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Rezensionen zu
Das Flüstern der Bäume

Michael Christie

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Was für eine Horrorvorstellung, die zeitlich gar nicht so weit von der Gegenwart entfernt ist. Wir Menschen haben es tatsächlich geschafft, unseren Waldbestand so weit zu dezimieren, dass ein kleines Wäldchen auf Greenwood Island in Kanada als einmalige Einöd dient. Doch nicht nur der Wald als solches ist verlorenen gegangen, nein, alle Papierprodukte wie Bücher, Toiletten-, Druckerpapier etc. sind aus dem Alltag verschwunden. Wie kam es dazu und was hat Jacinda Greenwoods Familie damit zu tun? Ein aufregendes reales Thema, das wahrscheinlich von der Wahrheit gar nicht so weit entfernt ist. Gleich mit den ersten Zeilen zog es mich in den Bann. Wie schade, dass die vielen schwer nachvollziehbaren Zeitsprünge das Lesen so kompliziert machten und den Lesefluss erheblich eindämmten. Ich wollte gerne die Bestnote vergeben, doch hier sind leider nur 3,5 von 5 Sternen möglich. Man spürte die Leidenschaft des Autors beim Lesen, doch mit der Umsetzung kam ich nicht wirklich zurecht.

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Eine dicht bewaldete Insel an der Westküste Kanadas, umgeben von in den Himmel ragenden Douglastannen und Zedern: vor dieser eindrucksvollen Kulisse spielt die Geschichte der Familie Greenwood. [Werbung/Rezensionsexemplar] Ich kenne die Kulisse dieses Buches und beim Lesen kommt Sehnsucht auf: Nach der wunderschönen Natur auf Vancouver Island, wo ich 2007/08 ein Schuljahr verbringen durfte - eines der besten Jahre meines Lebens. Michael Christie, der Autor von "Das Flüstern der Bäume" lebt auf Galiano Island, einer Insel deren große, eigentlich robuste Western Red Cedars Bäume durch den Trockenstress, ausgelöst durch durch Klimakrise, vom Aussterben bedroht ist. Im Buch nennt er das das "Großen Welken", es spielt im Jahr 2038, der Trockenstress hat die Wälder dieser Erde fast zerstört. Außer diese eine Insel im Westen Kanadas. Eingebettet in eine Familiengeschichte über vier Generationen richtet der Autor die Aufmerksamkeit aber eher auf die Figuren, auf die Emotionen und persönlichen Konflikte. Er erzählt von einer Familie, deren Schicksal über ein Jahrhundert eng mit dem Wald verbunden ist - und ja, deshalb ist es doch irgendwie auch eine Öko-Parabel. Es gibt viele unerwartete Wendungen, den Schluss hätte ich komplett anders erwartet! Es geht um Ausbeutung von Mensch und Natur, um Umweltzerstörung und soziale Bindungen. Ein Roman, quer durch die Genres, der sich schwer einordnen, aber leicht lesen lässt.

