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Rezensionen zu
Vampyria - Der Hof der Finsternis

Victor Dixen

Die Vampyria-Saga (1)

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist wirklich wunderschön und düster. Es wirkt geheimnisvoll und nicht zu überladen. Auch den Farbschnitt finde ich hier einfach toll, nicht zu übertrieben, sondern passend mit den roten Blutstropfen. Der Inhalt: Gleich zu Beginn findet man eine Karte des Reiches der Vampire und allen umliegenden Ländern. Dahinter ist dann die Hierarchie der Vampire aufgelistet und eine ganze Liste von strengen Regeln für die Menschen, die am Ende der Nahrungskette stehen. Wer sich daran nicht hält, den erwartet die Hinrichtung. Der Einstieg war für mich sehr leicht. Ich wurde als Leserin schon gleich Zeugin eines unglaublich schrecklichen Geschehens. Man erlebt durch die Ich-Perspektive der jungen Menschenfrau Jeanne im Präsens, wie ihre Eltern und ihr Bruder auf grausame Weise von den Inquisitoren der Vampire regelrecht abgeschlachtet werden. Die Familie wurde des Hochverrats gegen den König beschuldigt. Jeanne gelingt die Flucht und versucht, das Erlebte zu verarbeiten. Durch einen Zufall wird sie für eine Adelige Anwärterin zur Vampirin gehalten und gelangt so an den Hof von Versailles. Sie ist von Rache getrieben und hat es sich zum Ziel gemacht, den Sonnenkönig zu stürzen. Jeanne ist zu Beginn eher schüchtern und verängstigt, jedoch macht sie in dem Buch eine enorme Wandlung durch. Sie verwandelt sich immer mehr in eine skrupellose, rachedurstige junge Dame, der jedes Mittel Recht ist, Rache für ihre Familie an den Vampiren zu verüben. Gerade diese Wandlung fand ich sehr interessant und ich konnte Jeannes Gefühle durchaus sehr gut nachvollziehen. Die Idee, der Sonnenkönig als der Oberste der Vampire und auf der anderen Seite das gewöhnliche Menschenvolk, welches den Vampiren regelmäßig als Blutspender dienen soll fand ich sehr originell. Ich habe schon sehr viele Bücher über Versailles gelesen und auch etliche Filme gesehen. Die Faszination für diese Zeitepoche übermannt mich jedes Mal. Daher fiel es mir auch sehr leicht, in diese Welt einzutauchen und mich ganz auf die Geschichte einzulassen. Die Darstellung der arroganten Adeligen, den Vampiren fand ich phänomenal. Ich konnte mich richtig gut in die Zeit hineinversetzen und fühlte ich, als wäre ich wirklich zu Gast an dem königlichen Hof. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut lesbar. Es gibt hier keinerlei Längen und man möchte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Düstere Charaktere, eine starke und impulsive Protagonistin, ein sehr düsteres Flair, überraschende Wendungen und auch manchmal recht brutale Szenen machen das Buch zu einem ganz besonderen Lesevergnügen. Was mir besonders gefallen hat – das Buch kommt ganz ohne kitschige Romantik aus, das wäre meiner Meinung auch für diese Story etwas unpassend gewesen. Neben den Vampiren gibt es noch andere interessante düstere Wesen wie z. B. Ghule, die sich richtig gut in die Geschichte einfügen. Für mich heißt es nun geduldig auf Band 2 warten, der ja Gott sei Dank in wenigen Wochen erscheinen wird. Mein Fazit: Dieser Auftakt ist für mich ein wahres Highlight und daher gibt es auch eine ganz klare Leseempfehlung von meiner Seite mit 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Trilogie. Der Autor entführt uns in eine alternative Realität, in der die Vampire die Macht haben und zwar seit dem Jahre 1715. Obwohl 300 Jahre vergangen sind, ist die die Zeit irgendwie stehen geblieben, das Setting entspricht dieser Zeit Epoche. Die Geschichte fängt sehr brutal an und das bleibt auch so. Die Vampire werden sehr klassisch und als die Bösen dargestellt. Das