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Rezensionen zu
Renegades - Gefährlicher Freund

Marissa Meyer

Renegades-Reihe (1)

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Kurzbeschreibung Sie sind eine Vereinigung speziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen. Alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Aufgrund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, wo sich Renegades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten … (Quelle: Heyne Verlag) Meine Meinung Die Autorin Marissa Meyer ist mir keine unbekannte Autorin. Umso gespannter war ich nun auf „Renegades – Gefährlicher Freund“ aus ihrer Feder. Das Cover ist in meinen Augen gut gelungen und der Klappentext machte mich richtig neugierig. Also habe ich mich auch flott auf diesen Reihenauftakt gestürzt. Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet. Ich konnte sie mir richtig gut vorstellen, auf mich wirkten sie glaubhaft und die Handlungen waren nachvollziehbar. Nova gefiel mir sehr gut. Sie ist entschlossen und sehr stark, ist eine sehr gute Kämpferin. Zudem ist Nova wissbegierig, durch ihre Fähigkeit keinen Schlaf zu benötigen hat sie sich bereits viel angeeignet. Je mehr man im Buch über sie erfährt desto mehr merkt man, sie ist unentschlossen. Einerseits steht sie zu den Anarchisten, allerdings entwickelt sie auch Sympathien für die Renegades. Adrian ist ebenfalls sehr gut dargestellt. Er kann Zeichnungen zum Leben erwecken. Diese Fähigkeit nutzt er für sein Team, er unterstützt sie damit sehr. Außerdem empfand ich Adrian als mutig und ebenfalls sehr stark. Auf mich wirkte Adrian auf jeden Fall sehr interessant und facettenreich gezeichnet. Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die mir hier richtig gefallen haben, auch die Nebencharaktere sind sehr gut gelungen und fügen sich stimmig ins Gesamtbild. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut. Ich bin flüssig und leicht durch die Seiten gekommen, konnte ohne Probleme folgen und alles gut verstehen. Geschildert wird das Geschehen aus insgesamt zwei Sichtweisen. Diese sind die Perspektiven von Nova und Adrian. So lernt man hier beide Seiten gut kennen und bekommt ein gutes Verständnis. Die Handlung selbst ist wirklich richtig klasse. Ich bin ohne Erwartungen ans Buch herangegangen und habe hier eine wirklich tolle Geschichte bekommen. Den Leser erwartet hier viel Fantasy, gepaart mit Spannung und Action. Man trifft auf Superhelden, die besondere Kräfte entwickelt haben bzw. damit geboren worden sind. Die von der Autorin geschaffene Welt ist bildhaft beschrieben, man kann sie sich gut vorstellen. Die Autorin versteht es wirklich das Kopfkino anzuregen. Auf mich wirkte alles wirklich gut durchdacht, nicht nur von der Welt her, auch von ihrer Idee war ich echt begeistert. Das Ende lässt mich richtig neugierig zurück. Es ist ein Cliffhanger vom Feinsten und ich muss nun unbedingt und am besten auch jetzt sofort wissen wie es weitergeht. Fazit Zusammengefasst gesagt „Renegades – Gefährlicher Freund“ von Marissa Meyer ein verdammt gelungener Auftakt der Reihe, der mich vollkommen für sich gewonnen hat. Sehr gut gezeichnete interessante und facettenreiche Charaktere, ein flüssiger sehr mitreißender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch wirklich interessant empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und machen neugierig auf Band 2. Unbedingt lesen!

