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Rezensionen zu
Die Erwählten - Tödliche Bestimmung

Veronica Roth

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Auf diese Geschichte war ich äußerst gespannt, da mir der Schreibstil von Veronica Roth sehr gut gefällt. Ihre Erzählweise ist einfach lebhaft und packend. Aber hier gab es für mich ein paar Ecken... Sloane ist in diesem Buch im Vordergrund. Natürlich erfahren wir auch mehr von den anderen Vier, aber das Augenmerkt liegt auf Sloane, mit der ich anfangs überhaupt nicht klar kam. Man war die mürrisch, zickig und immer genervt. Das nervte mich dann irgendwann.  :D   Doch es wurde mit der Zeit immer besser und man lernte sie näher kennen und konnte langsam anfagen sie zu verstehen. Nicht nur sie, sondern auch die anderen leiden nach dem Kampf mit dem Dunklen. Entweder unter Schlafstörungen, PTBS, Depressionen oder nehmen Drogen. Ja, es sind gefallene Helden. Das fand ich aber echt interessant. Dass das Buch mit dem Sieg gegen den Dunklen anfängt war zu Beginn ein wenig seltsam. Es wird einem schon erzählt was passiert ist , dennoch musste ich mich an diese Vorgehensweise erst gewöhnen :) . Auch dauert es mir persönlich ein bisschen zu lang, bis überhaupt Spannung aufgebaut wird. Zur Mitte hin hat man einen größeren Spannungsbogen, der aber nicht lange anhält. Es war interessant, hat aber auch etwas gebraucht, um dort hin zu kommen.Es ist eine tolle Story, die mich aber nicht komplett überzeugen konnte.

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Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Besonders gut gefallen mir die Farben, aber auch die Anspielung auf das Thema im Buch. Handlung: Sloan, Esther, Matt, Albie und Ines sind die Helden in unserer Geschichte. Die fünf Freunde haben den Dunklen besiegt. Zehn Jahre später haben sie immer noch mit den Folgen des großen Kampfes zu kämpfen. Sie werden zwar gefeiert, doch sie tragen viele seelische Wunden mit sich. Als dann einer von ihnen ermordet wird, gelangen Sie in eine neue Welt in der sie wieder kämpfen müssen. Doch diesmal stehen sie vor einer neuen Herausforderung. Meinung: Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut. Ich mag die Geschichten von Veronica Roth wirklich sehr gerne. Ich mag ihren reifen, langsamen Schreibstil. Leider hatte ich hier das Problem, dass der Klappentext viel zu viel Handlung verrät. Der erste Teil des Buches besteht aus der Handlung, die man aus dem Klappentext kennt. Das macht den Einstieg nicht ganz einfach, vor allem weil man irgendwann auf Spannung wartet, diese sich aber wirklich Zeit lässt. Trotzdem hat mir die erste Hälfte des Buches viel besser gefallen, als die zweite. Ich fand es super zu lesen, wie kaputt die Charaktere sind. Obwohl die Geschichte kalt und emotionslos erzählt wurde, konnte ich mit allen mit leiden. Die tiefen Wunden der Charaktere waren spürbar. Besonders Sloan hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Schön waren auch die Erinnerungen der Charaktere und das davor. Als dann die große Wendung bei der Hälfte des Buches kam, habe ich viel mehr erwartet. Ich dachte endlich geht's los. Fehlanzeige. Die Geschichte plätschert weiter vor sich hin. Wir haben uns im Kreis gedreht, nichts ist passiert. Es wurde einfach viel zu viel geredet. Die Spannung kam einfach nicht auf. Es gab einige schöne Szenen, aber das hat einfach nicht gereicht, um mich dauerhaft zu fesseln. FAZIT: Eine nette Geschichte mit viel Potenzial, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Man hätte viel mehr draus machen können. Ich werde wahrscheinlich die Reihe nicht mehr weiter verfolgen.