Setting fand ich auf jeden Fall sehr interessant. Die Handlung spielt in Frankreich und wird aus der Sicht der jungen Sterblichen Frau Jeanne Froidelac erzählt. Die verliert am Anfang der Geschichte ihre ganze Familie wegen der Vampire und sinnt auf Rache. Durch eine Verwechslung wird sie für eine Adlige gehalten und gelangt so an den Hof der Finsternis und kommt somit ihrer Rache immer näher. Jeanne ist eine sehr taffe jung Frau, genau so wie ich meine weiblichen Hauptfiguren mag. Es gibt übrigens fast so gut wie keine Romantik und gar keine Erotik. Die Rache von Jeanne ist das zentrale Thema. Sie muss sich jetzt am Hofe als Adlige zurecht finden und macht das sehr gut. Mich hat dieser 1. Teil auf jeden Fall positiv überrascht. Dabei wollte ich das Buch zuerst gar nicht lesen, da ich den Autor überhaupt nicht kannte. Aber Vampire interessieren mich einfach immer noch sehr. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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Ich kann nicht behaupten, dass ich Vampyria mehr als alles andere herbeigesehnt habe und doch haftete etwas an ihm, das mich einfach nicht los ließ. Also direkt ins kalte Wasser gesprungen und Vampyria einverleibt. Mittlerweile gibt es Vampirgeschichten wie Sand am Meer und nur selten hebt sich etwas dabei ab. Dabei geht es oft um neumodische Vampirgeschichten, in denen viel romantisiert wird. Und wenn Vampire eins sind, dann mit Sicherheit nicht romantisch. Sie sind wild, dürsten nach Blut und sind alles andere als schön und begehrenswert. Allein deshalb hat mich Victor Dixen schon für sich gewonnen. Denn er romantisiert und verschleiert nicht, er redet Tacheles und zeigt das Monströse in all seiner Schönheit und Abartigkeit. Zugegeben, manchmal etwas verstörend, aber definitiv direkt und ohne Kompromisse. Nicht abzusprechen ist eine gewisse Obsession. Denn Macht und Reichtum ziehen immer an. Es verändert die Menschen und kehrt sie um. Sich dagegen aufzulehnen ist fast unmöglich. Mit Jeanne schickt er eine unglaublich starke, aber auch impulsive junge Frau ins Rennen, die nicht nur schlagfertig ist, sondern jeden einzelnen Kniff der Manipulation beherrscht. Man erfährt hierbei Jeannes Perspektive, wodurch man sie unglaublich gut kennenlernt. Man kehrt ihr Innerstes nach außen. Je mehr man sie kennenlernt, umso mehr brennt sie sich auch ins Herz. Denn sie ist keinesfalls arrogant oder missgünstig. Sie ist warmherzig, clever und unglaublich sympathisch. Daneben gibt es auch großartige Charaktere wie Naoko, Rafael und Poppy, die komplett begeistern und für sich einnehmen. Und dann gibt es diesen einen Charakter, der mich mehr als andere so intensiv bewegen konnte, ob der Weichheit, Ehrlichkeit und Reinheit in seiner ganzen Erscheinung. Die Charaktere sind keinesfalls eindimensional. Sie sind von sehr vielen Facetten durchzogen, was sie fast schmerzhaft erscheinen lässt. Vampyria ist von klassischer und hypnotischer Schönheit durchzogen,anders lässt es sich nicht beschreiben. Glanzvoll, aber trotzdem durchtrieben, brutal und gewissenlos. Ich bin versunken und war wie im Fieber. Man hat das Gefühl, in längst vergessenen Zeiten zu wandeln. Diese Welt wird von einem Vampir König beherrscht. Sterbliche haben ein schweres Los und es gelten strikte Regeln. Jeanne ist eine Träumerin, bis ihre Familie abgeschlachtet wird. Ihr Racheplan ist geboren, als sie ins Schloss gelangt, doch zu welchem Preis? Wieviel wird danach noch von ihr übrig bleiben? Victor Dixen hat hier etwas großartiges zu Papier gebracht, ohne unglaubwürdig zu wirken. Das Setting ist prunkvoll, aber trotzdem lauert die Gefahr in jeden Ritzen. Man darf niemals vergessen, dann ist man erledigt. Es gibt eine Vorherrschaft und Jeanne hat