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Rezensionen zu
Apfelmädchen

Tina N. Martin

Kommissarin Lind ermittelt (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Rundum gelungen!

Von: Elianne Stauffiger aus Dulliken

25.06.2023

Ein packender Thriller, den man kaum noch aus den Händen legen kann. Sprachlich raffiniert und kurzweilig zu lesen. Der Spannungsbogen wird durch die stetigen Zeit- und Szeneriesprünge stetig hochgehalten. Auch greift das Buch einige wichtige Gesellschaftsthemen auf. Rundum gelungen! Ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Idun Lind!

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Die Skandinavier haben es einfach drauf. So viele Krimis und Thriller ich schon gelesen habe - aus dem Norden gibt es immer wieder neue und interessante Autoren zu entdecken. In diesem Fall Tina N. Martin, die mit "Apfelmädchen" ein, wie ich finde, sehr gelungenes Debüt hinlegt. . Darum geht’s: Eine Lehrerin wird grausam ermordet. Das Verbrechen ruft Ermittlerin Idun Lind auf den Plan. Zusammen mit ihrem Partner Calle Brandt kommt sie schockierenden Hintergründen auf die Spur - und bringt sich dabei selbst in Lebensgefahr. . Der Thriller ist Ermittler-zentriert, packend geschrieben und als Leser*in hat man die reelle Chance mit zu ermitteln. Dass ich dem Täter tatsächlich mal auf die Spur gekommen bin, hat der Sache keinen Abbruch getan. Ganz im Gegenteil. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und hatte das 500 Seiten starke Werk recht schnell beendet. Tina N. Martin schreibt zwar überwiegend ruhig und unaufgeregt, trotzdem ist es ihr gelungen, mich tief in die Story hineinzuziehen. Als Stilmittel verwendet die Autorin den beliebten Switch zwischen Gegenwart und Vergangenheit, den ich ja ohnehin mag. Auch hier war der Zeitwechsel samt Annäherung unterschiedlicher Handlungsstränge ein Spannungsgarant. Insgesamt ist das Buch wieder mal ein Beweis dafür, dass ein Thriller nicht reißerisch sein muss, um zu fesseln. . Fazit: Tina N. Martin ist eine starke neue Stimme aus Schweden. Vergleichbar mit Camilla Läckberg würde ich sagen. Wer deren Fjällbacka-Reihe mag, sollte sich den Reihenauftakt um Idun Lind auf jeden Fall mal näher anschauen. Ich habe den zweiten Band "Gewittermann" jedenfalls direkt auf meine WuLi gepackt.

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Was religiöser Wahn alles anrichten kann...

Von: Alexa K. aus Bad Oeynhausen

21.06.2023

Zum Buch: In der nordschwedischen Kleinstadt Boden wird eine Lehrerin ermordet aufgefunden. Der Täter hat sie erhängt und ihr zwei dicke Nägel durch die Hände getrieben. Die Lehrerin war allseits beliebt, wer also hatte ein Motiv, sie so grausam zuzurichten? Die Kommissarin Idun Lind und ihr Partner Calle Brandt tappen lange Zeit im Dunkeln, bis es dann richtig gefährlich für sie wird! Meine Meinung: Das Debüt von der Autorin hat mir sehr gut gefallen! Es geht ganz gemächlich los, zwar ist der Mord übel, aber die Ermittlungen kommen erst einmal nicht so richtig in Gang. Denn die Ermittler wissen nicht so recht, wo sie ansetzen können. Auf einer anderen Ebene geht es um die Familiengeschichte vom „Apfelmädchen“. Da weiß man erst überhaupt nicht, wie das alles zusammenhängen könnte. Geschickt spinnt die Autorin hier die Fäden! Und die Geschichte ist wirklich schlimm. Hier geht es um häusliche Gewalt und religiösen Wahn… Was da alles passiert, lässt einem den Atem stocken! Diese Rückblenden fand ich am besten in dieser ganzen Geschichte. Die Hauptcharaktere werden alle sehr gut beschrieben, gerade Idun mochte ich mit ihrem unerschütterlichen Willen sehr gerne. Auch den etwas brummigen Calle konnte ich in mein Herz schließen. Mütter, die zusehen, wie ihre Kinder geschlagen werden, kann ich allerdings nicht verstehen. Dass daraus auch große Wut entsteht, ist mir allerdings schon klar… Ich fand den Schreibstil flüssig, durch die Überschriften wusste man immer, wo man ist. Das Ende war ab einem gewissen Punkt vorhersehbar, aber dennoch fiebert man dem Ende entgegen! Mein Fazit: Ich vergebe hier gerne die volle Punktzahl, weil die Autorin es geschafft hat, mich hier voll an das Buch zu fesseln! Ich freue mich auf die Fortsetzung mit den beiden Ermittlern!

