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Rezensionen zu
Der Orden des geheimen Baumes - Die Königin

Samantha Shannon

"The Priory of the Orange Tree"-Saga (2)

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Ein spannender gelungener Abschluss der Reihe!🖤

Von: neles.bookdiary

26.04.2023

Leider musste ja die Deutsche Übersetzung auf 2 Bücher aufgeteilt werden. Nachdem im 1. Buch ganz viel eingeleitet und erklärt wurde ging es also erst in diesem Buch so richtig los! Am Anfang der Geschichte und sogar noch im 2. Buch habe ich mich gefragt, wie die Autorin denn die ganzen Nebengeschichten und Charaktere zusammen führen möchte. Was das alles denn für einen Sinn hat? Am Ende hat alles perfekt Zusammen gepasst! Die Auflösungen haben mich teilweise überrascht (und verstört!), aber das spannende waren für mich wirklich die ganzen Zusammenhänge herstellen zu können! Der Kampf am Ende hätte ich aber gerne ein wenig ausführlicher gehabt, dafür dass es ja am Ende immer auf diesen einen Kampf hinausläuft. Das ging mir irgendwie ein wenig zu schnell und undramatisch vorbei🥲 Wenn du die „Reihe“ lesen möchtest, lies direkt beide hintereinander! Eben so als wäre es nur ein Buch. Sonst kommt man schnell raus und hat eben nicht das Leseerlebnis, wie die Autorin eigentlich gewollt hatte!

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Enthält leichte Spoiler zum Vorgänger! Die Geschichte beginnt mit neuen Abenteuern für die Protagonisten. Ead musste Sabran verlassen und zur Priorei zurückkehren, nun muss sie ihre Liebe, Loyalität und ihren Mut beweisen und alleine nach einem Weg suchen, die Welt vor dem Namenlosen Einen zu beschützen. Loth wurde mir in diesem Buch schon viel sympathischer, weil man mehr von ihm sieht und das in anderer Gesellschaft als vorher, sodass er zeigen kann, was in ihm steckt. Tané hat ihren Drachen verloren, wurde entlassen und muss jetzt mit der Schande und den Schuldgefühlen leben. Sie will sich aber an Niclays rächen, der an allem Schuld ist. Mir hat zwar jeder Protagonist früher oder später leidgetan, aber für Niclays hatte ich sonst wirklich keine positiven Gefühle mehr übrig. Ich kann nicht sagen, ob es mir wie ein halbes Buch vorkam, weil ich wusste, dass es eben nur die zweite Hälfte des Buches ist. Im Gegensatz zum Vorgänger gab es hier dann tausend Enthüllungen durch das ganze Buch, wo es vorher nur Geheimnisse gab. Die waren dann aber schon so großzügig und zahlreich, dass ich sie nicht so richtig spannend fand und überraschen konnten sie mich auch nicht wirklich. Die Reihe hatte einen starken Anfang und auch viel Potenzial, aber das Finale konnte meine Erwartungen nicht so ganz erfüllen. Ich mochte zwar die Entwicklung der Charaktere und fand die fantastische Welt weiterhin interessant, aber es passierte einfach zu viel und alles ging viel zu schnell und einfach. Während einige Wendungen unerwartet dramatisch waren, waren andere doch sehr ereignislos. Plötzlich konnte man auch viel schneller reisen als zuvor, was ich auch etwas unglaubwürdig fand. Die Handlung fand ich insgesamt zwar gelungen, aber ich hatte auf jeden Fall noch mehr erwartet! Zwischen Verschwörungen und uralten Geheimnissen fand ich den Kampf gegen die Feuerdrachen aber doch spannend und hätte gerne noch mehr von dieser Welt gesehen. Fazit Die Reihe begann stark, aber "Der Orden des geheimen Baumes - Die Königin" konnte meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen. Das fantastische Abenteuer war aber wieder sehr spannend und konnte alle meine Fragen beantworten.