definitiv kein leichtes Los unter ihren Konkurrenten. Es wird intrigiert und manipuliert und das auf perfideste Art und Weise. Durch ihre Impulsivität manövriert sie sich immer wieder ins Aus, nur um freudestrahlend zurückzukehren. Was etwas sehr witziges an sich hat, was mich doch immer wieder zum lachen brachte. Aber zwischen all den Rivalitäten und Kämpfen, ist hier auch so viel Menschlichkeit vorhanden. Es gab Momente, die mich immer wieder auf so wunderbare Art und Weise berührt haben. Sie waren herzzerreißend, intensiv und bittersüß. Jeanne behauptet sich , kämpft erbittert bis aufs Blut und ja, ich war einfach hin und weg. Dabei macht sie aber auch eine entscheidende Wandlung durch, die sich großartig in alles einfügt. Der Autor bringt einige Wendungen ein, die mich wirklich sprachlos verharren ließen. Weil ich überhaupt nicht damit gerechnet habe. Vor Bewunderung, vor Respekt. Aber gleichzeitig verrät es nicht nur viel über Jeanne und die übrigen Charaktere. Sondern auch über das, worum es hier wirklich geht. Ich bin absolut begeistert. Ein Vampirroman, der zu epischer Größe anschwillt und dabei so viel zwischen die Seiten legt. Definitiv ein Highlight. Fazit: Vampyria ist voller Finesse, Feingefühl und Stärke. Dieser Auftakt hat mich gnadenlos begeistert und fasziniert, als gäbe es kein Morgen mehr. Eine Vampirgeschichte voll klassischer Schönheit, Intrigen, Manipulationen und erbitterten Kämpfen und wird dabei immer wieder von berührenden Momenten durchzogen. Unbedingt lesen. Für mich ist es ein Highlight.

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Dieses Buch ist für mich der Inbegriff von "Don't judge a book by it's cover". Denn leider trifft das Cover absolut nicht meinen Geschmack, wobei ich nicht sagen kann, woran das liegt. Dafür ist das Innere des Buches wunderschön. Angefangen von den gestalteten Innenklappen mit einer kleinen Erklärung der Charaktere, über eine Präambel bis hin zu einer Weltkarte sind es schöne Details, die einem helfen in die Welt einzutauchen. Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, da ich das Buch angenehm flüssig lesen konnte. Es wird ausschließlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin Jeanne erzählt. Die Protagonistin musste einiges durchmachen, was sie verständlicherweise hart und rachsüchtig werden ließ. Zum Ende hin wurde es mir leider etwas zu sehr der Zweck heiligt die Mittel. Ich konnte ihre Handlungen dann manchmal nicht mehr ganz nachvollziehen. Außerdem hätte sie für meinen Geschmack manchmal etwas mehr nachdenken können und nicht so impulsiv handeln sollen. Die Welt, die der Autor geschaffen hat, ist einfach fantastisch. Sie ist sehr komplex und vielschichtig ausgearbeitet. Es war unglaublich faszinierend zu lesen, welche Ideen dem Gehirn des Autors entsprungen sind. Das und vieles mehr hat mich immer wieder überrascht. Diese düstere Welt um die Herrschaft der Vampire ist sehr brutal und blutrünstig, was super zur Geschichte gepasst hat. Die Grundidee hinter der Geschichte, dass Ludwig XIV. auf seinem Sterbebett in einen Vampir verwandelt wird, fand ich von Anfang an toll. Gemeinsam mit Jeanne den Hof und seine Gepflogenheiten kennenzulernen, war interessant und spannend zugleich. Toll fand ich auch, dass die Protagonistin während ihrer Ausbildung nicht innerhalb kürzester Zeit zur Überfliegerin wurde, was die Geschichte glaubwürdig machte. Allerdings hätte ich mir etwas mehr Emotionen gewünscht. Zum einen über den großen Verlust, den Jeanne erlitten hat, aber auch in ihrer Liebesbeziehung. Fazit : Ein empfehlenswerter Reihenauftakt, der vor allem durch seine grandiose, faszinierende und blutrünstige Welt überzeugt. Ich bin schon sehr gespannt, wie es in Band 2 weitergeht.