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Titel: Die Erwählten - Tödliche Bestimmung Autorin: Veronica Roth Verlag: Penhaligon Seitenanzahl: 576 Seiten Vielen lieben Dank an den Penhaligon Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Inhalt/Klappentext: Veronica Roth ist zurück! Für alle, die »Die Bestimmung« geliebt haben – jetzt ihr erster Roman für Erwachsene! Mit ihrer dystopischen Trilogie »Die Bestimmung« hat Veronica Roth Bestseller-Geschichte geschrieben. Jetzt ist sie zurück, besser und stärker als jemals zuvor – mit ihrem ersten Fantasy-Roman für Erwachsene! Das Besondere: Der spektakuläre Urban-Fantasy-Zweiteiler beginnt, wo andere Romane enden – mit dem Sieg der Helden über den mächtigen dunklen Feind. Doch dieses Happy End ist nur vorübergehend. Zehn Jahre später stehen die Erwählten ihrem größten Gegner erneut gegenüber, und er treibt ein abgrundtief böses Spiel mit ihnen … Außergewöhnlich, neu und atemberaubend spannend kehrt Veronica Roth zurück zu ihren Wurzeln und einer urbanen Welt mit einer starken Heldin, die bereit ist, alles für ihre Freunde und ihre Liebe zu riskieren. Mein Fazit: "Die Erwählten - Tödliche Bestimmung" ist der Auftakt zu einer neuen Trilogie von Veronica Roth. Die Autorin wurde durch ihre Trilogie zu "Die Bestimmung" weltweit bekannt. Mit dem Auftakt ihrer neuen Reihe hat sie mich sehr überrascht. Die Idee eine Buchreihe zu schreiben, in dem der Auftakt damit beginnt, dass der epische Endkampf bereits passiert ist, war für mich sehr interessant und neu. Die Frage in dieser Geschichte ist hier, wo ist die Leiche des dunklen Feindes ist und wie gehen die Charaktere des Buches mit ihrem Erfolg um. Natürlich fehlte es hier und da an der actiongeladenen Spannung eines Kampfes, da dieser nun mal schon vorbei ist und man im nachhinein als Leser nur aus Berichten darüber erfährt. Aber ich habe dies gar nicht für so schlimm empfunden. Ich fand es im Gegensatz auch interessant zu sehen wie die verschiedenen Charaktere mit ihren Heldentaten umgehen. Sie werden gefeiert aber nicht jeder kommt mit diesem Ruhm klar. Viele haben auch ein Trauma davon getragen, was für mich auch zur Spannung beigetragen hat. Da es hier mehr um das menschliche geht. Ab ca. der Hälfte fängt es dann auch langsam an, dass die Action wieder zurück kommt und die ersten spannenden Ereignisse passieren. Auch hat mir das dazugehörende Setting sehr gut gefallen. Man muss sich als Leser erstmal in diese komplexe Parallelwelt hineinversetzen und lernen sie zu verstehen. Dazu noch die düstere und bedrückte Stimmung der Charaktere und es passte alles zusammen. Mich konnte das Buch auf jeden Fall gut unterhalten und auch wenn es etwas an Spannung fehlte, sag ich mir auch, dass es ja erst der Auftakt einer Trilogie ist. Ich glaube, dass diese Reihe das Potenzial hat, ab dem zweiten Teil die Spannung stets zu steigern und vergebe daher für den ersten Teil 4 von 5 Sterne!

