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Rezensionen zu
Er will sie sterben sehen

Carmen Mola

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

MEINE MEINUNG: Wie bereits der Klappentext verrät, steht das Verschwinden der 22-Jährigen Susana im Mittelpunkt der ganzen Geschichte. Ein paar Tage später findet sich die grausam zugerichtete Leiche: Der Mörder ließ Würmer ihr Gehirn fressen. Die Autorin nimmt bei der Beschreibung dieses Gewaltakts kein Blatt vor den Mund und schildert den Anblick der Leiche direkt, klar und auf den Punkt. Beinahe schon emotionslos, was allgemein den Ton dieser Geschichte beschreiben könnte. Distanziert, aber besonders und sehr bildhaft schildert Carmen Mola die Suche nach einem Mörder, der bereits Susanas Schwester Lara auf diese Art und Weise tötete. Der Haken daran ist die Tatsache, dass bereits ein Mann für diese grausame Tat verurteilt wurde und hinter Gittern sitzt, was selbstverständlich ein sehr schlechtes Licht auf die zuständigen Ermittler wirft. Ist der Mörder nun ein Nachahmer oder sitzt vielleicht der Falsche im Gefängnis, der stets seine Unschuld beteuerte?` Im Mittelpunkt stehen tatsächlich mehr oder weniger die Ermittlungen der beiden Ermittler Angel Zarate und Elena Blanco. Zwar sind die Charaktere gut ausgearbeitet, trotzdem hatte ich mir den Fokus woanders gewünscht. Der Mord an Susana ist sehr blutig und ließ mir Schauer über den Rücken laufen. Leider gab es von diesen spannenden und gruseligen Momenten nicht allzu viele. Immer wieder erfährt man etwas über einen kleinen Jungen, der furchtbare Dinge miterleben musste, was für den Handlungsverlauf von hoher Bedeutung ist. Auch diese kurzen Einblicke waren sehr spannend und definitiv die Highlights dieses Buches. Manchmal irritierten diese Einschübe auch, da sie so ganz anders konzipiert waren, als der Rest der Geschichte. Schade eigentlich, denn durch diese Einblicke kam tatsächlich stellenweise Spannung auf. Auch der Mordfall an sich war überraschend konstruiert mit einem gelungenen Ende. Lange Zeit tappte ich als Leser im Dunkeln und schwankte zwischen mehreren Auflösungsvarianten hin und her. Alles in allem war der Fall undurchschaubar, was für mich persönlich den besonderen Reiz an diesem Buch ausmachte. Dennoch hat mir die Brutalität gefehlt, die der Klappentext versprochen hat. Zwar nicht gänzlich, aber es hätte mehr sein dürfen! Stattdessen verfolgt man die Spuren, denen die beiden Ermittler nachgehen, was auch nicht unspannend war, aber nun mal nicht erwartet wurde. FAZIT: Im Großen und Ganzen hat mich „Er will sie sterben sehen“ von Carmen Mola gut unterhalten und durch die kurzen Kapitel, bleibt man dran und liest die Geschichte schnell und ohne, dass es zäh oder langweilig wird. Zwar hätte es stellenweise auch ein bisschen mehr Spannung oder auch blutiger sein dürfen, trotzdem ist es ein solider Thriller, den ich gerne weiter empfehle, aber nicht unbedingt zu meinen Highlights zählen würde. Gute Unterhaltung für zwischendurch, aber nichts was längerfristig im Kopf bleibt oder besonders hervorsticht.

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Spannende Story mit makarberen Ende