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Düster, blutig und sehr fies: Das ist die Welt, in die Victor Dixen uns mitnimmt. Die Vampire sind wunderbar „old school“, tragen Brokat, Seide und andere kostbare Stoffe. Sie setzen sich selbst an erster Stelle, grausame Prüfungen heitern sie auf und sie schlafen (natürlich!) in Särgen. Richtig so. Neben bekannten Vampir-Aspekten treten in "Der Hof der Finsternis" auch einige kuriose Wissenschaftler auf den Plan. Sie züchten z. B. die „Vampirrose“, die sich von Blut ernährt, oder die „vampirischen Geigen“, deren Holz mit dem Blut ihrer Spieler getränkt ist und so wahrlich teuflisch gute Instrumente abgeben – auf Kosten der Musiker, aber das ist den Vampiren natürlich egal. Victor Dixen zeichnet vielschichtige und teil sehr böse Charaktere. Gleich zu Beginn tauchen meine beiden liebsten Charaktere auf. Zum Einen der Vampir Alexandre de Mortange, der eine herrlich witzige Kindlichkeit an den Tag lebt und immer wieder für ein paar Schmunzler sorgt. Zum Anderen ist es Jeanne, die Heldin der Geschichte. Ihr Markenzeichen sind graue Haare, eine Anomalie, mit der sie geboren wurde und die am Hof von Versailles für Begeisterung sorgt. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt von einer Protagonistin gelesen habe, die so vehement ihren Rachegelüsten folgt. Ohne Rücksicht auf Anstand, Moral oder gar Liebe und Freundschaft wütet sie sich durch den Roman. Das ist teilweise sehr fies, wirklich SEHR fies, aber trotzdem auch irgendwie genial. Vielleicht, weil ich mich selbst nie trauen würde, so skrupellos meine Ziele zu verfolgen. Der Showdown zum Ende des Romans ist dann auch nur konsequent. Ich wäre dann auch bereit für Band 2, der zum Glück bereits im August erscheint. Wenn der ebenso mitreißend, blutig, fies und düster wie Band 1 ist, bin ich sehr glücklich. Fazit: "Der Hof der Finsternis" ist ein Vampirroman ganz nach meinem Geschmack. Sehr packend geschrieben bietet uns Victor Dixen blutdürstige, fiese Vampire und eine ebensolche Heldin. Großartig!

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An oberster Stelle stehen die Vampire. Ganz oben bei ihnen Ludwig der Unwandelbare. Der König der Vampire. Dann kommen die Adeligen und zum Schluss die Nicht-Adeligen. Jeden Monat werden diese zum Aderlass gerufen um ihr Blut für die Vampire zu spenden. So auch Protagonistin Jeanne. Es gelingt ihr jedoch, als Adelige getarnt nach Versailles zu reisen. Und dort eine Ausbildung zu beginnen um am Ende als Reiterin beim König zu landen. Jedoch nicht um ihn zu dienen. Denn sie will nur eines: Rache! Seit Twilight liebe ich Vampir Geschichten. Ich weiß nicht, wie oft ich Interview mit einem Vampir mit angesehen habe. Und an diesen Film erinnert mich auch dieses Buch total. Ein bisschen gemischt mit Game of Thrones. Die Vampire sind total düster, arrogant und blutdrünstig. Die ganze Atmosphäre der Story hat mir total gut gefallen. Ist allerdings nichts für schwache Nerven. Teilweise sind die Szenen wirklich sehr brutal. Und wer hätte es gedacht, auch sehr blutig. Die Story wird von Jeanne in der Ich-Perspektive erzählt. Finde dadurch und durch den Schreibstil lässt es sich wirklich gut lesen. Auch das ganze System und die Hintergrundgeschichte sind so gut verständlich. Es ist sehr bildlich geschrieben und es wird viel beschrieben, aber es ist trotzdem alles leicht verständlich und man verliert sich nicht in Sätzen oder Erklärungen. Bin ohne Erwartungen an dieses Buch heran gegangen. Habe erstmal ein bisschen gebraucht um komplett in die Welt einzutauchen aber am Ende konnte ich es einfach nicht mehr beiseite legen. Es kamen ein paar unerwartete Wendungen und ich bin schon super gespannt auf Band 2. Ein oder zwei Sachen hätten für mich auch ausführlicher sein können. Eine Sache hat ein großes Fragezeichen in meinem Kopf hinterlassen, wo ich in den nächsten Bänden noch auf Antwort hoffe. Aber für mich ein sehr gelungener Auftakt und kann es nur weiterempfehlen.