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Klappentext „Mit ihrer dystopischen Trilogie »Die Bestimmung« hat Veronica Roth Bestseller-Geschichte geschrieben. Jetzt ist sie zurück, besser und stärker als jemals zuvor – mit ihrem ersten Fantasy-Roman für Erwachsene! Das Besondere: Der spektakuläre Urban-Fantasy-Zweiteiler beginnt, wo andere Romane enden – mit dem Sieg der Helden über den mächtigen dunklen Feind. Doch dieses Happy End ist nur vorübergehend. Zehn Jahre später stehen die Erwählten ihrem größten Gegner erneut gegenüber, und er treibt ein abgrundtief böses Spiel mit ihnen … Außergewöhnlich, neu und atemberaubend spannend kehrt Veronica Roth zurück zu ihren Wurzeln und einer urbanen Welt mit einer starken Heldin, die bereit ist, alles für ihre Freunde und ihre Liebe zu riskieren.“ Gestaltung Richtig gut finde ich an dem Cover, dass die Skyline aus Hochhäusern mal an den linken und rechten Seiten zu sehen ist und nicht wie von anderen Covern gewohnt am unteren Bildrand. Das passt für mich optisch auch so gut, weil das Mädchen auf dem Cover von oben herab zu fallen scheint und so durch den Tunnel aus Hochhäusern fällt. Die blaue Farbe mit ihren Verlauf von hell nach dunkel nach hell unterstützt diese Wirkweise meiner Meinung nach noch. Meine Meinung Als ich gesehen habe, dass es neuen Lesestoff von Veronica Roth gibt, habe ich mich riesig gefreut. Dann habe ich den Untertitel gesehen „Tödliche Bestimmung“ und war ein wenig verwirrt, bis ich den Klappentext las, denn „Die Erwählten“ hängt in keinster Weise mit der „Die Bestimmung“-Trilogie der Autorin zusammen. In ihrem neusten Werk geht es darum, dass die Erwählten den Dunklen besiegt haben und auch zehn Jahre später noch mit den Nachwirkungen des Kampfes und ihrer damit einhergehenden Bekanntheit zu schaffen haben. Doch die Leiche des Dunklen wurde nie gefunden und so stehen sie ihm erneut gegenüber… Das Konzept des neuen Buches von Veronica Roth fand ich sehr spannend, denn es setzt Jahre nach einer epischen Schlacht ein und erzählt die Geschichte von Solan, einer der Auserwählten, die damals kämpften. Das Buch befasst sich damit, was nach einem heldenhaften Sieg mit den Figuren passiert. Welche Auswirkungen ein Trauma auf Helden haben kann und wie es ihnen mit dem erlangten Ruhm geht. Das fand ich mal wirklich eine neue Herangehensweise und es war auch interessant zu sehen, dass Helden ihre Siege nicht immer gut verkraften. So wird das Buch auch etwas düster und von einer bedrückteren Stimmung gekennzeichnet. Schade fand ich damit einhergehend aber, dass ich die Vergangenheit, also die Geschehnisse vor zehn Jahren nur aus Zeitungsberichten, Artikeln oder Gedanken der Charaktere erfuhr. Ich bin ein Leser, der es actionreich liebt und ich hätte mir die Kampfszenen in dem Buch richtig episch vorgestellt, wären sie beispielsweise in Rückblenden eingebunden worden. Durch den Stil in Form von Berichten ist man aber nicht hautnah dabei und so dient die spannende Vergangenheit eher zur Information des Lesers. Hier hätte man definitiv mehr Spannung einbauen können, denn das Potenzial war da, nur leider wurde es meiner Meinung nach nicht entsprechend umgesetzt. So wurde die Geschichte auch erst ab gut der Hälfte wirklich actionreicher, denn dann passierten die ersten aufregenden Ereignisse. Hier gab es auch immer mal wieder Überraschungen, die zwar durchaus auch erahnbar waren, die dennoch für gute Unterhaltung sorgten. Gerade das letzte Drittel fand ich dann am besten, weil hier die Spannung am höchsten war und es am Ende eine Auflösung gab, mit der ich dann doch nicht gerechnet hatte. Außerdem gefiel mir das Setting des Buches. Dieses empfand ich als durchaus komplex, weil es für mich als Leser erst nicht so recht zu greifen war, aber je weiter man liest, desto mehr findet man sich in einer Art Parallelwelt ein. Hier dreht sich vieles um Wissenschaft und Magie und Veronica Roth hat hier Dinge erschaffen, die ich erstaunlich und wirklich cool fand. Es hat Spaß gemacht, sich die Welt vorzustellen und darin einzutauchen, weil sie für mich einfallsreich und in gewisser Weise auch erfrischend war. Fazit Mit „Die Erwählten – Tödliche Bestimmung“ hat Veronica Roth den Fokus auf das Leben von Helden nach ihrem Sieg gelegt, wodurch einige spannende Aspekte wie Traumata, psychische Erkrankungen oder das Leben im Ruhm angesprochen wurden. Mir persönlich gefiel die Umsetzung der Geschichte nicht so ganz, denn die Geschehnisse in der Vergangenheit der Protagonisten wurden sehr distanziert in Form von beispielsweise Berichten beschrieben, obwohl sie wirklich spannend hätten sein können, wenn wir Leser sie hätten miterleben dürfen. So fehlte mir oft die Spannung, die dann erst ab der Hälfte einsetzte und in einer überraschenden Auflösung gipfelte. Knappe 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Die Erwählten – Tödliche Bestimmung 2. ???

