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Rezensionen zu
endlich.

Susann Brückner, Caroline Kraft

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Endlich

Von: ElkeHaus

10.04.2022

Endlich... Über Trauer reden.. Ein sehr persönliches Buch über die Trauer und damit ein Buch das ich gebraucht habe.. Meine Trauererfahrungen spiegeln sich in vielen Facetten und werden dadurch wieder real und mein Herz und Kopf werden leichter weil sie nicht mehr um die "Normalität" kämpfen müssen. Vielleicht nicht für die akute Phase aber vielleicht ist es in der Lage Trauer zu rehabilitieren.

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Die beiden Autorinnen haben einen gleichnamigen Podcast und nun auch endlich ein Buch über die ganze Thematik geschrieben. Die beiden widmen sich einem Thema, dem oft aus dem Weg gegangen wird und das einfach keinen großen Platz in unserer Gesellschaft hat. Die Kapitel sind sehr schön unterteilt und ermöglichen es, direkt auf bestimmte Themen zuzugreifen. Man muss dieses Buch also nicht chronologisch lesen. Das finde ich sehr gut - gerade wenn man es vielleicht später noch einmal aus einem gegebenen Anlass hervorholt. Die abwechslungsreichen Themen, Erfahrungsberichte, Unterschiede und auch Fakten, die hier aufgeführt werden, haben mir wirklich sehr gut gefallen. Mir persönlich hat es gutgetan zu lesen, dass andere auch eine lange Trauerzeit haben/ benötigen. Ein wirklich tolles und wichtiges Buch, was ich jedem ans Herz legen möchte. Großartig geschrieben und ein großer Mehrwert für jeden einzelnen Leser/ jede einzelne Leserin.

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Beleuchtet ein Tabuthema

Von: Buchturmwurm

08.04.2022

Dieses Buch ist eine große Hilfe bei dem Umgang mit Trauer. Trauer, verursacht durch den Tod des Körpers eines geliebten oder nahestehenden Wesens. Ich formuliere das bewusst so, weil ich kein Maß für die Schwere oder Stärke der Trauer benennen kann. Ich kann mir NICHT vorstellen, dass dieses Buch von Jemandem gelesen wird, der ( oder die ) nicht akut von der Thematik betroffen ist. Kurz gesagt : kaufen und Hilfe annehmen !

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Ein mutiges Buch

Von: Leona

07.04.2022

Dieses Buch schafft es endlich das Tabuthema Trauer anzugehen. Die beiden Autorinnen Susann Brückner und Caroline Kraft zeigen wie wichtig es ist Trauer richtig anzugehen und wie unterschiedlich wir trauern. Dabei kommen sie auch auf zahlreiche Irrtümer und Missverständnisse zu sprechen, denen wir beim Thema Trauer begegnen. Sie zeigen dass Trauer zwar ein schmerzhafter aber auch ein wichtiger Prozess ist den man aktiv gestalten kann. Die Autorinnen erzählen auch aus persönlicher Ebene und Erfahrung von ihrem Umgang mit der Trauer und lassen auch andere Personen zu Wort kommen. Sie plädieren für einen neuen offeneren gesellschaftlichen Umgang mit der Thematik.

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Ich wünschte, dieses Buch hätte es schon früher gegeben, für mich, aber auch für so viele andere Menschen, die in der Vergangenheit Trauer erfahren mussten und sich durch diese Gefühle überfordert gefühlt haben oder auch ausgegrenzt oder einfach nur mies. Aber für Aufarbeitung und „Sich-mit-sich-selbst-beschäftigen“ ist es ja bekanntlich nie zu spät und daher hatte ich auch heute, in einer Zeit, in der ich mich persönlich - zum Glück - nicht in Trauer befinde, viele Momente des Verstehens beim Lesen. Endlich. Über Trauer reden hat bei mir dazu geführt, dass ich vergangene und hoffentlich auch zukünftige Gedanken als normal und nicht als etwas, wofür man sich zu schämen braucht, betrachten kann und verstanden habe, dass es sehr vielen Menschen in solchen Ausnahmesituationen sehr ähnlich geht und es einfach nur gesellschaftlich tabuisiert wird und man dadurch keinen Zugang zu umfangreichen Informationen hat. Und das ist eine große Stärke dieses Buches: Es ist offen, nichts ist tabu und es hält ein für alle Mal fest, dass es eben keine festen Regeln gibt (oder man sich diesen zumindest nicht, ohne sie zuvor für sich akzeptiert zu haben, beugen muss), auf welche Weise, wie lange oder worüber man zu trauern hat. Ich möchte das Buch all jenen empfehlen, die schon einmal das Gefühl hatten, sich für ihre Trauer rechtfertigen zu müssen, die Trauer aus Angst, sie rechtfertigen zu müssen, verdrängt haben oder sich einem trauernden Menschen gegenüber unwohl gefühlt haben. Ich denke, damit habe ich die allermeisten Menschen angesprochen.