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Eine eher tragische Familiengeschichte über vier Generationen hinweg, die verwoben mit Themen wie dem Baumsterben und Klimawandel, mich dann doch noch überzeugen konnte. Der Einstieg ins Buch fiel mir wirklich nicht leicht. Der Schreibstil war mir zum Teil zu nüchtern, die Handlung zu schnell und irgendwie fehlte auch der rote Faden oder wie ich dann feststellte wahrscheinlich einfach der nötige Hintergrund... Denn ab etwa 100 Seiten startet die Familiengeschichte am wirklich frühsten Punkt, im Jahr 1934. Nach und nach wird nicht nur eine interessante Geschichte zweier Brüder erzählt, auch die Geschehnisse der vorherigen Kapitel ergeben immer mehr Sinn. Generell ist das Buch sowohl in kurze Kapitel, als auch in in Zeitabschnitte unterteilt. Man springt somit von 2038, ins Jahr 2008, dann 1974 und so weiter bis man irgendwann wieder in der "Gegenwart" (2038) bzw. am Ausgangspunkt angekommen ist. Die Umstellung zwischen den jeweiligen Zeitpunkten fiel mir manchmal leichter, manchmal schwerer, wobei ich vor allem eher am Anfang bis zum Jahr 1934 meine Probleme hatte. Auch wenn mir das Lesen und Hineinkommen am Anfang in die Geschichte eher schwer fiel und auch dementsprechend zäh verlief, würde ich das Buch weiterempfehlen, Grund dafür kam vor allem ab dem 1934-Abschnitt: Etwas holprig startet man mit einem Wechsel des Erzählstils von einem außenstehenden zum "ich/wir"-Erzähler, woran man sich aber dann schnell gewöhnt. Die Brüder Everett und Harris wachsen in mehr als ungewöhnlichen Verhältnissen auf und auch danach geht es einzigartig weiter. Geschickt verwebt Christie mehrere interessante Personen und Umstände zu einem tollen Ursprung der Greenwoods. Danach nehmen die Geschehnisse ihren Lauf und man begleitet den jeweils aktuellen Greenwood-Vertreter durch harte Zeiten, tragische Schicksalsschläge, bedeutende Entscheidungen und unglückliche Lieben. Meine Favoriten dabei sind und bleiben Everett und sein Bruder, die so viel durchstehen müssen, sich immer wieder aufkämpfen und am Ende so viel Besseres verdient hätten. Die einzelnen Geschichten enden nämlich nicht immer mit einem Happy End. Oftmals liest man Abschnitte nur schweren Herzens und muss sich dann mit einem bitter-süßen Ende zufrieden geben. Es ergibt sich insgesamt eine schöne aber auch sehr tragische Familiengeschichte, die mich an vielen Stellen tief berühren konnte. Das tatsächliche Ende des Buchs ist auch nicht wirklich sehr glücklich, durch die Offenheit wurde hier eher auf einen hoffnungsvollen Abschluss gesetzt. Mir persönlich fehlte hier aber vielleicht auch etwas der Bezug zu Jake, weshalb mir dann am Ende einfach wieder der letzte (emotionale) Funke fehlte. Das Thema Wald und Bäume ist im gesamten Buch sehr präsent und wurde total stimmig eingesetzt. Ich hab sowohl Sachwissen als auch Methaphern oder so manche Anregung zum Nachdenken sehr genossen. Außerdem zog es sich wirklich durch alle Generationen und Greenwood-Charaktere und bei jedem einzelnen auf seine eigene individuelle Art, was auch nicht gerade leicht ist. Auch die äußere Aufmachung ist wunderschön, stimmig und mit Liebe zum Detail. Fazit: Eine Empfehlung für alle, die gerne mehr oder weniger tragische Familiengeschichten lesen. Nachdem ich mich am Anfang etwas durchkämpfen musste, hat mich das Buch aber berührt und begeistert. 3,5-4 /5 ⭐

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Das Flüstern der Bäume von Michael Christie umfasst das komplexe Familienkonstrukt der Greenwoods. Zwischen den Jahren 1908 und 2038 wird über vier Generationen hinweg eine Geschichte über das Baumsterben, Ressourcenverschwendung, Hippies, Kontraste wie Armut und Reichtum und vieles mehr behandelt. Wie Jahresringe eines Baumes durchziehen die Epochen die Buchseiten.  Wie die Bäume, die die Geschichte dominieren, immer im Hintergrund mit ihren verworrenen und verzweigten Wurzeln, so ist auch der Stammbaum der Greenwoods verworren. Schauplatz ist hauptsächlich eine Insel vor der Küste von British Columbia, auf der hoch aufragende Douglasien inmitten dichter Primärwälder wachsen. Die Geschichte verlagert sich aber auch in andere Gebiete Kanadas. Christie hat ein wunderschönes Werk geschaffen. Neben seinem klaren Schreibstil sticht für mich aber die Tatsache hervor, dass wir in Bezug auf die Natur wenig Perspektiven haben. Wenn wir weiter machen wie bisher, rennen wir in eine Katastrophe. Wie die Vergangenheit und die Gegenwart die Zukunft beeinflussen hat mich besonders von Christie überzeugt. Aber nicht nur Ökotourismus, Verschwendung und Naturkatastrophen machen die Geschichte zu dem was sie ist. Es geht auch um die Frage, was eine Familie ausmacht und ob sie über mehr als nur einen Stammbaum zu definieren ist. Von mir gibt’s hier eine ganz klare und große Leseempfehlung!