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Rezension – Die Erwählten – Tödliche Bestimmung von Veronica Roth ISBN: 9783764532444 Umfang: 576 Seiten Verlag: Penhaligon Erscheinungsdatum: 28.09.2020 Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Büchersterne. Buch kaufen Amazon* ~ https://amzn.to/2Ss4dhv Thaila* ~ https://tidd.ly/3jvv602 Genialokal* ~ https://tidd.ly/2Grtt5h Bücher.de* ~ https://tidd.ly/3nh5SVC Hugendubel* ~ https://tidd.ly/3l8Qb0L Erster Satz: Ich mag Sloane Andrews nicht. Meine Meinung: Ich habe ganz schön gebraucht um in das Buch hinein zu kommen. Gerade am Anfang ist es keine normale Erzählung und das hat mich ein bisschen gestört, da es auch in mitten der Geschichte auftaucht. Ich habe mich wahnsinnig auf das Buch gefreut, denn ich habe die Bestimmung von Veronica Roth einfach nur geliebt. Auch als ich die einzigartige Idee gehört habe, war ich sehr gespannt auf das ganze Buch. In der Geschichte geht es, gerade am Anfang um das danach, das Leben nach einem Sieg. All die Verluste und seelischen Schmerzen werden hier aufgegriffen und gleichzeitig stehen die Helden, die „Erwählten“ in der Mitte und werden gefeiert. Die Geschichte wird von Sloane erzählt und stammt auch nur aus ihrer Sicht. Deshalb gehen die anderen „Erwählten“ etwas unter, was ich persönlich sehr schade finde. Dennoch haben mich viele Szenen überrascht, vor allem wenn man den Klappentext noch nicht kennt ist es gleich noch viel spannender. Das Buch ist in drei Teile unterteilt und gerade Teil 1 konnte mich sehr überzeugen und für sich einnehmen. Teil 2 fand ich dann leider am Schwächsten, hier hat sich das Lesen dann auch sehr gezogen und es hat ein paar Tage gedauert. Ich muss zugeben, dass allein Sloane mich an der Geschichte halten konnte, auch wenn sie nicht die „normale“ Protagonistin ist, ihr Charakter passt zu ihr und ihrem erlebten. Im dritten Teil wurde es dann wieder spannender und ich wurde entschädigt, danke hierfür. Dennoch musste man gut aufpassen beim Lesen, denn manchmal passierte so viel, fast schon zu viel. Gerade auch Sloane entwickelte sich zum Ende hin noch mal stark und mir gefiel sie am Schluss viel besser, aber alles passte einfach zu ihr. Dazu kommt noch die Magie, da es sich hierbei um ein Fanasybuch handelt, darf sie auch nicht zu kurz kommen. Ich muss sagen, allein vom Klappentext und dem Cover hätte ich nicht mit einem Fantasyteil gerechnet. Da auf jeden Fall noch ein zweiter Band erscheint bin ich sehr gespannt welche Handlung dort aufgegriffen wird, denn das kann ich noch nicht vorhersagen. Bei dieser Geschichte schwanke ich etwas zwischen 3 und 4 Sterne. Deshalb bekommt es von mir 3,5 von 5 Büchersterne, obwohl ich nicht gerne ,5 Sterne vergebe. Euch allen ganz viel Spaß beim Lesen. Klappentext: Veronica Roth ist zurück! Für alle, die »Die Bestimmung« geliebt haben – jetzt ihr erster Roman für Erwachsene! Mit ihrer dystopischen Trilogie »Die Bestimmung« hat Veronica Roth Bestseller-Geschichte geschrieben. Jetzt ist sie zurück, besser und stärker als jemals zuvor – mit ihrem ersten Fantasy-Roman für Erwachsene! Das Besondere: Der spektakuläre Urban-Fantasy-Zweiteiler beginnt, wo andere Romane enden – mit dem Sieg der Helden über den mächtigen dunklen Feind. Doch dieses Happy End ist nur vorübergehend. Zehn Jahre später stehen die Erwählten ihrem größten Gegner erneut gegenüber, und er treibt ein abgrundtief böses Spiel mit ihnen … Außergewöhnlich, neu und atemberaubend spannend kehrt Veronica Roth zurück zu ihren Wurzeln und einer urbanen Welt mit einer starken Heldin, die bereit ist, alles für ihre Freunde und ihre Liebe zu riskieren. *unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar* Die mit Sternchen * gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Wenn Sie darüber Einkaufen bekommen wir eine Vermittlerprovision, für Sie entstehen keine Nachteile oder Mehrkosten.