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Geschockt findet Vidar Vendel seine Ehefrau Eva erhängt in ihrer Eingangshalle, als er nach der Arbeit nach Hause kommt. Das Städtchen Boden, an der schwedischen Grenze zu Finnland gelegen, ist erschüttert. Warum musste die Lehrerin Eva Vendel sterben? Kriminalkommissarin Idun Lind und ihr Partner Calle Brandt haben es schon bald nicht nur mit dem Mord zu tun. Aus der örtlichen Kita wird die fünfjährige Ellen entführt. Die Zeit drängt, denn die Kleine leidet unter Diabetes. Tina N. Martin hat mit "Apfelmädchen" ein beeindruckendes Debüt hingelegt. Dieser Thriller war über längere Zeit auf Platz eins der schwedischen Bestsellerliste. Dies aus gutem Grund, wie ich finde. Auf zwei Zeit und Erzählebenen werden die Taten, der Mord an Eva Vendel und die Entführung der kleinen Ellen, sowie die Geschichte einer Familie von 1975 bis 1984 erzählt. In der Gegenwart kommt man als Leser in den Genuss von einer komplexen Handlung, die sich rasant entwickelt und soliden Ermittlungen. Absolut authentisch wird hier das Kind mit Diabetes beschrieben. In der Vergangenheit wird rasch die Verbindung zu dem Titel des Buches geknüpft. Eindrückliche Szenen einer misshandelten und hilflosen Frau, in einer von Gewalt geprägten Beziehung, zeigen, wie schrecklich solche Partnerschaften sind. Die Autorin hat es geschafft mit kleinen Andeutungen Gänsehaut entstehen zu lassen, denn es wird nicht offen beschrieben, wie die Frau und später auch ihre Kinder vom Ehemann und Vater gequält werden. Die kleine Familie schafft den Absprung und gerät vom Regen in die Traufe. Der vermeintliche Ort, an dem sie zur Ruhe kommen sollen, entpuppt sich nämlich als Albtraum. Ich will nicht zu viel verraten, doch sind diese Passagen von religiösem Fanatismus vollgesogen. Die Autorin hat die Wechsel der Ebenen gut strukturiert. Trotzdem muss man konzentriert lesen, da die Handlung sehr komplex und mit vielen Figuren bestückt ist. Teilweise wird Nebenfiguren, die nur kurz an der Handlung teilhaben, sehr viel Platz eingeräumt. Hier hätte man kürzen dürfen. Ab und zu stehen meiner Meinung nach die Befindlichkeiten der Ermittler zu sehr im Vordergrund und dadurch gerät ihre Arbeit auf die zweite Position. Kriminalkommissarin Idun Lind ist eine starke Figur, die ihre Arbeit liebt und immer 100 Prozent gibt. Dieser erste Fall mit der sympathischen Ermittlerin lässt auf weitere unterhaltsame Bücher hoffen.

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Lüthy + Stocker AG

Von: Mirta Hug aus Chur

02.02.2023

Es ist lange her, dass ich mit Buch und Kelle am Herd stand, aber hier ist es wiedereinmal geschehn. Jede freie Minute musste ich weiterlesen und dass die Nacht etwas kurz wurde macht gar nichts. Ich war in 2 Tagen durch und bin begeistert! Dieser Aufbau, diese Spannung, auf 510 Seiten kein Wort zu viel.... ich kann nur sagen WOW ... und wie schön, dass die Autorin bereits an der Fortsetzung arbeitet!! Die kann was!

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