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Zugegeben, "Das Flüstern der Bäume" lag etwas länger bei mir, bevor ich mich richtig auf die Geschichte einlassen konnte. Der Kandier Michael Christie erzählt im Buch die Familiengeschichte der Greenwoods, beginnend bei Jacinda "Jake" Greenwood, die im Jahr 2038 als Naturführerin auf Greenwood Island arbeitet. Sie meint, die Namensgleichheit sei Zufall, doch das Tagebuch ihrer Großmutter belehrt sie eines Besseren. Analog zu den Jahresringen eines Baumes legt der Autor hier Schicht für Schicht die Geschichte der Familie offen - von Jacinda zurück zu ihrem Vater Liam, dann weiter zu dessen Mutter Willow. Schließlich führt das Buch die Leser*innen zurück in die Jahre 1934 und 1908, in dem letztlich alles begann. Etwa ab der Mitte des Buches werden die Handlungsstränge dann chronologisch wieder aufgenommen, bis sie schließlich wieder bei Jacinda ankommen. Diese Art und Weise, einen Familienroman aufzubauen, hat mir recht gut gefallen. Allerdings hat es für mich eine Weile gebraucht, eh mich die Handlung mitreißen konnte. Spannend wurde es für mich eigentlich erst ab der zweiten Hälfte des Buches, als alle Handlungsstränge sich nacheinander fügen und ein großes Ganzes ergeben. Der Schreibstil ist sehr besonders, teils sogar poetisch, doch er lässt sich gut lesen. Nicht alle Figuren waren mir sympathisch, aber auch das ist bei einer Familiensaga durchaus realistisch. Die tieferliegende Botschaft kommt an - und dass, obwohl sie nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern eingebettet in die Geschichte daherkommt. Alles in allem ein schöner, doch eher ruhiger Roman, dessen Wirkung sich in der besonderen Erzählweise und der Sprache entfaltet. Man muss sich darauf einlassen und darin versinken können. Nebenbei gelesen funktioniert er nicht. Wer sich mit dem Einstieg schwer tut, dem sei gesagt: Es lohnt sich, dranzubleiben!

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Eine Familie ist wie ein Wald. Ein Verbund einzelner Lebewesen, die sich gegenseitig vor Wind und Dürre schützen – so wie es die Bäume auf Greenwood Island seit Jahrhunderten tun. Und auch wenn die Naturführerring Jacinda ihren Vater und die Großmutter nie zu Gesicht bekommen hat, auch wenn sie nicht weiß, wer ihre Urgroßmutter war – sind sie alle Greenwoods. Sie sind alle Teil ihres Familienwaldes. Und niemand wüsste besser als eine Baumkundlerin, dass es auf die Wälder ankommt. Ich bin immer noch total sprachlos. Die Geschichte hat mich einfach nur beeindruckt! 💕 Der Schreibstil ist anders als ich gewohnt bin, aber unglaublich genial und das Cover dazu noch wunderschön. Das Buch beginnt im Jahr 2038 mit Jacinda Greenwood und erzählt die Geschichte ihrer Familie. Dabei geht es immer weiter in die Vergangenheit und lüftet somit Schicht für Schicht ihre Geheimnisse. Wir erfahren in jeder neuen Zeit etwas mehr über die Vorfahren von Jacinda. Und jede einzelne ihrer Geschichten ist so unglaublich gut gestaltet, dass man sie trotz ihrer Fehler sympathisch findet. Die Beschreibungen der Umgebung sind generell sehr einfach gehalten, mit Ausnahme der Bäume und Wälder die in dieser Geschichte einen unglaublich wichtigen Platz einnehmen. Ich konnte beim Lesen die Präsenz der Bäume beinahe spüren. 🌳 Denn es geht neben der Familie Greenwood auch um das Absterben der Bäume und die in Zukunft resultierenden Folgen. Dabei wird einem nochmal so richtig bewusst, dass wir die Natur nicht für selbstverständlich nehmen dürfen. 🌍 Der Einstieg in die Geschichte ist mir zu Beginn etwas schwergefallen. Ich konnte alles noch überhaupt nicht einordnen, was den Lesefluss am Anfang erschwert hat. Das hat sich glücklicherweise schnell gelegt, sodass ich das Buch letztendlich verschlungen habe.

