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Rezensionen zu
Nächstes Jahr in Havanna

Chanel Cleeton

Die Kuba-Saga (1)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Der Roman von Chanel Cleeton wird auf zwei Zeitebenen erzählt: die eine beschreibt das Leben der Großmutter Elisa, die auf Kuba geboren und aufgewachsen ist; in der zweiten Ebene begibt sich ihre Enkelin Marisol auf die Spuren der Großmutter, die als 20jährige aus Kuba fliehen musste, als Fidel Castro an die Macht kam. Beide Erzählstränge wechseln sich immer wieder ab. Ein tolles Buch! Mich hat es von der erste Seite an gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Die Geschichte bedient den Leser mit der Geschichte und Politik Kubas von 1958 bis zum heutigen Zeitpunkt. Nicht fehlen darf natürlich die Romantik, die sowohl Elisa mit ihrer ersten Liebe als auch Marisol mit dem Enkel der besten Freundin Elisa’s erfährt. Es ist durchweg spannend zu lesen und sehr unterhaltsam. Ich würde es jederzeit weiterempfehlen.

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Die perfekte Sommer Lektüre für den Strand oder auch einfach zum entspannen zuhause. Die Geschichte ist sehr authentisch und leicht geschrieben, jedoch muss man sich in den ersten 100 Seiten in den Schreibstil von Chanel Cleeton hinein finden. Ansonsten eine sehr spannende Geschichte erzählt aus zwei Perspektiven, unterschiedlichen Zeiten und zwei Kubas. Die Geschichte wird von Marisol im Jahre 2017(die Enkelin von Elisa) und Elisa im Jahr 1958 erzählt. Die zwei Geschichten sind zusammenhängend durch die gemeinsame Familien Geschichte und die verborgenen Geheimnissen, welche es zu entdecken gibt für Marisol. Allem in allem eine sehr gute Geschichte bei der man zudem einen Einblick in die Geschichte Kubas bekommt und über die historischen politischen Konflikte des Landes lernt.

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Kuba im Herzen

Von: Dorette

24.07.2019

Ein stimmungsvolles Buch , erzählt über 3 Generationen. Vom Titel her vermutet man eine einfache Geschichte. Der Roman ist aber mit viel Tiefgang und Herzblut geschrieben. Manchmal etwas langatmig, doch durchaus zu empfehlen.

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Konnte mich überzeugen

Von: Dana Greve

23.07.2019

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war interessant und spannend geschrieben. Man erhält einen guten Einblick in Kubas Geschichte, Menschen, Kultur und Politik. Der Schreibstil war sehr angenehm. Ich finde diesen Aspekt immer wichtig, weil man sonst schnell die Lust am Lesen verliert. Bin sehr gespannt wie es im zweiten Teil der Saga weitergeht.

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Geschichte und Gefühle vereint

Von: Dschude

22.07.2019

Das Buch handelt von einer jungen Journalistin, die zurück nach Kuba reist, um auf den Spuren ihrer Vorfahren zu wandeln. Das Buch beschreibt in zwei Zeiten die Geschichte der Journalistin aus der aktuellen Zeit und die Geschichte ihrer Großmutter vor der Machtübernahme Castros. Das beste am Buch finde ich, dass man die Momente, die die Autorin beschreibt, wunderbar miterleben kann. Man schmeckt, spürt und riecht viele der beschriebenen Szenen als wäre man dabei, man bekommt als Leser also ein tolles Gefühl für den Moment. Zeitgleich lernt man etwas über die Geschichte von Kuba, das vielleicht nicht für jedermann zum Alltagswissen gehört. Wenn ich etwas kritisieren muss, wäre es, dass manche Gedanken und Gefühle der Charaktere nicht immer komplett beschrieben werden und man sich in eine Situation "hereingeworfen" fühlt. Alles in allem aber ein schönes Buch zum Schmökern.

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Cuba im Wandel der Zeit ?!