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#Zusammenfassung# Die komplexe Welt von „Renegades – Gefährlicher Freund“ findet mit Band 1 einen wundervollen Beginn. Es sehr starker Reihenauftakt, noch dazu mit einer sehr starken Protagonistin, die ihren rechten Weg kennt, aber manchmal aus den Augen zu verlieren droht. Zwar wird die Geschichte aus zwei Perspektiven geschrieben, dennoch wird man den Eindruck nicht los, dass es eigentlich nur um Nova geht. Das ist auch gut so. Man verliebt sich in die Protagonistin, die irgendwie anders ist, als man es erwartet. Bereits mit dem Prolog springt man als Leser sofort in die Geschichte rein und wird in ihren Bann gezogen. Am Ende möchte man nur noch eines: Weiterlesen. Vermutlich DAS Jugendbuch 2018, welches mit so viel Ideen daher kommt, ohne damit zu protzen. Absolute Leseempfehlung. #Die Geschichte von „Renegades – Gefährlicher Freund“# Nova Artino hat von Geburt an die Fähigkeit, Menschen mit ihrer Berührung in einen Tiefschlaf zu versetzen. Eine schlimme Tragödie sorgt dafür, dass Nova nie wieder schläft. Diese Eigenschaft macht sie zu einem Wunderkind mit zwei Fähigkeiten, die ihr elf Jahre später sehr nützlich sein sollen. Elf Jahre nach dem Prolog beginnt die eigentliche Geschichte von Renegades. Nova – nun besser bekannt als „Nachtmahr“ (im engl. Nightmare) – ist siebzehn und mittlerweile Teil der Anarchisten, einer Gruppe Schurken, die die Feinde der Renegades (den Superhelden) sind. Die Reneagdes regieren in Gatlon City und sorgen für Ruhe und Frieden. Naja, zumindest sagen sie das. Nova sitzt auf einem Dach und versucht den Kopf des Renegades-Rats zu erschießen: Captain Chrom. Unterstützt wird sie dabei von einem Teil ihrer neuen Familie: Phobia, Ingrid Thompson und ungeplant vom Puppenspieler Winston Pratt. Auf dem Weg zum Tatort, streift Nova durch die Menschenmenge der Parade. Einer Parade zum jährlichen Fest für den Tag, als die Renegades vor die Anarchisten „vertrieben“ haben. In der Menschenmenge trifft sie zufällig einen Jungen, der sich später als Adrian Everhart, Adoptivsohn von Captain Chrom, entpuppen soll. Jenen Mann, den Nova heute umzubringen versucht. Welche (gefährlichen) Folgen diese Begegnung mit Adrian haben wird, ist noch lange nicht absehbar. #Mein Endfazit zu „Renegades – Gefährlicher Freund“# Die Luna-Chroniken waren bereits fantastisch und Marissa Meyer hat es geschafft, sich um einen (oder vielleicht zehn) Quantensprung zu verbessern. Faszinierend, welche Tiefe dieses Buch erlangen konnte, ohne jemals langatmig zu werden. Noch immer bin ich über diese grandiose Weiterentwicklung geflasht. Damit sollte klar sein: Ich liebe Renegades. Mit dem Prolog über die sechsjährigen Nova, hatte mich die Autorin der Luna-Chroniken erneut in ihren Bann gezogen. Nova ist so ein wundervoller Charakter, in den ich mich mit jeder Seite mehr verliebt habe. Ihr Herz ist am rechten Fleck und doch so zerbrochen, dass es einem wehtut. Marissa Meyer schafft es, den Charakter so stark und zerbrechlich darzustellen, ohne ihn dabei zu verhunzen. Dass es so passend für den Rest der Geschichte ist, brauch ich nicht zu erwähnen. Und doch … diese Geschichte ist einfach gigantisch und birgt so unendlich viele Möglichkeiten. Nova ist eine Schurkin, aber vermutlich der größte Superheld der Geschichte. Adrian spielt dabei eigentlich mehr den netten Sidekick. Auch die Nebencharaktere wie Honey, Ruby oder die beiden schwulen Väter von Adrian (oder die vielen anderen), sind so liebevoll ausgestaltet, dass einem jedes Mal das Herz auf geht. Während des Lesens entwickelte ich im Kopf mehrere Fanfiction-Ideen zu den verschiedenen Charakteren. Bei jedem auftauchenden Menschen, freute ich mich ein wenig mehr. Es war jedes Mal so, als würde ich einen lieben Freund wieder treffen. Das Ende … das Ende. Ja, das Ende dieses Buches ist einfach großartig geworden. Genau so, dass es einen auf den nächsten Band hoffen lässt und gleichzeitig erlaubt, Abschied vom ersten Band zu nehmen. Ich habe selten so ein fantastisches Ende gelesen. Daher bin ich mehr als gespannt, was Marissa Meyer für Band 2 und 3 noch aus den Ärmel zu schütteln vermag. Meine Theorien laufen im Kopf bereits mehrere Schleifen. Renegades ist eine absolute Must-Read Lese- und Kaufempfehlung. Ein Buch, in das man sich fallen lassen kann, um in einer komplett anderen Welt ab zu tauchen und sich zu verlieren. Pageturner durch und durch und das Geld auf jeden Fall wert.