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Titel: Die Erwählten - Tödliche Bestimmung Autor: Veronica Roth Verlag: Penhaligon Preis: 18,00€ Seiten: 576 Inhalt: Mit ihrer dystopischen Trilogie »Die Bestimmung« hat Veronica Roth Bestseller-Geschichte geschrieben. Jetzt ist sie zurück, besser und stärker als jemals zuvor – mit ihrem ersten Fantasy-Roman für Erwachsene! Das Besondere: Der spektakuläre Urban-Fantasy-Zweiteiler beginnt, wo andere Romane enden – mit dem Sieg der Helden über den mächtigen dunklen Feind. Doch dieses Happy End ist nur vorübergehend. Zehn Jahre später stehen die Erwählten ihrem größten Gegner erneut gegenüber, und er treibt ein abgrundtief böses Spiel mit ihnen … Außergewöhnlich, neu und atemberaubend spannend kehrt Veronica Roth zurück zu ihren Wurzeln und einer urbanen Welt mit einer starken Heldin, die bereit ist, alles für ihre Freunde und ihre Liebe zu riskieren. Meine Meinung: Das Cover finde ich sehr spannend. Es konnte direkt mein Interesse wecken und sieht aus als würde eine Person in die Tiefe fallen. Durch die zweite Städte die sich neben ihr befinden, gibt es einem das Gefühl als wäre die Person gespalten oder würde sozusagen zwischen den Stühlen stehen. Was ich sehr spannend an dem Buch finde ist, dass es sich einmal nicht damit auseinandersetzt, wie bestimmte Leute zueinander finden und ein System stürzen bzw. den Bösen. Natürlich findet dies hier auch Erwähnung, aber ich persönlich habe mir schon öfter die Frage gestellt, was eigentlich danach ist. Lebt man sein Leben einfach so weiter, als wäre nie etwas gewesen? Wird man wie ein Rockstar gefeiert oder ist man so traumatisiert von den Ereignissen, dass man gar nicht mehr weiß, wie man weitermachen soll. In diesem Buch sehen wir genau das: Charaktere, die nicht einfach so weitermachen können, wie bisher. In diesem Buch begleiten wir Sloan. Sie war eine Erwählte. Sie hat vor allem mit den Ereignissen zu kämpfen, die passiert sind und leidet unter PTBS, was sie aber niemandem sagen will. Sie ist nicht perfekt und keine Frohnatur, was man nach dem was sie erlebt hat auch wirklich gut nachvollziehen kann. Als Charakter war sie für mich noch der spannendste, denn zu den anderen Charakteren konnte ich nur sehr schwer eine Beziehung aufbauen. Was die Handlung angeht, so hätte ich mir im ersten Teil einfach mehr gewünscht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wichtige Dinge nicht genug Erwähnung bekommen haben. So hätte ich mir wirklich sehr gewünscht, dass man die Ereignisse von vor 10 Jahren einmal wirklich miterleben hätte können, z. B. in einer Rückblende. Jedoch fand dies nur durch Zeitungsartikel statt, was ich sehr Schade fand. Im zweiten Teil des Buches kam dann aber mehr Spannung in die Geschichte. Zwar war die Spannung auch nicht durchgehen vorhanden, aber es gab einige Dinge, die ich so nicht habe kommen sehen. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass ich nicht richtig vorangekommen bin. Das Ende konnte mich dafür wirklich gut von sich überzeugen, nur hat es den Rest vom Buch nicht wett gemacht. Die Spannung war hier sehr greifbar und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Interessant war aber definitiv, wie die Autorin viele wichtige Themen, wie PTBS und Rassismus in die Geschichte hat einfließen lassen, viele Informationen sind auf einen zugekommen und doch hat Veronica Roth es irgendwie geschafft am Ende alles miteinander zu verbinden. Auch das Magie in dem Buch eine Rolle spielt, hätte ich am Anfang gar nicht erwartet. Die Welt die Veronica Roth erschaffen hat, fand ich sehr besonders, vor allem die Idee mit den Paralleluniversen war wirklich interessant. Von der Welt her konnte mich das Buch auf jeden Fall von sich überzeugen und so macht das Cover sogar in gewisser Hinsicht Sinn. Vom Schreibstil war ich trotzdem wirklich begeistert. Ich fand es großartig wie Veronica Roth die Welt beschrieben hat. Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch vom Spannungsgrad einfach zu schwach gewesen ist. Ich hatte mir hier mehr erhofft vor allem nachdem die Idee so großartig geklungen hat. Trotzdem bleibe ich weiterhin ein großer Fan der Autorin und freue mich schon auf mehr.

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Sloane hat überlebt. Zehn Jahre ist es her, dass Der Dunkle die Welt überfallen und mit bis dahin unbekannter Magie versucht hat, selbige zu unterjochen. Zehn Jahre seit dem schrecklichen Kampf, in dem Sloane als eine der fünf Erwählten alles gegeben hat, um ihn zu besiegen. Zehn Jahre, in denen die fünf als Sieger gefeiert werden. Zehn Jahre, in denen Sloane nur noch existierte. Nach dem Sieg über Den Dunklen weiß Sloane nicht mehr, wo ihr Platz in der Welt ist. Journalisten schimpfen sie als eine kalte Schlampe, ihr Freund Matt glaubt, ihre harte Schale verberge nur einen weichen Kern und ihr bester Freund Albie schafft es kaum, den Drogen zu entfliehen. Denn was fängt man mit seinem Leben an, wenn das Wichtigste, das man zu tun hat, bereits hinter einem liegt? Man könnte nun denken, dass die Story schon vorbei ist, wenn wir in das Buch einsteigen. Und ein wenig ist es auch so, denn in den ersten Seiten gibt es kaum eine Konfrontation, die Sloane zu meistern hat – außer denen, an denen sie selbst Schuld ist. Sloane ist ein schwieriger Mensch, der es nicht schafft, sich in die Realität und zwischen ihre Mitmenschen einzufügen. Anstrengend, aber auch nachvollziehbar. Stellt euch nur vor, ihr wisst, dass das Größte, das ihr mit eurem Leben anzufangen habt, bereits hinter euch liegt – und dass ihr es wisst. Erst nach einem guten Drittel des Buches nimmt die Geschichte dann ihren roten Faden auf und Sloane und die anderen Erwählten sehen sich erneut eine schweren Bedrohung gegenüber, die sie nur mit der Magie bekämpfen können, die Sloane so sehr verabscheut. Seltsamerweise jedoch verliert ab diesem Zeitpunkt, ab dem Augenblick der Wende, die Geschichte für mich an Spannung. Es fiel mir enorm schwer, in der Story zu bleiben, obwohl ich Sloane (trotz ihrer anstrengenden Persönlichkeit) sehr nahe stand. Das Magiesystem war mir ungreifbar, wenn auch einzigartig: ich konnte damit einfach nichts anfangen. Da ich das Ende jedoch sehr gut fand und davon überzeugt bin, dass die Geschichte noch richtig Potential entwickeln kann, freue ich mich sehr auf den nächsten Band, auch wenn dieser mich eher enttäuscht zurückgelassen hat.