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Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig und bildhaft, dadurch fühlte man sich direkt wie im Roman. Man macht eine Reise, zurück nach Versailles an den prunkvollen Hof des Sonnenkönigs. Das Cover ist entsprechend dem Titel auch finster gehalten, in der Mitte findet sich das Gesicht des Sonnenkönigs als Maske mit goldenen Strahlen, der untere Teil wirkt wie ein antiker Türklopfer. Auch die Schriftform und -farbe passt sich nahtlos ein. Fazit: Der Autor führt uns zurück in Zeit und damit an den Hof der Finsternis, dort herrscht seit fast 300 Jahren der König der Vampire Ludwig der Unwandelbare, bekannt aus als der Sonnenkönig., Die Vampire herrschen mittlerweile über einen großen Teil der uns bekannten Welt. Für die Adeligen an seinem Hof gibt es kein höheres Ziel als durch die Gunst des einstigen Sonnenkönigs unsterblich zu werden. Alle einfachen Menschen müssen ihr Blut als Steuer abgeben (der sogenannte 10.). Wie auch aus den bekannten Geschichten und Aufzeichnungen führt der König einen strengen Tagesablauf. Hier nur abgestimmt auf das vampirische Leben. Mittendrin befindet sich Jeanne Froidelac, eine junge Frau, die eigentlich nicht dem Adel angehört. Aber nach dem brutalen Tod ihr eigene Familie wird sie nach Ereignissen, die ihr im Roman lesen werdet für eine Adelige gehalten und befindet sich gegen ihren Willen in der Kutsche eines in sie verliebten adeligen Vampirs auf dem Weg nach Versailles. Dort soll sie nach ihrer Ausbildung in eine Vampirin verwandelt werden und dem König dienen. Doch Jeanne hat andere Pläne: Sie wird dem König nicht dienen, sondern ihn stürzen! Denn sie kennt nur ein Ziel: Rache an den Mördern ihr Familie. In dieser Welt gibt es klare Verhaltenscodexe vor allem für nicht Vampire. Bei nicht Einhaltung dieser droht der Tod. Einfache Bürgen müssen jeden Monat einen Teil ihres Blutes zu Verfügung stellen. Die Vampire wissen sie stehen ganz oben in der Nahrungspyramide, arrogant, großartig, blutrünstig setzen sie ihre Rechte durch – ohne irgendeine Rücksicht. Andere vampirische Wesen gibt es auch im Roman, aber auch diese sind nicht ohne, denke da an so gewisse Pferde ähnliche Wesen zum Beispiel. Jeanne als Protagonistin ist echt überraschend, zu Anfang eher zurückhaltend, ängstlich und eher schüchtern, entwickelt sie sich während der Handlung gefühlt zu einer anderen Person, egoistisch, skrupellos – die auch mal über eine Leiche geht. Ihr Wunsch nach Rache mag groß sein aber rechtfertigt das alle Mittel oder färbt die Lebensweise der Vampire ab. Auch einige Nebenprotagonisten können punkten und wirken in ihrem Verhalten sehr real. Und über das Setting braucht man nicht zu reden: Schloss Versailles in all seinem Prunk und Herrlichkeit, hier lohnt es sich echt zu Googlen und zu schwelgen., allein die weitläufigen Parkanlagen. Für mich ein gelungener Reihenauftakt, der mit seinem Setting – Ambiente verzaubert, düstere Protagonisten und Wesen (Vampire usw.), überraschende Wendungen. Aber auch brutale verstörende Szenen – nicht unbedingt für jeden etwas und wer mit mehr Romance gerechnet hat nach der Aussage: „Traust du dich, mich zu lieben?“ wird ein wenig enttäuscht sein – was für mich aber ein weiterer Pluspunkt ist. Die Frage ist: willst du dich auf diese Welt einlassen? Ja, mich hat sie überzeugt und ich vergebe 5 Sterne dafür und freue mich schon auf den 2.Band der Trilogie.

