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Rezensionen zu
Vampyria - Der Hof der Finsternis

Victor Dixen

Die Vampyria-Saga (1)

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Cover: Ich finde das Cover absolut gelungen. Es ist ein Hingucker und passt einfach perfekt. Meinung: Eine düstere, blutige und stellenweise sehr brutale Vampirgeschichte, welche doch ganz anders war wie erwartet. Der erste Satz des Klappentextes lässt einen vermuten, dass wir hier auch ein wenig Romance zu erwarten haben, dem ist jedoch nicht so, was mich persönlich überhaupt nicht gestört hat, im Gegenteil. Der Schreibstil des Autors hat mir von Anfang an richtig gut gefallen. Dieser war für mich superangenehm und flüssig zu lesen, wodurch ich nur so durch die Seiten fliegen konnte. Die Liebe zum Detail kam immer wieder hervorragend rüber, was ich sehr stark fand. Wir haben hier einige recht grausame Szenen, welche sehr bildlich und unverblümt dargestellt sind. Ich fand dies absolut passend für diese Welt und Geschichte, für den ein oder anderen könnte das auch zu hart sein. Die Welt als solche fand ich total faszinierend. Die Vampire herrschen über einen großen Teil der Welt, was auf einer tollen Karte auch wunderbar bildlich dargestellt worden ist. Für die Sterblichen gibt es ganz klare Regeln, an welche sich gehalten werden muss, alles andere wird mit dem Leben bestraft. So sind zum Beispiel die einfachen Bürger dazu gezwungen, jeden Monat einen Teil ihres Blutes abzugeben. Die Vampire als solche fand ich total cool dargestellt. Sie sind unglaublich arrogant und wissen einfach, dass sie in der Nahrungskette oben stehen. Sie sind keine netten, gar liebevollen Mitbürger, sie gleichen eher sehr grausamen Raubtieren. Es gibt auch noch weiter vampirische sowie andere Wesen welche auch sehr interessant sind und nicht weniger blutrünstig. Die Figuren fand ich auch sehr stark dargestellt. Jeanne als Protagonistin konnte zunächst sehr mein Mitgefühl und meine Sympathie wecken. Ihr Wunsch nach Rache ist verständlicherweise sehr groß, doch lässt sie sich im Verlauf von dieser Rache beherrschen ohne Rücksicht auf alles andere. Geht sie dabei zu weit? Die Nebenfiguren fand ich ziemlich cool, vor allem konnte die ein oder andere mich sehr überraschen. Der Spannungsbogen ist die meiste Zeit über recht hoch und es gibt nur ein paar wenige längen. Der Autor hat es geschafft, mich im Verlauf immer wieder zu überraschen und konnte mich mit dem Showdown noch mal sprachlos machen. Wer eine seichte romantische Vampirgeschichte sucht, ist hier vollkommen falsch. Mich konnte der Auftakt dieser düsteren und blutigen Vampir-Saga überzeugen und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.💖 Ich danke dem blanvalet Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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Düster, hypnotisch, blutig – diese drei Worte beschreiben nicht nur die Vampire, sondern auch den Auftakt der Vampyria Reihe. Dieses Buch war für mich wie ein finsterer Sog, der mich immer tiefer in seinen Bann zog und hinabstürzen ließ in all seine Geheimnisse. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und teilweise recht plastisch, speziell wenn es um die Gewaltdarstellungen geht. Hier hat man also kein Buch für jene die so etwas nicht gern lesen, wollen, alle anderen werden unverblümt vor die Brutalität dieser Welt gestellt. Die Geschichte ist fesselnd, wenn auch anders als ich erwartet hätte. Durch den Satz „Traust du dich, mich zu lieben? Der Auftakt der großen Vampir-Saga »Vampyria« aus Frankreich.“ welcher über dem Klappentext prangt, hatte ich, so gestehe ich, deutlich mehr Romanze erhofft. Die findet man hier aber eher nur als leichte Würze mal hier und mal da über die Zeilen gestreut. Dennoch, oder vielleicht genau deswegen, ist diese Geschichte das was jeder Vampir-Fan lesen sollte. Einzige Warnung: die Protagonistin ist nicht wirklich sympathisch. Jeanne tut alles um ihr Ziel zu erreichen und handelt dabei NICHT wie eine typische Heldin eines Romans, sondern sehr egoistisch. Am ehesten würde ich sie hier mit einer sehr jungen Cersei Lannister vergleichen, welche ebenfalls alles tut um ihre eigenen Wünsche und Ziele umzusetzen. Das ist auch die Kritik wegen der ich ein bisschen Punkte abziehe, da es mir manchmal schwer gefallen ist Jeanne nicht abzulehnen, sondern einzusehen dass sie dies tut weil sie eben menschlich und nicht heldenhaft ist. (hier sprechen wir aber nur von 0,25 Sternen, weshalb ich hier dennoch die 5 Sterne Bewertung wähle) Fazit: Ein Buch für Fans des „klassischen“ Vampirs, wie wir ihn zum Beispiel aus „Interview mit einem Vampir“ kennen.

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Düster, hypnotisch, blutig – diese drei Worte beschreiben nicht nur die Vampire, sondern auch den Auftakt der Vampyria Reihe. Dieses Buch war für mich wie ein finsterer Sog, der mich immer tiefer in seinen Bann zog und hinabstürzen ließ in all seine Geheimnisse. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und teilweise recht plastisch, speziell wenn es um die Gewaltdarstellungen geht. Hier hat man also kein Buch für jene die so etwas nicht gern lesen, wollen, alle anderen werden unverblümt vor die Brutalität dieser Welt gestellt. Die Geschichte ist fesselnd, wenn auch anders als ich erwartet hätte. Durch den Satz „Traust du dich, mich zu lieben? Der Auftakt der großen Vampir-Saga »Vampyria« aus Frankreich.“ welcher über dem Klappentext prangt, hatte ich, so gestehe ich, deutlich mehr Romanze erhofft. Die findet man hier aber eher nur als leichte Würze mal hier und mal da über die Zeilen gestreut. Dennoch, oder vielleicht genau deswegen, ist diese Geschichte das was jeder Vampir-Fan lesen sollte. Einzige Warnung: die Protagonistin ist nicht wirklich sympathisch. Jeanne tut alles um ihr Ziel zu erreichen und handelt dabei NICHT wie eine typische Heldin eines Romans, sondern sehr egoistisch. Am ehesten würde ich sie hier mit einer sehr jungen Cersei Lannister vergleichen, welche ebenfalls alles tut um ihre eigenen Wünsche und Ziele umzusetzen. Das ist auch die Kritik wegen der ich ein bisschen Punkte abziehe, da es mir manchmal schwer gefallen ist Jeanne nicht abzulehnen, sondern einzusehen dass sie dies tut weil sie eben menschlich und nicht heldenhaft ist. (hier sprechen wir aber nur von 0,25 Sternen, weshalb ich hier dennoch die 5 Sterne Bewertung wähle) Fazit: Ein Buch für Fans des „klassischen“ Vampirs, wie wir ihn zum Beispiel aus „Interview mit einem Vampir“ kennen.

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