibt gähnende Langeweile zurück. Wäre die Story in eine andere, thrillermäßigere Richtung gegangen, hätte sie mich mehr begeistern können. So bleibt unterm Strich lediglich ein mittelmäßiges Familiendrama, das mir nicht im Gedächtnis bleiben wird.

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Seit acht Jahren ist die 13 Jährige Julie nun verschwunden. Nur langsam können sich die Eltern Anna & Tom an einen Leben mit ihrer anderen Tochter Jane einrichten. Es fällt ihnen schwer, aber sie versuchen mit dem Schicksal klar zu kommen. Doch gerade als alles seinen geregelten Ablauf geht steht auf einmal Julie wieder in der Tür. Nach allen Ermittlern die die Suchen aufgegeben haben hat Julie es geschafft, zu ihrer Familie zurückzukehren. Zunächst scheint das Leben wie im Traum zu sein. Julie und ihre Mutter kaufen neue Kleidung, lernen sich neu kennen. Doch dann meldet sich ein Privatdetektiv mit verstörenden Informationen. Aus wechselnden Ansichten wird erzählt, welche Person JULIE eben ist und wie sie sich dann wieder in der Familie gibt. Es scheint alles etwas aus dem Zusammenhang gerissen zu werden. Man muss viel lesen, damit die Handlungen einen sinn ergeben und sich verdichten, sodass man der Geschichte und den Personen folgen kann. Was sehr gut geschrieben ist , ist meiner Meinung nach die Zweifel der Mutter Anna. Sie zweifelt immer mehr daran das Julie wirklich Julie ist, was sehr gut rüber gebracht wird. Das Buch entwickelt sich langsam, was es einem schwer macht die Motivation am Lesen beizubehalten. Erst spät entwickelt sich die Story und geht und die Tiefe. Eine sehr einfallsreiche und ideenreiche Gesichte, die jedoch erst sehr spät das - Ich will unbedingt weiter lesen Gefühl- verbreitet. Der Roman hat 320 Seiten und ist am 27. Februar 2017 im C. Bertelsmann Verlag erschienen.

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Leider unerwartet entäuschent

Von: Lena

09.04.2017

Inhalt Nachdem die dreizehnjährige Julie vor den Augen ihrer kleinen Schwester Jane entführt wurde, setzen ihre Eltern Tom und Anna alles in Bewegung, um sie zu finden. Vergeblich. Es fehlt jegliche Spur oder Erklärung, die Julies Verschwinden aufklären zu könnten. Der Albtraum aller Eltern. Die Polizei schloss mit dem Fall ab. Doch nicht ihre Mutter Anna. Sie hofft immer noch, dass sie noch lebt. Nach 8 Jahren der Ungewissheit, taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, Julie zu sein. Es scheint, als wäre ein Wunder geschehen. Doch die junge Frau verhält sich mysteriös und fremd,sodass immer mehr Zweifel auftauchen. Zweifel, dass die Frau wirklich die verlorene Tochter ist, die vor vielen Jahre als Kind entführt wurde. Julie lügt ununterbrochen. und auch ihre Geschichte, die sie über die 8 Jahre zwischen Entführung und Auftauchen erzählt, lässt zu viele Fragen offen. Anna will stets an den Gedanken fest halten, dass die Frau in ihren Haus Julie ist und sie ihre Tochter endlich wieder hat. Dennoch werden die Zweifel immer Größer, so sie sich auf einen Privatdetektiv einlässt, um die Wahrheit zu erfahren. Meine Meinung der Aufbau Es wird in zwei Sichten geschrieben. Zum einen aus der Pespektive der Mutter Anna, die versucht das Geheimnis hinter Julies Identität und die letzten acht Jahre zu erfahren. Man erfährt auf dieser Weise viel zu den fragwürdigen Familienverhältnissen aber auch die Schäden, die das Verschwinden ihrer Tochter mit sich bringt. Auf der anderen Seite wird aus der Sicht von der Fremden oder verschiedenen Frauen erzählt wird. Die Kapitel aus der 2, Sicht sind sehr verwirrend, da sie weder chronologisch geordnet noch passend zu den aktuellen Fortschritt der Handlung aus Annas Sicht passen. Sie erzeugen Verwirrung und fiese Cliffhanger. Erst nach der Auflösung am Ende des Romans, ergeben die Erzählungen Ansatzweise Sinn und lassen sich zuordnen. der Schreibstil Gentry Schreibstil überzeugt mich nicht. Unwichtige Elemente werden quälend ausführlich beschrieben aber wichtige Schlüsselszenen mit unverständliche Sätzen abgehackt. Denn durch ihren Satzbau lässt sich die Geschichte nicht flüssig lesen, so dass ich viele Sätze mehrmals lesen musste, um diese zu verstehen. Das war ein Grund, warum ich schon zu Mitte des Buches nur noch wenig Motivation fand heraus zu finden, wer die Fremde ist und was mit Julie passierte. mein Fazit Ich hatte mir etwas anderes von Good as Gone vorgestellt. Die psycholgischen Aspekte im Roman gefielen mir dennoch aber konnten die Story auch nicht mehr retten, die eigentlich so gut angefangen hatte.