Von: S.liebt_lesen

23.01.2020

Achtung:Spoiler "Er will sie sterben sehen" von Carmen Mola, aus dem @penguin_verlag handelt von einem makarberen Mord an einer jungen Braut, die kurz vor ihrer Hochzeit den Tod fand. Das besondere daran - ihre Schwester ist einige Jahre vorher auf die selbe Art und Weise ermordet worden. Doch der mutmaßliche Mörder wurde damals verhaftet. Sonderermittlerin Elena Blanco hat die Aufgabe den Fall um Susana Macayo aufzuklären und zieht sich den Polizisten Zarate zur Hilfe. Während den Ermittlungen stößt Elena auf Hinweise, die ihr eigenes grausames Schicksal betreffen. Ihr Sohn wurde vor einigen Jahren entführt und sie weiß nicht, was mit ihm geschehen ist. Zum Ende gerät Elena selbst in die Fänge des perversen Mörders und kann ihm nur knapp entkommen. Meinung: Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen. Es geht hauptsächlich um die Ermittlungsarbeit der Sonderkommission um Elena Blanco, aber auch um ihr Privatleben, um die Auswirkungen von Alzheimer und das Zusammenleben verschiedener spanischer Bevölkerungsgruppen und die Probleme, die damit auftauchen. Im Verlauf der Geschichte gab es viele spannende Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte und bis zur Auflösung des Falles, war ich nie ganz sicher, wen ich als Täter verdächtigen würde. Der Schreibstil war an sich einfach verständlich und flüssig, was mich jedoch jedes mal aus dem Lesefluss gebracht hat, waren die unfassbar vielen spanischen Namen. Jede Person, jede Straße, jeder Ort wurde beim spanischen Namen genannt, was mich schon gestört hat, bis ich mich selbst darauf konzentriert habe, diese Namen zu überlesen - besonders die Orts- und Straßennamen. Darum muss ich leider einen Stern in der Bewertung abziehen. Fazit: Wer eine spannende Geschichte lesen möchte und sich von vielen spanischen Namen nicht aus dem Konzept bringen lässt, ist mit dem Buch auf jeden Fall gut beraten. 4/5 ⭐

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Inhalt: Die 22-jährige Susana verschwindet nach ihrem Junggesellinnenabschied spurlos. Was die Polizei vorfindet, als man sie Tage später zum Fundort der Leiche ruft, weckt das kalte Grauen: Die junge Frau wurde ermordet, indem man ihr Löcher in den Schädel bohrte und Würmer einführte, die bei lebendigem Leib das Gehirn fraßen. Dann stellt sich heraus, dass Susanas ältere Schwester auf dieselbe Art und Weise umgebracht wurde – und für diese Tat sitzt ein Mann hinter Gittern. Hat man den Falschen verurteilt und weggesperrt? Oder gibt es einen Nachahmer? Und warum mussten beide Schwestern ausgerechnet am Vorabend ihrer Hochzeit sterben? Meine Meinung Wie oben schon erwähnt, habe ich diesen Thriller hauptsächlich aufgrund des Klappentextes ausgewählt. Er klang für mich nach einem richtig guten Thriller, in den ich schnell hinein gefunden haben. Der Schreibstil von Carmen Mola ist flüssig und fesselt von Anfang an. Direkt mitten im Geschehen findet man sich nach dem Prolog an dem Fundort von Susanas Leiche wieder. Der junge Polizist Angel Zárate ist als einer der ersten vor Ort, auch wenn recht schnell klar ist, dass dieser Mord keine Sache der örtlichen Polizei ist. Elena Blanco und ihre BAC (Brigade für Sonderermittlungen) werden hinzugezogen und mit den Ermittlungen beauftragt. Zárate fühlt sich aussen vor gelassen und versucht durch einen Trick in Elenas Team aufgenommen zu werden. Mit Erfolg. Anfangs war er mir echt unsympatisch und ich fand sein Verhalten unmöglich. Ich hatte das Gefühl, dass es ihm lediglich darum geht, groß Karriere zu machen, dabei kam ihm dieser Fall gerade recht. Im Laufe des Buches lernt man ihn dann aber auch ein wenig besser kennen. Elena, deren fünfjähriger Sohn vor ein par Jahren spurlos verschwand, war für mich manchmal echt schwer einzuschätzen. Einerseite frisst sie die Sorge um ihren Sohn fast auf, aber auf der anderen Seite hat sie manchmal auch irgendwi unnahbar gewirkt. Oder wie jemand, der sich nicht in die Karten gucken lassen möchte. Als Inspectora ist das gewiss nichts schlechtes, aber ihr privates Verhalten konnte ich manchmal echt nicht nachvollziehen. Wenn auch, die Suche nach ihrem Sohn, ein paar Handlungen erklärt hat. Der Spannungsverlauf selbst hat mir gefallen. Das Buch ist in drei Teile unterteilt. Am Anfang eines jeden Kapitelslässt Carmen Mola einen kleinen Jungen zu Wort kommen, der aus seiner Vergangenheit erzählt. Aus seiner grausamen Vergangenheit. Auch, wenn sich das Buch anfangs etwas langsamer aufbaut, hat es doch ein umso spannenderes Ende. Der rote Faden zog sich durch das Buch und er konnte mich sogar so manches Mal auf eine andere Spur bringen. Fazit: Alles in allem kann ich dieses Buch jedem Krimi - und/oder Thrillerfan empfehlen. Manche Stellen sind definitiv nichts für zartbesaitete Menschen, aber mich konnte er mit allem, was er aufzuweisen hatte, packen. 4 Sterne erhält von mir dieses Buch