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Von Veronica Roth habe ich bereits die Trilogie “Die Bestimmung” gelesen und unglaublich geliebt. Mit der Welt um Tris, Four und die anderen Charaktere hat Veronica Roth eine unglaublich gute Dystopie mit glaubwürdigen Charakteren und einer durchweg logischen, stringenten Weltentwicklung geschaffen. Nach der Lektüre von “Die Erwählten – Tödliche Bestimmung” frage ich mich nun, warum ihr dies in diesem Buch leider so gar nicht gelungen ist. Ich verstehe es nicht, da sie ja bereits bewiesen hat, dass sie es schafft, dem Leser ihre Welt nahe zu bringen. Die Geschichte spielt zum Einen in unserer heutigen Welt im Jahr 2020 und zum anderen in einer Parallelwelt, die sich im Jahr 1969 von unserer Welt abgespalten hat. Veronica Roth wirft, sowohl in unserer, als auch in der Parallelwelt mit Begriffen, wie “Drain-Stelle” oder “Siphons” um sich, ohne es, zumindest bei mir, wirklich zu schaffen, mir zu erläutern, was es damit auf sich hat. Ich muss gestehen, dass ich bei Siphons immer an Abflüsse denken musste, da man ja so auch den Geruchsverschluss vom Waschbecken nennt. Das hat mir doch das eine oder andere Fragezeichnen und den einen oder anderen Schmunzler ins Gesicht gezaubert. Sloane hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die Protagonistin, um die sich die Story weitestgehend dreht ist gut ausgearbeitet und vor allem ihre Posttraumatische Belastungsstörung wird nicht verschwiegen und macht ihr immer wieder das Leben schwer. Insgesamt hat mir gefallen, dass sie sich nichts sagen lässt, sondern ihrem Herz und ihrem Kopf folgt. Sloane ist zwar total starrköpfig, aber sie tritt auch für sich ein und irgendwie hat sie mir im Laufe des Buches immer besser gefallen. Matt, der irgendwie so eine Art Anführer der Erwählten ist, kam für seine Rolle ein bisschen blass daher. Er wirkte auf mich recht überheblich und unsympathisch, aber weiter habe ich ihn irgendwie nicht kennenlernen können. Ich fand es ein bisschen schade, dass er so unglaublich farblos blieb, denn er hätte auch ein toller Charakter sein können. Die Geschichte plätschert über weite Strecken einfach nur vor sich hin, so dass ich wirklich Schwierigkeiten hatte, schnell vorwärts zu kommen. Es wird in Rückblicken vom Dunkeln erzählt, wir begleiten Sloane und die anderen Erwählten in ihrem jetzigen Leben. Die Eine kommt besser damit klar, was die fünf jungen Leute vor zehn Jahren erleben mussten, die Andere kommt schlechter klar. Aber es passiert nicht wirklich etwas, und sogar der Tod eines lieben Menschen wird relativ kurz und emotionslos abgehandelt. Spannend wird es erst im dritten Teil, was natürlich ziemlich spät ist. Der dritte Teil ist dafür wirklich gut geschrieben und konnte mich mitreißen. Die Wendung, die die Geschichte aufgrund von Sloanes Dickköpfgkeit nimmt war überraschend, aber nachvollziehbar. Obwohl ich nur 2 Sterne vergebe, freue ich mich auf den zweiten Band und werde ihn auf jeden Fall kaufen. Irgendwie hat Veronica Roth es geschafft, mich zu faszinieren und ich möchte wissen, wie das Chaos, welches Sloane angerichtet hat, wieder auflösen wird.

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