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Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig und bildhaft, dadurch fühlte man sich direkt wie im Roman. Man macht eine Reise, zurück nach Versailles an den prunkvollen Hof des Sonnenkönigs. Das Cover ist entsprechend dem Titel auch finster gehalten, in der Mitte findet sich das Gesicht des Sonnenkönigs als Maske mit goldenen Strahlen, der untere Teil wirkt wie ein antiker Türklopfer. Auch die Schriftform und -farbe passt sich nahtlos ein. Fazit: Der Autor führt uns zurück in Zeit und damit an den Hof der Finsternis, dort herrscht seit fast 300 Jahren der König der Vampire Ludwig der Unwandelbare, bekannt aus als der Sonnenkönig., Die Vampire herrschen mittlerweile über einen großen Teil der uns bekannten Welt. Für die Adeligen an seinem Hof gibt es kein höheres Ziel als durch die Gunst des einstigen Sonnenkönigs unsterblich zu werden. Alle einfachen Menschen müssen ihr Blut als Steuer abgeben (der sogenannte 10.). Wie auch aus den bekannten Geschichten und Aufzeichnungen führt der König einen strengen Tagesablauf. Hier nur abgestimmt auf das vampirische Leben. Mittendrin befindet sich Jeanne Froidelac, eine junge Frau, die eigentlich nicht dem Adel angehört. Aber nach dem brutalen Tod ihr eigene Familie wird sie nach Ereignissen, die ihr im Roman lesen werdet für eine Adelige gehalten und befindet sich gegen ihren Willen in der Kutsche eines in sie verliebten adeligen Vampirs auf dem Weg nach Versailles. Dort soll sie nach ihrer Ausbildung in eine Vampirin verwandelt werden und dem König dienen. Doch Jeanne hat andere Pläne: Sie wird dem König nicht dienen, sondern ihn stürzen! Denn sie kennt nur ein Ziel: Rache an den Mördern ihr Familie. In dieser Welt gibt es klare Verhaltenscodexe vor allem für nicht Vampire. Bei nicht Einhaltung dieser droht der Tod. Einfache Bürgen müssen jeden Monat einen Teil ihres Blutes zu Verfügung stellen. Die Vampire wissen sie stehen ganz oben in der Nahrungspyramide, arrogant, großartig, blutrünstig setzen sie ihre Rechte durch – ohne irgendeine Rücksicht. Andere vampirische Wesen gibt es auch im Roman, aber auch diese sind nicht ohne, denke da an so gewisse Pferde ähnliche Wesen zum Beispiel. Jeanne als Protagonistin ist echt überraschend, zu Anfang eher zurückhaltend, ängstlich und eher schüchtern, entwickelt sie sich während der Handlung gefühlt zu einer anderen Person, egoistisch, skrupellos – die auch mal über eine Leiche geht. Ihr Wunsch nach Rache mag groß sein aber rechtfertigt das alle Mittel oder färbt die Lebensweise der Vampire ab. Auch einige Nebenprotagonisten können punkten und wirken in ihrem Verhalten sehr real. Und über das Setting braucht man nicht zu reden: Schloss Versailles in all seinem Prunk und Herrlichkeit, hier lohnt es sich echt zu Googlen und zu schwelgen., allein die weitläufigen Parkanlagen. Für mich ein gelungener Reihenauftakt, der mit seinem Setting – Ambiente verzaubert, düstere Protagonisten und Wesen (Vampire usw.), überraschende Wendungen. Aber auch brutale verstörende Szenen – nicht unbedingt für jeden etwas und wer mit mehr Romance gerechnet hat nach der Aussage: „Traust du dich, mich zu lieben?“ wird ein wenig enttäuscht sein – was für mich aber ein weiterer Pluspunkt ist. Die Frage ist: willst du dich auf diese Welt einlassen? Ja, mich hat sie überzeugt und ich vergebe 5 Sterne dafür und freue mich schon auf den 2.Band der Trilogie.

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