Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
POSTER GIRL - Wer bist du, wenn dir niemand zusieht?

Veronica Roth

(7)
(22)
(5)
(0)
(0)
€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Für mich als absoluter Fan von Veronica Roth, hat ihr "Poster Girl" mal wieder alle Erwartungen erfüllt und beweist erneut das außergewöhnliche Talent für dystopische Geschichten und komplexe Charaktere, dieser Autorin. Die Welt, die V. Roth geschaffen hat, ist so verstörend wie es dystopische Welten eben sind, trotzdem war es einfach spannend sie zu erkunden. Der Weg der Selbstfindung und Selbstbehauptung, der "etwas speziellen" und anfangs ziemlich desillusionierten Protagonistin, ist erschreckend und berührend zugleich. Sonya das "Poster Girl" entwickelt sich von einer passiven Akteurin ihres tragischen Lebens, zu einer Taffen jungen Frau die sich den Herausforderungen ihrer Welt und ihrem traurigen Schicksal stellt. Letztendlich entschließst sie sich, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen, und die düstersten Geheimnisse um sich, ihre Familie und des trügerischen Systems selbst aufzudecken. Dabei entwickelt sich die Handlung zeitweise zu einem regelrechten Thriller. Sonyas Entdeckungen sind erschreckend und tragisch, und trotzdem schafft sie es sich selbst treu zu bleiben und ihre eigene Menschlichkeit und das eigene Seelenheil zu bewahren. Roths Schreibstil ist wahrscheinlich nicht jedermanns Sache, mich kann er mit jeder neuen Geschichte absolut abholen. Ich kann ihr nächstes Werk schon kaum erwarten.

Lesen Sie weiter

Zur Geschichte: Der / die Leser:in begegnet Sonja in ihrem Gefängnis.Die Apertur ist ein abgetrennter und gesicherter Bereich in Seattle. Das „Gefängnis“ ist ein eigener Stadtteil, in dem die ehemaligen Mitglieder der Delegation leben. Dort sollen sie mitsamt der Vergangenheit vergessen werden. Sie wurden sich selbst zum dahinvegetieren überlassen. Jeden Tag geht es einzig um's überleben. Vergessen von der Welt herrscht dort eine bedrückende und beklemmende Atmosphäre. Diese wird außerhalb der Apertur von Stress, Hektik und Planlosigkeit abgelöst. Im Laufe des Geschehens lernt man Sonja + Alexander näher kennen. Die verschiedenen Regierungen werden näher erklärt und ein neuer Widerstand tritt auf den Schirm. Es geht um Macht, Schuld, Angst, Konditionierung, Sicherheit, Verlust, Angst. Und es geht um eine junge Frau mit einem starken Willen, die die Chance bekommt sich neu zu (er)finden und sich selbst kennen lernen darf. „Wer bist du, wenn keiner zu sieht.“ 10 Jahre nach dem Fall der alten Regierung und unter der neuen Führung erkundet man gemeinsam mit Sonja die Megalopolis. Ist Zeuge von Planlosigkeit, Zerstörung und Korruption. Auf der Suche nach Grace kommen einige Geheimnisse ans Licht. Es werden schockierende Entdeckungen gemacht und Sonja verändert sich. Meine Meinung: „Wer bist du, wenn dir niemand zusieht?“ Veronica Roth stellt damit eine - für mich – elementare Frage zur Selbstfindung. Sonjas Geschichte hat mich berührt. Herausgerissen aus einem Netz klarer Struktur und Sicherheit wird sie für ein System angeprangert in das sie hineingeboren wurde. Ein System, das sie sich nicht ausgedacht hat und für das sie nur in ihrem persönlichen Wirkungskreis verantwortlich war. Die Autorin schreibt über Kontrolle, Verlust, Konditionierung, Angst, Macht, Schuld, Korruption und überspitzte Werte. Es war stellenweise sehr bedrückend und traurig, aber auch spannend mit zu erleben wie Sonja sich entwickelt und mit ihrer Situation umgeht. Spannend ist für mich letztendlich auch die Frage: Muss ich – als Kind – für die Taten meiner Eltern büßen? Und müssen die Kinder meiner Kinder sich für immer rechtfertigen für Entscheidungen, die Menschen lange vor ihrer Zeit getroffen haben? Absolute Leseempfehlung für alle Liebhaber von Dystopien mit Tiefgang.