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Fantasy ist und bleibt ein Genre, zu dem ich nur selten greife und das mir nach wie vor am meisten abverlangt. Neue Welten richtig zu begreifen und vollkommen darin abzutauchen erfordert viel Aufmerksamkeit und Vorstellungsvermögen. Ein gutes Fantasy-Buch macht uns in meinen Augen den Einstieg in die neue Welt leicht, führt uns langsam und behutsam an Regeln und Normen heran, sodass man von dieser Anstrengung, eine eigene Welt zu erfassen, kaum noch etwas mitbekommt. Der Orden des geheimen Baumes* lässt sich Zeit und hat auf knapp 1100 Seiten auch genug Raum dafür. Die Geschichte wird aus den Sichtweisen dreier Haupt- und einiger Nebencharaktere erzählt, was mir sehr geholfen hat, unterschiedliche Beweggründe nachzuvollziehen. Die Autorin malt das Bild von außen nach innen, bis sich die Erzählstränge irgendwann begegnen, berühren und überschneiden. Erst nach und nach werden die Zusammenhänge klar und das Gesamtbild deutlich. Trotzdem gibt es keine Längen. Gewalt und Schlachten werden nicht verherrlicht, nicht bis ins letzte Detail beschrieben, sondern dienen nur dazu, die Handlung voranzutreiben und Emotionen wachsen zu lassen. Trotzdem braucht die Geschichte einige Zeit, um in Fahrt zu kommen. Richtig gefangen war ich erst in der zweiten Hälfte des ersten Bandes und Feuer und Flamme für die Geschichte im Laufe des zweiten Bandes, denn dann passiert plötzlich alles Schlag auf Schlag und es lassen sich immer mehr Verbindungen zwischen den Erzählsträngen herstellen. Ich mochte es, wie aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen Teil der Geschichte sind, obwohl sie in einer Zeit angesiedelt ist, die für uns schon deutlich zurückliegt. Alte Regeln neu zu denken, Grenzen zu überwinden für das Wohl der gesamten Menschheit, unterschiedliche Glauben zusammenzuführen und andere Denkweisen verstehen lernen – das sind hier zentrale Punkte, die für einen gemeinsamen Sieg über das böse zusammenkommen müssen und zusammenkommen werden. Gleichzeitig sind unterschiedliche Sexualitäten sowohl vertreten als auch selbstverständlich akzeptiert. Allerdings stehen Beziehungen basierend auf Liebe häufig politische Allianzen im Weg, unterschiedliche Stände, die sich nicht verbinden dürfen oder die Pflicht, eine Thronfolgerin zu gebären. Trotz aller Widrigkeiten findet Liebe allerdings immer ihren Weg, und das ist das, woraus wir Hoffnung schöpfen. Fazit: In Der Orden des geheimen Baumes finden wir queerfeministische Fantasy, eine Gesellschaft, die über sich hinauswächst und Grenzen überwindet. Wir erleben die Geschichten dreier starker Frauen, die nur durch ihre Zusammenarbeit in der Lage sind, das große Unheil abzuwenden. Die Autorin lässt sich Zeit, uns in diese neue Welt einzuführen und lässt dabei doch keine Längen entstehen – es dauert lediglich eine Weile, bis die Handlung so richtig an Fahrt aufnimmt. Gleichgeschlechtliche Liebesbeziehungen sind hier selbstverständlich repräsentiert und insbesondere die zwischen Sabran und Ead hat es mir angetan. Eine Fantasy-Geschichte in zwei Bänden, die ich definitiv auch Genre-Einsteigenden empfehlen kann!