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REZENSION – Nach seinem gleich für den kanadischen Giller Prize nominierten Romandebüt „If I fall, if I die“ (2015) wurde nun mit „Das Flüstern der Bäume“ der zweite, ebenfalls für den höchstdotierten Literaturpreis Kanadas nominierte Roman von Michael Christie verdient auf Deutsch übersetzt. Es ist die über vier Generationen überaus spannend erzählte Familiengeschichte der Greenwoods, die im Zukunftsjahr 2038 beginnend bis ins Jahr 1908 zurückreicht. Doch im Kern dieser ungewöhnlichen Familiensaga mit ihren problematischen Schicksalen geht es eigentlich um Umweltschutz, um die Ausbeutung der Natur durch den Menschen, den Klimawandel und das aktuelle Baumsterben. Christie vergleicht die Familie mit einem Wald. Ähnlich solcher Ansammlung von Bäumen, die durch Wurzelwerk miteinander verbunden sind, ist für den Autor auch die Familie ein Verbund von Einzelwesen wie „im Wind hilflos kreiselnde Samen“ - hilflos kreiselnd wie jeder Greenwood zu seiner Zeit, doch alle schicksalshaft verbunden mit den Wäldern Kanadas. Christies Geschichte beginnt in nicht allzu ferner Zukunft des Jahres 2038. Papier ist schon Mangelware und Bücher sind wertvolle Raritäten. Die junge Botanikerin Jacinda Greenwood arbeitet als Naturführerin auf Greenwood Island, einer wegen ihrer jahrhundertealten Bäume geschützten Insel, „der höchsten Konzentration von Biomasse auf dem gesamten Planeten“. Reiche Festlandbewohner pilgern zur Erholung in diese Oase, denn auf dem Festland sind „so viele der großen Bäume nun verschwunden, ersetzt durch vollklimatisierte Türme aus Glas und Stahl“. Der Sandstaub über dem dürren, ausgetrockneten Festlandboden macht das Leben im Freien fast unmöglich, viele Bewohner leiden an Asthma. Doch selbst diese sauerstoffreiche Insel dient unter dem täuschenden Etikett des Umweltschutzes mit dem Angebot des „Waldbadens“ als Pilgerstätte der „Baumunterhaltungsbranche“ längst der kommerziellen Nutzung durch die Großindustrie. Jacinda Greenwood ist vaterlos aufgewachsen, weiß nichts von ihren Vorfahren. Erst das kürzlich aufgefundene Tagebuch ihrer Urgroßmutter ist für sie Auslöser, sich intensiver mit der Familiengeschichte zu befassen. Wie an den Jahresringen einer Baumscheibe von außen zum innersten Kern führt uns der Autor aus dem Jahr 2038 generationsweise zurück in die schicksalshaften Zeiten des umweltzerstörenden „großen Welkens“ (2008), weiter durch die Hippie-Ära und Zeit der Protestbewegung (1974) sowie die Jahre der Weltwirtschaftskrise (1934) bis ins Jahr 1908. Damals wurden zwei Waisenjungen kurzerhand zu Brüdern erklärt, denen man den Namen Greenwood gab. Über die Jahresringe geht es dann wieder von innen nach außen zurück ins Jahr 2038. Wir lernen die Vertreter der Greenwood-Generationen – die junge Jacinda, ihren Vater Liam, Großmutter Willow bis zu Harris und Everett kennen – und für jeden ist der Wald auf Greenwood Island bedeutsam als Ort des Überlebens, als Versteck, für das persönliche Glück oder Unglück. Autor Michael Christie, der selbst mit seiner Familie auf einer kanadischen Insel in einem selbst gezimmerten Holzhaus lebt, schildert anhand der teilweise ergreifenden Schicksale seiner Protagonisten den noch vor Jahrzehnten als selbstverständlich hingenommenen Raubbau an der Natur und das viel zu spät einsetzende Umdenken bis auch die letzten Oasen gesunder Natur zu schwinden scheinen. „Das Flüstern der Bäume“ ist eine empfehlenswerte, packend geschriebene Familiensaga mit äußerlich stark erscheinenden, doch in ihren verborgenen Schwächen berührenden Charakteren. Michael Christie weiß trotz seiner ängstigenden Botschaft mit seinem Roman durchaus auch zu unterhalten. Nur am Ende bleibt ein mulmiges Gefühl zurück: Kann das Baumsterben noch aufgehalten und die Natur gerettet werden? Der Autor bleibt uns die Antwort schuldig.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autor: Michael Christie Verlag: Penguin Erschienen am: 05.10.2020 Zum Inhalt: Anfangs befinden wir uns im Jahr 2038 und lernen die Naturführerin Jacinda Greenwood kennen. Sie arbeitet auf einer Insel, die noch über einen kleinen Bestand an Bäumen verfügt. Das ist wirklich etwas besonderes, denn weltweit hat das große „welken“ eingesetzt und nur auf der Greenwood Insel sind noch ein paar Baumarten zu finden. Doch ihre Verbindung zu den Bäumen ist viel stärker und weitreichender als Jacinda denkt. Und so wird nach und nach in Rückblicken die Geschichte ihrer Familie anhand von den Jahresringen eines Baumes erzählt. Immer wieder spielen hier Natur und Wälder eine wesentliche Rolle. Wie auch die Bäume des Waldes miteinander verbunden sind, gibt es auch in ihrer Familie eine Aneinanderreihung von Beziehungen und Ereignissen, die nicht folgenlos bleiben und Jacinda auch heute noch vor eine schwere Entscheidung stellen wird. Fazit: Die Aufmachung des Romans und die Erzählweise haben mir ausgesprochen gut gefallen. Die Verbundenheit zur Natur und auch die Parallelen des Waldes zu dieser Familiengeschichte waren für mich wirklich einzigartig. Ganz geschickt hat der Autor diese Familiensaga mit Spannung gesät. Der Fortlauf der Geschichte wurde auch psychologisch gut ausgestaltet, so dass der Leser auf vielen Ebenen bedient wird. Leider war der Roman für mich teilweise etwas langatmig. Das hat mir mein Lesevergnügen etwas genommen. Ansonsten aber ein empfehlenswerter Roman, der zurecht viel Aufmerksamkeit bekommt.

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