Lesen Sie weiter

Viele kennen die Autorin so wie ich bereits von der Buchreihe „Die Bestimmung“, die auch verfilmt wurde. Seitdem bin ich ein Fan von Veronica Roth und war deshalb sehr gespannt auf ihr neues Buch und ob es mit ihrer Bestseller-Reihe mithalten kann. Herzlichen Dank für die Zusendung des Rezensionsexemplars (unbezahlte Werbung)! Sonya Kantor ist das Poster Girl. Ihr Gesicht prangte auf den Plakaten des ehemaligen Regimes. Nach der Revolution und dem Sturz der damaligen Regierung fristet sie nun ein trostloses Leben in Gefangenschaft. Dann wird ihr die Freiheit angeboten, wenn sie ein Kind findet. Auf der Suche stößt sie allerdings auf ein dunkles Kapitel in ihrer eigenen Familie… Vom ersten Moment an konnte mich das Buch in seinen Bann schlagen. Roth hat es wieder geschafft, eine ganz eigene, (wie ich finde auch) düstere und unperfekte Welt zu erschaffen. Dadurch, dass das Regime bereits gestürzt ist, zieht sie die Geschichte sozusagen von hinten auf. Das fand ich als Leserin sehr spannend. Sonya hat einen eigenwilligen Charakter und ist gleichzeitig das Mädchen von nebenan, das sich in dem ehemaligen Staat sicher gefühlt hat. Plötzlich war alles anders und sie muss fortan mit traumatischen Erinnerungen und Verlusten leben. Der Staat, der sie geformt hat, existiert nicht mehr und trotzdem ist sie noch in alten Gewohnheiten gefangen. Es gibt viele Menschen, die sie nicht nur mit dem Namen „Poster Girl“ anreden, sondern auch als das Gesicht des verhassten Regimes ansehen, weil ihr Gesicht damals überall auf den Postern der staatlichen Propaganda-Maschinerie zu sehen war. Natürlich macht das das Leben noch schwerer für sie. Die widersprüchlichen Gefühle von Sonya und später die Entwicklung zu lesen, machen sie zu einem spannenden und authentischen Charakter. Im Laufe der Geschichte kristallisiert sich richtiges Detektiv-Geschick Sonyas bei der Suche nach dem Mädchen heraus. Richtig spannend war für mich, die Idee des totalen Überwachungsstaates zu lesen. Jeder wurde mittels Technologie überwacht und es gab eine Art Belohnungs- und Bestrafungssystem, das an ein Bezahlsystem gekoppelt war. Den Mitarbeitern des Regimes wurden teilweise Ausnahmegenehmigungen und mehr Rechte zugesprochen, was den Hass in der restlichen Bevölkerung noch angestachelt hat. Mehr will ich nicht verraten, denn es lohnt sich, die Welt selbst zu erkunden. Mich hat diese totale Überwachung durch den Staat stark zum Nachdenken angeregt. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch auch eine geeignete Schullektüre wäre. „Poster Girl“ ist eine spannende Mischung aus Dystopie und Detektivgeschichte, gleichzeitig weist das Buch Gesellschaftskritik auf und gibt Stoff für Diskussionen. Das Buch sticht für mich total hervor und erhält somit eine absolute Leseempfehlung von mir. 5/5 Sternen

Lesen Sie weiter

4,5 Sterne

Von: Weinlachgummi

26.11.2023

Ich habe bis dato jedes Buch von Veronica Roth gelesen, welches übersetzt wurde und ich muss gestehen, ihre Bestseller "Die Bestimmung" Trilogie fand ich am schwächsten 😶‍🌫️. Also falls dir diese Dystopie auch nicht zugesagt hat, solltest du trotzdem mal einen Blick auf Poster Girl werfen. 10 Jahre ist es her, dass Sonya Kantors Gesicht auf Propaganda Postern die Menschen daran erinnerte, sich an die Regeln zu halten. Denn vor 10 Jahren gab es einen Aufstand, die Delegation wurde abgesetzt und die Rebellen gründeten eine neue Regierung. Vor 10 Jahren endete das Leben wie sie es kannte für Sonya, als Gesicht der Delegation wurde sie wie andere Getreue eingesperrt. Sich selbst überlassen in ein kleines Wohngebiet. Von dem Leben draußen bekommt sie kaum etwas mit. So ist es kaum verwunderlich, dass sie immer noch in alte Denkmuster verfällt. Worte und Taten in Coints rechnet. Denn dies war die virtuelle Währung damals und Gutes wie schlechtes Verhalten wurde entweder belohnt mit Coints und bestraft, mit dem Abzug dieser. Ein Prinzip, dass ich sehr interessant finde. Auch mochte ich es, wie die Autorin den Gedanken weiter spinnt, was nach einer Revolution passiert. Also eigentlich an dem Punkt, an dem die meisten dystopischen Bücher enden. Die Geschichte ist eher ruhig, die Action-Szenen reihen sich nicht aneinander. So haben die Charaktere, insbesondere Sonya mehr Raum um sich zu entwickelt bzw. charakterisiert zu werden. So ist ihr Charakter sehr realistisch und authentisch gezeichnet. Langeweile kam so trotzdem keine auf. Fazit: Dieser Roman fängt da an, wo andere Geschichten enden. Nämlich bei der Frage, was passiert in einer Dystopie, wenn das totalitäre Regime gestützt wurde. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich mag es, wie authentisch Sonya dargestellt wird und auch die Ansätze, die zum Nachdenken anregen.