Von: AV

21.07.2019

1958: Elisa, Tochter aus gutem Hause, lebt in einer Welt aus Partys und gesellschaftlichen Empfängen und hat wenig Einblick in die politischen Verstrickungen des Landes. Bis ihre Familie das Land verlassen muss... 2017: Marisol, Elisas Enkelin, fährt zum ersten mal in ihrem leben nach Cuba, um den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen und ihre Asche in ihr geliebtes Heimatland zu bringen. Dort sucht (und findet) sie nicht nur die Orte, von denen ihr ihre Großmutter tausendfach erzählt und sie beschrieben hat; sie findet auch Menschen, die ihre Großmutter auf ihrem Lebensweg (zeitweilig) begleitet haben. Sie lernt ein Cuba kennen, wo auch heute, in 2017, es schwierig ist, wenn man eine unbedachte politische Äußerung macht oder sich mit den "falschen" Leuten einlässt. Und auch ein weiterer Punkt in der Geschichte ihrer Großmutter scheint sich zu wiederholen: beide Frauen verlieben sich in den falschen Mann... Fazit: Eine Aussage von Marisol zieht sich für mich durch das gesamte Buch wie ein roter Faden: " Ich kann mir die Unfreiheit nicht vorstellen, die er (Louis) beschreibt." Diese Aussage, zusammen mit ihren Schilderungen über Cuba aus ihren Augen, beschreibt für mich treffend die Zerrissenheit zwischen einer tiefen Liebe für dieses Land und der (seiner) ohnmachtslosen Hilflosigkeit, diese "Unfreiheit" zu verändern. Man erfährt in diesem Roman zu gleichen Teilen über die politischen Verstrickungen im Allgemeinen und deren Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben. Der Roman an sich ist leicht und flüssig geschrieben; streckenweise etwas zu langatmig für meinen Geschmack. Als Pluspunkt möchte ich anführen, dass die vielen politischen Ereignisse nicht einfach nur "herunter gebetet" werden, sondern sich nahtlos in die Geschichte einfügen. Allerdings hätte ich mir die ein oder andere Schilderung gerne mit etwas mehr Temperament erhofft. Vieles wurde eindrucksvoll aber (für meinen Geschmack) zu leise geschildert. Ein solider Roman, der einem viel über die kubanische Geschichte und ihre Auswirkungen in der Gesellschaft bis zum heutigen Tage näher bringt. Von mir dafür klare vier Sterne.

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Havanna

Von: Leseratte

21.07.2019

Chanel Cleeton hat ein emotionales, unterhaltendes Buch geschrieben. Sie scheint darin die Erfahrungen ihrer eigenen Familie mit der Fiktion zu verknüpfen, und es fehlt auch nicht die obligatorische Liebesgeschichte... Ich habe das Buch zügig innerhalb von 3 Tagen gelesen. Mich hat das Buch wieder darauf gebracht, dass ich eigentlich viel zu wenig Kenntnisse der neueren Geschichte global besitze. Also ein weiterer Leseauftrag für mich.

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Wer nach Kuba reist und sich in die geschichtlichen und politischen Hintergründe einlesen möchte, kann das mit dieser leichten Lektüre wunderbar tun. Einfache Sprache, viele Dialoge und zwei anrührende Liebesgeschichten - aus der Perspektive zweier Frauen im Präsens erzählt - laden zur Identifikation ein. Man möchte wie die Amerikanerin Marisol mehr über die Vergangenheit ihrer Großmutter erfahren, begleitet sie und genießt die spannende Lektüre. Perfekt für entspannte Stunden im Liegestuhl, auch wenn der eigene Urlaub gerade nur auf dem heimischen Balkon stattfindet. Ein wenig störend sind sprachliche Flüchtigkeiten wie "Trotzdem nehme ich das Kompliment trotzdem gern an." auf Seite 107 oder Übersetzungsfehler von "you" auf Seite 187 und 308ff. Auch Anglizismen wie "ein paar Chinos" (169), "Farmers" (197), "Miss Elisa"(265, 324), "hat an der Universität von Havanna Geschichte unterrichtet." (447), "Mr Rodriguez" (Seite 362ff) oder "ich wurde von ihrer Anwesenheit informiert" (364) und "Mr Garcia" (380). Insgesamt auf jeden Fall dennoch empfehlenswert, weil man in eine wirklich interessante Welt eintauchen kann.

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