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Meine Meinung Das Cover finde ich super mit dem Rot. So leuchtende Farben fallen immer gleich auf. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten damit ins Buch zu finden. Ich habe noch nie ein Buch gelesen dass in Spanien spielt deshalb hatte ich etwas Mühe mit den Namen und Bezeichnungen. Mit der Zeit legte sich das aber und man flog nur so durch die Seiten. Ich fand es spannend und auch ziemlich eklig. Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt was Abwechslung rein brachte. Die Kapitel sind kurz gehalten was ich immer bevorzuge. Die Ermittlerin war mir aber nicht so sympathisch. Ich weiss nicht woran es lag aber ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Trotzdem war das Buch spannend vorallem ab der zweiten Hälfte. Es ist aber definitiv nichts für schwache Nerven!! Das Ende liess keine Fragen mehr offen. Ein sehr zu empfehlender Thriller. Aber man sollte wirklich einen starken Magen haben. Es ist schon teilweise recht brutal. Was man aber auch schon aus dem Klappentext rauslesen kann. Fazit Ein toller Thriller der spannend und brutal ist und eine tolle Story hatte. Ein wenig Abzug gibt es für die unsympathische Ermittlerin und weil es am Anfang etwas mühsam war in das Buch zu finden wegen den Namen und Orten in Spanien. Ich vergebe diesem Buch 4/5 Sternen

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Klappentext Er hat ihre Schwester ermordet. Jetzt ist sie dran. Die 22-jährige Susana verschwindet nach ihrem Junggesellinnenabschied spurlos. Was die Polizei vorfindet, als man sie Tage später zum Fundort der Leiche ruft, weckt das kalte Grauen: Die junge Frau wurde ermordet, indem man ihr Löcher in den Schädel bohrte und Würmer einführte, die bei lebendigem Leib das Gehirn fraßen. Dann stellt sich heraus, dass Susanas ältere Schwester auf dieselbe Art und Weise umgebracht wurde – und für diese Tat sitzt ein Mann hinter Gittern. Hat man den Falschen verurteilt und weggesperrt? Oder gibt es einen Nachahmer? Und warum mussten beide Schwestern ausgerechnet am Vorabend ihrer Hochzeit sterben   Buchcover Ansprechendes Cover, dass man erst nach dem Lesen gut zur Story zuordnen kann.   Mein Fazit Der fesselnde und bildgewandte Schreibstil von Carmen Mola hat mich sehr beeindruckt. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass die Story in der Gegenwartsform geschrieben wurde. An die vielen, nicht gerade einfachen spanischen Namen und Orten gewöhnt man sich nach einer Weile. Nach anfänglicher langer Beschreibung der Ermittlungsarbeit, kam das Buch dann im zweiten Teil so richtig in Fahrt. Durch eine überraschende Wendung bleibt die Spannung bis kurz vor Schluss über die Identität des Täters erhalten  ..... eine klare Leseempfehlung für Thrillerfans!