Lesen Sie weiter

Poster Girl setzt dort an, wo Dystopien wie Tribute von Panem aufhören: Das System ist gestürzt, die Regime-Anhänger eingesperrt. Unsere Protagonistin ist Tochter eines wichtigen Politikers in diesem Regime und sitzt ebenfalls im Knast. Zehn Jahre sind bereits vergangen und sie hat ziemlich mit ihrem Leben abgeschlossen, denn die Aussicht auf Freilassung gibt es nicht – bis sie auf einmal ein Angebot erhält, an dessen Ende wirklich Freiheit auf sie zu warten scheint. Not gonna lie: Diese Perspektive ist göttlich. Dystopien enden in der Regel damit, dass ein System gestürzt wurde, wie es weitergeht, erfahren wir nicht. Was haben die Rebellen mit den Leuten aus dem Kapitol gemacht, die zum Teil selbst Grausames getan haben? Haben sie deren Kinder ebenfalls bestraft? Wie macht man weiter, wenn es immer noch Leute gibt, die an das alte System glauben? Sonya, unsere Protagonistin, ist immer noch nach den Werten des alten Regimes geprägt und muss sich während der Geschichte damit auseinandersetzen, während sie die neue Demokratie kennenlernt. Sie ist eine nüchterne, zynische, bittere Protagonistin, was hervorragend zu ihrer Lebensgeschichte passt. Ihre Gedanken sind eingängig, zum Teil philosophisch, in mehrere Richtungen gesellschaftskritisch. Ich markiere normalerweise nichts beim Lesen, aber hier habe ich innerlich oft den Stift rausgeholt. Thematisch greift das Buch vor allem das Social-Scoring-System, wie es z. B. in China eingeführt wurde, auf; Fans von Black Mirror werden sich hier abgeholt fühlen. Es ist ein unangenehmes, eindringliches Thema, das ungeschönt von der Seite der „Bösen“ dargestellt wird. Es ist, das muss man sagen, auch eher ein düsteres Buch, auf das man Lust haben muss; wer gerade lieber fröhliche Lektüre bevorzugt, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen. Auch Liebhaber von viel Action sollten sich in eine andere Richtung orientieren – es ist eine eher ruhigere Geschichte, die vom Worldbuilding und den Gedanken und Eindrücken der Prota lebt. Und für mich war es genau richtig und die Quintessenz dessen, was ich lesen möchte. Eine gut durchdachte, düstere, zynische, philosophische Dystopie mit topaktuellen Themen. Eine absolute Empfehlung für alle Dystopie-/Black-Mirror-Fans und mein Jahreshighlight 2023!