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Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar! Die Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Das Cover von Band 2 ist genau das gleiche wie von Band 1 nur mit einer umgekehrten Farbgebung. Das gefällt mir sehr gut, da es das Originalcover ist und somit deutlich wird, dass es sich im Original um einen Einzelband handelt, während man im Deutschen trotzdem noch gut Band 1 und 2 voneinander unterscheiden kann. Toll finde ich auch die Karten im Einband sowie das Glossar im Anhang. Das hilft bei der Orientierung im Buch auf alle Fälle weiter! Das Buch hat übrigens auch ein Lesebändchen. Meine Meinung: Der Orden des Baumes ist schwierige, hochkomplexe High Fantasy, die definitiv nichts für Fantasy-Anfänger*innen ist! Selbst geübte Fantasyleser*innen wie ich haben unter Umständen Schwierigkeiten, sich in die Welt des Ordens einzufinden. 😉 Das liegt zum einen auch an dem Schreibstil von Samantha Shannon, der keiner ist, über den man mal so eben hinwegliest. Er hat mir zwar für ein High Fantasy-Buch sehr gut gefallen, aber ich habe dennoch eine Weile gebraucht, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Sie schreibt relativ hoch und eher wenig umgangssprachlich, was aber durchaus zum mittelalterlichen Setting passt – eben sehr typisch für High Fantasy. Dennoch musste ich vor allem zu Beginn einige Sätze mehrfach lesen, um den Sinn dahinter zu verstehen. Das legt sich jedoch mit steigender Spannung: Wenn man einmal „drin“ ist, ist man „drin“. Zum anderen umfasst der Orden aber auch sehr viele verschiedene Figuren, die natürlich alle ungewöhnliche, teils auch ähnlich klingende Namen haben, eine ganze Welt voller unbekannter Orte und dazu besondere Wesen und Begriffe, bspw. der Ichneumon Aralaq oder Siden für eine Form der Magie. Das alles muss man erst einmal „lernen“, bevor man die Wörter auseinanderhalten kann, aber dabei hilft das Glossar am Ende besonders. Anfangs ist es daher etwas schwierig, in die Geschichte einzufinden, aber gerade diese Komplexität macht Der Orden des Geheimen Baumes meiner Meinung nach aus. Man merkt einfach, wie viele Gedanken die Autorin sich über dieses Buch gemacht hat. Vor allem ist jedoch das zu Beginn eher langsame Erzähltempo hinderlich. Der Orden ist im Original, wie gesagt, ein Einzelband. Dennoch hat man selbst hier in Buch 2 – also in der zweiten Hälfte des Originals – anfangs noch lange das Gefühl, dass sich die Geschichte erst aufbauen muss. Zwar ist die Handlung nicht mehr ganz so zäh wie in Die Magierin, aber ein wenig Geduld, bis alles endlich zusammenläuft, braucht man dennoch. Etwa nach der Hälfte von Die Königin war es dann soweit, dass ich mich nur noch schwer von der Geschichte lösen konnte. Bis dahin musste ich mich allerdings fast schon überreden, noch ein weiteres Kapitel zu lesen. Das ist schade, da Der Orden des Geheimen Baumes so unglaublich originell ist. Nicht nur das Magiesystem, das nach und nach immer mehr erklärt wird und man so mit fortlaufender Handlung immer besser versteht, sondern auch der neue Blickwinkel auf Drachen, nämlich dass es feuerspeiende „Lindwürmer“ gibt und solche Drachen, die ihre Kraft aus dem Wasser ziehen, haben mir wahnsinnig gut gefallen. Hier macht sich dann aber auch der lange Aufbau bezahlt: Nur, weil die Autorin sich zu Beginn so viel Zeit gelassen hat, in die Welt einzuführen und alles zu erklären, kann das Buch in dieser Hinsicht überzeugen. Insofern ist es natürlich nicht nur schlecht, dass der Anfang so langwierig ist – auch wenn man sagen muss, dass dem Buch ein paar spannende Sequenzen mehr nicht geschadet hätten. Die Figuren des Ordens sind ebenso komplex wie das Magiesystem. Die