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Richtig begeistert

Von: Ella

30.09.2018

Klappentext: Sie haben geheime Identitäten. Und außergewöhnliche Kräfte. Sie will Rache. Er will Gerechtigkeit. Beide können alles gewinnen ... oder alles verlieren. Und sie dürfen sich niemals ineinander verlieben: Nova und Adrian. Sie sind eine Vereinigung speziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen. Alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Aufgrund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, wo sich Renegades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten … Meine Meinung: Ich liebe dieses Buch. Gleich von Anfang an habe ich mich direkt in die Idee der Geschichte verliebt. Und besonders die Welt, welche Marissa Meyer erschaffen hat, mochte ich von Anfang an. Es hat mir viel Spaß gemacht, in eine Welt voll von Helden und Schurken einzutauchen. Ich war richtig beeindruckt welch tolle Ideen Marissa hatte. All die verschiedenen Protagonisten mit lauter beeindruckenden und interessanten Fähigkeiten. Jedoch dauerte es dadurch ein wenig, bis ich alle Gaben mit den Namen zuordnen konnte. Trotzdem kam ich wegen des spannenden Schreibstiles gut in die Geschichte hinein und habe es nur so durchgesuchtet. Insgesamt mochte ich alle Figuren mit ihren Charakteren und Eigenheiten richtig gerne. Trotz Er-/Sie-Perspektive konnte ich genau verstehen, warum Nova einen solchen Hass auf die Renegades hat und auch konnte ich nachvollziehen, was Adrian antreibt. Ich stand während dem Lesen die ganze Zeit vor dem Dilemma, ob ich den Anarchisten oder den Renegades helfen sollte, da ich die Handlungen von beiden Seiten verstehen konnte. Irgendwie hat mir das echt gut gefallen, dass keine Gruppierung richtig böse ist . Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich mir teilweise unter dem Lesen gedacht habe „Was meint die Autorin jetzt damit eigentlich?“. Manchmal war es schwierig, den Gedanken der Autorin zu folgen und nachvollziehen, was sie mit dem Geschriebenen meinte. Trotzdem hat dieser negative Aspekt nicht meine Begeisterung für das Buch geschmälert, besonders da ich alles andere wirklich gut fand. Schade war nur der miese Cliffhanger am Schluss, besonders da ich nicht einmal wusste, dass es mehrere Bände geben wird. Als ich die letzten paar Seiten gelesen habe bin ich richtig ausgeflippt, wie mir die Autorin das nur antun konnte und wollte sofort weiterlesen. Also ein kleiner Tipp von mir. Wer Cliffhanger genauso wenig wie ich aushält, wartet bitte mit dem Lesen bis ihr auch Band zwei im Regal stehen habt.

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Dieses Buch hat mich hellauf begeistert, von der ersten Seite an! Schon der Prolog war so eindrücklich, dass man direkt in der Geschichte drin war. Ich habe mit Nova mitgefiebert, mitgelitten und mich für sie gefreut. Die Charaktere des Buches sind so vielfältig und jeder ist auf seine Weise ganz besonders, dass ich mich allen verbunden fühlte. Das Thema 'Superhelden' find ich wahnsinnig spannend aufgegriffen, weil es eben nicht nur diese perfekten Alleskönner gibt, sondern jeder seine hellen Momente und Schattenseiten hat. Ich war durchgängig von der Handlung und deren Fortschreiten begeistert und konnte am Ende gar nicht fassen, dass es vorbei war. Ich brauche dringend Band 2 nach diesem Ende. Es gibt Gefühl, Spannung, Humor und vieles mehr. Ich wusste nicht mit welchen Erwartungen ich an 'Renegades' herangehen soll, ich wurde also komplett umgehauen. Die Wandlung der Protganostin Nova ist enorm und ich freue mich schon sie und Adrian weiterhin auf ihrer Reise zu begleiten. Schon lange kein Buch mehr gelesen, was mich so umgehauen hat. Nachdem der Autorin mit den Luna-Chroniken schon ein Erfolg gelang, ist ihr das auch mit 'Renegades' geglückt.

