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Ein tolles Buch! Es wird endlich über ein Tabuthema gesprochen und ausführlich berichtet. Gerade ich als examinierte Altenpflegerin konnte mich in viele Situationen hineinversetzen. Susann und Caro berichten sehr offen über die Erlebnisse. Ich werde dieses Buch definitiv weiterempfehlen.
Für mich als ehrenamtliche Sterbebegleitung ist dieses Buch eine tolle neue Erfahrung gewesen. Ich bin immer auf der Suche nach weiterer Inspiration und hier konnte ich etwas mitnehmen, vor allem für die Angehörigen sterbender Menschen. Aber auch die restlichen Kapitel waren kurzweilig und informativ und als Fazit bleibt für mich, dass jede Art von Trauer ihre Berechtigung hat.
Ein Buch das gut geglieder ist und vom Schreibstil leicht zu lesen ist. Der Inhalt natürlich nicht. Es war auch nicht ganz einfach für mich es ganz durchzulesen. Aber ich habe es in Häppchen geschafft. Das verdanke ich auch dem guten Schreibstil der beiden Autorinnen. Danke dafür. Auch dafür dieses Thema so gut zu verpacken das der Leser es wirklich lesen kann. Es ist immer wieder gut unterteilt in den Kapiteln mit den Überschriften. Ich als Leserin kann mir auch die Kapitel aussuchen die ich gerade lesen möchte und muss es nicht von vorne bis hinten lesen wie ich einen Roman lese. Vielen Dank dafür.
Im Buch wird in kurzen Kapiteln der unterschiedliche Umgang mit der Trauer erklärt. Anschauliche Beispiele verdeutlichen, wie die Trauer und ihre Verarbeitung individuell gehandhabt wird. Trauer bedeutet Schmerz und damit geht halt jeder anders um. Es werden zahlreiche Facetten vom Tod angesprochen: der Tod eines Babys, der Tod eines kranken oder alten Menschen oder aber auch der Suizid.
Es war hilfreich zu lesen, besonders wenn man selbst vor kurzem ein Familienmitglied
verloren hat.
Dieses Buch hat mich überrascht. Ich habe lange kein Buch mehr gelesen zum Thema Trauer. Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, der mitten im Leben steht und selbst oder im Umfeld mit Trauer konfrontiert ist. Das Buch ist nahe am Leben geschrieben. So wie es oft ist und nicht so wie „es sein soll“. So viele Facetten der Trauer, der Bedürfnisse. Offen geschrieben, dass man durchaus auch Mensch ist während oder nach der Trauer. Mensch sein und nicht ersticken in den (vermeintlichen) Erwartungen des Umfeldes oder der engen Menschen im Umfeld. Das Buch kann durchaus eine gute Hilfestellung sein. Ich habe meinen Horizont im Denken erweitert mit diesem Buch.
Trauer ist ein Thema das in unserer Gesellschaft leider immer noch tabuisiert wird. Wenn wir dann selbst mit dem Thema konfrontiert sind wissen wir oft gar nicht wie wir reagieren sollen. Gibt es überhaupt ein richtiges oder falsches Trauern. Soll man sich dem Thema stellen oder sollte man sich ablenken und verdrängen? All diese Fragen werden in diesem Buch von Susann Brückner und Caroline Kraft beantwortet. Dabei merkt man dass Trauer immer etwas ganz persönliches und individuelles ist. Dieses Buch ist kein Leitfaden wie man richtig trauert, sondern viel mehr eine Ermutigung das Gespräch zu suchen und die Trauer aus der Tabuecke herauszuholen. Denn Trauer ist etwas völlig natürliches mit alle von uns mehr oder weniger zu tun haben. Sei es als Selbst Betroffener oder als Angehöriger eines Trauernden.
Trauer ist ein Thema dem wir alle irgendwann mal im Leben begegnen. Deswegen ist es so wichtig, dass darüber gesprochen wird und das Thema aus der Tabuzone zu holen. Die Autorinnen Susann Brückner und Caroline Kraft haben mir ihrem Podcast und jetzt mit dem dazugehörigen Buch den Anfang gemacht. Man lernt als Leser, das es kein richtiges oder falsches Trauern gibt sondern dass jeder Trauerprozess individuell ist und das jeder diesbezüglich einen eigenen Weg hat. Auch wenn Trauer ein schmerzhafter Prozess ist, so ist er auch wertvoll und man kann etwas dabei lernen. Das wichtigste ist dass man anfängt darüber zu reden.
Nach dem Buch wird einen klar, dass man nur mit der „Trauer“ abschließen kann, wenn man darüber redet. Er wenn man darüber redet kann man mit diesem Fall, der vorgefallen ist, abschließen und damit klar kommen.
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