Geschichte wird von vier handelnden Personen erzählt: Eadaz, eine Dienerin des Ordens vom Orangenbaum, Loth, ein Adliger aus Inys, Tané, eine Drachenreiterin, und Niclays, einen in Ungnade gefallenen Alchemisten. Alle vier sind dabei so grundverschieden, wie es nur möglich ist – dadurch fällt es nicht nur sehr leicht, sie voneinander zu unterscheiden, sondern auch, sich in jeden einzelnen von ihnen hineinzuversetzen: In allen findet man auch sich selbst wieder. Gleiches gilt aber auch für die Nebenfiguren: Sie dienen nicht, wie es so oft bei Nebenfiguren ist, den Protagonisten als „Plot Device“, sondern haben alle einen ebenso ausgeformten, einzigartigen Charakter, wodurch auch sie umso lebensechter erscheinen. Am meisten hat mir dabei Sabran, die Königin von Inys gefallen: Während sie mich anfangs aufgrund ihrer Starrsinnigkeit noch genervt hat, war ich zum Ende hin wirklich beeindruckt, wie sie sich ihre Unabhängigkeit erkämpft hat und aus allem, was sie erlebt hat, stärker und selbstbewusster herausgewachsen ist. Sie hat eine wirklich tolle Entwicklung durchgemacht! „‚Die, die die Ketten trägt, ist tausendmal größer als der, der sie anlegt‘, erwiderte Nayimathun. ‚Ketten sind Feigheit.‘“ (S. 70) Was abschließend noch erwähnenswert ist: Der Orden des Geheimen Baumes zeigt, dass High Fantasy nicht sexistisch sein muss. In so gut wie allen HF-Büchern, die in einem mittelalterlichen Setting spielen, ist es Gang und Gäbe, dass Frauen von Männern unterdrückt, ausgenutzt und belächelt werden. Eben, weil es im „echten“ Mittelalter so war. Aber wer sagt denn, dass das in Fantasy auch so sein muss? Fantasy ist doch gerade das Genre, in dem alles erlaubt ist! Und das zeigt Der Orden des Geheimen Baumes: Das Königinnenreich Inys bspw., oder auch der Orden des Orangenbaumes sind Matriarchate. Auch in vielen anderen Teilen dieser Welt sind Frauen diejenigen, die leitende Positionen und Macht innehaben – nicht in allen, es gibt auch Könige und Kaiser! Frauen und Männer sind hier also gleichberechtigt, und das wird nicht einmal zum Thema gemacht, sondern ist einfach so. Ein Beispiel: Die Ritter des Leibes der Königin von Inys sind sowohl Männer als auch Frauen, und das ist dort eine Selbstverständlichkeit. Und all das, ohne dass die Geschichte darunter „leidet“! Wer hätte das gedacht? (Achtung, Sarkasmus hier) „‚Unfruchtbar.‘ Sie lächelte kühl. ‚Wir sollten uns ein anderes Wort dafür ausdenken, meine ich. Dieses jedenfalls klingt so, als wäre ich ein Stoppelfeld. Ein brachliegendes Stück Land, das nichts mehr zu geben hat.‘“ (S. 188) Gleiches gilt übrigens auch für gleichgeschlechtliche Beziehungen. Es gibt hier mehrere Figuren, die sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlen, und auch das wird nicht weiter kommentiert, sondern einfach dahingestellt. In der Hinsicht ist Der Orden des Baumes also ein Vorreiter für moderne High Fantasy! Fazit: Insgesamt ist Der Orden des Baumes eine schlüssige und runde Fantasy, die vor allem damit überzeugen kann, das von dem Weltenaufbau über die Charakterisierung der Figuren bis hin zum Magiesystem alles komplett durchdacht ist. Zwar wird die Geschichte dadurch ebenso komplex, aber das ist bei High Fantasy ja nichts Neues. Eine weitere Besonderheit, die eigentlich nicht „besonders“ sein sollte, aber den Orden auszeichnet: Er beweist, dass gerade High Fantasy auch ohne klischeehafte Rollenbilder und Sexismus geht. Etwas schade ist, dass der Anfang, der im Original sogar schon der Mittelteil ist, immer noch sehr langatmig ist und es entsprechend viel Zeit und Nerven braucht, bis es zum spannenden Teil kommt. Das hat mein Lesevergnügen hier etwas eingeschränkt, weshalb ich einen Punkt abziehe. 4/5 Lesehasen.