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Jahreshighlight

Von: Lesedame

21.09.2018

Inhalt: In Gatlon City haben die Renegades die Anarchie beendet und gelten seitdem als Helden, gefiert vom Volk. Doch die Anarchisten existieren weiterhin, im Untergrund, und schmieden Pläne. Dazu gehört auch die 17-jährige Nova. Mithilfe ihrer Kräfte mischt sie sich unter die Renegades und lernt die andere Seite kennen. Adrian nimmt sie ins Team auf und so langsam baut sich in Nova ein Gefühlschaos auf. Sie will die Renegades vernichten und somit Rache für ihre Familie nehmen, sie weiß aber auch, dass Anarchie keine Lösung ist. Wie wird sie sich entscheiden? Und auch Adrian merkt, dass auch Helden mal Fehler machen. Schreibstil: Marissa Meyer gehört für mich zu den besten Autoren dieser Zeit. Mit ihrem fantastischen Schreibstil schafft sie es immer wieder, mir Bücher schmackhaft zu machen, die ich sonst nie lesen würde. Die Luna-Chroniken waren schon extrem spannend und trotz der unterschiedlichen Sichtweisen sehr übersichtlich. Aber mit Renegades hat sie mich wirklich umgehauen. Ich gehöre zu den wohl wenigen Menschen, die nicht gerne Marvel und Co. schauen und die Sache mit den typischen Superhelden und Schurken super kitschig finden. Mit diesen Ansichten bin ich auch an Renegades ran gegangen. Superhelden mit Superkräften wie Telekinese oder Unverwundbarkeit? Ih - wie kitschig! Aber Renegades war ÜBERHAUPT NICHT so. Trotz der vielen Seiten (was typisch für die Autorin zu sein scheint) hat man das Buch in einen Rutsch durch und möchte es selten aus der Hand legen. Die Geschehnisse werden super aufgebaut und die Spannung steigt an genau den richtigen Stellen (vom Ende mal ganz abgesehen). Charaktere: Mit Nova bekommt man eine durch die Vergangenheit geprägte und sehr starke Prota. Aber das Besondere ist wohl, dass sie zu den "Bösen" gehört - eine super Sichtweise, wenn man wie ich gerne in die Köpfe der Villains schauen möchte. Und ich sage nur eines, es ist nix so wie es scheint. 😉 Böse ist nicht gleich Böse und Gut nicht gleich Gut. Im Gegensatz hierzu haben wir Adrian, den Renegade mit ganz besonderen Eltern - der unverwundbare Captain Chrom und der schreckliche Patron, die ursprünglichen Renegades die zum Rat gehören und von allen Menschen gefeiert werden. Und trotz der guten Absichten, merkt auch er, dass der Rat nicht perfekt ist. Mit Adrian und Nova prahlen zwei unterschiedliche Welten aufeinander, die beide wissen, dass etwas verändert werden muss. Neben den zwei Hauptprotas gibt es noch jede menge weitere Charaktere, die wie ich finde, alle sehr interessant sind. Vor allem wegen der unterschiedlichsten Fähigkeiten, die gar nicht sooo typisch sind wie man sie aus den Filmen kennt. Jeder hat eine ganz besondere Geschichte die ihn geprägt hat und den Charakter noch interessanter machen. Auch die Anarchisten, also die "Bösen", konnten sich teilweise in mein Herz schleichen. Setting: Gatlon City versprüht irgendwie schon den typischen Superhelden und Schurken Charme. Eine Großstadt, die sehr unter den Kämpfen zwischen Renegades und Anarchisten gelitten hat und langsam wieder aufgebaut wird. Wo aber auch weiterhin in den Ecken Chaos herrscht, überdurchschnittlich viele Obdachlose und arme Menschen hausen und der ein oder andere Kampf weiterhin stattfindet. Nicht zu vergessen die alten Tunnel, in denen die Anarchisten leben. Im Gegensatz zu den Renegades, die ein riesiges Hochhaus ihr Eigen nennen. Definitiv ein geeigneter Schauplatz für die Ereignisse des Buches. Fazit: Renegades hat mich positiv überrascht und vollends überzeugt. Es war einfach ganz anders als ich erwartet habe, was wie schon erwähnt auch am fantastischen Schreibstil von Marissa Meyer liegt. Die ganzen Superkräfte sind mega interessant und die Protas machen die Story richtig spannend. Sie sind beide komplett unterschiedlich aufgewachsen und verlieren trotzdem die Realität nicht aus den Augen und sind bereit für Veränderungen, und viel wichtiger - auch bereit dafür etwas zu tun. Beide nehmen in Folge dessen unterschiedliche Persönlichkeiten an, es ist fast so, als würde man aus vier Sichtweisen lesen und statt aus zwei. Und dann ist da noch dieses mega Ende! Ich hatte zwar schon so manche Vorahnungen, aber wie es dann letztendlich wirklich zu Ende ging hat mich sprachlos gemacht. Man möchte unbedingt wissen wie es weiter geht, aber nicht auf eine fiese Art und Weise. Vielmehr ist man überrascht wie dieses entscheidende Element die ganze Zeit ausgelassen wurde, ohne dass es hinterher unlogisch erscheint. Wirklich genial! Dafür möchte ich am liebsten 100000/5 ⭐ geben und ich weiß jetzt schon, dass es eines meiner Jahreshighlights sein wird.