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Auch ein Buch des Trostes

Von: Nicole

05.04.2022

Über Trauer reden sollte normal sein, ist es aber nicht. Trauer betrifft jeden von uns irgendwann einmal, wir entkommen ihr nicht. Aber niemand spricht gerne über die Vergänglichkeit, nicht über die eigene, und schon gar nicht über die der Eltern, der Kinder oder FreundInnen. Der Tod eines geliebten Menschen wirft uns aus unserer Normalität, zwingt uns Gefühle auf, die wir schwer artikulieren können. Aber trauern heißt auch reden, erzählen, zuhören, darüber sprechen und die Akzeptanz der Tatsache, dass nach dem Begräbnis nicht alles vorbei ist, sondern die Trauerarbeit erst beginnt. ”Endlich” erlaubt uns unsere Gefühle zu erkennen, sie einzuordnen und hilft uns, sie zu verstehen. Die Autorinnen geben uns ein Buch in die Hand, das beim Verarbeiten von Trauer hilft und Hoffnung gibt. Ihre eigenen Lebenserfahrungen mit dem Sterben naher Angehöriger werden einfühlsam erzählt und dienen dem Verstehen von dem Schmerz, den der Tod hinterlässt. Das Buch ist gut geschrieben und gut verständlich aufgebaut. Der Ton in dem Buch ist freundschaftlich. Interviews mit bekannten Persönlichkeiten, die Tod und Trauer erfahren haben, unterstützen den Leser und zeigen, dass man mit den eigenen Gefühlen, den Ängsten und der Wut nicht alleine ist. Vielleicht holt dieses Buch die Trauer aus ihrem Schattendasein heraus und hilft sie sichtbarer zu machen. Ein empfehlenswertes Buch!

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Ein großartiges, tief anrührendes Buch, als Leserin darf ich den Trauerprozess der Ich-Erzählerinnen hautnah begleiten. Sie legen ihre Seele bloß und nehmen mich mit. Es ist kein ständig traurig stimmendes Buch, der Tonfall der Erzählerin ist so, als sei sie mit sich selbst im Reinen und muss gar keine Maske tragen, um Würde zu bewahren und kann ihre Trauer und ihr Trauern in ALLEN Facetten zeigen. Es ging mir direkt ins Herz, zumal ich mich gerade in einem Trauerprozess befinde und beeindruckt miterlebe, wie sie die Trauer erleben. Sie erlauben sich einfach, alle Gefühle, die aufkommen, in Gänze zu fühlen. Ohne Scham, Zurückhaltung oder falsche Regeln von außen. Dabei zitieren sie unterschiedliche Trauerexpertinnen, erläutern verschiedene Formen der Trauer (z. Bsp. Den Begriff der „Entrechtete oder aberkannte Trauer: „wenn ihr nicht mehr zusammen wart, dann ist es ja nicht so schlimm!““) oder eine anhaltende Trauerstörung: Diagnose von der WHO aufgenommen, einerseits sind dadurch Lohnfortzahlung möglich, andererseits wird durch diesen Stempel der Trauerprozess erschwert… Spannende Einblicke in Trauerprozesse, Formen der Trauer, Sinn von Trauer, was genau der Trauernde betrauert,… die Autorinnen vermitteln mir den Eindruck, ich säße mit ihnen an einem Tisch und sie berichten mir, lassen mich an innersten Vorgängen und ihren Gedanken dazu teilhaben. DANKE! Dieses Buch ist wirklich für jeden, bevor jemand trauert, mittendrin in egal welcher Trauerphase und zum Verstehen des eigenen Trauerprozesses im Nachhinein. Ich kann nur sagen: ENDLICH

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Die Autorinnen haben einen gleichnamigen Podcast zu dem Thema Trauer und nun ein Buch dazu geschrieben. Sie widmen sich einem Thema, dass keine Lobby hat und gerne unter den Tisch gekehrt wird. Vielen Menschen fällt es schwer mit Trauer umzugehen, bzw. Trauer mit Verständnis zu begegnen, sei es bei sich selbst oder bei anderen. Das ist sehr schade, denn Gründe zu trauern gehören nun mal zum Leben und niemand ist hier ausgenommen. Trotz des schweren Themas ist es den Autorinnen gelungen einen leichten Erzählstil zu treffen, so kann man sich diesem Thema, dass Betroffenheit auslöst, etwas leichter stellen. Die Kapitelunterteilung ermöglicht es direkt auf bestimmte Themen zuzugreifen, man muss dieses Buch nicht chronologisch lesen. Das finde ich sehr gut, wenn man es vielleicht später noch einmal aus einem gegebenen Anlass hervorholt. Die abwechslungsreichen Themen, Erfahrungsberichte, Unterschiede und auch Fakten, die hier aufgeführt wurden, haben mir gut gefallen. Mir hat es gutgetan zu lesen, das Andere auch eine lange Trauerzeit benötigen, etwas was das Umfeld einem ja gerne abspricht. Ein gelungenes Buch, zu einem wichtigen Thema, dem gerne mit Standart- und Totschlagrepertoires begegnet wird. Es wirbt für mehr Verständnis, Betroffenen gegenüber, aber auch für die eigenen Empfindungen. Empfehlenswert für Alle!

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