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Große Empfehlung

Von: caesar_1808

18.03.2021

Auch der 2. Teil dieser Geschichte war großartig. Im Mittelteil war es leider etwas langatmig aber das Ende war wieder Spannung pur.

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Cover: Es ist genauso wunderschön wie der erste Band, jedoch finde ich es langweilig, dass es sich um das gleiche Cover handelt, nur lediglich die Farben verändert wurden. 😍 Meinung: Da ich erst vor wenigen Wochen den ersten Band gelesen habe, viel mir der einstig natürlich superleicht. Der Schreibstil von Samantha Shannon ist nach wie vor recht speziell und ich habe mehr Konzentration beim Lesen benötigt als bei vielen anderen Büchern. Alles was passiert, hat eine große Bedeutung und ist superwichtig, um später viele Zusammenhänge zu verstehen. Ich mag so etwas total gern. Dennoch viel es mir deutlich leichter als beim ersten Band, da ich ihren Still wohl noch gewohnt bin. Generell muss ich sagen, war das Finale für mich deutlich angenehmer zu lesen. Noch immer lesen wir aus verschieden Blickwinkeln, bekommen in Form einer Überschrift angekündigt, ob wir uns im Westen oder Osten befinden, müssen uns jedoch noch immer schnell selbst zusammenreimen bei wem genau. Auch kommen natürlich immer noch viele Namen und Orte vor, zum Teil uns schon bekannte und zum Teil lernen wir neue kennen. In diesen Finalen Band wird die Vielschichtigkeit der einzelnen Charaktere noch mal wirklich deutlich, womit mich die Autorin begeistern konnte. Mittlerweile sind alle wichtigen Figuren tatsächlich greifbar, sodass ich mit gefiebert habe und voller Spannung die Seiten verschlungen habe. Toll finde ich auch, dass einige der Charaktere falsche Entscheidungen treffen, doch eben auch die Möglichkeit haben, im Verlauf daraus zu lernen. In der Original Ausgabe ist "Der Orden Des Geheimen Baumes" ein Einzelband, wodurch hier nicht noch mal explizit auf die Geschehnisse des ersten Bandes eingegangen wird. Daher empfehle ich auf jeden Fall beide Bände zeitnah hintereinander zu lesen, damit eben noch alles im Kopf ist und es zu keinen Verwirrungen kommt. Das Setting konnte mich wieder total begeistern, denn wir bereisen wieder unglaublich viele interessante Orte, die alle auf ihre Art und Weise ganz besonders sind. Im Verlauf kommt es immer wieder zu überraschenden Wendungen und neuen Erkenntnissen, wodurch die Geschichte durchgehen spannend bleibt. Hier muss ich noch mal ein großes Kompliment an die Autorin machen, dieses Netz, welches hier gesponnen wurde, ist einfach großartig! Die Geschichte baut sich langsam und intensiv auf, man kann die Anspannung fast schon spüren und die Autorin erschafft eine perfekte Atmosphäre, während es Richtung Finale geht. Leider fand ich es zum Ende dann doch ein ganz klein wenig zu schnell dafür, das alles so perfekt darauf aufgebaut hat. Fazit: Überraschende Wendungen, viele neue Erkenntnisse und ein grandioses Setting konnte mich wieder überzeugen. Der zweite und abschließende Band konnte mich noch ein wenig stärker als der erste begeistern. Die Charaktere entwickeln sich hier stark weiter und man erkennt die Vielschichtigkeit und den Facettenreichtum der Hauptfiguren. Ich habe dieses Buch verschlungen, weil es einfach unglaublich spannend war und ich mit den Charakter die ganze Zeit mit fiebern musste. In der Original Ausgabe ist "Der Orden Des Geheimen Baumes" ein Einzelband, wodurch hier nicht noch mal explizit auf die Geschehnisse des ersten Bandes eingegangen wird. Daher empfehle ich auf jeden Fall beide Bände zeitnah hintereinander zu lesen, damit eben noch alles im Kopf ist und es zu keinen Verwirrungen kommt. Von mir gibt es in diesem Sinne eine wieder Leseempfehlung!💗 Ich danke dem penhaligon Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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Der Orden des geheimen Baumes Band 2 und Finale 😃. Ich habe diese Reihe geliebt. Es geht um starke Frauen und Drachen 😇🥰. Also alles was man sich wünscht. Man hat mehrere Sichtweisen aber es führt zu einer gemeinsamen Schicksal. Ich habe den Schreibstil von der Autorin geliebt. Die Reihe werde ich auf jeden Fall noch einmal rereaden 😇😍. Also eine klare Empfehlung von mir Zu meiner Rezension Band 1 könnt ihr mehr von dem Buch erfahren. :)