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Die sechsjährige Nova Artino muss miterleben, wie ihre komplette Familie von einem Auftragsmörder eine Verbrecherorganisation ermordet werden. Lediglich ihre Spezialfähigkeit rettet sie. Seitdem sinnt sie auf Rache. Da sie die Renegades, die in Gatlon City ein hohes Ansehen genießen, für diesen Mord verantwortlich macht, schließt sich das Mädchen den Anarchisten an, um die Gegner zu bekämpfen. Mittlerweile 17 Jahre alt, versucht sie sich im Auftrag der Anarchisten heimlich bei den Renegades einzuschleichen, um diese von innen heraus zu vernichten. Doch dadurch lernt sie auch andere, menschliche Seiten der Feinde kennen… Renegades - Gefährlicher Freund ist eine gelungene Möglichkeit, sich einmal jenseits der Vielzahl an Comic- und Filmveröffentlichungen zu diesem Thema auf literarische Weise mit Menschen mit besonderen Fähigkeiten zu befassen. Dabei setzt auch Marissa Meyer die Grundidee voraus, dass die Geschichte in einer Welt spielt, in welcher Superkräfte normal sind. In dieser Welt wurden die Menschen mit besonderen Gaben allerdings gefürchtet und verfolgt, doch eines Tages bildete sich eine Gruppe der sogenannten Anarchisten, die sich dagegen auflehnten und ein Zeitalter der Gesetzlosigkeit anbrach, welches erst durch ein machtvolles Durchgreifen der ebenfalls mit Superkräften gesegneten Renegades eingedämmt werden konnte. Doch die Anarchisten wurden nicht zerschlagen, sondern flohen in den Untergrund. Die Autorin präsentiert hier ein phantasievolles, dystopisches Setting, welches auf spannende Weise Elemente des Superhelden-Genres mit Fantasy und Science Fiction kombiniert und so einen sehr unterhaltsamen und spannenden Einstieg in ihre neue Reihe vorlegt. Auch wenn das Buch als Jugendbuch angepriesen wird, habe ich mich als Mittvierziger prächtig unterhalten gefühlt und freue mich schon auf weitere Geschichten aus dem Renegades-Universum. Renegades - Gefährlicher Freund (Originaltitel: Renegades, USA 2017) erscheint in einer Übersetzung aus dem Amerikanischen von Charlotte Lungstrass-Kapfer als gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag und eBook bei Heyne>fliegt (640 Seiten, €20,00). Einleitend befindet sich eine Auflistung der relevanten Figuren des Romans, am Ende eine kurze Danksagung der Autorin. Mit Renegades - Gefährlicher Freund gelingt Autorin Marissa Meyer ein frischer und innovativer, äußerst wendungsreicher Auftakt einer neuen Reihe. Wer Lust auf eine etwas andere Superhelden-Geschichte hat, sollte hier unbedingt einen Blick riskieren. Ein, trotz der Ausrichtung auf eine eher jugendliche Zielgruppe, auch für Erwachsene gut lesbares Buch! Christian Funke

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Wow!

