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Rezensionen zu
endlich.

Susann Brückner, Caroline Kraft

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Ein Buch über ein unglaublich wichtiges und doch sehr tabuisiertes Thema. Danke an den Goldmann Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares. Ich habe mich sehr über das Buch gefreut. Zum Buch Sie widmen sich einem Thema, dass keine Lobby hat und gerne unter den Tisch gekehrt wird. Vielen Menschen fällt es schwer mit Trauer umzugehen, bzw. Trauer mit Verständnis zu begegnen, sei es bei sich selbst oder bei anderen. Das ist sehr schade, denn Gründe zu trauern gehören nun mal zum Leben und niemand ist hier ausgenommen. Meine Meinung Es ist ein guter Ratgeber für Menschen, die Verluste erlitten haben, nicht nur durch Trauer, einen lieben Menschen verloren zu haben, sondern dieses Buch ist auch sehr hilfreich für Verluste/Trauer jeglicher Art, wie z.B. bei schweren Krankheiten, die Angst , die Kontrolle übers eigene Leben abgeben zu müssen und vieles mehr. Es hilft, bei der Frage, wie man mit bestimmten Situationen umgehen kann, wie man sich eventuell anderen öffnen kann oder sollte. Auch mir persönlich hat es sehr geholfen mit meiner Trauer umzugehen, auch wenn der Moment der ersten Trauer schon etwas länger her ist. Fazit Ein tolles Buch welches mich gut durch die Trauer begleitet hat. Ich habe alles viel besser verstanden und mich wieder erkannt in den Handlungen und Gedanken. ★ ★ ★ ★ ☆ Sterne von 5 möglichen Sternen Zu den Autorinnen Susann Brückner arbeitet und lebt im Literaturbetrieb in Berlin und Wien. Gelegentlich schreibt sie, meistens über Tod und Trauer, u.a. für das Almost Magazine oder die Berliner Zeitung. Caroline Kraft schreibt als freie Autorin u.a. für Zeit Online. Ihre Kolumne »Schluss jetzt« erschien in der taz. Sie ist ausgebildete Sterbebegleiterin und chronische Bestatterpraktikantin und lebt in Berlin. ©amazon.com Klappentext Trauer hat ein schlechtes Image. Zu Unrecht! Trauer ist ein Prozess, durch den wir lernen, mit unseren Verlusten zu leben. Susann Brückner und Caroline Kraft zeigen, wie unterschiedlich wir trauern, und entlarven weitverbreitete Irrtümer darüber, was passiert, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Denn Trauer ist nicht das, wofür sie gehalten wird. Sie kennt keine Regeln, aber sie ist gestaltbar. Sie tut weh, aber sie ist wertvoll. Höchste Zeit, dass wir anfangen, Geschichten über das Trauern zu erzählen: krasse und zärtliche, schöne und wütende, fiese, berührende und überraschende. Wir können den gesellschaftlichen Umgang mit Trauer nur verändern, indem wir darüber reden: endlich.

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Dieses Motto des Füssener Totentanzes würde auch sehr gut zu dem Buch von Caroline Kraft und Susann Brückner passen: Es geht darum, Verlust, Trauer, und Tod (wieder) als selbstverständlich in das Leben zu integrieren, nicht zu tabuisieren, nicht totzuschweigen. Und das ist den Autorinnen ganz hervorragend gelungen: Dieses ist aus meiner Sicht aktuell der mit Abstand beste deutschsprachige Ratgeber zum Thema. Geboren ist er aus einem Podcast der beiden Autorinnen „endlich. Wir reden über den Tod“. Caroline Kraft und Susann Brückner habe aus jeweils eigener Lebenserfahrung sich dieses Themas „Verluste“ angenommen, sie haben andere Betroffene interviewt und Expert:innen in diesem Ratgeber zu Wort kommen lassen, wissenschaftliche Untersuchungen aufgearbeitet, und das Thema Verlust, Trauer und Tod aus nahezu allen Facetten beleuchtet: unprätentiös, tabulos, unerhört offen, nichts beschönigend und damit vor allem ungemein erhellend und tröstend. Es geht um Angehörigenverlust durch Suizid, Partner:innenverlust durch Erkrankung, glücklose Schwangerschaften mit Kindsverlust, sowie die Trauer von Kindern. Sie schreiben über den Sinn (und Unsinn) von Trauernormen, über Gebrauchsanleitungen für Menschen nach Verlust (mit Do’s and Don’ts), über die Körperlichkeit von Trauer und das Finden hilfreicher Rituale, auch Sexualität und Trauer wird thematisiert. Jedes Kapitel schließt mit einem Buchtipp, einem Song und einem Film (bzw. einer Serie) zum „Ausklingen lassen“. Einzig über Liebeskummer und Trauer nach Verlust eines geliebten Menschen durch Trennung findet sich nichts in dem Ratgeber, der sonst rundum gelungen ist, der anrührt, tröstet und Klarheit gibt, der im Besten Sinne Trauerkultur schafft. Danke.