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Vor acht Jahren wurde die 13jährige Julie eines Nachts aus ihrem Elternhaus entführt. Einzige Zeugin war ihre kleine Schwester, die gesehen hat, wie ein mit einem Messer bewaffneter Mann Julie gezwungen hat, mit ihm zu gehen. Die Eltern Anna und Tom haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, Suchaktionen gestartet, einen Fonds gegründet, doch alles erfolglos. Julie blieb verschwunden. Eines Abends klingelt es an der Tür und Julie steht vor dem Haus. Sie erzählt eine kaum nachprüfbare Geschichte, nach der sie eine schreckliche Odyssee erlebt haben muss. Während ihre Eltern zuerst einfach nur überglücklich sind, ihre vermisste Tochter lebendig zurück zu haben, wachsen aber insbesondere bei Anna doch auch schnell Zweifel, ob die junge Frau in ihrem Haus wirklich Julie ist und wenn ja, ob sie die Wahrheit über ihre Entführung erzählt. Die Familie war schon vorher ziemlich zerrüttet, doch nun steht sie endgültig vor der Zerreißprobe. Das Buch wurde ja groß beworben und obwohl ich solch gehypten Büchern gegenüber eigentlich eher skeptisch bin, war hier doch wieder einmal die Neugierde größer. Leider kann ich mich den Begeisterungsstürmen in vielen Bewertungen nicht anschließen, ich fand die Story höchst wirr und nur sehr schwer verständlich, auch wenn ab einem gewissen Punkt klar wird, was die verschiedenen Einschübe mit der Haupthandlung zu tun haben. Die Charaktere blieben für mich dennoch nicht greifbar und wenig glaubwürdig. Einzig mit Julies jüngerer Schwester konnte ich etwas mitfühlen und fand ihre Reaktionen halbwegs nachvollziehbar. Das Ende wartet mit einer ziemlich konstruierten Auflösung auf, die man zwar nicht vorhersehen konnte, die für mich aber insgesamt bei dieser Geschichte auch nichts mehr herausreißen konnte. Insgesamt für mich leider eine Enttäuschung.

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Cover Ganz in mattem Schwarz gehalten zeigt diese Klappenbroschur sehr plakativ den Titel des Buches in großen sonnengelben Buchstaben, die sich hochglänzend vom Rest des Covers abheben. Im ersten „O“ des Titels sieht man die Silhouette eines Mädchens in einem Lichtkegel. Meinung Ich möchte an dieser Stelle nicht viel auf den Inhalt des Buches eingehen, da ich finde, der Klappentext gibt schon einen sehr guten Eindruck von dem, was den Leser erwartet. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Einmal aus der Sicht von Anna, Julies Mutter, die man durch die Ich-Perspektive sehr gut kennenlernen kann. Und dann gibt es die Parts die sich mehr Julie und den anderen Frauen widmen. Diese Parts werden durch einen Erzähler näher beleuchtet. Was mir an Annas Perspektive so gut gefällt ist das die Emotionen gut vermittelt werden und man einen Eindruck von den Ängsten und Sorgen der Familie bekommt. Dies hat mir bei der Sicht von Julie und den anderen Personen gefehlt.Besonders diese ganzen Parts der fremden Frauen haben mir die Geschichte an vielen Stellen mürbe gemacht und mir den Spaß genommen. Für mich war es leider manchmal zu durcheinander und verstrickt, so das ich zeitweise der Handlung nur schwer folgen konnte und die Grundgeschichte ein wenig aus den Augen verlor. Auch der Spannungsbogen konnte sich für mich nicht konstant halten und bekam immer wieder Einbrüche, was bei der Grundidee, die durch den Klappentext vermittelt wurde wirklich schade ist. Leider konnte auch der flüssige Schreibstil von Amy Gentry nicht darüber hinweg trösten. Fazit Good as Gone hat eine spannende Idee, die in der Erzählform für mich leider nicht funktioniert hat. Da ich aber auch durchaus andere Meinungen zu diesem Buch gelesen habe, empfehle ich vor der Kaufentscheidung einen Blick in die Leseprobe.

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