Von: Marisa

20.09.2018

Titel: Renegades - Gefährlicher Freund Autor: Marissa Meyer Verlag: Heyne fliegt Seitenanzahl: ca. 635 Seiten Preis: 20,00€ / Gebundenes Buch Klappentext: Sie sind eine Vereinigung speziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen. Alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Aufgrund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, wo sich Renegades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten... Meine Meinung: Der erste Grund warum ich dieses Buch lesen wollte war, weil die Autorin Marissa Meyer heißt und somit fast so ähnlich wie ich. Der zweite Grund war das wunderschöne Cover, dass mich sofort angezogen hatte. Der dritte Grund war der Klappentext. Dieser hatte es mir sofort angetan und ich wollte einfach die Geschichte um Nova und den anderen kennenlernen. Vom Schreibstil von Marissa Meyer kann ich nur eines sagen: Wow. Ihr Schreibstil hat mich sofort überzeugen können. Man wurde direkt in die Spannung geführt, die das ganze Buch lang anhielt. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen, weil ich immer wieder wissen wollte, wie es jetzt mit Nova, Adrian und den Renegades weiter geht. Für das Buch hab ich ingesamt 3 Tage gebraucht was an der Dicke des Buches lag, welches ja mit über 600 Seiten gut bestückt ist und viel Lesezeit in Anspruch nimmt, wenn man noch zur Schule geht oder auch Arbeiten. Zu den Personen muss ich sagen, dass sie alle wirklich gut ausgearbeitet waren. Nova möchte Rache. Rache wegen dem was damals ihrer Familie widerfahren ist und tut dafür auch das was nötig ist um zu ihrem Ziel zu kommen. Doch Nova hatte auch andere Seiten. Diese liebevolle und treue Art und nicht das Angriffslustige. Adrian, hach. Kann mir jemand bitte einen Adrian bringen? Seine wundervolle Art mit Personen umzugehen, hat mich quasi angezogen. Seine Fähigkeit fand ich super und hat perfekt zu ihm gepasst. Adrian sieht viel gutes im Leben. Das mag vielleicht oft nicht gut sein, aber es ist auch keinesfalls schlecht. Jemanden den ich gar nicht gemocht hatte war Ingrid. Eine der Anarchisten. Am Anfang war sie mir ja noch recht sympathisch, doch mit jedem Angriff der von ihr ausging, entfernte sie sich immer weiter von dem Sympathischen Mädchen, was sie am Anfang des Buches gewesen war. Fazit: Ein sehr gelungenes Buch der Autorin und absolut lesenswert. Wer die anderen Bücher liebt, wird es mit diesem sicher auch tun. Wundervoller Schreibstil, super ausgearbeitete Figuren, tolle Handlung und ein wunderschönes Cover. Eine klare Empfehlung gibt es von mir und hat somit volle 5/5 Sternen erreicht. Danke an das Bloggerportal für das Rezensionexemplar.