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Erstmal möchte ich den Autorinnen danken, dass sie den Mut haben, sich diesem immer noch vorhandenen Tabuthema zu widmen. Besonders gut gefallen hat mir, dass über eigene Erfahrungen berichtet wurde und der Leser sich somit viel einfach darauf einlassen kann. In manchen Abschnitten habe ich mich wiedergefunden und war dankbar, dass es mir nicht allein so ergangen ist. Das Buch hat mir vollkommen aus der Seele gesprochen, ich trauere so, wie ich es für richtig halte und nicht so, wie die Gesellschaft es von mir erwartet. Da ich kein Freund vom Gendern bin, fand ich es etwas anstrengend, doch das ändert nichts an meiner Meinung, dass das Buch unbedingt gelesen werden sollte.

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Trauer

Von: Silke

02.06.2022

in einer Zeit der Trauer. Eine Reise durch viel Gefühl mit viel Emotionen verbunden. Für mich ein sehr hilfreiches Buch.

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Seit fast fünf Jahren produzieren Caroline Kraft und Susann Brückner inzwischen den Podcast „endlich. Über Trauer reden“. Als Sterbe- und Trauerbegleiterin bin ich großer Fan ihres Podcasts, in dem sie es schaffen, mit viel Einfühlungsvermögen und Tiefgang, aber auch Kurzweiligkeit und Humor gemeinhin als schwer geltende Themen zu beleuchten. Als ich also erfuhr, dass es nun auch ein Buch zum Podcast geben soll, war ich sofort Feuer und Flamme. Wie es der Zufall so will, habe ich das Buch dann tatsächlich in einer akuten Trauerphase gelesen. Besonders beeindruckend fand ich, dass ich dem „Gefühl“, das die beiden in ihrem Podcast transportieren – Ehrlichkeit gepaart mit Leichtfüßigkeit –, auch beim Lesen von „endlich.“ zuhauf begegnet bin. In zwölf Kapiteln widmen sich die beiden vielen verschiedenen Aspekten von Tod und Trauer – manchmal in Form von Interviews (beispielsweise mit der großartigen Gabriele von Arnim), öfters anhand ihrer eigenen Verluste. Und genau das scheint das Erfolgsrezept der beiden zu sein: zwei Frauen, die sich selbst ohne Scheu mit ihrer eigenen Trauer und ihren eigenen Toten auseinandersetzen und verbinden – das macht das Buch (und auch den Podcast) so lebendig. Zusammenfassend ist „endlich. Über Trauer reden“ eine alles andere als trockene und bleischwere Lektüre, sondern vielmehr eine unterhaltsame, tröstende und horizonterweiternde Auseinandersetzung mit unserer Vergänglichkeit.

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Zum Nachdenken

Von: Ostfriesenkind

09.05.2022

https://www.instagram.com/p/Cb2xPubMkpa/?igshid=YmMyMTA2M2Y=

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Ich bin sehr begeistert von diesem Buch, weil es die Tabuthemen Tod und Trauer mitten ins Leben reinholt. Susann Brückner und Caroline Kraft haben nach einem gemeinsamen Podcast (den ich noch nicht kenne, aber jetzt unbedingt mal hören muss) dieses Buch herausgebracht und bringen einen sowohl zum Lächeln, als auch zum Weinen. Auch Aha-Momente sind gegeben, da teilweise sehr interessante wissenschaftliche Fakten benannt werden. „Endlich. Über Trauer reden“ ist tatsächlich allen zu empfehlen, da einen Trauer irgendwann im Leben betreffen wird und man durch das Buch ganz andere Möglichkeiten hat an das Thema heranzugehen. Trauer und Tod sollten ganz natürlich als Teil unseres Lebens anerkannt sein und nicht kollektiv verdrängt und kleingehalten werden und das zeigen die Autorinnen sehr gut. Eine von Herzen kommende Empfehlung gibt es also von mir.

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Trauer geht uns alle an!

Von: luslibrary

13.04.2022

Zu erst einmal, muss ich sagen, dass ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe; denn ich kenne bereits den Podcast und mag diesen sehr. Gerade der Thematik "Trauer" wegen, die heute noch so unglaublich verpönt ist in unserer Gesellschaft. Doch als Mensch, der bereits viel trauern musste, weiß man, das Reden darüber hilft. Ich bin wirklich mehr als begeistert über dieses Buch und den Umgang mit den wohl schwärzesten Tagen in einem Menschenleben. Oft sind mir die Tränen gekommen und mir wurde sofort bewusst: "das ist okay, auch nach Jahren kann man noch trauern". Es vermittelt wirklich einen beinahe heilenden Blick auf Verluste und die Endgültigkeit des Todes geliebter Menschen. Weiterhin macht dieses Buch auch auf alle Missstände aufmerksam, die es meiner Meinung nach schnellstens zu beheben gilt. Jede/r der/die sich gerade einen nahe stehenden Menschen verloren hat, egal wie, egal wann, sollte dieses Buch lesen. Ihr seid nicht allein.

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