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Klappentext „Der zweite und abschließende Teil der großen Saga: Werden Königin Sabran und ihre Magierin Ead einen Weg finden, den namenlosen Drachen zu töten? Königin Sabran ist in ihrem eigenen Palast gefangen. Sie setzt alles daran zu entkommen, doch erst als die Magierin Ead vom Kloster des geheimen Baumes zurückkehrt und sie unterstützt, gelingt ihr die Flucht. Gemeinsam brechen sie auf, um das magische Schwert Ascalon aufzuspüren, die einzige Waffe, die den namenlosen Drachen töten kann. Doch in den verbotenen Wäldern finden sie nicht nur Hoffnung. Sabran muss auch erkennen, dass ihr ganzes Leben auf einer schrecklichen Lüge fußt. Hat sie überhaupt noch das Recht, sich Königin von Inys zu nennen?“ Gestaltung Das Covermotiv ist dasselbe wie das des ersten Bandes: wieder sieht man einen Drachen, der einen Turm umklammert hält und sein Maul weit aufreißt. Im Hintergrund ist eine Stadt zu sehen. Dieses Mal ist der Hintergrund jedoch Blau und der Drache Gelb, wodurch es so aussieht, als würde gerade Dämmerung über der Stadt herrschen. Mir persönlich hat der gelbe Hintergrund des ersten Bandes besser gefallen, was daran liegt, dass man dort die verschiedenen Farbtöne des Hintergrundes besser erkennen konnte und das Cover so Vielschichtiger wirkte. Meine Meinung Da mir die Geschichte im ersten Band gut gefallen hatte und ich unbedingt wissen wollte, wie alles endet, habe ich „Der Orden des geheimen Baumes – Die Königin“ gelesen. In diesem Abschlussband brechen Königin Sabran und Magierin Ead auf, um das magische Schwert Ascalon zu suchen. Nur diese Waffe vermag es, den namenlosen Drachen töten. Die Reise zum Schwert ist jedoch mit Gefahren, Geheimnissen, verdeckten Lügen und vielem mehr gepflastert… Habe ich noch beim ersten Band eine schleppende und teilweise mit Längen versehene Handlung kritisiert, kann ich sagen, dass man diese auch bei der Fortsetzung findet. Immer wieder tauchen zwischendrin längere Dialoge und Gespräche auf, die dafür sorgen, dass ich beim Lesen das Gefühl habe, als würde ich an einer Haltestelle stehen und auf den Bus warten. Die Dialoge zögerten für mich Dinge heraus, auf die ich gebannt wartete und das ohne, dass ich einen für mich ersichtlichen Mehrwert aus den Gesprächen ziehen konnte. Gerade da „Die Königin“ ein Feuerwerk an Aha-Momenten und sich zusammensetzenden Puzzleteilen ist, fand ich es schade, dass es zwischendrin wieder Längen gab, die mich auf meine Erkenntnisse warten ließen. Mir gefiel es nämlich sehr gut, dass in diesem Band viele Geheimnisse und Fragen aus dem ersten Band geklärt werden und gleichzeitig werden neue Rätsel eingeworfen, die wieder neue Fragen aufwerfen, bis auch hier erstaunliche Lösungen zu Tage treten. Vor allem Königin Sabran entdeckt hier überraschendes bezüglich ihres Lebens und ihrer Herrschaft, sodass sie sich fragen muss, ob sie überhaupt Königin von Inys sein darf. Dies und viel mehr macht „Der Orden des geheimen Baumes – Die Königin“ zu einer spannenden Fortsetzung, die wiederum die Geschichte zu einem runden Abschluss führt. Gleichzeitig finde ich aber auch, dass man die Geschichte ruhig in einem Band hätte erzählen können, wenn man einige der Längen gestrichen hätte. Fazit Das Ende der „Der Orden des geheimen Baumes“-Dilogie hat mir gut gefallen, weil es viele Antworten auf Fragen und Geheimnisse aus dem ersten Band gab. Dieser Band setzte die letzten Puzzleteile zusammen. Schade war allerdings, dass es wieder Längen gab, die bei mir das Gefühl auslösten, als müsste ich auf meine Aha-Momente warten. Interessant fand ich auch die Enthüllungen um Königin Sabran, die ich überraschend fand. 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Der Orden des geheimen Baumes – Die Magierin 2. Der Orden des geheimen Baumes – Die Königin

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