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[KANN SPOILER ENTHALTEN] Unglaublich gut. Das trifft es dieses Buch sicherlich. Endlich habe ich Renegades - Gefährlicher Freund vom Marissa Meyer ausgelesen. Mit diesem Buch hat die Autorin eine zunehmend düstere aber auch spannende Geschichte die sowohl Liebe, Hass, Freundschaft und Loyalität vereint. Mich konnte sie voll und ganz in seinen Bann ziehen und ich bin überwältigt und wurde nicht enttäuscht. Zunächst einmal jedoch ein kleiner Überblick darüber, um was es überhaupt in Renegade - Gefährlicher Freund geht: Gatlon City. Früher eine Stadt in der Anarchie und Verwüstung herrschte und unter der Rebellenführung Ace Anarcho ein Zeitalter der Angst und des Hasses erlebte. Dank ihm war es auch anderen Menschen mit besonderen Fähigkeiten möglich sich zu zeigen und somit nahm das Chaos seinen lauf. Überall auf der Welt herrschte Krieg und um dieser Einhalt zu gebieten schlossen sich andere Begabte zusammen um den Anarchisten entgegenzutreten. Die sogenannten Renegades, sie bauten ein neues System auf, dass von Recht und Ordnung spricht und die Stadt in einen Ort des Neuanfangs verwandeln. Die Anarchisten wurden in den Untergrund gedrängt, in alte U-Bahntunnel wo sie bis heute ihr Dasein fristen. So auch die 17-Jährige Nova, die auf Rache sinnt und mit den Renegades abrechnen will. So ersinnt sie gemeinsam mit einigen wenigen Verbliebenen Anarchisten einen Plan, der vor sieht, sie zu einer Renegade zu machen um somit die unfehlbaren Superhelden auszuspionieren und von innen heraus zu zerstören. Doch was aber ist, wenn plötzlich unerwartete Gefühle sich einmischen und Nova von ihrem eigentlichen Plan abzulenken versuchen? Ich liebe ja gute Superhelden-Geschichten und was kann es da besseres geben, wenn auch die Autorin selbst mir vom Schreibstil und einer anderen Reihe sympatisch ist. Ihre vorherige Reihe habe ich zwar noch nicht komplett fertig gelesen, dennoch bin ich begeistert von ihrem flüssigem und spannendem Erzählstil, der sich auch hier deutlich hervorhebt. Mir gefallen alle Charakter sehr gut und auch die Einblicke die man in Novas Gedankenwelt und ihrer Vergangenheit erhält und ihrer jetzigen Situation, tun ihr übriges zu diesem begeisternden Storyverlauf bei. Gleichzeitig geschehen wieder eine dramatische Kampfszenen nach der anderen, sei es wie zu Beginn gegen Menschen mit besonderen Fähigkeiten oder gegen diejenigen, die unter dem Deckmantel des Heldentums agieren. Intrigen, der Hunger nach Macht und Totalität und allen vorrand der drang nach Rache, dass sind nur einige Dinge gegen die Nova antritt. Zeitgleich will sie den Menschen wieder den Glauben an sich selbst geben und das sie auch ohne Helden in der Lage sind ihr Leben zu leben. Als Protagonistin ist Nova sehr gut gewählt, denn sie ist taff, weiß sich zu helfen und ist auch sonst nicht auf den Mund gefallen. Sie hat als Kind einen Schweren Schicksalsschlag hinnehmen müssen, als ihre Eltern und ihre jüngere Schwester ermordet wurden. Seit diesen Tagen wünscht sie sich nichts sehnlicher als Rache, denn wo sind die Helden geblieben als sie sie in diesem Moment am dringendsten gebraucht hat? Doch die junge Frau, zu der sie mittlerweile herangewachsen ist, weiß sich auch selbst mit ihrem Erfindergeist und ihrer ungewöhnlichen Fähigkeit, Gegner in Tiefschlaf zu versetzten, zu helfen und tritt gemeinsam mit anderen Anarchisten gegen dieses System an. Man liest nicht nur eine aufregende Geschichte über die junge Nova, sondern bekommt auch noch einen ganz anderen Einblick in die Geschehnisse und wie sich die Welt aus der Sicht der Renegades abspielt. So bekommt der Sohn von Captain Chrom und dem Schrecklichen Patron, Adrian Everhart eine erzählende Rolle zugeteilt. In welcher Verbindung er zu dem neu aufgetauchten Renegade steht, der mehr als nur eine Gabe in sich zu vereinen vermag, sollte man selbst lesen und erleben. Ich bin begeistert und konnte nur sehr, sehr schwer das Buch aus den Händen legen, denn es hat mich an den Seiten kleben lassen. Was nicht nur der Geschichte sondern auch dem sehr ansprechendem Cover geschult ist, dass mich so unglaublich neugierig auf die Story und deren Verlauf gemacht hat. Ihr seht, ihr passen sowohl Inhalt als auch Verpackung bestens zueinander. Renegades - Gefährlicher Freund hat alles was ein toller Roman braucht: Spannende Kämpfe,unerschütterlicher Mut, der Sinn nach Gerechtigkeit, denn Willen nach Veränderung eine priese Humor und eine leicht und zart aufkeimende - nicht in den Vordergrund drängende - Liebesgeschichte.

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