Lesen Sie weiter

Inhalt Die Zeit der Kontrolle ist längst vorbei, der Überwachungsstaat wurde gestürzt und alles neu organisiert. Wer dem Regime treu ergeben war oder für es arbeitete wurde in Wohnblocks untergebracht, umgeben von Wachen und Stacheldraht, abgeschnitten vom Rest der neuen Welt, dem Triumvirat. Unter ihnen auch Sonya Kantor, die einst das Gesicht auf den Propagandaplakaten der Delegation war. Als sie damals zugestimmt hatte, für dieses Poster zu posieren wusste sie nicht wie sehr das ihr Leben verändern würde und wie lange sie diese eine Sache verfolgt. Jetzt, Jahre später, lebt sie einsam und ohne ihre Familie in dem Wohnblock zusammen mit anderen Widerständlern. Es ist ein tristes Leben, mit wenigen Freuden und ganz ohne Luxus. Als ein alter Bekannter bei ihr auftaucht und ihr einen Auftrag anbietet, den sie außerhalb des Wohnblocks ausführen soll, ist sie zunächst hin- und hergerissen. Sie soll ein verschollenes Mädchen suchen, das zu Zeiten der Delegation aus ihrer Familie gerissen wurde. Nun suchen die Eltern nach ihrer Tochter und Sonya soll sie aufspüren. Ein Auftrag irgendwo zwischen Moral und dem Kampf mit den Dämonen ihrer Vergangenheit. Meine Meinung Erst einmal finde ich, dass das Cover super zum Buch passt. Sonya, wie sie stolz als Poster Girl posierte, eine Erinnerung aus einer längst vergangenen Zeit. Aber jetzt, Jahre später, löst sich die Farbe. Genauso wie Sonya sich verändert hat, aus der bunten Welt von damals ist ein tristes Leben geworden, genauso veränderte sich auch das Poster. Gerade am Anfang des Buches hatte ich das Gefühl, dass unzählige Informationen auf mich einprasseln und ich wusste nicht, was ist wichtig, was nicht. Die Idee hat mir jedoch direkt gut gefallen, eine Welt der totalen Kontrolle die gestürzt wird und aus der eine neue Welt entsteht. Ich hätte manchmal gerne ein bisschen mehr über die neue Welt erfahren, da fand ich die Informationen recht rar. Es hat auch etwas gedauert, bis ich in der Geschichte angekommen bin, aber als ich mal drin war, wurde es richtig aufregend und fesselnd. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, allerdings fand ich die Kapitel teilweise etwas lang, dafür gab es aber innerhalb der Kapitel immer wieder Leseabschnitte. Mir persönlich gefällt es aber immer besser, wenn Bücher in viele kleine Kapitel eingeteilt sind. Hauptprotagonistin Sonya hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Teilweise kann man sich sehr gut mit ihr identifizieren, vermutlich hätten viele genauso gehandelt wie sie in einer solchen Situation. Was die Protagonisten angeht hat die Autorin sowieso alles richtig gemacht meiner Meinung nach, alle waren sehr authentisch und gut ausgearbeitet. Fazit Wenn man die Flut an Informationen zu Beginn des Buches mal verarbeitet hat und in der Geschichte angekommen ist, ist es ein wahnsinnig gutes Buch mit einem Cover, das perfekt dazu passt. Es ist eine intelligent geschriebene Geschichte, die nur wenige Schwachstellen hat. So hätte ich zum Beispiel gerne ein bisschen mehr über die neue Welt erfahren, die Informationen darüber werden immer so "Häppchenweise" beschrieben. Die Protagonisten fand ich alle super ausgearbeitet und authentisch. Poster Girl ist kein Buch für zwischendurch, man sollte es aufmerksam lesen, es lässt einen manchmal grübeln und teilweise auch nachdenken über die Leichtgläubigkeit von Menschen und wie leicht es sein könnte für einen Staat die totale Kontrolle zu bekommen. Manchmal gibt es ein paar Abschnitte, die man hätte weniger ausführlich beschreiben können, aber irgendwie passen sie auch zur Atmosphäre des Buches. Es ist oft ein bisschen melancholisch, manchmal traurig, aber auch mit einigen Überraschungen, Action und sehr fesselnd. Von mir gibt es dafür auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Normalerweise geht es bei dystopischen Romanen mit "böser" Technologie immer darum, dass sich die Gesellschaft oder einzelne Personen imLaufe des Geschehens von genau dieser bösen Technologie abwendet. Hier dagegen ist es anders, denn das Geschehen spielt zehn Jahre nachdem genau das passiert ist, was sonst in ähnlichen Romanen behandelt wird. Das ist schon ein großer Pluspunkt, finde ich, denn dadurch entsteht eine neue Sichtweise auf die Folgen einer Technik-Absetzung und des Verbots aller und allem, was damit zu tun hat. Es entstehen große Lager, die nichts anderes als große Gefängnisse mit weniger Kontrollen sind. Und genau hier setzt die Geschichte an und erzählt sehr emotional und düster aus erster Hand, wie es jemandem in einem solchen abgesperrten Bereich geht und wie die Welt außerhalb, die sich in den letzten zehn Jahren munter entwickelt hat, auf jemanden aus dieser Haft wirken kann. Eine tolle Geschichte, tiefgehende Charaktere und eine gute Spannung durchweg. Ich mag die Geschichte sehr gerne und kann mir auch vorstellen, dass das Buch direkt im kommenden Jahr nochmal ein Re-read bekommt bei mir. Es ist leicht und schnell zu lesen, der Stil locker und damit in einem gewissen Grad auch als Kontrast zum Inhalt zu sehen. Sehr gut gemacht und eine klare Empfehlung von mir an dieser Stelle!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.