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Meinung Ein Thriller mit einem zähen Anfang der Geschichte und damit zog es sich. Aber sobald man in der Geschichte war konnte man es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Auch durch die kurzen Kapitel flog man regelrecht nur durch die Geschichte. Nach den ersten 120 Seiten war es dann um mich geschehen, ich setzte mir immer ein kurzes Leseziel und wollte danach erst mal eine Pause einlegen aber da die Geschichte so spannend war konnte ich es einfach nicht! Manche Charaktere waren mit unsympathisch und ich konnte manche Taten einfach nicht nachvollziehen… Das hat mir manchmal das Lesen erschwert. Im Laufe der Geschichte ekelte man sich sehr, teilweise auch zum Ende hin immer mehr! Ein Thriller mit vielen spannenden Wendungen, einem sehr interessanten und spannenden Ende! Ich möchte wissen wie es weitergeht! Fazit 4 von 5 Sterne! Ein Thriller mit einem zähen Anfang jedoch sehr spannend und vielen Ekelfaktoren!lovelybooks

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Buchseele

Von: Buchseele

10.10.2019

Klappentext: Er hat ihre Schwester ermordet. Jetzt ist sie dran. Die 22-jährige Susana verschwindet nach ihrem Junggesellinnenabschied spurlos. Was die Polizei vorfindet, als man sie Tage später zum Fundort der Leiche ruft, weckt das kalte Grauen: Die junge Frau wurde ermordet, indem man ihr Löcher in den Schädel bohrte und Würmer einführte, die bei lebendigem Leib das Gehirn fraßen. Dann stellt sich heraus, dass Susanas ältere Schwester auf dieselbe Art und Weise umgebracht wurde – und für diese Tat sitzt ein Mann hinter Gittern. Hat man den Falschen verurteilt und weggesperrt? Oder gibt es einen Nachahmer? Und warum mussten beide Schwestern ausgerechnet am Vorabend ihrer Hochzeit sterben? Meine Meinung: "Wenn du bei mir bist, hat dieser Raum keine Wände, sondern Bäume, Bäume ohne Ende." (Quelle: Er will sie sterben sehen) Nach etwas längerer Zeit, habe ich mich endlich wieder an einen Thriller gewagt und auch diesen Schritt nicht bereut. Der Schreibstil von der Autorin ist flüssig und fesselnd, die perfekte Kombination also für einen guten Thriller. Mein Kritikpunkt beläuft sich darauf, dass ich zu Beginn eher das Gefühl hatte, dass es sich nicht um einen Thriller sondern um einen Krimi handelt. Die wirklich harten, spannungsgeladenen Szenen, die einem aus anderen Thrillern bekannt sind, haben mir einfach gefehlt. Oft wurden besonders die Ermittlungen bzw. Verhöre beschrieben, was auch nicht unbedingt, meiner Meinung nach, typisch für ein Thriller ist. Dennoch konnte mich das Buch mitreißen, besonders mit dem letzten Abschnitt. Dort waren alle Elemente vorhanden, die ein wahrer Thriller braucht und man ist fast vor Spannung geplatzt. Was ich als sehr gut umgesetzt empfand, was die Nebenhandlung. Diese wurde perfekt in den eigentlichen Handlungsstrang eingefügt. Die Charaktere waren allesamt sehr gut ausgearbeitet und facettenreich. Besonders sympathisch war mir Elena. Sie ist unermüdlich hinsichtlich der Suche nach ihrem Sohn und auch, wenn sie diese große Last trägt, dennoch nicht zerbricht... das finde ich an ihr so bemerkenswert. Auch dass die Ermittlungen ebenso auch unkonventionelle Methoden zeigten, machten das Buch für mich sehr spannend. Fazit: "Er will sie sterben sehen" hat für mich zwar etwas spät Fahrt aufgenommen, konnte mich aber letztendlich dennoch mit dem Showdown überzeugen. Wer etwas Angst vor dem Lesen eines Thrillers hat, dem würde ich "Er will sie sterben sehen" als Einstiegsroman empfehlen, da er wie gesagt viele Krimimerkmale zunächst aufzeigt bevor es wirklich zu Sache geht.

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„Er will sie sterben sehen“ ist zwar fesselnd, nimmt aber erst ziemlich spät richtig Fahrt auf, auch wenn die Geschichte an sich ganz gut aufgebaut ist. Trotz ein paar Längen in dem Buch, ist es spannend und nicht vorhersehbar geschrieben. Für mich persönlich war da noch, für einen Thriller, etwas Luft noch oben. Der Schreibstil ist sehr einfach, so dass man es problemlos und schnell lesen kann. Auch wenn mich das Buch vielleicht nicht direkt von Anfang an packen konnte, konnte ich dennoch in die Geschichte rein finden. Somit ein solider Thriller, der einen gut unterhält.

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